Unsere jetzt schon legendäre Trainingssession „Discopumpen“ mit Dennis und Tim bekommt Zuwachs. Caro, Laura, und Anika trainieren mit Euch am Sa., dem 22.04.23 von 17 bis 20 Uhr bei stylisher Beleuchtung, schicken Partyvibes, dem einen oder anderen Eiweißshake und am Ende mit einem freien Sekt, für alle, die in Pink trainieren. Mädelsession! Männer sind erlaubt ! -)

Studiomitglieder umsonst, Gäste mit Tageskarte 8 €

 

Die letzte Deutsche Meisterschaft der aktuellen Hallensaison wird am kommenden Wochenende im sächsischen Radibor ausgetragen. Dort treffen die besten 10 Mannschaften der weiblichen U16 aufeinander und ermitteln den neuen Titelträger. Mit von der Partie ist der TV Jahn Schneverdingen, der am vergangenen Wochenende mit dem gleichen Kader bei der U18 nur den 9. Rang belegen konnte. Diesmal wollen es die Schützlinge vom Trainergespann Christine Seitz und Eric Heil besser machen und eine Medaille gewinnen.

In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen am Samstag ab 9 Uhr zunächst auf den Ohligser TV und die TG Biberach. Als weitere Gegner stehen dem TV Jahn der Ausrichter vom Ausrichter SV Kubschütz und dem ESV Dresden gegenüber. Um sich für die Endrunde der besten 6 Mannschaften zu qualifizieren ist ein Platz unter den ersten 3 in dieser Vorrundengruppe erforderlich.

In der Gruppe B treffen der Ahlhorner SV, TV Unterhaugstett, SV Walddorf, TSV Essel und TS Thiersheim aufeinander.

Das insgesamt sehr ausgeglichene Teilnehmerfeld verspricht spannende Begegnungen und lässt eine Vorhersage nur schwer zu.

 

 

 

Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen kehrten die Nachwuchsfaustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen von ihren Deutschen Meisterschaften zurück. Während die U12 in Leipzig die Silbermedaille gewinnen könnte musste die U18 in Kellinghusen Lehrgeld bezahlen und sich mit dem 9. Platz begnügen.

 

Die U12 hatte in ihren ersten drei Vorrundenspielen gegen den SV Düdenbüttel (11:5, 11:5), den SV Gärtringen (11:6, 12:10) und Energie Görlitz (11:4, 11:2) wenig Mühe. Im letzten Spiel gegen den TV Segnitz ging es um den Gruppensieg. Den ersten Durchgang gewannen die Jahnlerinnen mit 11:7 und hatten damit Platz 1 bereits sicher. Das 9:11 im zweiten Satz fiel somit nicht mehr ins Gewicht. In allen Spielen zeigte die Abwehrreihe mit Jette Meyer, Lorena Winter, Kirijassa Kerti, Viktoria Paukstys und Emma Meyer eine solide Leistung und lies nur wenige Punkte der Gegnerinnen zu. Am nächsten Tag stand man in der Zwischenrunde dem TV Brettorf gegenüber. Durch einen 11:6 und 11:5 Erfolg wurde bereits frühzeitig der Einzug ins Halbfinale sichergestellt. Das zweite Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister TSV Karlsdorf ging mit 6:11 und 12:14. Im Halbfinale wartete der niedersächische Nachbar vom MTV Diepenau. Von Beginn an setzte Jahnangreiferin Ronja Röhrs den MTV mit platzierten Schlägen dauerhaft unter Druck. Die Folge war der erste Satzgewinn mit 11:6. Auch im zweiten Abschnitt ließen die Jahnlerinnen nichts anbrennen. Angeführt von der stark aufspielenden Zuspielerin Greta Baden wurde auch der zweite Satz souverän mit 11:5 gewonnen. Das Finale gegen den großen Favoriten vom TSV Karlsdorf war dann eine Nummer zu groß für die Heideblütenstädterinnen. Mit 7:11 und 7:11 musste man die Überlegenheit des TSV anerkennen. Das Trainerduo Christine Seitz und Leni Bergstedt war aber keinesfalls enttäuscht von ihren Schützlingen. „Das war die erste Medaille für diese junge Mannschaft. Noch wichtiger ist aber, dass sich jede Spielerin in den letzten Monaten weiter entwickelt hat. Die Fortschritte sind unverkennbar und machen uns sehr stolz und glücklich“ freute sich Seitz nach dem Finale. Ein zweiter Platz unter 15 teilnehmenden Mannschaften ist in der Tat ein großartiger Erfolg. Eine besondere Ehre wurde dann noch Ronja Röhrs bei der Siegerehrung zuteil. Sie wurde, wie bereits ein Jahr zuvor, von den Trainern aller Teilnehmer zur besten Angreiferin gewählt.

