Nachbericht Männer Weltmeisterschaft

Die deutsche Männer Nationalmannschaft wird mit dem Schneverdinger Olaf Neuenfeld als Bundestrainer vor großartiger Kulisse mit über 10.000 Zuschauern in der SAP-Arena in Mannheim ohne Satzverlust erneut Weltmeister.

Der Auftakt der Männer Weltmeisterschaft fand im Rhein-Neckar-Stadion statt. Direkt zu Beginn an gelang der Mannschaft von Trainer Neuenfeld der Turnierstart. Im ersten Spiel gegen Namibia zeigte das Team Bestleistungen. Ein souveräner 3:0-Sieg war das Ergebnis (11:2, 11:5 und 11:4). Direkt am nächsten Tag das wohl spannendste Vorrundenspiel der Deutschen gegen den letztjährigem World Games Finalgegner die Schweiz. Auch hier überzeugte von Beginn an das Gastgeberland und sicherte sich ungefährdet auch Vorrundenspiel 2 (11:9, 11:4 und 11:3). Dem Gruppensieg entgegen fiebernd gelang auch im letzten Spiel der Vorrunde nahezu alles. Auch gegen Italien kam es zu keinen Schwächen. Alle drei Sätze gingen souverän an den Titelverteidiger (11:4, 11:2 und 11:5). Das Trainerteam konnte allen Spielern die nötigen Einsätze geben, um ins Turnier zu finden. Bestens vorbereitet qualifizierte sich Deutschland somit als Gruppensieger direkt für das Viertelfinale. Hier traf das Team von Neuenfeld auf Chile. Deutschland zeigte sich weiterhin hochkonzentriert und fokussiert, sodass auch dieses Spiel ungefährdet mit einem 3:0 für sich entschieden werden konnte (11:5, 11:7 und 11:1).
Der Austragungsort wechselte in die Mehrzweckhalle – die SAP-Arena. Erst einen Tag zuvor wurde in der Halle, wo normalerweise Eishockey oder Handball gespielt wird, der Naturrasen verlegt. Halbfinalgegner einer der im Vorfeld gehandelten Mittitelfavoriten – Brasilien. Erneut zeigte sich der amtierende Weltmeister von seiner besten Seite und wird seiner Favoritenrolle gerecht. Obwohl die Sätze hart umkämpft waren und Brasilien immer für sehenswerte Aktionen sorgte, behielt weiterhin Team Deutschland die Oberhand. Die Sätze gingen mit 11:9, 11:8 und 11:7 ein weiteres Mal an das Ausrichterland. Das andere Halbfinale bestritten kurz darauf die Teams aus Österreich und der Schweiz. Ähnlich deutlich wie die Deutschen, sicherte sich hier Österreich den Finaleinzug mit einem 3:0-Sieg.
Am Finaltag waren dann alle Augen auf das deutsche Nationalteam gerichtet. Pünktlich um 15:30 Uhr wurde das Spiel vor einer sehr gut gefüllten SAP-Arena angepfiffen. Die Stimmung im Stadion absolut überragend und vorher noch nie im Faustballsport zu sehen. Auch das Fernsehen war vor Ort und zeigte das Finale live im SWR. Neuenfeld an der Seitenlinie schickte seine Starting-5 vom Vortag aus dem Halbfinale in die Partie, die vom ersten Ball an überzeugte. Die Abwehrspieler entschärften diverse Angriffe des Gegners. Vom Zuspiel bis zum Rückschlag absolute Konsequenz im deutschen Team. Patrick Thomas, der weltweit beste Angreifer, verwandelte ein Ball nach dem anderen in der österreichischen Spielfeldhälfte zum Punkt für Deutschland. Noch sehr fehlerbehaftet schaute Österreich nur zu. Die ersten beiden Sätze sicherte sich schnell Deutschland (11:7 und 11:3). Im dritten Satz dann die erwartete Finalspannung. Es entwickelte sich eine Angabenpartie. Sowohl Thomas als auch der Angriff Österreichs punkteten fast mit jeder Angabe. Die Stimmung in der Arena von den angereisten Fans immer lauter und motivierender. Erst in der Satzverlängerung und beim Stand von 14:14 gelang Thomas der finale Schlag – Deutschland gewinnt auch Spielabschnitt 3. Deutschland war nun nur noch einen einzigen Satz vom großen Traum entfernt. Voller Euphorie legte Deutschland in Satz 4 nochmal eine Schippe drauf und bewies wieder einmal mehr ihre spielerische und mentale Qualität. Beim Stand von 10:7 sicherten sie sich den ersten Matchball. Team Österreich reagierte mit einer Auszeit. Letztendlich aber ohne Erfolg. Die österreichische Angabe konnte aufgenommen, zugespielt und von Thomas zum deutschen Punkt verwandelt werden. Dieser fiehl vor Erleichterung direkt jubelnd zu Boden. Alle Spieler liefen aufs Feld – der Jubel hatte keine Grenzen mehr. Nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei allen heimischen Fans auf den Rängen der SAP-Arena.
Neuenfeld als Bundestrainer mittendrin „Ich habe zwar schon viele Titel gewonnen, aber dieser hat mir noch gefehlt – Weltmeister im eigenen Land. Mir fehlen die Worte und das passiert mir eigentlich nie!“ In nur 57 Minuten, also knapp eine Stunde bezwang das deutsche Team den Herausforder Österreich. Die harte Arbeit in der Vorbereitung hat sich absolut bezahlt gemacht. Die Veranstalter haben sich einiges einfallen lassen, um dieses Event so einmalig zu machen. Von der Atmosphäre im Stadion überwältigt zeigt sich auch der deutsche Hauptangreifer und gekürte Player of the Match Patrick Thomas „Unsere Trainer Olaf und Chris haben uns perfekt auf dieses Highlight vorbereitet. Wir sind verdient Weltmeister geworden und werden unseren Sieg feiern – und das nicht nur unter uns, sondern mit allen mitgereisten Fans und den Spielern der anderen Nationen.“
Auch das Team aus Österreich erkennt die Leistung der Deutschen an, Trainer Sigi Simon „Deutschland ist ein ganz verdienter Weltmeister. Wenn man 0:4 verliert, dann hat man nicht viel anderes dazu zu sagen.“ und auch österreichischer Hauptangreifer Karl Müllehner „Die Atmosphäre da draußen war überwältigend. Dass wir mit so einer Leistung 0:4 verlieren, ist irgendwie okay. Ich gönn es ihnen, irgendwann …“

