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Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

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Nachbericht Deutsche Meisterschaft 

Die Frauen vom TV Jahn Schneverdingen bleiben auch bei der Deutschen Meisterschaft in Unterhaugstett ungeschlagen. Ihnen gelingt erneut die Titelverteidigung und sind somit alter und neuer Deutscher Meister im Faustball.

Das Halbfinale und auch letzte Spiel des ersten DM Tages bestritten der TV Segnitz und der TV Jahn Schneverdingen. Segnitz gewann zuvor sein Qualifikationsspiel gegen den Ohligser TV souverän mit 3:1. Das Trainerduo Christine Seitz und Olaf Neuenfeld schicken ihre altbewährte Formation in die Partie. Helle Großmann und Aniko Müller bilden den Angriff. Die Deckungsreihe bestehend aus Luca von Loh und Laura Kauk, sowie Hinrike Seitz im Zuspiel. Die Hauptangreiferin der Segnitzerinnen ist keine Unbekannte. Svenja Schröder ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Frauennationalmannschaft und konnte mit einigen Schneverdingerinnen zusammen schon einige Meistertitel gewinnen.
Schneverdingen findet schnell ins Spiel. Aus einer starken Abwehr heraus sorgen die Jahnlerinnen immer wieder für einen ruhigen Spielaufbau. Großmann und Müller punkten nach Belieben. Dominant gewinnt der TV Jahn die ersten beiden Sätze (11:7 und 11:5). Der TV Segnitz gibt aber noch nicht auf. Eine Wendung bringt die taktische Umstellung des Gegners. Der Jahn-Angriff ist nun bei der Segnitzer Deckung weniger erfolgreich und Schröder punktet Ball für Ball im Feld Schneverdingens. Auch eine Auszeit beim Stand von 3:7 bringt die Jahnlerinnen nicht zurück in den Satz. Mit 5:11 geht Spielabschnitt 3 an das Team aus Bayern. Im letzten Satz haben sich die Heidschnucken nicht mehr beirren lassen. In allen Mannschaftsteilen lief es wieder besser. Gleich der erste Matchball beim Stand von 10:7 wird von den Angreiferinnen des TV Jahn verwandelt und der Finaleinzug perfekt gemacht.
Das erste spannendere Halbfinale zuvor ging zwischen dem Ahlhorner SV und dem TSV Dennach über die volle Distanz. Erst im fünften Satz hat der ASV gegen die Südmeisterinnen gewonnen und sich somit fürs Finale qualifiziert.

Das Finale wurde am Sonntag pünktlich um 13:30 Uhr angepfiffen. Getreu dem Motto „Never change a winning Team“ der TV Jahn wieder mit der gleichen Startformation wie am Vortag. So wie Schneverdingen stellt auch das Team aus Ahlhorn ehemalige und aktuelle Nationalspielerinnen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit langen Spielzügen und vielen starken Defensivaktionen setzt sich der ASV ab. Beim Stand von 5:5 gelingt den Schneverdinger Angreiferinnen kein einziger Punkt mehr in der ASV Deckung. Satz 1 geht somit an die Ahlhornerinnen (5:11) – der TV Jahn im 0:1 Satzrückstand. Spielabschnitt 2 wieder ganz ausgeglichen. Lange kann sich keine Mannschaft absetzen. Aus taktischen Gründen wechseln Großmann und Müller die Positionen – mit Erfolg. Beim Stand von 9:9 gelingen den Heidschnucken zwei sehenswerte Punkte zum 11:9 Satzgewinn. In Satz 3 passt beim TV Jahn alles zusammen. Die Abwehrreihe kann die Angriffe des Gegners entschärfen und mit Ruhe aufbauen. Mit viel Konzentration verwandeln Müller und Großmann einen Ball nach dem anderen (11:2) zur 2:1 Führung ist Sätzen. Im vierten Satz finden die Ahlhornerinnen wieder zurück zu ihrer gewohnten Stärke. Weiterhin dominieren starke Abwehraktionen auf beiden Seiten. Aber auch hier behalten die Rot-Weißen die Oberhand. Immer wieder geht der TV Jahn in Führung und sichert sich beim Stand von 10:6 die ersten Matchbälle. Ahlhorn legt nochmal alles rein und erkämpft sich zwei Punkte. Müller ist es zuletzt, die den Matchball mit einem Halblangem verwandelt (11:8). Der Jubel im Anschluss ist groß. Mit dem 3:1 Sieg gegen Ahlhorn gewinnen die Schneverdingerinnen ihre dritte Deutsche Meisterschaft im Feldfaustball in Folge. So eine Meisterschaftssiegesserie gab es viele Jahre nicht mehr. 1994 bis 1997 war es zuletzt auch der TV Jahn Schneverdingen, der seinen Deutschen Meistertitel mehrfach verteidigen konnte.
Zuspielerin Seitz ist nach dem gewonnen Finale überglücklich „Nach meiner Pause in der letzten Hallensaison, bin ich froh wieder an dem Erfolg anknüpfen zu können. Mit dem Europa- und Weltpokal haben wir noch zwei weitere Großevents im Kalender stehen. Mit der Goldmedaille um den Hals feiert es sich nach so einem Wochenende einfach am besten!“