Zum Einsatz kamen:

Greta Baden, Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys, Ronja Röhrs, Lorena Winter

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Weniger gut verliefen die Titelkämpfe der U18-Mädchen in Kellinghusen. Die beiden ersten Spiele gegen den TV Unterhaugstett (4:11, 10:12) und den VfL Kellinghusen (6:11, 6:11) liefen komplett an der Mannschaft von Betreuer Eric Heil vorbei. Auf keiner Position wurde Normalform erreicht. Gegen den übermächtigen und späteren Deutschen Meister vom Ahlhorner SV spielte man dann ohne Druck befreit auf, musste sich aber mit 9:11 und 4:11 dennoch geschlagen geben. Damit war das Ziel, die Endrunde der besten 6 zu erreichen, bereits ausgeträumt. Das letzte Spiel gegen den sächsischen Vertreter SV Kubschütz konnte mit 11:4 und 11:9 gewonnen werden. Im Spiel um die Plätze 7-10 verloren die Jahnlerinnen zunächst gegen den Ohligser TV mit 1:2 (6:11, 11:5, 13:15), ehe man im Spiel um Platz 9 abermals auf den SV Kubschütz traf und hier mit 11:5 und 11:5 die Oberhand behielt. „Platz 9 von 10 Mannschaften ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ich kann noch gar nicht sagen, woran es gelegen hat, dass wir gar nicht in unser Spiel gekommen sind. Ich hoffe, wir lernen aus unseren Fehlern und machen es beim nächsten Mal besser“ äußerte sich Heil mit einer Mischung aus Ratlosigkeit und Enttäuschung. Deutscher Meister wurde der Ahlhorner SV vor TV Vaihingen/ Enz und TSV Essel.

Zum Einsatz kamen:

Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter

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Gleich zwei Deutsche Meisterschaften stehen für die Faustballjugendabteilung des TV Jahn Schneverdingen am kommenden Wochenende auf dem Plan. Während die U12 nach Leipzig fährt tritt die U18 in Kellinghusen an. Für beide Mannschaften wäre das Erreichen der Endrunde und damit eine Platzierung unter den ersten 6 ein Erfolg.

Das U12-Team von Trainerin Christine Seitz trifft in der Vorrunde zunächst auf den niedersächsischen Vertreter SV Düdenbüttel und den TSV Gärtringen aus Baden-Württemberg. Danach geht es gegen SV Energie Görlitz (Sachsen) sowie den TV Segnitz aus Bayern. Neben einer ausgeglichenen Defensive kann Seitz im Angriff auf Ronja Röhrs vertrauen, die bei der gleichen Veranstaltung vor einem Jahr als beste Angreiferin des Turniers ausgezeichnet wurde. „In dieser Altersklasse ist immer alles möglich. Die Mannschaften, die am ehesten ihren Rhythmus finden werden vorne mitspielen. Ich hoffe, wir gehören dazu“ sagt Seitz kurz vor der Abfahrt.

Spielplan und Ergebnisse:
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In der Altersklasse der U18 haben sich die Schneverdingerinnen überraschend für die Deutsche Meisterschaft der besten 10 Mannschaften des Bundesgebietes qualifiziert. Das Team von Betreuer Eric Heil rekrutiert sich aus der kompletten U16 und hofft, die Endrunde der besten 6 Mannschaften erreichen zu können. In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen zunächst auf den TV Unterhaugstett und den Ausrichter VfL Kellinghusen. Im dritten Spiel wartet mit dem Ahlhorner SV der große Favorit der Meisterschaft, ehe es zum Abschluss gegen den SV Kubschütz geht. Heil kann auf einen auf allen Positionen gleichmäßig besetzten Kader zurückgreifen, muss aber auf die verletzte Zuspielerin Nele Rogosch verzichten.

Spielplan und Ergebnisse:
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Der alte und neue Deutsche Meister im Hallenfaustball der Frauen heißt TV Jahn Schneverdingen! Den Heidschnucken gelang mit einem 3:1 Erfolg gegen den TSV Dennach im Finale die überraschende Titelverteidigung. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen hatten nur die größten Optimisten der neuformierten Mannschaft die Goldmedaille zugetraut.

