Nachbericht 2. Spieltag weibliche U12

An ihrem zweiten Spieltag der Saison erobert die weibliche U12 des TV Jahn Schneverdingen in eigener Halle die Tabellenspitze und qualifiziert sich damit für die Bezirksmeisterschaft.

An diesem Tag zeigte der Jahn-Nachwuchs vor heimischem Publikum einen mehr als souveränen Auftritt und gewann alle seine drei Spiele sehr deutlich. Gegen den TSV Bardowick hatten Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Viktoria Paukstys und Lorena Winter keinerlei Probleme. Schnell konnten die Jahnlerinnen die Punkte auf ihrem Konto verbuchen und siegten mit 11:3 und 11:7. Auch gegen den MTV Wangersen 1 ein ähnlicher Spielverlauf mit beeindruckenden Ergebnissen. Mit zweimal 11:4 entschied der TV Jahn beide Sätze für sich. Gegen den bisherigen Tabellenführer vom MTV Wangersen 2 hatte es in der Hinrunde nicht gereicht. Beide Sätze gingen hier noch knapp mit 8:11 an den MTV. Aber an diesem Spieltag überzeugten die Schneverdingerinnen gegen die Spitzenreiter – wie in den zwei Speilen zuvor, gehen hier auch beide Sätze deutlich mit 11:6 und 11:4 an die Heidschnucken. Da der MTV 2 gegen die eigene erste Mannschaft in der Hinrunde einen Satz abgab und damit ein Unentschieden mehr auf dem Konto zu buche hat, sind die Heideblütenstädterinnen mit diesem Sieg vorbei an den Tabellenführerinnen und somit  Gewinner der Bezirksliga Gruppe B. Trainerin Christine Seitz ist sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge „Alle haben heute wirklich super gespielt und sich von ihrer besten Seite gezeigt. Jede einzelne, aber auch das gesamte Team kann sehr stolz auf sich sein.“ Die Bezirksmeisterschaft findet schon in zwei Wochen statt, der Austragungsort erneut Schneverdingen. Hier wollen die jungen Rot-Weißen an ihre ausgezeichnete Vorstellung beim Heimspieltag anknüpfen und sich am Ende des Tages mit einer Medaille belohnen.

Zum Einsatz kamen: Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Viktoria Paukstys und Lorena Winter

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Nachbericht Landesmeisterschaft U18

Die weibliche U18 des TV Jahn Schneverdingen verpasste nach wechselhaften Leistungen knapp die Medaillenränge und erzielte bei der Landesmeisterschaft in Ahlhorn den vierten Platz.

In der Vorrundengruppe A trafen die Jahnlerinnen auf die Teams vom Ahlhorner SV, vom TV Huntlosen und von der TuS Empelde. Gegen letztere traten die Schneverdingerinnen in ihrem ersten Spiel an. Der TuS brachte die Abwehrreihe des TV Jahn nur selten in Bedrängnis. Die Rot-Weißen spielten befreit auf und sicherten sich schnell den ersten Sieg des Tages (11:1, 11:3). Es folgte eine ziemlich krampfhafte Partie gegen Huntlosen. Die gewohnte Sicherheit aus der Deckung war wie verflogen und es wollten kaum saubere Annahmen gelingen. Folglich kam der Angriff zu selten zum Zug, konnte aber die nötigen Punkte letztendlich aus den Angaben heraus erzielen. Mit 11:9 und 13:11 fanden die Heidschnucken jeweils in der letzten Sekunde zu ihrer mannschaftlichen Leistung und gewannen die Zitterpartie. Im letzten Vorrundenspiel duellierten der TV Jahn und die Ahlhornerinnen um den Vorrundensieg. Auch hier bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Jahn-Abwehr zu inkonsequent und fehleranfällig. Mit einem deutlichen 11:3 und 11:4 gelangen den jungen Schneverdingerinnen kaum noch Punkte und sie verloren schließlich ihr letztes Vorrundenspiel gegen die späteren Landesmeisterinnen.
Als Tabellenzweiter qualifizierten sich die Heideblütenstädterinnen für das Halbfinale gegen den Gruppensieger der Gruppe B, den MTV Wangersen. „Auch gegen Wangersen wollte nicht mehr viel gelingen. Wir sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen und den nötigen Druck konnten wir auch nicht aufbauen.“ erklärte der Betreuer der Mannschaft Eric Heil. Nach dem 11:6 und dem 11:3 musste der Jahn-Nachwuchs sich ein weiteres Mal geschlagen geben und mit dem Spiel um Platz 3 vorliebnehmen. Hier wartete der TV Brettorf, der zuvor sein Halbfinale ebenfalls deutlich gegen den ASV verlor. Der Start des Bronzespiels lief zunächst ganz nach Plan der Schneverdingerinnen und es konnte eine Führung aufgebaut werden. Beim Stand von 7:3 kippte dann aber der Satz zu Gunsten des TVB. Schneverdingen von nun an unkonzentriert und fehlerbehaftet. Eine scheinbar unendliche Punkteserie der Brettorferinnen brachte die Satzführung für die Oldenburgerinnen (7:11). Auch im folgenden Satz wollten sich die Fehler nicht mehr abstellen lassen und die Jahnlerinnen standen auf verlorenem Posten. Mit 11:4 ging auch dieser Satz an die Gegnerinnen und dem TV Jahn blieb der undankbare Platz 4. Heil versucht das Resultat nicht überzubewerten „Auch wenn die Ergebnisse recht deutlich aussehen, haben die Mädels heute nicht schlecht gespielt. Wir hatten phasenweise immer unsere Schwierigkeiten mit uns selbst und den Gegner dadurch ins Spiel gebracht. Die Mädels haben heute bei keinem Rückstand aufgegeben und viel Kampfgeist gezeigt, darauf kommt es für mich an, egal wie das Spiel am Ende ausgeht.“
Der alte und neue Landesmeister der weiblichen U18 ist der Ahlhorner SV, vor dem Zweitplatzierten MTV Wangersen. In drei Wochen findet beim Vizemeister dann die Norddeutsche Meisterschaft statt. Die beiden Finalisten haben sich ihren Startplatz hier bereits gesichert. Jahn-Kapitänin Nele Rogosch muss jetzt noch mit ihrer Mannschaft die Daumen drücken und auf die Teilnahme durch einen der heißbegehrten Nachrückerplätze hoffen.

Zum Einsatz kamen: Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Nina Karahmetovic, Emilia Schwarz, Natascha Winter, Leni Seyer, Lisa Krüger und Nele Rogosch

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