Nachbericht Deutsche Meisterschaft weibliche U18

In der Vorrunde der Deutschen Meisterschaft am 23.+24. März 2024 der weiblichen U18 in Huntlosen ging der Plan der Trainerin des TV Jahn Schneverdingen auf. Nach dem zweiten Vorrundenplatz und dem gewonnenen Viertelfinale freute sich ihre Mannschaft über den Weg in Richtung Medaillenränge – bis die Jahn-Finalträume schließlich durch den Ahlhorner SV platzten. Im anschließenden Spiel um Platz 3 belohnten sich die Mädels für ihren Kampf und kehren überglücklich mit einer Bronzemedaille nach Hause.

Am Vorrunden-Samstag lief für das Trainerduo Christine Seitz und Eric Heil zunächst alles wie erhofft. Dabei konnten sie allen acht Spielerinnen ausreichend Einsatzzeit geben, um so eine erfolgsversprechende Formation zu finden. Im Angriff hatten Seitz und Heil die Wahl aus den Talenten Leni Seyer, Natascha Winter, Nina Karahmetovic und Emilia Schwarz. Neben Zuspielerin Nele Rogosch parierten die Abwehrkolleginnen Emily Gotzmann, Lisa Krüger und Mannschaftsführerin Maja Rogosch. Alle seine ersten drei Spiele gewann der TV Jahn jeweils mit einem 2:0. Erst gegen den Gastgeber TV Huntlosen, schließlich gegen die SG Karlsdorf/Waibstadt und auch gegen den TV Unterhaugstett. Im letzten Spiel der Vorrunde kam es dann zu einem kleinen Vorrundenfinale, indem die beiden bis dahin ungeschlagenen Mannschaften TV Jahn Schneverdingen und der SV Kubschütz aufeinandertrafen. Hier zeigten sich im Jahn-Lager erstmalig kleineren Schwächephasen. In allen Mannschaftsteilen kam es zu Nachlässigkeiten und damit zu einer erhöhten Fehleranfälligkeit. Der SVK hat sich diesen Vorteil nicht nehmen lassen und agierte selbst cleverer. Mit 5:11 und 10:12 gingen beide Sätze an die Sachsenerinnen, die sich so auf der Zielgeraden den Gruppensieg erspielten. Mit der Punktausbeute von 6:2 und dem zweiten Tabellenplatz ist Mannschaftsführerin Rogosch auch nach dem verlorenen Spiel sehr zufrieden „Wir sind als Mannschaft gut in diese Meisterschaft gekommen und sind sehr fokussiert in die Spiele gegangen.“ Sie blickt optimistisch auf den Finaltag und freut sich auf die kommenden Herausforderungen „Es sind noch wirkliche starke Teams im Rennen. Wir wollen morgen nochmal eine Schippe drauflegen und unser Bestes geben.“
Und das hat sich wohl nicht nur die 16-jährige selbst, sondern das gesamte Team zu Herzen genommen. Gleich im Viertelfinalspiel gegen den MTV Wangersen spielten die Jahnlerinnen nahezu fehlerfrei auf. Mit Winter und Schwarz im Angriff, N. Rogosch im Zuspiel sowie der Defensive um M. Rogosch und Krüger war die Aufgabenverteilung klar. Schwarz hatte die kurzen Bälle des MTV im Griff und wartete geduldig mit ihren Teamkolleginnen auf die perfekte Chance. Schnell zogen sie davon und gewannen durch einen Zuspielfehler der Wangersenerinnen den ersten Satz mit 11:3. Auch in Satz 2 fanden die Rot-Weißen die Lücken im Spielfeld der Staderinnen und auch das Timeout der Gegnerinnen beim Stand von 8:4 ließ den Jahn-Express nicht stoppen. Schwarz verwandelte gleich den ersten Matchball und jubelte mit ihrer Mannschaft über den gewonnen Halbfinaleinzug (11:5).
