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Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

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Nachbericht Männer Weltmeisterschaft

Die deutsche Männer Nationalmannschaft wird mit dem Schneverdinger Olaf Neuenfeld als Bundestrainer vor großartiger Kulisse mit über 10.000 Zuschauern in der SAP-Arena in Mannheim ohne Satzverlust erneut Weltmeister.

Der Auftakt der Männer Weltmeisterschaft fand im Rhein-Neckar-Stadion statt. Direkt zu Beginn an gelang der Mannschaft von Trainer Neuenfeld der Turnierstart. Im ersten Spiel gegen Namibia zeigte das Team Bestleistungen. Ein souveräner 3:0-Sieg war das Ergebnis (11:2, 11:5 und 11:4). Direkt am nächsten Tag das wohl spannendste Vorrundenspiel der Deutschen gegen den letztjährigem World Games Finalgegner die Schweiz. Auch hier überzeugte von Beginn an das Gastgeberland und sicherte sich ungefährdet auch Vorrundenspiel 2 (11:9, 11:4 und 11:3). Dem Gruppensieg entgegen fiebernd gelang auch im letzten Spiel der Vorrunde nahezu alles. Auch gegen Italien kam es zu keinen Schwächen. Alle drei Sätze gingen souverän an den Titelverteidiger (11:4, 11:2 und 11:5). Das Trainerteam konnte allen Spielern die nötigen Einsätze geben, um ins Turnier zu finden. Bestens vorbereitet qualifizierte sich Deutschland somit als Gruppensieger direkt für das Viertelfinale. Hier traf das Team von Neuenfeld auf Chile. Deutschland zeigte sich weiterhin hochkonzentriert und fokussiert, sodass auch dieses Spiel ungefährdet mit einem 3:0 für sich entschieden werden konnte (11:5, 11:7 und 11:1).
Der Austragungsort wechselte in die Mehrzweckhalle – die SAP-Arena. Erst einen Tag zuvor wurde in der Halle, wo normalerweise Eishockey oder Handball gespielt wird, der Naturrasen verlegt. Halbfinalgegner einer der im Vorfeld gehandelten Mittitelfavoriten – Brasilien. Erneut zeigte sich der amtierende Weltmeister von seiner besten Seite und wird seiner Favoritenrolle gerecht. Obwohl die Sätze hart umkämpft waren und Brasilien immer für sehenswerte Aktionen sorgte, behielt weiterhin Team Deutschland die Oberhand. Die Sätze gingen mit 11:9, 11:8 und 11:7 ein weiteres Mal an das Ausrichterland. Das andere Halbfinale bestritten kurz darauf die Teams aus Österreich und der Schweiz. Ähnlich deutlich wie die Deutschen, sicherte sich hier Österreich den Finaleinzug mit einem 3:0-Sieg.
Am Finaltag waren dann alle Augen auf das deutsche Nationalteam gerichtet. Pünktlich um 15:30 Uhr wurde das Spiel vor einer sehr gut gefüllten SAP-Arena angepfiffen. Die Stimmung im Stadion absolut überragend und vorher noch nie im Faustballsport zu sehen. Auch das Fernsehen war vor Ort und zeigte das Finale live im SWR. Neuenfeld an der Seitenlinie schickte seine Starting-5 vom Vortag aus dem Halbfinale in die Partie, die vom ersten Ball an überzeugte. Die Abwehrspieler entschärften diverse Angriffe des Gegners. Vom Zuspiel bis zum Rückschlag absolute Konsequenz im deutschen Team. Patrick Thomas, der weltweit beste Angreifer, verwandelte ein Ball nach dem anderen in der österreichischen Spielfeldhälfte zum Punkt für Deutschland. Noch sehr fehlerbehaftet schaute Österreich nur zu. Die ersten beiden Sätze sicherte sich schnell Deutschland (11:7 und 11:3). Im dritten Satz dann die erwartete Finalspannung. Es entwickelte sich eine Angabenpartie. Sowohl Thomas als auch der Angriff Österreichs punkteten fast mit jeder Angabe. Die Stimmung in der Arena von den angereisten Fans immer lauter und motivierender. Erst in der Satzverlängerung und beim Stand von 14:14 gelang Thomas der finale Schlag – Deutschland gewinnt auch Spielabschnitt 3. Deutschland war nun nur noch einen einzigen Satz vom großen Traum entfernt. Voller Euphorie legte Deutschland in Satz 4 nochmal eine Schippe drauf und bewies wieder einmal mehr ihre spielerische und mentale Qualität. Beim Stand von 10:7 sicherten sie sich den ersten Matchball. Team Österreich reagierte mit einer Auszeit. Letztendlich aber ohne Erfolg. Die österreichische Angabe konnte aufgenommen, zugespielt und von Thomas zum deutschen Punkt verwandelt werden. Dieser fiehl vor Erleichterung direkt jubelnd zu Boden. Alle Spieler liefen aufs Feld – der Jubel hatte keine Grenzen mehr. Nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei allen heimischen Fans auf den Rängen der SAP-Arena.
Neuenfeld als Bundestrainer mittendrin „Ich habe zwar schon viele Titel gewonnen, aber dieser hat mir noch gefehlt – Weltmeister im eigenen Land. Mir fehlen die Worte und das passiert mir eigentlich nie!“ In nur 57 Minuten, also knapp eine Stunde bezwang das deutsche Team den Herausforder Österreich. Die harte Arbeit in der Vorbereitung hat sich absolut bezahlt gemacht. Die Veranstalter haben sich einiges einfallen lassen, um dieses Event so einmalig zu machen. Von der Atmosphäre im Stadion überwältigt zeigt sich auch der deutsche Hauptangreifer und gekürte Player of the Match Patrick Thomas „Unsere Trainer Olaf und Chris haben uns perfekt auf dieses Highlight vorbereitet. Wir sind verdient Weltmeister geworden und werden unseren Sieg feiern – und das nicht nur unter uns, sondern mit allen mitgereisten Fans und den Spielern der anderen Nationen.“
Auch das Team aus Österreich erkennt die Leistung der Deutschen an, Trainer Sigi Simon „Deutschland ist ein ganz verdienter Weltmeister. Wenn man 0:4 verliert, dann hat man nicht viel anderes dazu zu sagen.“ und auch österreichischer Hauptangreifer Karl Müllehner „Die Atmosphäre da draußen war überwältigend. Dass wir mit so einer Leistung 0:4 verlieren, ist irgendwie okay. Ich gönn es ihnen, irgendwann …“

