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Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

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Damit hatten im Vorfeld nur die kühnsten Optimisten gerechnet: Gold für den TV Jahn Schneverdingen bei der Deutschen Meisterschaft der U14 in Fredenbeck. Im Finale setzten sich die Jahnlerinnen mit 2:0 gegen den Ohligser TV durch. Bronze ging an den großen Favoriten vom Ahlhorner SV, der sich im Spiel um Platz 3 gegen den Gastgeber vom TSV Essel mit 2:0 durchsetze.

Die Ersatzbetreuerinnen Hinrike Seitz und Kimberly Groß, die die erkrankte Trainerin Christine Seitz an der Seitenlinie vertraten, konnten die Niederlage im Auftaktspiel gegen den TSV Essel nicht verhindern. Mit 12:14 und 9:11 konnte man zwar lange mit dem Gastgeber mithalten, musste aber die zwei Punkte dem TSV überlassen. In den weiteren Begegnungen, in denen Lucia Gozalo und Fenja Schamberger einen guten Eindruck hinterließen, gewannen die Schneverdingerinnen gegen den TSV Gärtringen, TV Bretten und VfL Kellinghusen jeweils mit 2:0 und erkämpften sich somit Platz 2 in der Vorrundengruppe B.

Im Viertelfinale gegen den TV Unterhaugstett fand der TV Jahn zunächst gar nicht ins Spiel und musste den ersten Satz mit 7:11 den Mädchen aus dem Schwarzwald überlassen. Eine Leistungssteigerung bescherte den Satzausgleich (11:5). Im Entscheidungssatz ließen die Jahnlerinnen nun nichts mehr anbrennen und zogen mit einem ungefährdeten 11:4 ins Halbfinale ein.

Dort wartete der Nordmeister und große Favorit aus Ahlhorn. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der TV Jahn den ersten Abschnitt mit 11:5 für sich entscheiden konnte. Nach dem Ahlhorner Ausgleich (11:9) entschieden die besseren Nerven letztendlich zugunsten der Heideblütenstädterinnen, die unter dem Jubel der mitgereisten Fangruppe mit 11:8 den Finaleinzug perfekt machte. Im zweiten Halbfinale setzte sich der Ohligser TV mit 2:0 gegen Essel durch.

Wie bereits bei der Norddeutschen Meisterschaft praktiziert, nahm TV Jahn Angreiferin Emilia Schwarz im Finale die starke Angreiferin vom OTV mit taktischen Angaben aus dem Spiel. Über einen sicheren und geordneten eigenen Spielaufbau und präzisen Zuspielen von Natascha Winter und Aileen Franklin setzte Schwarz im ersten Durchgang die entscheidenden Punkte zur 1:0 Satzführung (12:10). Der zweite Satz verlief zunächst wie geplant für den TV Jahn. Die Deckung mit Lisa Krüger und Nina Karahmetovic war nun kaum zu überwinden und die 5:1 Führung die logische Folge. Beim Stand von 10:6 hatte Schneverdingen die ersten Matchbälle, die zunächst ungenutzt blieben. Zwei Bälle später war es dann soweit. Eine scharf geschlagene Angabe von Schwarz konnte zwar noch entschärft werden, aber ein Zuspielfehler bescherte den Jahnlerinnen mit 11:8 die nicht für möglich gehaltene Goldmedaille. Damit wurde die gute Jugendarbeit erneut mit einem DM-Titel belohnt. Mit nunmehr 53 Titelgewinnen im weiblichen Jugendbereich ist der TV Jahn Schneverdingen Rekordhalter im deutschen Nachwuchsfaustball. Interimstrainerin Kimberly Groß war nach dem Finale überglücklich: „Wir sind sehr stolz auf unsere Mädchen. Sie haben auch in schwierigen Situationen den Kopf oben gelassen und immer weiter gekämpft“.