 

https://mannheim.fistballmwc.com/wm-23/ergebnisse/

Nominierung Frauen EM

Am vergangenen Wochenende traf sich der erweiterte Kader der deutschen Frauen Nationalmannschaft zum gemeinsamen Training in Schluttenbach. Im Anschluss wurde der 10-köpfige EM-Kader nominiert, darunter gleich vier Schneverdingerinnen.

Beim Lehrgang dabei waren vom TV Jahn Schneverdingen die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller sowie die Defensivspielerinnen Luca von Loh und Laura Kauk. Auf dem Programm standen vier intensive Trainingseinheiten. Der Fokus lag vor allem auf der Teamfindung und der Perfektion des Zusammenspiels. Ausdauer, Athletik, Technik und Spielverständnis werden hier vorausgesetzt. Am Freitagabend fand ein Vorbereitungsturnier mit zwei deutschen Nationalteams und einer Schwabenauswahl statt. Zum Abschluss ging es für das gesamte Team zum Eröffnungsspiel der Männernationalmannschaft bei der Heim-WM in Mannheim.
Für die Frauen geht es am 18./19. August zu der anstehenden Europameisterschaft nach Grieskirchen (Österreich). Alle vier Jahnlerinnen haben den Sprung in den Nationalkader geschafft und dürfen Deutschland in Österreich vertreten. Von der Nationaltrainerin gibt es ein umfangreiches Trainingsprogramm zur Vorbereitung ehe bei der EM die besten Teams Europas aufeinandertreffen.
Das Teilnehmerfeld besteht aus 8 Nationen. Das deutsche Team muss sich am Freitag in der Vorrunde gegen die Teams aus Serbien, Schweiz und Ausrichter Österreich beweisen. Die andere Gruppe besteht aus Dänemark, Italien, Polen und Belgien. Am Samstag wird dann der Europameister in einer KO-Runde ermittelt. Das Finale ist auf ca. 18 Uhr angesetzt.
Die Top-Titelfavoriten sind die Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle anderen Mannschaften sind allerdings nicht zu unterschätzen und können für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Das Quartett aus Schneverdingen ist sich einig und hochmotiviert. Für alle vier ist klar – „Wir wollen Europameister werden und den Titel erneut nach Deutschland holen!“