Im Halbfinale wartete dann der wohl größte Gegner. Der Ahlhorner SV hat sich über Jahrzehnte in der Jugend einen Namen gemacht und marschierte souverän auch durch diese Vorrunde. Nun mit Seyer statt Winter auf der vorne rechts Position und Gotzmann statt Krüger wollten die Jahnlerinnen den Favoriten in Bedrängnis bringen – und das ist ihnen gelungen. Die Schneverdingerinnen zeigten sich sehr kompakt. Seyer servierte erfolgreich aus der Angabe, Schwarz streckte sich zu jedem kurzen Ball, die Abwehrspielerinnen agierten äußerst routiniert und Rogosch setze ein perfektes Zuspiel nach dem anderen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase bis zum 5:5 verlief das Spiel auf absoluter Augenhöhe, ehe sich die Ahlhornerinnen leicht absetzen konnten. Mit zwei Schlägen um wenige Zentimeter ins Aus sorgten die Heidschnucken letztlich selbst für den Satzgewinn des ASV (8:11). In Satz 2 zeigte sich ein ähnliches Szenario. Kein Team gibt einen Ball auf, lange spannende Ballwechsel zerrten an den Nerven der angereisten Zuschauer. Seyer überzeugt weiterhin, spielt erneut clever und punktete aus ihren präzisen Angaben heraus. Auch in diesem Satz kann sich bis zum 5:5 keine Mannschaft erfolgreich absetzen. Doch dieses Mal ist es der TV Jahn, der die Nase in der entscheidenden Phase vorne hat. Mit kleinen Abständen erspielten sie sich ihre Führung, bauten sie aus und zwangen den Favoriten durch ihren Satzgewinn (11:7) in den Entscheidungssatz. Doch in der Folge blieb die Aufholjagd der Heideblütenstädterinnen unbelohnt. Es kommt zu Schwächen auf der Schneverdinger Spielfeldhälfte und das Team aus der Nähe Oldenburgs zieht davon. Den ersten Matchball konnten die Jahnlerinnen noch abwehren, doch der zweite war es. Mit 11:5 ging der Entscheidungssatz an den Ahlhorner SV, der sich damit ein weiteres Mal nach ganz oben spielte.
Im Bronzemedaillenspiel brachten Seitz und Heil nochmal Karahmetovic neben Schwarz in den Angriff. Nach dem Patzer am Vortag zeigten sich die Schneverdingerinnen im zweiten Aufeinandertreffen gegen den SV Kubschütz von einer besseren Seite. Mit vielen Aktionen über die Vorderleute bekommen die beiden Abwehrtalente kaum etwas zu tun. Mit viel Geduld erarbeitete sich der TV Jahn einmal mehr seine Möglichkeiten und punktete sehenswert in der Deckung des SVK (11:5). Karahmetovic präsentierte sich fehlerfrei und brachte ihre Mannschaft auch im zweiten Satz in Führung. Gleich ihren ersten Matchball verwandelten die Schneverdingerinnen (11:4) und fiehlen sich in die Arme. Völlig losgelöst hatte der Jubel keine Grenzen und das Strahlen breitete sich in den Gesichtern der Jahnlerinnen aus. Mit einer überzeugenden Leistung scheiterten sie lediglich gegen den späteren Deutschen Meister vom Ahlhorner SV. Die Erleichterung war auch bei der Trainerin zu sehen „Wir sind super glücklich! In diesem starken Teilnehmerfeld eine Medaille zu ergattern, ist wirklich schwer. Die Mädels haben das richtig stark gemacht, ich bin sehr stolz auf alle 8.“ Co-Trainer Heil ergänzt „Jede hat sich über den Saisonverlauf hin weiterentwickelt und heute und gestern bewiesen, was sie gelernt haben. Darauf können wir in den kommenden Jahren aufbauen.“

Zum Einsatz kamen: Nele Rogosch, Maja Rogosch, Leni Seyer, Emily Gotzmann, Natascha Winter, Lisa Krüger, Nina Karahmetovic und Emilia Schwarz

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Vorbericht Deutsche Meisterschaft weibliche U18

Für die nächste Nachwuchsmannschaft des TV Jahn Schneverdingen geht es zu den Titelkämpfen auf Bundesebene. Die weibliche U18 trifft am kommenden Wochenende zu Gast beim TV Huntlosen bei der Deutschen Meisterschaft an und hofft auf spannende, aber auch erfolgreiche Spiele.