Zum Einsatz kamen:

Natascha Winter, Emilia Schwarz, Aileen Franklin, Lucia Gozalo, Nina Karahmetovic, Fenja Schamberger, Lisa Krüger

 

Ergebnisse und Tabelle:

www.faustball.com/#/contest/3982/competition

Am Wochenende gehen die U14-Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen bei der Deutschen Meisterschaft in Fredenbeck an den Start. Am Samstag treffen die Jahnlerinnen, die sich als Zweiter der Norddeutschen Meisterschaft qualifiziert haben, um 11.30 Uhr in der Gruppe B zunächst auf den Gastgeber und Mitfavoriten TSV Essel. Die weiteren Gegner sind der Südzweite TSV Gärtringen, Westmeister TV Bretten und der Ostmeister VfL Kellinghusen. In der Gruppe A stehen sich der Ahlhorner SV, TV Unterhaugstett, TSV Karlsdorf, ESV Schwerin sowie der Ohligser TV gegenüber. Als Ziel haben die Schneverdingerinnen das Erreichen der Endrunde ausgegeben. Dafür muss am Samstag in der Vorrunde mindestens Platz 3 erreicht werden.

Kompletter Spielplan:
www.faustball.com/#/contest/3982/competition

Mit einer außergewöhnlichen Teamleistung krönte sich der TV Jahn Schneverdingen in einem schon verloren geglaubten Finale zum Deutschen Meister im Hallenfaustball der Frauen. Nachdem mit Helle Großmann und Theresa Schröder im dritten Satz zeitweise beide Angreiferinnen das Feld verletzungsbedingt verlassen mussten, drehten die Schneverdingerinnen mit einem unbändigen Einsatzwillen das Spiel und schlugen den Titelverteidiger vom TSV Calw mit 3:1. Danach überschlugen sich die Emotionen der Spielerinnen förmlich. „Das war das emotionalste Spiel, das ich jemals gespielt habe“ sagte Spielführerin Hinrike Seitz, die dachte, sie hätte in ihrer langen Karriere schon alles erlebt. „Verrückter und emotionaler hätte das Wochenende nicht laufen können“ ergänzte Helle Großmann, die nach einer medizinischen Behandlung des Teamarztes der Männernationalmannschaft, Dr. Andreas Schmitz, für alle in der Halle überraschend im letzten Satz auf das Feld zurückehren konnte. Humpelnderweise und mit gezerrten Bändern erzielte sie die entscheidenden Punkte zur nicht mehr geglaubten Goldmedaille. Beim Tapen von Großmanns Fußgelenks unterstützte der Physiotherapeut vom TSV Calw, Philipp Löwe. „Das war eine tolle Aktion von Philipp und das macht unsere Sportart so besonders“ zeigte sich TV Jahn-Betreuer Olaf Neuenfeld beeindruckt von dieser Hilfsbereitschaft des Gegners. Großmann wird voraussichtlich in einigen Wochen in die Vorbereitung auf die Feldsaison einsteigen können. Bei Schröder stehen weitere Untersuchungen des Knies an. Nach 4 Titeln auf dem Feld war dies der erste Hallentitel seit 2013, den DM-Neuling Kimberly Groß nach ihrem starken Auftritt als Stammspielerin wie folgt kommentierte: „Das war meine erste DM im Frauenbereich. Die werde ich so oder so nicht vergessen. Das war eine echte Teamleistung“. Abwehrkollegin Laura Kauk, die nach den Verletzungen kurzzeitig die Angriffsrolle übernehmen musste, hob ebenfalls den Kampfgeist und die Moral der Mannschaft hervor: „Wir hatten nach den zwei Verletzungen nichts mehr zu verlieren und haben bis zur letzten Sekunde gekämpft.“ Die zweite Saison in Folge ohne Niederlage kommentierten Zoe Kleiböhmer und Annika Kriger auch einen Tag später noch ungläubig: „Diese Meisterschaft war die emotionalste Achterbahnfahrt, die ich je beim Faustball erlebt habe.“

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