https://mannheim.fistballmwc.com/wm-23/ergebnisse/

Nominierung Frauen EM

Am vergangenen Wochenende traf sich der erweiterte Kader der deutschen Frauen Nationalmannschaft zum gemeinsamen Training in Schluttenbach. Im Anschluss wurde der 10-köpfige EM-Kader nominiert, darunter gleich vier Schneverdingerinnen.

Beim Lehrgang dabei waren vom TV Jahn Schneverdingen die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller sowie die Defensivspielerinnen Luca von Loh und Laura Kauk. Auf dem Programm standen vier intensive Trainingseinheiten. Der Fokus lag vor allem auf der Teamfindung und der Perfektion des Zusammenspiels. Ausdauer, Athletik, Technik und Spielverständnis werden hier vorausgesetzt. Am Freitagabend fand ein Vorbereitungsturnier mit zwei deutschen Nationalteams und einer Schwabenauswahl statt. Zum Abschluss ging es für das gesamte Team zum Eröffnungsspiel der Männernationalmannschaft bei der Heim-WM in Mannheim.
Für die Frauen geht es am 18./19. August zu der anstehenden Europameisterschaft nach Grieskirchen (Österreich). Alle vier Jahnlerinnen haben den Sprung in den Nationalkader geschafft und dürfen Deutschland in Österreich vertreten. Von der Nationaltrainerin gibt es ein umfangreiches Trainingsprogramm zur Vorbereitung ehe bei der EM die besten Teams Europas aufeinandertreffen.
Das Teilnehmerfeld besteht aus 8 Nationen. Das deutsche Team muss sich am Freitag in der Vorrunde gegen die Teams aus Serbien, Schweiz und Ausrichter Österreich beweisen. Die andere Gruppe besteht aus Dänemark, Italien, Polen und Belgien. Am Samstag wird dann der Europameister in einer KO-Runde ermittelt. Das Finale ist auf ca. 18 Uhr angesetzt.
Die Top-Titelfavoriten sind die Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle anderen Mannschaften sind allerdings nicht zu unterschätzen und können für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Das Quartett aus Schneverdingen ist sich einig und hochmotiviert. Für alle vier ist klar – „Wir wollen Europameister werden und den Titel erneut nach Deutschland holen!“

