Nachbericht Landesmeisterschaft weibliche U16

Der U16-Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen erreichte bei der Landesmeisterschaft in Brettorf nach einer wenig erfolgreichen Vorrunde den kaum zufriedenstellenden 5. Platz.

„Das war nicht wirklich unser Tag heute. Ausschlaggebend war unser unzureichendes Zuspiel und die folgenden Fehler im Angriff“ lautet das Fazit der Jahn-Trainerin Christine Seitz. Ihr Kader bestand aus den vier U16-Spielerinnen Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Emilia Schwarz und Mannschaftsführerin Natascha Winter sowie vier weiteren Nachwuchsspielerinnen aus der U14 – Ronja Röhrs, Hanne Röhrs, Greta Baden und Merle Mund. In der Vorrunden Gruppe A trafen die Jahnlerinnen in ihrer ersten Partie auf den MTV Wangersen. Mit dem Endstand von 12:14 war der erste Satz noch recht ausgeglichen, ehe die späteren Landesmeisterinnen vom MTV sich Satz 2 deutlicher mit 7:11 sicherten. Im Anschluss folgte das Spiel gegen den TV Huntlosen, dass die Schneverdingerinnen trotz ihrer Fehleranfälligkeit mit 11:6 und 11:7 für sich entschieden. Im letzten Vorrundenspiel wartete der stark aufspielende Ahlhorner SV. Mit 3:11 und 6:11 standen die Heidschnucken auf verlorenem Posten und mussten ein Ball nach dem anderen kassieren. „Die Ahlhorner Angreiferin hat uns schon ganz klar unsere Grenzen aufgezeigt. Wir müssen uns an den anderen Mannschaften orientieren und haben gesehen, dass wir noch deutlich mehr Luft nach oben haben“ so Seitz weiter. Mit dem Punktestand von 2:4 und somit dem dritten Platz in der Vorrundentabelle blieb den Rot-Weißen lediglich das Spiel um Platz 5. Hier traf der enttäuschte Jahn-Nachwuchs auf den MTSV Selsingen, der zuvor seine beiden Vorrundenspiele deutlich verlor. Den Kopf ließen die Heideblütenstädterinnen aber keineswegs hängen. Mit 11:4 und 11:2 war die Eigenfehlerquote deutlich reduziert und die Schneverdingerinnen zeigten ein letztes Mal, dass doch auch mehr drin gewesen wäre. Trainerin Seitz resümiert die Vorstellung ihrer Mannschaft „Wir haben heute viel Lehrgeld bezahlt und müssen aus unseren Fehlern lernen. Die U14 hat mit ihrer Defensivarbeit aber eine ordentliche Leistung gezeigt, alle vier sind heute positiv hervorgestochen.“
Bis zur Norddeutschen Meisterschaft ist es noch mehrere Wochen hin. Die jungen Jahnlerinnen hoffen hier trotz Platz 5 bei der LM über einen Nachrückerplatz teilnehmen zu dürfen – die Chancen stehen gut. Bis dahin wollen die Mädchen nochmal an ihren Schwächen arbeiten, um diesen doch recht ungelungenen Auftritt nicht zu wiederholen.

Zum Einsatz kamen: Ronja Röhrs, Nina Karahmetovic, Natascha Winter, Emilia Schwarz, Hanne Röhrs, Greta Baden, Merle Mund und Lisa Krüger

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