 

https://www.euro2023.at/

Vorbericht Männer Weltmeisterschaft
Am Samstag, den 22.07.2023 startet die Weltmeisterschaft der Männer in Mannheim. Insgesamt 16 Teams kämpfen eine Woche lang um den Weltmeistertitel.
Mitten im Geschehen ist der Schneverdinger Olaf Neuenfeld als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Auf dieses ganz besondere Event arbeitet der Bundestrainer schon lange hin. Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat er Ende Mai den 10-köpfigen Kader für die WM in einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Mindestens seit diesem Tag haben die Männer nur noch einen Gedanken – die Titelverteidigung.
Deutschland ist in Vorrundengruppe A. Hier gilt es sich gegen die Teams aus Namibia, der Schweiz und Italien zu beweisen. Mit der Schweiz wartet ein besonders starker Gegner auf die Deutschen. Zuletzt traf man im letzten Jahr im World-Games-Finale aufeinander. Dieses konnte das deutsche Team mit einem 4:1 für sich entscheiden. Die ersten beiden der Gruppe A und B qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Alle anderen Teams müssen zuvor nochmal in einer Qualifikationsrunde ran und sich dort den Viertelfinaleinzug erkämpfen.
Die großen Favoriten auf den Titel sind die Nationen Deutschland, Österreich, Schweiz und Brasilien. Aber auch die Teams Namibia, Italien, Argentinien und Chile sind starke Konkurrenten und können für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Diese Weltmeisterschaft ist nicht nur aus sportlicher Hinsicht ein extrem besonderes Highlight. Deutschland ist Ausrichter dieser WM. Die Vorbereitungen laufen schon seit mehreren Jahren. Ein Großteil der Mannschaft ist bereits in den vergangenen Jahren schon Europa- und Weltmeister und World-Games-Sieger geworden – eine WM im eigenen Land bestritt noch keiner. Die letzte Heim-WM fand 2007 in Oldenburg statt. Schon damals mit Neuenfeld als Bundestrainer und Chris Löwe, seinem Co-Trainer, an der Seitenlinie. Hier hatte es lediglich für Platz 3 gereicht, dies soll dieses Mal mit der erneuten Titelverteidigung getoppt werden.
Etwas ganz Besonderes ist der Austragungsort. Das erste Mal überhaupt finden die Finalspiele in einer Mehrzweckhalle auf Naturrasen statt. Hierfür wird der Rasen erst einen Tag vor der Endrunde verlegt. Der Auftakt findet im Rhein-Neckar-Stadion statt. Ab Freitag werden alle Endrundenspiele dann in der SAP-Arena stattfinden. Eine so große Arena als Spielort hat es im gesamten Faustballsport noch nie gegeben und wird es zum aktuellen Zeitpunkt auch nie wieder geben.
Bislang wurden 25.000 Tickets für die gesamte WM-Woche verkauft. Der Veranstalter rechnet damit bis zum Finaltag insgesamt 40.000 WM-Tickets für die Woche zu verkaufen.
Übertragen werden alle Spiele von Deutschland im SWR- und Sportschau.de-Livestream und alle weiteren Spiele auf fistball.tv. Bei deutscher Finalbeteiligung würde das Finale on top zu den Livestream-Übertragungen im SWR-Fernsehen zu sehen sein.
Die Organisatoren haben bereits einiges auf die Beine gestellt. Erstmalig gibt es auch einen offiziellen WM-Song, gesungen von Julius Faehndrich, der als eine der großen Neuentdeckungen im Deutschpop gilt. Seine Instagram-Duette mit Stars wie Zoe Wees, Wincent Weiss, Peter Maffay, PUR oder Johannes Oerding werden tausendfach gestreamt. Seit 14. Juli ist der Song „WIR SIND WIR“ auf allen Streaming- und Download-Portalen weltweit vorbestellbar, am 21. Juli streambar. In seiner Hymne singt Faehndrich, über Zusammenhalt, Gemeinschaft und Begeisterung für den Sport. „Es geht darum, nicht aufzugeben, gemeinsam ein Ziel zu erreichen.“
Die Veranstaltung wird das eigens erschaffene Maskottchen, die Giraffe „Manni“ begleiten. Ziemlich passend, gibt es in Faustball-Fachkreisen nicht wenige, die die deutschen Angreifer gerne einmal mit Giraffen vergleichen, denen es mit ihrer Körpergröße immer wieder gelingt, über die zwei Meter hohe Leine zu schauen – und von dieser Größe in den Faustballbegegnung profitieren. Und: Trotz ihrer Größe erreichen Giraffen eine Geschwindigkeit von über 50 km/h. Auch dort schließt sich mit den Faustballern ein Kreis. Schließlich kommt es auch hier auf Schnelligkeit an. Und zwar auf allen Positionen!
Olaf Neuenfeld blickt absolut zuversichtlich auf das bevorstehende Großevent „Wir sind uns der Favoritenrolle sehr bewusst, wissen aber auch, dass es so schwer wird wie noch nie. Von Platz 1-4 ist alles möglich für uns, Brasilien, Österreich und Schweiz. Wir sind sehr gut vorbereitet und topfit. Wir wollen den Heimvorteil für uns nutzen und unseren WM-Titel verteidigen.“

 

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Nachbericht Deutsche Meisterschaft 

Die Frauen vom TV Jahn Schneverdingen bleiben auch bei der Deutschen Meisterschaft in Unterhaugstett ungeschlagen. Ihnen gelingt erneut die Titelverteidigung und sind somit alter und neuer Deutscher Meister im Faustball.

