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Natalie Scharapowa

Natalie Scharapowa

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Vorbericht Champions Cup Frauen

Am kommenden Wochenende treffen die besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim EFA Champions Cup im schwäbischen Dennach aufeinander. Der TV Jahn Schneverdingen tritt als amtierender Deutscher Meister und Titelverteidiger an.
Die Vorrunde wird für die Schneverdingerinnen alles andere als eine einfache Sache. In der Gruppe B trifft das Team von Trainerin Christine Seitz und Co-Trainer Olaf Neuenfeld auf den TV Segnitz (3. Deutschland), Union Nußbach (1. Österreich) und den SVD Diepoldsau (1. Schweiz). Allesamt sind es erfahrene und spielstarke Teams, die sich in den letzten Jahren auf großen Meisterschaften in die Medaillenränge spielen konnten. Der TV Segnitz ist mit Angreiferin Svenja Schröder, der Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, sehr gut besetzt. Auch Nußbach und Diepoldsau stellen mehrere Nationalspieler, die vergangene Woche bei der Frauen Europameisterschaft ihr Können unter Beweis gestellt haben. In der Gruppe A treffen der TSV Dennach, Union Freistadt, der TSV Jona und der Ahlhorner SV aufeinander.
Jeweils die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale. Die anderen vier Mannschaften spielen um die Ränge 5-8.
Die starke Konkurrenz in der Vorrunde wird den Jahnlerinnen einiges abverlangen. Dennoch ist das Ziel die Halbfinalqualifikation mit anschließender Platzierung auf dem Podest.
Die Heidschnucken haben selbst vier aktuelle Nationalspielerinnen in ihren Reihen, die kürzlich mit überzeugenden Leistungen den Europameistertitel gewonnen haben. Komplettiert wird das Team von Ex-Nationalspielerin Hinrike Seitz im Zuspiel und Abwehrnachwuchstalent Lena Meyer. Kimberly Groß ist nach ihrer Verletzung am Heimspieltag leider nicht rechtzeitig fit geworden und steht somit nicht zur Verfügung.
In der Vorrunde und die Spiele ab Rang 5 werden auf zwei Gewinnsätze gespielt, ab der Finalrunde dann auf drei Gewinnsätze. Am Samstag beginnen die Spiele ab 10:15 Uhr und am Sonntag ab 8:45 Uhr. Alle, die das Spielgeschehen aus der Ferne verfolgen möchten, finden auf Sportdeutschland.tv den Livestream vom Feld 1.