https://www.euro2023.at/

Vorbericht Männer Weltmeisterschaft
Am Samstag, den 22.07.2023 startet die Weltmeisterschaft der Männer in Mannheim. Insgesamt 16 Teams kämpfen eine Woche lang um den Weltmeistertitel.
Mitten im Geschehen ist der Schneverdinger Olaf Neuenfeld als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Auf dieses ganz besondere Event arbeitet der Bundestrainer schon lange hin. Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat er Ende Mai den 10-köpfigen Kader für die WM in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Mindestens seit diesem Tag haben die Männer nur noch einen Gedanken – die Titelverteidigung.
Deutschland ist in Vorrundengruppe A. Hier gilt es sich gegen die Teams aus Namibia, der Schweiz und Italien zu beweisen. Mit der Schweiz wartet ein besonders starker Gegner auf die Deutschen. Zuletzt traf man im letzten Jahr im World-Games-Finale aufeinander. Dieses konnte das deutsche Team mit einem 4:1 für sich entscheiden. Die ersten beiden der Gruppe A und B qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Alle anderen Teams müssen zuvor nochmal in einer Qualifikationsrunde ran und sich dort den Viertelfinaleinzug erkämpfen.
Die großen Favoriten auf den Titel sind die Nationen Deutschland, Österreich, Schweiz und Brasilien. Aber auch die Teams Namibia, Italien, Argentinien und Chile sind starke Konkurrenten und können für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Diese Weltmeisterschaft ist nicht nur aus sportlicher Hinsicht ein extrem besonderes Highlight. Deutschland ist Ausrichter dieser WM. Die Vorbereitungen laufen schon seit mehreren Jahren. Ein Großteil der Mannschaft ist bereits in den vergangenen Jahren schon Europa- und Weltmeister und World-Games-Sieger geworden – eine WM im eigenen Land bestritt noch keiner. Die letzte Heim-WM fand 2007 in Oldenburg statt. Schon damals mit Neuenfeld als Bundestrainer und Chris Löwe, seinem Co-Trainer, an der Seitenlinie. Hier hatte es lediglich für Platz 3 gereicht, dies soll dieses Mal mit der erneuten Titelverteidigung getoppt werden.
Etwas ganz Besonderes ist der Austragungsort. Das erste Mal überhaupt finden die Finalspiele in einer Mehrzweckhalle auf Naturrasen statt. Hierfür wird der Rasen erst einen Tag vor der Endrunde verlegt. Der Auftakt findet im Rhein-Neckar-Stadion statt. Ab Freitag werden alle Endrundenspiele dann in der SAP-Arena stattfinden. Eine so große Arena als Spielort hat es im gesamten Faustballsport noch nie gegeben und wird es zum aktuellen Zeitpunkt auch nie wieder geben.
Bislang wurden 25.000 Tickets für die gesamte WM-Woche verkauft. Der Veranstalter rechnet damit bis zum Finaltag insgesamt 40.000 WM-Tickets für die Woche zu verkaufen.
Übertragen werden alle Spiele von Deutschland im SWR- und Sportschau.de-Livestream und alle weiteren Spiele auf fistball.tv. Bei deutscher Finalbeteiligung würde das Finale on top zu den Livestream-Übertragungen im SWR-Fernsehen zu sehen sein.
Die Organisatoren haben bereits einiges auf die Beine gestellt. Erstmalig gibt es auch einen offiziellen WM-Song, gesungen von Julius Faehndrich, der als eine der großen Neuentdeckungen im Deutschpop gilt. Seine Instagram-Duette mit Stars wie Zoe Wees, Wincent Weiss, Peter Maffay, PUR oder Johannes Oerding werden tausendfach gestreamt. Seit 14. Juli ist der Song „WIR SIND WIR“ auf allen Streaming- und Download-Portalen weltweit vorbestellbar, am 21. Juli streambar. In seiner Hymne singt Faehndrich, über Zusammenhalt, Gemeinschaft und Begeisterung für den Sport. „Es geht darum, nicht aufzugeben, gemeinsam ein Ziel zu erreichen.“
Die Veranstaltung wird das eigens erschaffene Maskottchen, die Giraffe „Manni“ begleiten. Ziemlich passend, gibt es in Faustball-Fachkreisen nicht wenige, die die deutschen Angreifer gerne einmal mit Giraffen vergleichen, denen es mit ihrer Körpergröße immer wieder gelingt, über die zwei Meter hohe Leine zu schauen – und von dieser Größe in den Faustballbegegnung profitieren. Und: Trotz ihrer Größe erreichen Giraffen eine Geschwindigkeit von über 50 km/h. Auch dort schließt sich mit den Faustballern ein Kreis. Schließlich kommt es auch hier auf Schnelligkeit an. Und zwar auf allen Positionen!
Olaf Neuenfeld blickt absolut zuversichtlich auf das bevorstehende Großevent „Wir sind uns der Favoritenrolle sehr bewusst, wissen aber auch, dass es so schwer wird wie noch nie. Von Platz 1-4 ist alles möglich für uns, Brasilien, Österreich und Schweiz. Wir sind sehr gut vorbereitet und topfit. Wir wollen den Heimvorteil für uns nutzen und unseren WM-Titel verteidigen.“

https://mannheim.fistballmwc.com/wm-23/spielplan/

  • Ball
    € 100,-
  • Racket
    € 200,-
  • Jacke
    € 300,-
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Liegestütz/ Tag