In der Vorrundengruppe A bekommen es die Schneverdingerinnen mit dem TV Unterhaugstett, der SG Karlsdorf/Waibstadt, dem SV Kubschütz und dem Ausrichter TV Huntlosen zu tun. Qualifiziert hat sich das Team von Trainerin Christine Seitz über den Gewinn der Silbermedaille auf der Norddeutschen Meisterschaft in Wangersen. Hier präsentierten sich die Jahnlerinnen als geschlossene Mannschaft mit überzeugenden sportlichen Leistungen jeder einzelnen Spielerin. „Wir hatten in dieser Saison wirklich sehr viele Höhen und Tiefen. Wir freuen uns, dass wir uns überhaupt für diese Meisterschaft qualifiziert haben und wollen den Aufschwung von der NDM mit in dieses Turnier nehmen.“ so die Trainerin. Die letzte Meisterschaft in der Hallensaison der U18 verlief nicht nach den Wünschen der Rot-Weißen. Hier beendeten sie die Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz und landeten am Ende des Wochenendes lediglich auf Platz 9. Dies wollen die motivierten Heidschnucken dieses Mal besser machen. Das vorerst gesteckte Ziel für die Spiele am Samstag ist es mindestens auf den zweiten Tabellenplatz zu kommen. Dann müssten die Jahn-Mädels zwar in die Qualifikationsrunde, würden dort aber auf den Drittenplatzierten der Vorrundengruppe B treffen. Zwar stecken auch in dieser anderen Gruppe keine angenehmeren Gegner, doch würde man so den vermeintlich stärksten Gegnerinnen vor erst aus dem Wege gehen. Vor allem die Nordvertreter vom Ahlhorner SV und dem MTV Wangersen rechnen sich große Chancen auf die Medaillenränge der DM aus. Aber auch sie benötigen erstmal die erforderlichen Punkte gegen die starken Konkurrenten vom Ohligser TV, dem SV Energie Görlitz und dem TV Stammheim. Seitz sieht den Fokus vor allem auf ihrer Mannschaft „Über die vorderen Plätze können wir erst sprechen, wenn wir unsere eigenen Hausaufgaben machen und fehlerfrei in unser Spiel kommen. Wenn alle Spielerinnen einen guten Tag haben und ihr Können aufs Spielfeld bringen, dann ist alles möglich.“ Sie setzt bereits im Vorfeld ihre Ziele hoch an und zitiert im Interview Hermann Hesse „Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Die Titelkämpfe starten in der Sporthalle Marschkamp in Huntlosen am Samstagmorgen um 9 Uhr. Der TV Jahn spielt sein erstes Spiel im zweiten Durchgang gegen die Huntlosenerinnen. Auch am Sonntag wird das erste Spiel um 9 Uhr angepfiffen – im besten Fall mit den Heideblütenstädterinnen im Viertel- oder sogar Halbfinale.