https://www.faustball.com/#/contest/5569/competition

Europameisterschaft der Frauen

Goldenes Wochenende für vier Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen: Bei der Europameisterschaft im österreichischen Grieskirchen gewannen Aniko Müller, Helle Großmann, Luca von Loh und Laura Kauk mit der Deutschen Nationalmannschaft den Titel. Im Endspiel bezwang Deutschland Gastgeber Österreich mit 3:0.
Bereits am Vorrundentag untermauerte das deutsche Team als Titelverteidiger seine Favoritenrolle.  Zum Auftakt feierte die Mannschaft von Bundestrainerin Eva Krämer einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen Serbien (11:1, 11:4, 11:3) und nutzte die Chance, allen Spielerinnen die nötige Einsatzzeit zu geben. „Für uns war es das passende Spiel, um gut in die Europameisterschaft zu finden“, sagte Angreiferin Aniko Müller: „Alle Spielerinnen haben sich sehr gut eingefügt, das hat Sicherheit für den weiteren Turnierverlauf gegeben.“
Und der hatte es in sich: Gleich im zweiten Duell bekamen es die deutschen Faustballerinnen mit der Schweiz zu tun, Silbermedaillengewinner bei den World Games im Vorjahr in den USA. Und auf dem Center Court in Grieskirchen waren es auch die Schweizerinnen, die zunächst den Ton angaben. „Wir haben nicht wirklich ins Spiel gefunden und unsere Angreiferinnen zu selten in Szene gesetzt“, konstatierte Luca von Loh, die über das gesamte Spiel in der Abwehr agierte. So lief Deutschland schnell einem 0:1-Satzrückstand hinterher (6:11) „Es hat an allen Ecken gehapert. Aber wir haben uns dann als Team eingearbeitet und unseren Rhythmus gefunden“, berichtete Aniko Müller. Spätestens nach dem 1:1-Ausgleich (11:7) kam der deutsche Express aber ins Rollen – und machte mit 11:9 und 11:6 den zweiten Sieg perfekt.
Die Entscheidung um den Gruppensieg fiel am Abend gegen Gastgeber Österreich, die sich ebenfalls gegen die Schweiz und Serbien durchgesetzt hatten. Für die deutschen Zuschauerinnen und Zuschauer bot sich ein ähnliches Bild wie zuvor gegen die Schweiz. Wieder geriet Deutschland in Rückstand, konnte sich im Spielverlauf aber steigern und so den Gruppensieg perfekt machen (6:11, 11:8, 11:4, 11:1). Zu kämpfen hatten dabei alle Teams mit den heißen Temperaturen in Oberösterreich. „Es war bei den Bedingungen nicht wirklich einfach“, berichtete Laura Kauk „Unser ausgeglichener Kader hat uns da sicherlich auch geholfen, dass wir so gut durch das Turnier gekommen sind.“ Umso besser, dass sich die deutsche Mannschaft mit dem Vorrundenplatz eins den vermeintlich leichteren Turnierbaum für den Finaltag sicherte. „Das war unser Ziel“, sagte Helle Großmann: „Uns war klar, dass wir uns in der Mannschaft mit vielen neuen Spielerinnen erst einmal finden müssen. Das hat aber super schnell geklappt.“
Das Viertelfinale am Samstagmorgen gegen Belgien wurde dann zu einer klaren Angelegenheit. Das 3:0 (11:1, 11:1, 11:0) glich dabei einem Spaziergang, bei dem Krämer kräftig rotierte, die Mannschaft aber zu keinem Zeitpunkt ins stolpern kam. Ähnlich lief es im Halbfinale gegen Serbien, bei dem das erneute Aufeinandertreffen wieder zu einer klaren Angelegenheit für die Titelverteidigerinnen wurde. Mit 11:2, 11:2 und 11:3 bot sich erneut die Chance, Kräfte zu sparen und so perfekt vorbereitet ins Endspiel zu starten. „Wir haben noch einmal ein paar Formationen getestet und es das gesamte Spiel sehr souverän gemacht“, zeigte sich Helle Großmann zufrieden.
Im Endspiel kam es dann zum erneuten Duell mit Gastgeber Österreich, der sich mächtig viel vorgenommen hatte, um die deutsche Mannschaft, nach drei EM-Titeln in Folge, endlich vom Thron zu stoßen. „Österreich hat in den ersten beiden Sätzen richtig stark aufgespielt, defensiv unheimlich viele Bälle herausgeholt und immer wieder Lücken bei uns gefunden“, erzählte Aniko Müller, die an der Seite von Kapitänin Svenja Schröder im Angriff spielte. So lief Deutschland fast permanent einem Rückstand hinterher, musste mehrfach Satzbälle abwehren. Doch insbesondere in den Drucksituationen brillierten die Titelverteidigerinnen, sorgten mehrfach für spektakuläre Rettungsaktionen und sorgten so trotzdem für eine 2:0-Satzführung (11:9, 14:12). Im dritten Durchgang machte das deutsche Team den Sieg perfekt (11:8). „Das Spiel war sehr umkämpft, in den entscheidenden Phasen hat uns dann unser toller Teamgeist geholfen“, so von Loh.

Mit dem Europameistertitel setzten die deutschen Faustballerinnen ihre beeindruckende Siegesserie der vergangenen Jahre fort – an denen auch Luca von Loh, Aniko Müller und Helle Großmann bei vergangenen Veranstaltungen ihren Anteil hatten. Für Laura Kauk war es indes der erste Titelgewinn mit dem deutschen A-Kader. „Jede von uns hat im gesamten Turnierverlauf stark gespielt“, sagte sie „Viele waren im Vorfeld nicht ganz sicher, wie der Umbruch mit den jüngeren Spielerinnen gelingt. Ich glaube wir haben gezeigt, dass wir auch in Zukunft zu den Top-Favoritinnen gehören.“ Einen nächsten Höhepunkt hat das deutsche Team dabei bereits vor Augen, denn mit dem Europameistertitel hat die Mannschaft als erste Nation die Qualifikation für die World Games 2025 in China geschafft.

https://www.euro2023.at/ergebnisse/

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