Das Halbfinale und auch letzte Spiel des ersten DM Tages bestritten der TV Segnitz und der TV Jahn Schneverdingen. Segnitz gewann zuvor sein Qualifikationsspiel gegen den Ohligser TV souverän mit 3:1. Das Trainerduo Christine Seitz und Olaf Neuenfeld schicken ihre altbewährte Formation in die Partie. Helle Großmann und Aniko Müller bilden den Angriff. Die Deckungsreihe bestehend aus Luca von Loh und Laura Kauk, sowie Hinrike Seitz im Zuspiel. Die Hauptangreiferin der Segnitzerinnen ist keine Unbekannte. Svenja Schröder ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Frauennationalmannschaft und konnte mit einigen Schneverdingerinnen zusammen schon einige Meistertitel gewinnen.
Schneverdingen findet schnell ins Spiel. Aus einer starken Abwehr heraus sorgen die Jahnlerinnen immer wieder für einen ruhigen Spielaufbau. Großmann und Müller punkten nach Belieben. Dominant gewinnt der TV Jahn die ersten beiden Sätze (11:7 und 11:5). Der TV Segnitz gibt aber noch nicht auf. Eine Wendung bringt die taktische Umstellung des Gegners. Der Jahn-Angriff ist nun bei der Segnitzer Deckung weniger erfolgreich und Schröder punktet Ball für Ball im Feld Schneverdingens. Auch eine Auszeit beim Stand von 3:7 bringt die Jahnlerinnen nicht zurück in den Satz. Mit 5:11 geht Spielabschnitt 3 an das Team aus Bayern. Im letzten Satz haben sich die Heidschnucken nicht mehr beirren lassen. In allen Mannschaftsteilen lief es wieder besser. Gleich der erste Matchball beim Stand von 10:7 wird von den Angreiferinnen des TV Jahn verwandelt und der Finaleinzug perfekt gemacht.
Das erste spannendere Halbfinale zuvor ging zwischen dem Ahlhorner SV und dem TSV Dennach über die volle Distanz. Erst im fünften Satz hat der ASV gegen die Südmeisterinnen gewonnen und sich somit fürs Finale qualifiziert.

Das Finale wurde am Sonntag pünktlich um 13:30 Uhr angepfiffen. Getreu dem Motto „Never change a winning Team“ der TV Jahn wieder mit der gleichen Startformation wie am Vortag. So wie Schneverdingen stellt auch das Team aus Ahlhorn ehemalige und aktuelle Nationalspielerinnen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit langen Spielzügen und vielen starken Defensivaktionen setzt sich der ASV ab. Beim Stand von 5:5 gelingt den Schneverdinger Angreiferinnen kein einziger Punkt mehr in der ASV Deckung. Satz 1 geht somit an die Ahlhornerinnen (5:11) – der TV Jahn im 0:1 Satzrückstand. Spielabschnitt 2 wieder ganz ausgeglichen. Lange kann sich keine Mannschaft absetzen. Aus taktischen Gründen wechseln Großmann und Müller die Positionen – mit Erfolg. Beim Stand von 9:9 gelingen den Heidschnucken zwei sehenswerte Punkte zum 11:9 Satzgewinn. In Satz 3 passt beim TV Jahn alles zusammen. Die Abwehrreihe kann die Angriffe des Gegners entschärfen und mit Ruhe aufbauen. Mit viel Konzentration verwandeln Müller und Großmann einen Ball nach dem anderen (11:2) zur 2:1 Führung ist Sätzen. Im vierten Satz finden die Ahlhornerinnen wieder zurück zu ihrer gewohnten Stärke. Weiterhin dominieren starke Abwehraktionen auf beiden Seiten. Aber auch hier behalten die Rot-Weißen die Oberhand. Immer wieder geht der TV Jahn in Führung und sichert sich beim Stand von 10:6 die ersten Matchbälle. Ahlhorn legt nochmal alles rein und erkämpft sich zwei Punkte. Müller ist es zuletzt, die den Matchball mit einem Halblangem verwandelt (11:8). Der Jubel im Anschluss ist groß. Mit dem 3:1 Sieg gegen Ahlhorn gewinnen die Schneverdingerinnen ihre dritte Deutsche Meisterschaft im Feldfaustball in Folge. So eine Meisterschaftssiegesserie gab es viele Jahre nicht mehr. 1994 bis 1997 war es zuletzt auch der TV Jahn Schneverdingen, der seinen Deutschen Meistertitel mehrfach verteidigen konnte.
Zuspielerin Seitz ist nach dem gewonnen Finale überglücklich „Nach meiner Pause in der letzten Hallensaison, bin ich froh wieder an dem Erfolg anknüpfen zu können. Mit dem Europa- und Weltpokal haben wir noch zwei weitere Großevents im Kalender stehen. Mit der Goldmedaille um den Hals feiert es sich nach so einem Wochenende einfach am besten!“

