Mit unverändertem Kader geht der TV Jahn Schneverdingen in die neue Saison der Faustball-Bundesliga der Frauen. Nachdem die Feldsaison 2021 ohne Niederlage und den maximalen Erfolgen mit den Titelgewinnen der Deutschen Meisterschaft und des Europapokals abgeschlossen wurde, ist die Erwartungshaltung nicht geringer geworden.

Trainerin Christine Seitz kann im Angriff neben Helle Großmann wieder auf Aniko Müller zurückgreifen. Im Zuspiel teilen sich Hinrike Seitz und Zoe Kleiböhmer die Aufgabe und in der Abwehr stehen Luca von Loh, Kimberly Groß, Laura Kauk und Annika Kriger zur Verfügung. Lediglich hinter Theresa Schröder steht noch ein Fragezeichen. Durch ihre Knieverletzung gilt ein Einsatz zu Beginn der Saison als unwahrscheinlich.

Die Liga ist in diesem Jahr so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Da der TV Brettorf als Ausrichter der Deutschen Meisterschaft im August seinen Startplatz bereits sicher hat, kämpfen der Ahlhorner SV, SV Moslesfehn, VfL Kellinghusen und der TK Hannover zusammen mit dem TV Jahn um die zwei verbleibenden DM-Tickets. Dem Wardenburger TV, SV Düdenbüttel sowie dem Ohligser TV werden nur Außenseiterchancen zugerechnet. Alle drei Mannschaften sind aber keinesfalls zu unterschätzen.

Am Sonntag müssen die Schneverdingerinnen zunächst in Düdenbüttel antreten. Dort treffen die Jahnlerinnen neben dem Ausrichter auf den SV Moslesfehn. Die Oldenburgerinnen haben am vergangenen Wochenende das hochkarätig besetze Vorbereitungsturnier in Hannover gewonnen. Dort belegte der TV Jahn nur den 8. Rang. Dennoch geht der TV Jahn als Favorit in beide Duelle und möchte die ersten 4 Punkte einfahren.

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