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Im Rahmen seines Kursprogramms bietet der TV Jahn Schneverdingen freie Plätze in den Kursen Aquaback und Aqua Cycling an.
Aquaback ist ein abwechslungsreiches Zirkeltraining an Geräten im Wasser. Trainiere deine Knie- und Hüftmuskulatur mit dem Aqua Bike, stärke deine geraden Bauchmuskeln mit Aquaback, arbeite an deiner Brust-, Schulterblatt- und Rückenmuskulatur mit Aqua Press und das Aqua Rotationstraining. All dies in einer 45-minütigen, actiongeladenen Einheit unter der Leitung eines zertifizierten Aquaback-Instruktors. Begleitet von mitreißender Musik und jeder Menge Spaß!
Aqua Cycling ist ein intensives, aber schonendes Training für deinen Körper. Aqua Cycling kombiniert die Vorteile des traditionellen Indoor-Cyclings mit den positiven Eigenschaften des Wassers, um dir ein Ganzkörper-Workout zu bieten, das effektiv und dennoch gelenkschonend ist. In unseren Aqua Cycling-Einheiten fährst du auf speziell entwickelten Aqua Bikes, die im Wasser platziert sind. Die natürliche Widerstandskraft des Wassers sorgt für zusätzliche Herausforderungen und maximiert dein Trainingsergebnis. Du wirst spüren, wie dein Körper an Kraft gewinnt, deine Ausdauer verbessert und gleichzeitig deine Gelenke geschont werden. Unter folgendem Link erfahrt ihr, wann die Kurse laufen: https://tvjahn-swim.de/kurse/kurse-fuer-erwachsene
Alle Kurse finden an verschiedenen Wochentagen im Heidjers Wohl Hallenbad, Osterwaldweg 8, statt. Weitere Informationen, auch zu unserem vielfältigen Sport- und Kursangebot, gibt es in der Geschäftsstelle des TV Jahn unter 05193/4835.

Nachbericht Deutsche Meisterschaft weibliche U14

In einem starken Teilnehmerfeld erkämpfte sich die U14-Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen vergangenes Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft zu Gast beim TSV Borgfeld den 5. Platz.