 

Zum Einsatz kamen: Aniko Müller, Helle Großmann, Hinrike Seitz, Luca von Loh und Laura Kauk

 

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Vorbericht Deutsche Meisterschaft

Am Wochenende steht der ersten Saison Höhepunkt der Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen an – die Deutsche Meisterschaft in Unterhaugstett.

Als Sieger der Nordstaffel ist der TV Jahn bereits für das Halbfinale gesetzt. Der Gegner wird am Vormittag in einem Qualifikationsspiel zwischen dem TV Segnitz und dem Ohligser TV ausgespielt. Der TV Segnitz ist für die Schneverdingen ein alter Bekannter. Bereits im letzten Jahr haben die Segnitzerinnen bei der DM ihr Qualifikationsspiel für sich entschieden und standen im Halbfinale dem TV Jahn gegenüber. Sieger waren hier die Rot-Weißen mit einem 3:1. DM Neuling Ohligs ist bereits aus der Nordliga bekannt. Sowohl im Hin- als auch im Rückspiel haben die Jahnlerinnen die Oberhand behalten und souveräne Siege eingefahren. Beide Mannschaften sind trotz der Jahn-Siege in der Vergangenheit nicht zu unterschätzen und haben schon öfter für eine Überraschung gesorgt.
Im anderen Halbfinale steht der TSV Dennach fest. Dieser trifft auf den Sieger aus der Partie Ahlhorner SV gegen den Ausrichter TV Unterhaugstett.
Die Partie der Jahnlerinnen ist das zweite der beiden Halbfinalspiele und wird vermutlich gegen 17:30 Uhr angepfiffen. Trainerin Christine Seitz kann, bis auf die verletzte Kimberly Groß, auf den gesamten Jahn-Kader zurückgreifen. Mit vier aktuellen und Hinrike Seitz als ehemalige Nationalspielerin sind die Heidschnucken sehr gut aufgestellt. Auch Bundestrainer der Männer Olaf Neuenfeld wird ein weiteres Mal der Mannschaft als Betreuer zur Verfügung stehen und Seitz an der Seitenlinie unterstützen.
Alle Spiele werden für die Fans zuhause im Livestream auf Sportdeutschland.tv übertragen. Dieser ist als Pay-per-View-Modell zugänglich. Tickets kosten überschaubare 3,50€ pro Tag und 5€ für das komplette Wochenende. Mit den Erlösen soll zumindest ein Teil der nicht unerheblichen Produktionskosten wieder eingespielt werden.

Nachbericht U18 EM – Vizemeisterschaft

TV Jahn Schneverdingen Nachwuchs Emilia Schwarz wird mit der Nationalmannschaft der weiblichen U18 in Münchwilen (Schweiz) Vizeeuropameisterin.

