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Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

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Mit der Bronzemedaille im Gepäck treten die Faustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen die Heimreise vom World Tour Final in Curitiba/ Brasilien an. Den Titel dieses wichtigsten Wettbewerbs für Vereinsmannschaften sicherte sich in einem rein brasilianischen Finale vor 1000 Zuschauern Sogipa Porto Alegre durch ein 3:1 über Duque de Caxias. Bei den Männern siegte der TSV Pfungstadt gegen Novo Hamburgo mit 3:0. Bronze ging an Duque de Caxias vor Vöcklabruck aus Österreich.

In der Vorrunde starteten die Jahnlerinnen gegen den chilenischen Meister Club Manquehue Santiago sehr nervös und mussten den ersten Satz mit 9:11 dem Gegner überlassen. Auch im zweiten Durchgang lief es nur wenig besser, aber man konnte mit 12:10 ausgleichen. Eine Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen sorgte mit den Satzergebnissen von 11:5 und 11:6 für den ersten Sieg. Im zweiten Spiel gegen den TSV Dennach, der nach der Niederlage gegen Porto Alegre bereits unter Druck stand, entwickelte sich ein Spiel, das wenig mit Faustball zu tun hatte. Ein starkes Unwetter verwandelte den Platz in eine Seenlandschaft und ließ kein normales Spiel zu. Die Abwehrreihe des TV Jahn rückte weit vor um alle Bälle direkt nehmen zu können. Das gelang häufiger als dem TSV und mit einem 3:0 Erfolg (15:13, 15:13, 11:8) zogen die Schneverdingerinnen vorzeitig ins Halbfinale ein. Für den Titelverteidiger aus Dennach bedeutete diese Niederlage bereits das vorzeitige Aus.
Im letzten Vorrundenspiel gegen Sogipa Porto Alegre ging der erste Satz deutlich mit 11:6 an die Brasilianerinnen. Den zweiten dominierte der TV Jahn bis zum 9:6, konnte aber die letzten Punkte nicht ins Ziel retten und verlor mit 14:15. Durchgang 3 ging mit 11:8 an Sogipa und somit Platz 2 in der Gruppe ab an den TV Jahn.
Im Halbfinale wartete mit dem Gastgeber und hohen Favoriten Duque de Caxias Curitiba ein schwerer Gegner. Der Brasilianische Meister hat dank eines löchrigen Regelwerks die deutsche Nationalangreiferin Henriette Schell vom TSV Calw eigens für dieses Event verpflichtet. Die Schneverdingerinnen standen von Anfang an auf verlorenem Posten und Co-Trainer Olaf Neunfeld musste die klare 0:3 Niederlage (7:11, 7:11, 5:11) neidlos anerkennen: „Duque hat uns eindeutig unsere Grenzen aufgezeigt. In der Athletik im Allgemeinen und der Variabilität im Angriff sind uns beide Brasilianischen Mannschaften mindestens einen Schritt voraus.“
Das letzte Spiel um die Bronzemedaille gegen den österreichischen Meister Union Nussbach sollte allen Spielerinnen am vierten Tag in Folge noch einmal alles abverlangen. Der mittlerweile wieder extrem harte Boden machte es für alle Angreiferinnen schwer, beim Gegner zu punkten. Nussbach sicherte sich den ersten Satz mit 11:7, der TV Jahn den zweiten seinerseits mit 11:7. im dritten Abschnitt lief bei Schneverdingen gar nichts zusammen und Union hatte beim 11:3 leichtes Spiel. Durch eine starke Abwehrleistung von Laura Kauk, Kimberly Groß und der überragenden Luca von Loh konterten die Jahnlerinnen mit 11:9 und erzwangen den Entscheidungssatz. In diesem unterliefen den Nussbacherinnen ungewohnte Fehler und das Angriffsduo Helle Großmann und Aniko Müller erspielten sich beim Stand von 10:6 gleich 4 Matchbälle. Gleich der erste wurde nach 90 minütiger Spielzeit genutzt und der Jubel über die Medaille war groß. Zuspielerin Hinrike Seitz war in ihrem letzten offiziellen Pflichtspiel im Trikot des TV Jahn überglücklich über den gelungenen Abschluss ihrer Karriere: „Das war ein tolles Ende und diese Medaille haben wir uns hart erkämpft. Jetzt steht der Umzug nach Schweinfurt an und falls mal eine Spielerin benötigt wird hat die Trainerin ja meine Telefonnummer“, ergänzt die dreißigjährige mit einem Augenzwinkern.
Auch Trainerin Christine Seitz war mehr als glücklich nach Spielende: „Wir haben die Reise mit nur 6 Spielerinnen angetreten, von denen auch noch einige mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten. Wir mussten an unsere Leistungsgrenze gehen und ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und das Erreichte“.