Bereits in der Vorrunde am Samstag zeigte sich, wie ausgeglichen die Teams und wie knapp die Leistungsunterschiede der Mädchen sind. In ihrem ersten Spiel gegen die Ausrichterinnen waren die Schneverdingerinnen Ronja Röhrs, Jette Meyer und Lotta Schröder im Angriff, Merle Mund im Zuspiel sowie die Abwehrspielerinnen Marie Küsel, Hanne Röhrs, Mannschaftsführerin Greta Baden und die nach längerer Verletzung wieder genesene Lara Meyer, noch überlegen. Während sie nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten durch die Nervosität der Deutschen Meisterschaft sich zunächst noch recht verhalten zeigten, steigerten sie sich im weiteren Verlauf. Beide Sätze gewannen die Jahnlerinnen mit 11:7 und 11:5. Die folgenden Partien dann allesamt Unentschieden. Gegen die SC DHfK Leipzig ging nach einigen Unklarheiten und fehlender Konsequenz der Heidschnucken der erste Satz verloren (6:11). Im zweiten Satz dann die Wendung. Der Spielaufbau funktionierte von da an nahezu fehlerfrei und vermehrt kam der ebenfalls erfolgreiche Zweitschlag zum Zuge. Die Jahn-Hauptangreiferin wurde von den Leipzigerinnen ausgespielt, sodass die Mannschaftskollegin von nun an für die Punkte zuständig war. Mit Erfolg gelang über perfekt platzierte Kurze ein Punkt nach dem anderen und der TV Jahn glich zum 1:1 in Sätzen aus (11:5). Im dritten Spiel gegen den ESV Dresden waren es erst die Rot-Weißen, die in Führung gingen, ehe die Dresdenerinnen ausglichen. Überzeugt hatten die Heideblütenstädterinnen in Satz 1 noch mit ihren guten Angriffen und ihrer souveränen Deckungsarbeit, ehe es zu den Leistungseinbrüchen in der zweiten Hälfte kam. Mit 11:7 und dem anschließenden 9:11 trennten sich die Mannschaften erneut ohne einen Sieger. Und auch im letzten Vorrundenspiel wollte sich keinen Gewinner ermitteln lassen. Gegen den TSV Karlsdorf erkämpften sich die Schneverdingerinnen gegen den DM-Favoriten Karlsdorf den ersten Satz und gewannen mit 14:12. Wie zuvor gelang auch in diesem Spiel in Satz 2 dem Team aus der Heideblütenstadt nicht mehr alles so wie gewohnt. In allen Mannschaftsteilen ging immer wieder ein Ball verloren, was der TSV für sich zu nutzen wusste. Mit 7:11 verloren sie den Satz und trennten sich erneut Unentschieden. Besonders in diesem Spiel bot sich den Zuschauern ein Spiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften bewiesen ihr Können und zeigten allen angereisten Fans, dass sie zu Recht auf dieser Meisterschaft antreten dürfen. Das Ergebnis dieser ausgeglichenen Gruppe war der Satz- und Punktegleichstand der drei Erstplatzierten. Karlsdorf, Leipzig und Schneverdingen beendeten die Vorrunde mit je 5:3 Sätzen und Punkten. Ausschlaggebend für die Endabrechnung war das Ballverhältnis. Mit nur einem Gut-Ball weniger landete der TV Jahn auf Platz 3, hinter der Mannschaft aus Leipzig und dem Bestplatzierten TSV Karlsdorf. Somit wartete am nächsten Finaltag, der Zweitplatzierte der Gruppe B – der TV Unterhaugstett im entscheidenden Viertelfinale. Im dritten Spiel des Sonntags gelang im Qualifikationsspiel ums Halbfinale den Nachwuchsspielerinnen des TV Jahn zu selten ihre Routine. Voller Aufregung verpasste die junge Mannschaft den Start und holte in der Folge auch nicht mehr auf. Mit 2:11 und 5:11 mussten die Heidschnucken dem TVU das Feld überlassen und sich mit dem Spiel um Platz 5 zufriedengeben. Hier trafen die Schneverdingerinnen auf den aus der Vorrunde bekannten SC DHfK Leipzig, gegen den sie einen Tag zuvor noch ein Remis hinlegten. Nach dem zuvor eigens verlorenen Spiel zeigten sich die Heidschnucken wieder von einer völlig anderen Seite, ihrer bekannten Form. Mit einer konsequenten Abwehrarbeit passte das Zusammenspiel mit der Zuspielerin wieder nahtlos zusammen und der Angriff spielte fehlerfrei auf. Auch die von der Abwehr in den Angriff gewechselte Hanne Röhrs erledigte auf der Angabenposition einen guten Job. Erhobenen Hauptes funktionierten die Abläufe wieder und das Team aus der Heide gewann beide Sätze mit 11:9 und 11:6. Das Fazit der Meisterschaft ist für den TV Jahn keineswegs unglücklich. Die Mannschaft beendete die Deutsche Meisterschaft mit einem guten letzten Spiel und einem überzeugenden Ergebnis. In der Gruppenkonstellation musste sich die ehrgeizige Mannschaft erst einmal beweisen. Das war keine leichte Aufgabe und zeigte, wie gut die Ansätze der Nachwuchsspielerinnen schon sind. Ausschlaggebend für die Platzierung war letztlich das Viertelfinale gegen Unterhaugstett. Mit ein bisschen mehr Glück und mehr Durchhaltevermögen, kann auch dieses Spiel bei der nächsten Meisterschaft, an die Schneverdingerinnen gehen und dann sind sie an den Podestplätzen ganz oben mit dran. In einem spannenden Finale gewann der ESV Schwerin schließlich die Deutsche Meisterschaft gegen den TSV Karlsdorf. Die Bronzemedaille gewann der TV Unterhaugstett knapp vor dem Viertplatzierten VfL Kellinghusen.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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Vorbericht Deutsche Meisterschaft weibliche U14