In der Vorrunde lief für das Team aus Deutschland zunächst alles nach Plan. Gleich das erste Spiel des Tages gewann Deutschland gegen den späteren Europameister Österreich mit einem souveränen 2:0. Im weiteren Tagesverlauf folgten Siege gegen Dänemark, die Schweiz und Italien. Lediglich in der Partie gegen die Schweizerinnen haben die Deutschen eine Satzniederlage hinnehmen müssen.
Mit vier gewonnenen Spielen stand das deutsche Team um Jahnlerin Emilia Schwarz am Ende der Gruppenphase auf Platz 1.
Am Sonntag ging es in die Endrunde. Im Halbfinale trafen die Deutschen auf das Team aus Italien, welches zuvor noch im Qualifikationsspiel gegen Dänemark um den Halbfinaleinzug gekämpft hat. Dieses Spiel war eine klare Angelegenheit. Die Deutschen zeigten von Beginn an eine sehr konzentrierte Leistung. Alle drei Spieldurchgänge sind mit 11:2 an die Mannschaft aus Deutschland gegangen. Das zweite Halbfinale zwischen Österreich und der Schweiz war alles andere als eindeutig. In allen drei Sätzen haben sich die Österreicherinnen erst jeweils zum Satzende abgesetzt und sich mit einem 3:0 Sieg für das Finale qualifiziert.
Im Finale kam es dann zu einer Hitzepartie mit sehr langen Spielzügen und starken Defensiven auf beiden Seiten. Spielabschnitt 1 ging mit 9:11 knapp an das Team aus Österreich. Schwarz hat zu dieser Zeit noch kein Einfluss auf das Spiel nehmen können und hat von der Auswechselbank das Spielgeschehen beobachten müssen. Im zweiten Satz beim Stand von 5:4 für Deutschland kam das Zeichen der Trainerin Heike Hafer – Schwarz neu im Spiel auf der vorne rechts Angriffposition. Diese präsentierte sich direkt von ihrer besten Seite. Schnell wurde die Führung ausgebaut und der Satz mit 11:6 für sich entschieden. In den folgenden Sätzen begegneten sich beide Teams weiterhin auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel zerrten an den Kräften aller Spielerinnen. Mit dem gewonnen dritten Satz (7:11) ist das Team aus Österreich erneut in die Satzführung gegangen. Wenig beeindruckt zeigte sich der Deutschland Nachwuchs und glich nach Rückstand mit einem 11:6 in Satz 4 wieder aus. Der letzte entscheidende Satz entwickelte sich als absoluter Nervenkrimi. Mittendrin weiterhin Angreiferin Schwarz aus dem TV Jahn Lager mit einigen sehenswerten Aktionen. Am Ende des Satzes dann einige Matchbälle für die Gegnerinnen. Deutschland gelingt aber immer wieder der Ausgleich und ging selbst einmal in Führung. So wie zu vor die Deutschen, haben aber auch die Österreicherinnen den Matchball gegen sich abgewehrt. Beim Stand von 13:14 nahm die Zitterpartie ein Ende. Ein misslungener Angriff des deutschen Teams in die Leine bescherte dem Nachwuchs aus Österreich den letzten Punkt.
Sichtlich enttäuscht mussten sich die U18 Mädchen aus Deutschland geschlagen geben. Respektvoll wurde die Leistung der Österreicherinnen anerkannt und zum Sieg gratuliert. Schwarz kann sich dennoch über die Silbermedaille freuen „Wir haben alles gegeben und im Finale am Ende einfach Pech gehabt. Ich gehe nicht mit leeren Händen nach Hause, ich freue mich Vizeeuropameisterin geworden zu sein!“.

 

https://www.fistball23euro-u18.com/em-2023/spielplan-resultate/

Die neuen Kurse im TV Jahn im 2. Halbjahr sind veröffentlicht. Ihr könnt sie sowohl tabellarisch als auch in unserem virtuellen Kursprogramm (externer Link) einsehen. Die Printausgabe findet Ihr in vielen Arztpraxen, der Touristeninformation und unserer Partnerunternehmen.

Wichtig: Eine Besonderheit werdet Ihr finden. Bereits in diesem Programm stehen Hinweise auf eine Veränderung der Organisation unserer Kurse. Ab 01.10.23 stellen wir das Kurssystem des TV Jahn auf neue Füße. Unsere Kurse haben mittlerweile eine so große Vielfalt erreicht, dass wir in unserem und Eurem Sinne neu sortieren mussten, um den Überblick behalten zu können. Außerdem gibt es immer mehr KursteilnehmerInnen, die mehrere Kurse gleichzeitig belegen möchten. Dem möchten wir gerecht werden und bieten in Zukunft für alle Kurse auch 10erKarten an.

…mehr Infos

Liebe Mitglieder,

die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle in den Sommerferien sind wie folgt:

Mo. 10.07.:        09:00-12:00 Uhr und 16:45-18:15 Uhr

Di. 11.07.:           09:00-12:00 Uhr und 16:00-18:00 Uhr

Mi. 12.07.:         09:00-12:00 Uhr (nur telefonisch erreichbar!) und 16:30-17:30 Uhr

Do. 13.07.:         09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Fr. 14.07.:           09:00-12:00 Uhr

 

Mo. 17.07.:        09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Di. 18.07.:          09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Mi. 19.07.:         09:00-12:00 Uhr (nur telefonisch erreichbar!) und 16:30-17:30 Uhr

Do. 20.07.:         09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Fr. 21.07.:          09:00-12:00 Uhr

 

Mo. 24.07.:        09:00-12:00 Uhr

Di. 25.07.:          09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Mi. 26.07.:         09:00-12:00 Uhr (nur telefonisch erreichbar!)