Der Faustball-Weltmeister ist zu Gast in Schneverdingen. Vom 29.09. bis 01.10.22 bereitet sich die Faustball-Nationalmannschaft der Männer in der Heideblütenstadt auf die Weltmeisterschaft 2023 vor. Der Schneverdinger Bundestrainer Olaf Neuenfeld startet bereits frühzeitig in die neue Saison, die normalerweise erst im April beginnt. Die Weltmeisterschaft im Juli 2023 in Mannheim ist DAS Großereignis in der Faustball-Geschichte. Die Finalspiele am 28. und 29.07.23 finden vor 12.000 Zuschauern in der SAP-Arena statt, in der eigens für diese zwei letzten Spieltage Naturrasen verlegt wird. „Das ist ein absolutes Novum und auf diese besondere WM wollen wir uns intensiv vorbereiten. Daher legen wir bereits jetzt den Grundstein und starten frühzeitig mit der Vorbereitung“ erklärt der Bundestrainer diesen ungewöhnlich frühen Lehrgangstermin. Neuenfeld hat 18 Spieler in den Kader berufen, von denen im Mai 10 Spieler die Nominierung für die WM erhalten werden. Alle 18 Spieler haben dafür gesorgt, dass Deutschland in diesem Jahr sowohl Europameister als auch World Games Sieger geworden ist. Lediglich die beiden Topstars Fabian Sagstetter und Patrick Thomas haben an beiden Wettbewerben gespielt. „Wir haben einen sehr breiten Kader und die Auswahl wird uns sicherlich wieder sehr schwer fallen. Andererseits beneiden uns die anderen Nationen für dieses Luxusproblem“, so der Bundestrainer.

Die Trainingseinheiten finden alle auf dem Faustballplatz „Am Osterwald“ im Schneverdinger Sportzentrum statt und sind öffentlich. Zuschauer sind herzlich willkommen. Donnerstag wird von 09.15-11.45 Uhr und 16.30-19.00 Uhr trainiert, Freitag von 09.00-11.30 Uhr und 17.15-19.15 Uhr sowie Samstag von 09.00-11.30 Uhr.

Zum Abschluss der Feldsaison fliegen die Faustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen nach Brasilien. In der Zweimillionen Metropole Curitiba im Südosten Brasiliens wird vom 06.-09.10.22 das Finale der World Tour ausgetragen. Früher war dieser Wettbewerb unter der Bezeichnung „Weltpokal“ bekannt und dort trafen die Pokalsieger aus Europa und Südamerika miteinander. Heutzutage sind diese beiden Kontinentalsieger gesetzt und in einer Turnierserie können sich 6 weitere Teams über ein Punktsystem für dieses Event qualifizieren. Der TV Jahn Schneverdingen hatte die Qualifikation als Europapokalsieger 2021 bereits frühzeitig geschafft.

Der erste Spieltag wird am Donnerstag (06.10.22) ausgetragen. Dort treffen die Jahnlerinnen zunächst auf den chilenischen Meister vom Club Manquihue (9 Uhr Ortszeit). Die Mannschaft aus der Hauptstadt Santiago ist für den TV Jahn ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Am Nachmittag geht es dann um 15 Uhr gegen den TSV Dennach. Dieses Duell fand in diesem Jahr bereits zweimal statt. Im Halbfinale des Europapokals und im Finale um die Deutsche Meisterschaft behielten die Schneverdingerinnen jeweils die Oberhand. Am nächsten Tag geht es zum Abschluss der Vorrunde um 12 Uhr gegen Sogipa Porto Alegre aus Brasilien. Diese Mannschaft gilt als sehr emotional und kampfstark. Die ersten beiden Mannschaften dieser Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale. Das ist auch das erklärte Ziel der Jahnlerinnen, die mit 6 Spielerinnen die Reise antreten. Neben der Abwehrreihe um Kimberly Groß, Laura Kauk und Luca von Loh treten Zuspielerin Hinrike Seitz sowie das Angriffsduo Aniko Müller und Helle Großmann die Reise nach Südamerika an.

In der anderen Vorrundengruppe treffen Gastgeber Duque De Caxias Curitiba, der österreichische Meister Union Nussbach, SG Novo Hamburgo aus Brasilien und der dritte deutsche Vertreter vom VfL Kellinghusen aufeinander.

Im gleichzeitig ausgetragenen Männerwettbewerb werden die Medaillenplätze voraussichtlich unter dem Deutschen Meister TSV Pfungstadt, dem Europapokalsieger Tigers Vöcklabruck (Österreich) und dem brasilianischen Meister SG Novo Hamburgo ausgemacht.

Infos zum Wettbewerb und Livestream: www.ifa-fistball.com

 

  • Ball
    € 100,-
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