Text Block

Spezielle Überschrift

Symbol Box

Hier kommt die Spielseite

  • Schicke

  • Symbol

  • Liste

  • Raster-Titel 1

  • Raster-Titel 2

  • Raster-Titel 3

Hinweis

Dies ist eine Beispiel-Benachrichtigung.

×
  • 2016

    Meilenstein 1

  • 2017

    Meilenstein 2

    2017

  • 2018

    Meilenstein 3

Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

Sende uns eine E-Mail

offizieller Bericht der DFBL

Deutscher Meister im Hallenfaustball der Frauen wird die Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen. In einem völlig verrückten Endspiel mit mehreren Verletzungspausen und einem unerwarteten Comeback gewinnt das Team aus der Lüneburger Heide mit 3:1 Sätzen gegen den Titelverteidiger TSV Calw.

Die an diesem Wochenende stärksten aufspielenden Mannschaften haben sich fürs Endspiel qualifiziert – Schneverdingen deutlich gegen Ahlhorn und Calw ähnlich klar gegen Dennach.

Die Norddeutschen erwischen einen Fehlstart: Calw nutzt Unsicherheiten in der Abwehrreihe des Jahn zu einer schnellen 5:0-Führung. TV-Trainerin Tine Seitz muss schon früh eine erste Auszeit nehmen, um ihre Fünf neu einzustellen. Titelverteidiger Calw nimmt den Vorsprung natürlich gerne mit – Henriette Schell erhöht mit Power auf 9:3. Schneverdingen wechselt früh, bringt Annika Kriger für Nationalmannschaftskollegin Terry Schröder. Der Satzgewinn ist kein Problem für Calw – auch wenn Kriger gleich offensiv erfolgreich sein kann. Per Angabe macht Henriette Schell das 11:6 klar.

Die Dominanz des TSV Calw ist auch im zweiten Abschnitt deutlich. Schell macht weiter kräftig Druck und bei Schneverdingen blicken die Zuschauer in ratlose Gesichter – 5:2. Doch abschreiben darf man das Team aus der Heide nie. Auch diesmal nicht, denn bei 6:6 ist der Satz wieder ausgeglichen, bei 9:8 liegt der TV Jahn erstmals vorne in diesem Endspiel. Immer wieder nehmen die Frauen in Rot nun Gegner-Angreiferin Schell aus dem Match. So gibt es den ersten Satzball und kurz darauf auch einen zweiten. Helle Großmann verwandelt zum 12:10 und 1:1

Plötzlich läuft’s beim Ersten der Nord-Bundesliga: 4:0 eilen die Schneverdingen davon. Und gerade als es so richtig gut läuft, knickt Schlagfrau Helle Großmann um und muss aus der Partie genommen werden. Sie wird ersetzt durch Kimberly Groß. Das Jahn-Pech ist damit noch nicht zu Ende, denn nur einen Ball später muss auch Terry Schröder vom Feld. Sie hat’s am ohnehin schon lädierten Knie erwischt. Ohne etatmäßigen Angriff schmilzt der 7:2-Vorsprung des TV Jahn. Jedoch gelingt es dem TSV Calw nicht, den Rückstand richtig aufzuholen – mit 11:4 holt Schneverdingen sich den 2:1-Satzvorsprung.

Wenig später kommt Helle Großmann zurück – wieder fit gemacht und getaped vom Teamarzt der Männer-Nationalmannschaft. Schneverdingen nun mit viel Selbstvertrauen und Calw mit neuem Personal: Anna Winkler für Laura Flörchinger. Großmann macht ihrem Namen nun alle Ehre und zeigt ein ganz großes Spiel – sie peitscht ihre Schneverdingerinnen zum 7:3 und 9:4. Auch den Matchball zum 10:4 macht die Jahn-Schlagfrau. Sechs Matchbälle gegen sich, schlägt Calw-Gegenüber Henriette Schell gleich ihr nächstes Service ins Netz.