Zum Einsatz kamen: Aniko Müller, Helle Großmann, Hinrike Seitz, Luca von Loh und Laura Kauk

https://www.faustball.com/#/contest/5085/competition

Vorbericht Deutsche Meisterschaft

Am Wochenende steht der ersten Saison Höhepunkt der Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen an – die Deutsche Meisterschaft in Unterhaugstett.

Als Sieger der Nordstaffel ist der TV Jahn bereits für das Halbfinale gesetzt. Der Gegner wird am Vormittag in einem Qualifikationsspiel zwischen dem TV Segnitz und dem Ohligser TV ausgespielt. Der TV Segnitz ist für die Schneverdingen ein alter Bekannter. Bereits im letzten Jahr haben die Segnitzerinnen bei der DM ihr Qualifikationsspiel für sich entschieden und standen im Halbfinale dem TV Jahn gegenüber. Sieger waren hier die Rot-Weißen mit einem 3:1. DM Neuling Ohligs ist bereits aus der Nordliga bekannt. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel haben die Jahnlerinnen die Oberhand behalten und souveräne Siege eingefahren. Beide Mannschaften sind trotz der Jahn-Siege in der Vergangenheit nicht zu unterschätzen und haben schon öfter für eine Überraschung gesorgt.
Im anderen Halbfinale steht der TSV Dennach fest. Dieser trifft auf den Sieger aus der Partie Ahlhorner SV gegen den Ausrichter TV Unterhaugstett.
Die Partie der Jahnlerinnen ist das zweite der beiden Halbfinalspiele und wird vermutlich gegen 17:30 Uhr angepfiffen. Trainerin Christine Seitz kann, bis auf die verletzte Kimberly Groß, auf den gesamten Jahn-Kader zurückgreifen. Mit vier aktuellen und Hinrike Seitz als ehemalige Nationalspielerin sind die Heidschnucken sehr gut aufgestellt. Auch Bundestrainer der Männer Olaf Neuenfeld wird ein weiteres Mal der Mannschaft als Betreuer zur Verfügung stehen und Seitz an der Seitenlinie unterstützen.
Alle Spiele werden für die Fans zuhause im Livestream auf Sportdeutschland.tv übertragen. Dieser ist als Pay-per-View-Modell zugänglich. Tickets kosten überschaubare 3,50€ pro Tag und 5€ für das komplette Wochenende. Mit den Erlösen soll zumindest ein Teil der nicht unerheblichen Produktionskosten wieder eingespielt werden.