Am kommenden Wochenende reist der Nachwuchs der weiblichen U14 zur Deutschen Meisterschaft – dem absoluten Highlight ihrer Saison.
Zu Gast beim TSV Borgfeld spielen die zehn qualifizierten Mannschaften um den Titel des neuen Deutschen Meisters. Hierunter auch die Mädchen vom TV Jahn Schneverdingen. Sie reisen mit ihrem vollständigen Kader an und sind damit qualitativ, aber auch in der Breite sehr gut aufgestellt. In der Vorrundengruppe A trifft das Team von Trainerin Christine Seitz auf gleich vier weitere DM-Dauerkandidaten. Die Gegner des ESV Dresden, SC DHfK Leipzig, TSV Borgfeld und TSV Karlsdorf bewiesen ihr Können auf vergangenen Meisterschaften und sind ernstzunehmende Konkurrenten. Der gehandelte Favorit in dieser sehr ausgeglichenen Gruppe werden dennoch die Karlsdorferinnen sein. Sie haben bei den Deutschen Meisterschaften der letzten Jahre sowohl im Feld als auch in der Halle sich in die Medaillenränge spielen können und bewiesen sich dabei als sehr kompaktes Team. „Alle fünf Mannschaften haben auch in den jüngeren Altersklassen noch, sehr gute Ansätze gezeigt. Sie werden sich allesamt gut weiterentwickelt haben, da bin ich mir sicher“ so die Einschätzung der Trainerin Seitz. Auf eine vermeintlich schwächere Mannschaft kann man in dieser Vorrunde nicht hoffen. Für die Jahnlerinnen heißt es also gleich vier Mal volle Konzentration und voller Ehrgeiz, um nicht vorzeitig den Anschluss zu verlieren. Wie so oft bei einer Deutschen Meisterschaft wird auch hier die Tagesform der wesentliche Faktor sein. Die Heidschnucken brauchen sich in diesem starken Teilnehmerfeld aber keineswegs zu verstecken. Sie kommen als Vizemeister der Norddeutschen Meisterschaft und wollen auch hier beweisen, dass sie sich nach ganz oben spielen können. In der Gruppe B treten der ESV Schwerin, der VfL Kellinghusen, der TV Unterhaugstett, der NLV Stgt. Vaihingen und die SG Glauchau-R./Groitzsch an. Auch diese Konstellation verspricht spannende Spiele und lange Sätze, denn auch diese fünf Mannschaften reisen mit sehr talentierten Nachwuchsspielerinnen an. In der Vorrunde am Samstag gilt es sich für den K.o.-Modus am Folgetag zu qualifizieren. Die jeweils Erstplatzierten der beiden Gruppen stehen direkt im Halbfinale. Die jeweiligen Zweiten und Dritten gehen einen Umweg über das Viertelfinale und müssen sich im Qualifikationsspiel am Sonntagfrüh den Einzug ins Halbfinale noch erspielen. Die übrigen vier Mannschaften spielen um die Ränge 7-10. Trainerin Seitz hat viel Respekt vor der bevorstehenden Aufgabe ihrer Mannschaft „Schon bei der NDM haben wir gesehen, wie eng das Teilnehmerfeld beisammen liegt, das wird jetzt vermutlich nochmal mehr sein. Eine Medaille zu bekommen, wird hier wirklich eine Herausforderung, der wir uns aber mit Freude stellen – bei einer DM ist alles möglich.“ In der U12 im letzten Jahr Halle 22/23 war es das Team aus Karlsdorf, was sich letztlich die Goldmedaille um den Hals hängen durfte, dicht gefolgt von dem Vize-Deutschen Meister, dem TV Jahn Schneverdingen.

Unter folgendem Link, können die Ergebnisse mitverfolgt werden:

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Nachbericht Norddeutsche Meisterschaft weibliche U16

Die Norddeutsche Meisterschaft beim VfL Kellinghusen verlief für den TV Jahn U16 Nachwuchs nicht nach Plan. Nachdem die jungen Schneverdingerinnen sich über den dritten Vorrundenplatz in die Qualifikationsrunde retteten, endete der Kampf um die Medaillen – sie kehrten mit einem wenig zufriedenstellenden 6. Platz nach Hause.