Do. 27.07.:         09:00-12:00 Uhr und 16:30-17:30 Uhr

Fr. 28.07.:          geschlossen

 

Mo. 31.07.:        09:00-12:00 Uhr und 16:45-18:15 Uhr

Di. 01.08.:          geschlossen

Mi. 02.08.:         09:00-12:00 Uhr (nur telefonisch erreichbar!) und 16:30-19:00 Uhr

Do. 03.08.:         09:00-12:00 Uhr

Fr. 04.08.:          09:00-12:00 Uhr

 

Mo. 07.08.:        09:00-12:00 Uhr und 16:45-18:15 Uhr

Di. 08.08.:          geschlossen

Mi. 09.08.:         09:00-12:00 Uhr (nur telefonisch erreichbar!) und 16:30-19:00 Uhr

Do. 10.08.:         09:00-12:00 Uhr

Fr. 11.08.:           09:00-12:00 Uhr

Das Geschäftsstellen-Team wünscht Ihnen schöne Sommerferien!

 

Vorbericht U18 Europameisterschaft

Für das Nachwuchstalent Emilia Schwarz vom TV Jahn Schneverdingen steht an diesem Wochenende die Europameisterschaft der weiblichen U18 auf dem Programm.

Zum zweiten Mal wird die 15-jährige ihr Vereinstrikot, gegen das der deutschen Jugendnationalmannschaft tauschen. Bereits im Januar war sie bei der Halleneuropameisterschaft der U19 Bestandteil des Teams und gewann Gold. Dies soll im Besten Fall auch jetzt bei der Feldeuropameisterschaft in Münchwilen (Schweiz) gelingen.
Schwarz ist schon seit Donnerstag am Spielort angekommen und stimmt sich mit dem Team auf das kommende Event ein. Am Samstagvormittag trifft das deutsche Team im ersten Spiel direkt auf den Dauerrivalen aus Österreich. Die Österreicherinnen gelten unter anderem als Topfavorit auf den Titel. Hier müssen die Deutschen von Beginn an auf alles vorbereitet sein, um nicht vorzeitig in Rückstand zu geraten. Das zweite Spiel bestreitet der Deutschland-Nachwuchs gegen das Team aus Dänemark. Am Nachmittag geht es dann weiter mit den Vorrundenspielen gegen Mitfavoriten und Ausrichter Schweiz sowie dem Spiel gegen Italien.
Der Sieger der Vorrunde ist für das Halbfinale am Sonntag gesetzt. Gegner ist dann der Sieger aus einem Qualifikationsspiel, das der Vorrunden Vierte und Fünfte bestreiten. Das zweite Halbfinale besteht aus dem Zweit- und dem Drittplatziertem der Vorrunde.
Das Ziel der Vorrunde ist somit klar – im besten Fall muss der Gruppensieg her. Damit ginge man höchstwahrscheinlich den Mittitelfavoriten Österreich und Schweiz vorerst im Halbfinale aus dem Weg. Wenn diese Hürde geschafft ist, finden Sonntag ab ca. 12:30 Uhr die Platzierungsspiele statt, mit hoffentlich deutscher Finalbeteiligung.
Schwarz und ihr Team haben sich die letzten Wochen intensiv vorbereitet und sind nun startklar. Von Zuhause bekommt die Schneverdingerin viel Unterstützung. Die gesamte Faustballabteilung fiebert am Wochenende mit. Besonders ihre Mannschaftskolleginnen, aber auch die Bundesligamannschaft, mit der sie viel trainiert hat, drücken ihr die Daumen. Auch die U14, die Schwarz vergangenes Wochenende noch als Trainerin begleitete, blickt gespannt auf ihr Vorbild.
Die Vorrundenspiele gegen Österreich und die Schweiz und die Endrunde werden per Livestream im Internet (https://www.fistball23euro-u18.com/em-2023/livestream/) übertragen und sind somit für jeden Live zu verfolgen.

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Nachbericht letzter Spieltag 1.7.2023 Bundesliga

Die Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen beendet mit zwei weiteren Siegen den Ligabetrieb als ungeschlagener Tabellenführer und wird somit Meister der Bundesliga Nord.