Nachbericht U18 EM – Vizemeisterschaft

TV Jahn Schneverdingen Nachwuchs Emilia Schwarz wird mit der Nationalmannschaft der weiblichen U18 in Münchwilen (Schweiz) Vizeeuropameisterin.

In der Vorrunde lief für das Team aus Deutschland zunächst alles nach Plan. Gleich das erste Spiel des Tages gewann Deutschland gegen den späteren Europameister Österreich mit einem souveränen 2:0. Im weiteren Tagesverlauf folgten Siege gegen Dänemark, die Schweiz und Italien. Lediglich in der Partie gegen die Schweizerinnen haben die Deutschen eine Satzniederlage hinnehmen müssen.
Mit vier gewonnenen Spielen stand das deutsche Team um Jahnlerin Emilia Schwarz am Ende der Gruppenphase auf Platz 1.
Am Sonntag ging es in die Endrunde. Im Halbfinale trafen die Deutschen auf das Team aus Italien, welches zuvor noch im Qualifikationsspiel gegen Dänemark um den Halbfinaleinzug gekämpft hat. Dieses Spiel war eine klare Angelegenheit. Die Deutschen zeigten von Beginn an eine sehr konzentrierte Leistung. Alle drei Spieldurchgänge sind mit 11:2 an die Mannschaft aus Deutschland gegangen. Das zweite Halbfinale zwischen Österreich und der Schweiz war alles andere als eindeutig. In allen drei Sätzen haben sich die Österreicherinnen erst jeweils zum Satzende abgesetzt und sich mit einem 3:0 Sieg für das Finale qualifiziert.
Im Finale kam es dann zu einer Hitzepartie mit sehr langen Spielzügen und starken Defensiven auf beiden Seiten. Spielabschnitt 1 ging mit 9:11 knapp an das Team aus Österreich. Schwarz hat zu dieser Zeit noch kein Einfluss auf das Spiel nehmen können und hat von der Auswechselbank das Spielgeschehen beobachten müssen. Im zweiten Satz beim Stand von 5:4 für Deutschland kam das Zeichen der Trainerin Heike Hafer – Schwarz neu im Spiel auf der vorne rechts Angriffposition. Diese präsentierte sich direkt von ihrer besten Seite. Schnell wurde die Führung ausgebaut und der Satz mit 11:6 für sich entschieden. In den folgenden Sätzen begegneten sich beide Teams weiterhin auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel zerrten an den Kräften aller Spielerinnen. Mit dem gewonnen dritten Satz (7:11) ist das Team aus Österreich erneut in die Satzführung gegangen. Wenig beeindruckt zeigte sich der Deutschland Nachwuchs und glich nach Rückstand mit einem 11:6 in Satz 4 wieder aus. Der letzte entscheidende Satz entwickelte sich als absoluter Nervenkrimi. Mittendrin weiterhin Angreiferin Schwarz aus dem TV Jahn Lager mit einigen sehenswerten Aktionen. Am Ende des Satzes dann einige Matchbälle für die Gegnerinnen. Deutschland gelingt aber immer wieder der Ausgleich und ging selbst einmal in Führung. So wie zu vor die Deutschen, haben aber auch die Österreicherinnen den Matchball gegen sich abgewehrt. Beim Stand von 13:14 nahm die Zitterpartie ein Ende. Ein misslungener Angriff des deutschen Teams in die Leine bescherte dem Nachwuchs aus Österreich den letzten Punkt.
Sichtlich enttäuscht mussten sich die U18 Mädchen aus Deutschland geschlagen geben. Respektvoll wurde die Leistung der Österreicherinnen anerkannt und zum Sieg gratuliert. Schwarz kann sich dennoch über die Silbermedaille freuen „Wir haben alles gegeben und im Finale am Ende einfach Pech gehabt. Ich gehe nicht mit leeren Händen nach Hause, ich freue mich Vizeeuropameisterin geworden zu sein!“.

https://www.fistball23euro-u18.com/em-2023/spielplan-resultate/

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