Trainerin Christine Seitz hatte ihrer Mannschaft im Vorfeld noch die positive Nachricht über den Nachrückerplatz für die Norddeutsche Meisterschaft mitteilen können, ehe die ersten Absagen der Spielerinnen eintrudelten. Unglückliche Doppelbelegungen in den Kalendern der Nachwuchsspielerinnen sorgten für einen dünn aufgestellten Jahn-Kader. Die U16-Spielerinnen Nina Karahmetovic, Emilia Schwarz und Mannschaftsführerin Natascha Winter konnten lediglich über die U14-Spielerinnen Jette Meyer und Ronja Röhrs sowie die sehr junge U12-Spielerin Viktoria Paukstys zu einer spielfähigen Mannschaft werden.
Doch in ihrem ersten Spiel der Vorrundengruppe A gegen den ESV Schwerin, merkte man dem jungen Team keinen Unterschied an. Meyer und Pauksyts fügten sich nahtlos in die U16-Spielklasse ein und auch die sonstige Angreiferin Röhrs glänzte in ihren Aktionen, dieses Mal in der Defensive. Mit 11:6 und 11:2 gingen gleich beide Sätze an die Mannschaft aus der Heideregion. Im zweiten Spiel gegen den Dauerkonkurrenten vom MTV Wangersen wurde es dann holpriger. „Erneut hat sich leider unsere Schwäche gezeigt, wir haben aktuell zu viele Eigenfehler in unserem Angriff“ kritisierte der für Seitz eingesprungene Betreuer Eric Heil. In der Folge verloren die Jahnlerinnen den ersten Satz deutlich mit 4:11. Im zweiten Satz tauschte Heil Schwarz ins Zuspiel und Winter in den Angriff, was auch direkt mit dem Erfolg belohnt wurde. Über eine gute Abwehr und ruhigen Zuspielen punkteten die Schlägerinnen, ohne dabei wiederholt die Eigenfehlerquote zu erhöhen. Somit ging Satz 2 mit 11:6 an den TV Jahn, der damit das Remis gegen den MTV sicherte. Im letzten Spiel am Vorrunden-Samstag war für das ersatzgeschwächte Jahn-Team gegen den späteren Norddeutschen Meister vom Ahlhorner SV nichts zu holen. Ein weiteres Mal waren es die Eigenfehler der Schneverdingerinnen selbst, die das Spiel störten und die Punkte Ahlhorns brachten. Mit 4:11 und 9:11 holte Ahlhorn sich den Spiel- und Vorrundengesamtsieg. Das Fazit des Betreuers nach Spieltag 1 der Norddeutschen Meisterschaft „Die Fehler im Angriff kosten uns aktuell einfach zu viel. Die drei Jüngsten sind mir positiv aufgefallen und haben sich sehr gut geschlagen. Insgesamt haben die Mädels heute aber schon sehr gut zusammengespielt, auch wenn sie so sonst nie zusammen aufgetreten sind.“
Am Sonntag begann der Finaltag für den TV Jahn gleich im ersten Spiel des Tages. Gegen den TSV Essel, ging es um die Qualifikation für die kommenden Halbfinals. Der erste Satz begann sehr ausgeglichen und die Heideblütenstädterinnen zeigten sich konzentriert. Dies konnten sie über die Endphase des Auftaktsatzes hinaus halten und sich somit auch die entscheidenden Punkte sichern. Mit 11:9 ging der TV Jahn in die 1:0-Satzführung, die der TSV in Satz 2 auszugleichen wusste. Nach einem erneuten Spielabschnitt auf Augenhöhe musste dieses Mal die Satzverlängerung die Entscheidung bringen. Schließlich brachte ein Eigenfehler des Jahn-Teams den folgeschweren Punkt und die Esslerinnen gewannen den Satz mit 12:14. Im Entscheidungssatz konnten die Schneverdingerinnen noch bis zum 4:4 mithalten, ehe die Staderinnen die jüngsten in der Jahn-Deckung fanden. Zunehmend unter Beschuss wollte die Abwehr der Heidschnucken nicht mehr gelingen und der Altersunterschied zeigte sich. Mit 7:11 beendete der TSV Essel das Spiel, zog ins Halbfinale ein und ließ den TV Jahn Schneverdingen hinter sich. Enttäuscht ging es für die Schneverdingerinnen in das Platzierungsspiel um den Rang 5. Gegen TV Brettorf in Satz 1 spielten die Rot-Weißen befreit auf, ließen den TVB gar nicht erst ins Spiel kommen (11:2). Doch die Oldenburgerinnen konnten sich steigern, wurden mit jedem Rückschlag wieder sicherer und spielten cleverer. Mit dem 7:11 in Satz 2 holten die Gegnerinnen den Satzvorsprung auf und zwangen die Jahn-Mädchen in den dritten entscheidenden Satz. Hier konnten die Jahnlerinnen noch einmal gut mithalten, zogen aber letzten Endes den Kürzeren. Mit dem 11:13 punktete der TV Brettorf ein letztes Mal und holte sich den 5. Platz vor dem TV Jahn Schneverdingen. Für die Zukunft nimmt Betreuer Heil nochmal wichtige Punkte mit „Unser Angriff muss unbedingt wieder fehlerfreier werden, daran arbeiten. Auch in der Abwehrarbeit hat mir das letzte bisschen Ehrgeiz und der Wille zum Kampf gefehlt, wir hatten einige Situationen, in denen wir vielleicht doch hätten mehr machen können.“ Die Podestplätze gingen am Ende des Tages an den Norddeutschen Meister vom Ahlhorner SV, dem Vizemeister MTV Wangersen und dem Bronzemedaillengewinner TSV Essel. Die U16 des TV Jahn muss mit dem 6. Tabellenplatz die Saison unter dem Hallendach nun beenden und konnte keines der Tickets für die Deutsche Meisterschaft im April lösen.