Als Dritter der 1. Bundesliga Nord setzten die Jahnlerinnen bereits im ersten Spiel gegen den Nordmeister vom Ohligser TV ein erstes Ausrufezeichen. Nachdem der erste Satz mit 8:11 verloren wurde steigerte sich der TV Jahn in den folgenden Durchgängen und gewann diese mit 11:3, 11: 6 und 11:7. Das war der dritte 3:1 – Erfolg in dieser Saison gegen den starken Aufsteiger.

Im zweiten Vorrundenspiel kam es zur Neuauflage der beiden letzten Finalspiele gegen den TSV Calw. Trainerin Christine Seitz schickte wie im ersten Spiel die erfolgreiche Formation mit Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Luca von Loh und Kimberly Groß in der Abwehr sowie Laura Kauk auf der Zuspielposition auf das Feld. Im ersten Satz kam der TV Jahn gar nicht ins Spiel und war beim 4:11 chancenlos. Danach drehte sich das Spiel zugunsten der Schneverdingerinnen, die die beiden Folgesätze mit 11:3 und 11:8 für sich entscheiden konnten. In der Abwehr kam nun Lena Meyer für Groß ins Spiel und fügte sich nahtlos in die gute Deckungsarbeit ein. Dennoch konterte Calw mit einem 11:6 und erzwang einen Entscheidungssatz. Dieser war lange Zeit offen, ehe mit 11:7 der zweite Sieg und damit Platz 1 in der Gruppe A unter Dach und Fach war.

Im Halbfinale kam es zum Nordderby gegen den Ahlhorner SV. Die Oldenburgerinnen erwischten den besseren Start und gingen mit 4:1 in Führung. Der TV Jahn glich erstmals beim Stand von 7:7 aus und ließ sich den ersten Durchgang mit einem 11:9 nicht mehr nehmen. Danach war der TV Jahn – Express nicht mehr aufzuhalten. Mit 11:3 und 11:4 siegte man deutlich über den niedersächsischen Rivalen und zog erneut ins Finale ein.

Dort wartete kein geringerer als der TSV Dennach, der bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Spiel in dieser Saison verloren hatte. Im Champions Cup – Halbfinale im Januar behielt der TSV mit 4:3 die Oberhand über den TV Jahn und ging als großer Favorit in das Endspiel. Von diesen Voraussetzungen unbeeindruckt legte der Außenseiter aus der Heideblütenstadt einen Blitzstart hin und ging mit 9:4 in Führung. Einige Probleme in der Abstimmung und dominante Angriffe von Dennachs Starangreiferin Sonja Pfrommer drehten den Satz und die Schwarzwälderinnen sicherten sich den ersten Durchgang mit 11:9. Danach stand die Abwehr mit Groß und von Loh sicher und entschärfte Pfrommers Angriffe serienweise. Die immer stärker werdende Laura Kauk setzte sowohl bei der Abwehr der kurz gespielten Bälle als auch mit präzisen Zuspielen den eigenen Angriff immer wieder gekonnt in Szene. Mit 11:7 und 11:6 ging der TV Jahn zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Den besseren Start in den vierten Satz erwischten wieder die Jahnlerinnen, die über 4:1 und 8:4 auf die Siegerstraße einbogen. Müller mit einem ihrer vielen Angabenasse und Großmann mit platzierten Diagonalschlägen bescherten dem TV Jahn die ersten Matchbälle. Eine Netzberührung von Pfrommers Angabe sorgten mit 11:5 für das Ende der Partie und der Jubel der Spielerinnen kannte keine Grenze.

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung zieht Mannschaftsführerin Laura Kauk einen Vergleich zum letzten Meistertitel: „Unterschiedlicher können Meistertitel wahrscheinlich nicht sein. Letztes Jahr starteten wir noch als Top-Favorit in die Meisterschaft und konnten durch schwerwiegende Verletzungen im Finale den Sieg nur auf der Zielgeraden gerade noch nach Hause bringen. Genau ein Jahr später ersetzen wir einige erfahrene Stammspielerinnen und Leistungsträgerinnen und besiegen den hohen Favoriten TSV Dennach.“ Das Team habe so zusammen funktioniert wie die ganze Saison noch nicht, so die 23-jährige. „Die harte Arbeit in der Saisonvorbereitung hat sich am Ende ausgezahlt und wir sind überglücklich einmal mehr ganz oben auf dem Podest stehen zu dürfen.“

„Wir haben als Mannschaft eine geschlossene Leistung gezeigt und waren auf den Punkt auf dem besten Level in dieser Saison. Wir können alle sehr stolz auf unsere Leistung sein“ ergänzt Jahntrainerin Seitz.

 

Zum Einsatz kamen: Kimberly Groß, Helle Großmann, Laura Kauk, Luca von Loh, Lena Meyer, Aniko Müller