Das ist die Entscheidung: In einem völlig verrückten Endspiel der DM von Moslesfehn sichert sich damit der TV Jahn Schneverdingen die Goldmedaille. Titelverteidiger Calw muss sich diesmal mit Silber begnügen.

Mit dem heutigen Tage treten in Niedersachsen weitreichende Lockerungen in Kraft. Für den Sport von Erwachsenen gelten ab sofort keine G-Regeln mehr. Eine Unterscheidung zwischen Indoor- und Outdoorsport wird nicht mehr vorgenommen. Auch für ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Personen entfallen alle Beschränkungen!

Einzig bei Sportveranstaltungen mit Zuschauerzahlen ab 51 gilt für Zuschauer*innen die 3G-Regel.

Ansonsten besteht in geschlossenen Räumen weiterhin FFP2-Maskenpflicht für Personen ab 14 Jahre. Diese gilt allerdings nicht bei der Sportausübung und im Sitzen.

Der TV Jahn Schneverdingen möchte am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Moslesfehn seine Siegesserie fortsetzen und auch die zweite Saison in Folge möglichst ohne Niederlage abschließen. Nach einer Saison mit 14 Siegen und nur 5 verlorenen Sätzen reist der TV Jahn als Mitfavorit zu den nationalen Titelkämpfen ins Oldenburger Land.

Um 11 Uhr eröffnen die Jahnlerinnen die Meisterschaft mit dem Spiel gegen Gastgeber SV Moslesfehn. Der SVM hat in der abgelaufenen Saison zwar nur den 4. Platz belegt, profitiert aber von dem Freiplatz, der dem Ausrichter zusteht. Im ersten Aufeinandertreffen im November mussten die Schneverdingerinnen lange kämpfen, um mit 3:2 die Oberhand zu behalten. Im Rückspiel ließ man dem DM-Gastgeber beim 3:0 keine Chance. „Spiele gegen Moslesfehn sind immer hart umkämpft und gehen meistens sehr knapp aus. Wir müssen von der ersten Sekunde an hell wach sein und dem Gegner frühzeitig den Schneid abkaufen“ blickt Spielführerin Hinrike Seitz auf das erste DM-Spiel voraus. Auch die zweite Vorrundenpartie hat es in sich. Dann ist der Gegner kein geringerer als der amtierende Deutsche Hallenmeister TSV Calw. Der TSV setzte sich im März 2020 die letztmalig vergebene Krone des Deutschen Meisters in der damals ausverkauften Schneverdinger Sporthalle auf, als man den TV Jahn mit 3:1 bezwang. Jetzt sei ein guter Zeitpunkt für eine verspätete Revanche, sagt Zuspielerin Seitz mit einem Augenzwinkern. In der anderen Gruppe treffen der Südmeister und amtierende Europapokalsieger TSV Dennach, der Nordzweite Ahlhorner SV sowie der Drittplatzierte aus dem Süden, der TV Segnitz, aufeinander. Hier liegt die Favoritenrolle eindeutig bei den erfahrenen Teams aus Dennach und Ahlhorn. Dem fränkischen Hallen-DM-Neuling aus Segnitz fällt nur die Außenseiterrolle zu. Die jeweils erstplatzierten beider Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale, das am Sonntagmorgen ausgetragen wird. Das große Finale steigt dann am Sonntag um 14.15 Uhr.

Die Zuschauerkapazitäten sind begrenzt und bereits sämtliche Tickets im Vorfeld verkauft. Es besteht aber die Möglichkeit, alle Spiel im Livestream über www.sportdeutschland.tv zu verfolgen. Erstmalig und längst überfällig wird dieses im kostenpflichtigen Pay-Per-View-Modus erfolgen.

Informationen zur Veranstaltung:

www.svmoslesfehn.de und www.faustball-liga.de

  • Ball
    € 100,-
  • Racket
    € 200,-
  • Jacke
    € 300,-
0Wochen0Tage0Stunden0Minuten0Sekunden
100

Liegestütz/ Tag