Zum Einsatz kamen: Nina Karahmetovic, Jette Meyer, Viktoria Pauksyts, Ronja Röhrs, Emilia Schwarz und Natascha Winter

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Wir freuen und eine neue Sparte beim TV Jahn anbieten zu können. Sportinteressierte dürfen sich ab sofort über Triathlon freuen. Es kann jeder ab 6 Jahren und dem Schwimmabzeichen in Bronze mitmachen. Der Spaß am Sport steht beim Triathlon im Vordergrund, egal ob als Einzelstarter oder in der Gemeinschaft. Aber was macht Triathlon eigentlich so besonders?
Es ist eine Ausdauersportart, bestehend aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die nacheinander und in der Regel in genau dieser Reihenfolge zu absolvieren sind. Die Besonderheit dieses Sports besteht darin, dass eine bestimmte, festgelegte Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen ist, wobei die Uhr auch bei zeitlichen Unterbrechungen wie z. B. den Wechseln zwischen den Disziplinen weiter läuft.
Gemeinsam mit den bereits etablierten Sparten Schwimmen und Leichtathletik machen wir die neue Sparte möglich. Neu hinzu kommt also Radsport. Jeder mit einem Fahrrad und Helm ist herzlich Willkommen. Das Radtraining wird nach den Osterferien regelmäßig stattfinden. Der neue Abteilungsleiter Florian Berndt, der seit 2017 im Triathlon unterwegs ist und bereits alle Distanzen, vom Volkstriathlon bis zum Ironman absolviert hat, freut sich über rege Beteiligung.
Was brauchst du Alles, um den Sport betreiben zu können? Ganz einfach, du benötigst Schwimmbekleidung, also eine Badehose/ einen Badeanzug und idealerweise eine Schwimmbrille. Zudem ein Fahrrad mit Helm und Laufbekleidung und Schuhe.
Zudem wollen wir mit den Kindern im Alter von 6 bis 17 Jahren an der niedersächsischen Schülerserie teilnehmen. Es gibt also in Zukunft noch mehr zu lesen. Für weitere Infos oder zur Anmeldung zum Schnuppertraining meldet Euch per Mail an: info@tvjahn-svd-triathlon.de.