Der letzte Spieltag der Bundesligasaison begann für den TV Jahn mit der Partie gegen den TV Brettorf, der mit der altbekannten Schneverdingerin Laura Marofke eine variable Angriffsschlägerin in seinen Reihen hat. Trainerin Christine Seitz schickte Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Hinrike Seitz im Zuspiel sowie Luca von Loh und Laura Kauk in der Abwehr aufs Feld. Bei regnerischem Wetter begegnete man sich von Beginn an auf Augenhöhe. Schwierigkeiten in der Abwehr dominierten auf beiden Seiten das Spiel. Im ersten Satz konnten die Heidschnucken fortlaufend in Führung gehen, ließen sich aber immer wieder von den Oldenburgerinnen einholen. Beim Stand von 11:10 beendete der TVB den Satz mit einem aus der Angabe geschlagenen Ball in die Leine. Auch im zweiten Spielabschnitt gelang auf beiden Seiten nur selten eine gute Abwehr und ein ruhiger Spielaufbau. Auch hier brachte erst die Satzverlängerung die Entscheidung. Beim Stand von 8:10 sah es bereits für einen Satzsieg der Gegnerinnen aus. Mit dominanten Angriffsschlägen Großmanns und Müllers konnte der Satzverlust verhindert und der Satz mit 14:12 für sich entschieden werden. Im letzten Satz fand die Jahn-Abwehr immer besser ins Spiel. Souverän konnte eine 8:5 Führung ausgebaut werden. Diese ließen sich die Schneverdingerinnen auch bis zum Schluss nicht mehr nehmen und sorgten für einen 3:0 Sieg gegen den stark abstiegsbedrohten TV Brettorf.
Somit stand bereits nach diesem Spiel fest, dass der Ahlhorner SV es nicht mehr am TV Jahn vorbei an die Tabellenspitze schaffen kann. Als Meister der Nordstaffel sind die Schneverdingerinnen bereits für das Halbfinale der deutschen Meisterschaft gesetzt und müssen nicht mehr in der Qualifikationsrunde ran.

Das letzte Spiel der Ligasaison bestritt man gegen den Ausrichter, den VfL Kellinghusen. Die Abwehrreihe bildeten hier Lena Meyer und Luca von Loh. Ähnlich unsicher startete man auch in Partie 2. Dies nutze der VfL und baute seine Führung von 4:8 auf. Fünf sehenswerte Punkte der Jahnlerinnern infolge brachten die Wende. Mit 11:9 entschied der TV Jahn auf der Zielgeraden den Satz für sich. Seitz probierte im Hinblick auf die kommenden Meisterschaften alle Aufstellungsmöglichkeiten aus. Für Seitz kam in Satz 2 Mannschaftsführerin Kauk ins Zuspiel. Dieser war lange umkämpft mit Satzbällen auf beiden Seiten und ging über die volle Distanz. Eine Schneverdinger Angabe ins Aus brachte den Satzsieg für die Schleswig-Holsteinerinnen (14:15). In Satz 3 ein erneuter Spielerwechsel, Seitz wieder zurück im Zuspiel und Kauk für von Loh in der Deckungsreihe. Von dem Satzsieg angetrieben ließen die Kellinghusenerinnen sich nicht zurückhalten. Der TV Jahn kam aus seiner eigenen Angabe nicht mehr heraus. Immer wieder punktete der VfL in der Schneverdingerspielfeldhälfte, bis sich die Jahnlerinnen geschlagen geben mussten (6:11). In Satz 4 und 5 bestand die TV Jahn Deckung aus Kauk und von Loh. Die Schneverdingerinnen wollten kurz vor Ligaschluss nicht doch noch eine Niederlage hinnehmen müssen. Mit viel Ehrgeiz gelangen zum Tagesende einige ansehnliche Aktionen. Seitz, von Loh und Kauk brachten mit einer starken Defensive ihre Angreifer Großmann und Müller immer wieder in Szene. In beiden Sätzen hatten die Jahnlerinnen die Oberhand und ließen keine Führung des VfL zu. Mit 11:7 und 11:9 verbuchten die Heidschnucken die letzten Punkte der Saison auf ihrem Konto. Trainerin Christine Seitz ist trotz Unsicherheiten zufrieden mit ihrem Team „Wir haben die gesamte Saison nicht einmal bei Regen spielen müssen, dass es da Umstellungsschwierigkeiten geben kann, ist ganz normal. Die Mannschaft hat dennoch niemals aufgegeben und das ist vor allem in Hinblick auf die anstehende DM das entscheidende.“
Kapitänin Kauk blickt sehr zufrieden auf die gesamte Saison zurück „Bei keinem einzigem unserer Spieltage konnten wir auf den gesamten Kader zurückgreifen. Mit Alina Karahmetovic und Maja Rogosch mit ihrem Bundesligadebüt, konnten wir gerade noch rechtzeitig unseren Kader auffüllen. Es war nicht selbstverständlich, dass die beiden sich so nahtlos in die Mannschaftsleistung einfügen werden und wir dadurch alle Spiele gewinnen können. Durch alle Saisonhöhen und -tiefen sind wir auf die kommenden Meisterschaften vorbereitet und wollen am Ende auf dem Podest jubeln dürfen.“

Zum Einsatz kamen: Luca von Loh, Lena Meyer, Laura Kauk, Hinrike Seitz, Aniko Müller und Helle Großmann

https://www.faustball.com/#/contest/4511/competition