U10:

Der erste Spieltag in der Bezirksliga der U10 verlief für den jüngsten Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen mit Höhen und Tiefen. In Wangersen verloren die Schneverdingerinnen im ersten Spiel gegen Kranenburg mit 0:2 (9:11, 9:11) und danach gegen Wangersen mit 1:2 (9:11, 11:8, 7:11). Gegen Selsingen gelang dann der erste Sieg. Mit 2:0 (11:9, 11:9) konnten sich die jungen Jahnlerinnen durchsetzen. Im letzten Spiel musste man Bardowick II knapp mit 0:2 (8:11, 9:11) den Vortritt lassen.

Zum Einsatz kamen: Carlotta Bergstedt, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz, Sophie Willenbokel

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U14:

Beim ersten Spieltag der U14-Bezirksliga in Bardowick konnte die erste Mannschaft vom TV Jahn alle 4 Spiele gewinnen. Gegen die eigene Zweite, Bardowick 1 und 2 sowie Borgfeld blieb die Mannschaft um Hanne Röhrs ohne Satzverlust. Die Schneverdinger Zweitvertretung konnte nach den Niederlagen gegen TV Jahn I, Bardowick I und Borgfeld im letzten Spiel gegen Bardowick II den ersten Saisonsieg feiern.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Greta Baden, Ronja Röhrs, Merle Mund, Hanne Röhrs, Lotta Schröder

TV Jahn 2: Marie Küsel, Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys

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Frauen 2. Mannschaft:

Der zweite Spieltag der Niedersachsenliga der Frauen in Wardenburg stand für die Zweitvertretung des TV Jahn unter keinen guten Vorzeichen. Mit nur 4 Spielerinnen musste man alle drei Spiele in Unterzahl bestreiten. Gegen den TV Huntlosen unterlag man beim 1:2 (6:11, 11:7, 6:11) nach großem Kampf knapp, gegen den SV Moslesfehn II hatte man beim 0:2 (5:11, 3:11) keine Chance. Gegen den TuS Empelde konnte der TV Jahn dann doch den einen Tagessieg feiern. Damit rangiert der Aufsteiger mit 6:6 Punkten auf einem beachtlichen 4. Tabellenplatz

Zum Einsatz kamen: Jucia Gozalo, Leonie Schill, Emilia Schwarz, Leni Seyer

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Männer:

Stark ersatzgeschwächt starten auch die Männer vom TV Jahn in den ersten Spieltag der Bezirksliga in Eicklingen. Dennoch gelang den Schneverdingern zwei Siege gegen den TuS Hermannsburg (2:0) und den TSV Bösel (2:1). Gegen den TUS Eicklingen hatten beim 0:2 das Nachsehen, verkaufte sich aber in zwei engen Sätzen achtbar.

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Claus Wodtke, Frank Eggert, Laura Heil, Steffen Schröder

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Am Sonntag hat der TV Jahn Schneverdingen in der 1. Faustball-Bundesliga Nord das erste Mal Heimrecht. Auf der Anlage „Im Osterwald“ empfangen die Jahnlerinnen den Wardenburger TV und den VfL Kellinghusen. Die Fans können sich dabei auf eine positive Neuerung freuen. Mit Beginn dieser Spielzeit hat jede Heimmannschaft das Recht, die Spielreihenfolge selbst festzulegen. Der TV Jahn hat sich jeweils für Spiel 1 und 2 entscheiden. Das dritte Spiel des Tages bestreiten dann immer die beiden Gästeteams.

Um 11 Uhr trifft der TV Jahn zunächst auf den VfL Kellinghusen. Die Schleswig-Holsteinerinnen haben am vergangenen Sonntag einen klassischen Fehlstart hingelegt. Sowohl gegen Ohligs (0:3) als auch gegen Ahlhorn (1:3) konnten man keine Punkte holen. Allerdings waren alle Sätze sehr knapp und die Endergebnisse fallen deutlicher aus als der tatsächliche Spielverlauf. Obwohl der VfL momentan vom Tabellenende grüßt ist dem TV Jahn bewusst, dass man diesen Gegner niemals unterschätzen darf.

Im zweiten Spiel treffen die Jahnlerinnen auf das Überraschungsteam des ersten Spieltags. Der Wardenburger TV konnte seine beiden Spiele gegen den TK Hannover und den TV Brettorf jeweils gewinnen. Beide Parteien endeten mit einem 3:2 für den WTV, der punktgleich mit dem TV Jahn auf dem dritten Tabellenplatz rangiert.

Trainerin Christine Seitz muss weiterhin auf die verletzte Kimberly Groß verzichten.  Dafür feiert Hinrike Seitz ihr Comeback nach einer 6 monatigen Auszeit in der Hallensaison. Sie wird voraussichtlich wieder die Mittelposition einnehmen und Kapitänin Laura Kauk auf ihre angestammte Position in der Abwehr rücken.

 

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Ein Traumstart gelang dem Bundesligateam vom TV Jahn Schneverdingen in die neue Feldsaison der Faustball Bundesliga. Trotz der Ausfälle von Kimberly Groß und Hinrike Seitz gewannen die Jahnlerinnen in Moslesfehn ihre beiden Partien gegen den MTV Wangersen (3:1) und den SV Moslesfehn (3:2).

Im ersten Spiel gegen Wangersen schickte Trainerin Christine Seitz im Angriff Helle Großmann und Aniko Müller, im Zuspiel Laura Kauk sowie in der Abwehr Lena Meyer und Luca von Loh auf das Spielfeld. Verzichten musste Seitz auf die verletzte Kimberly Groß und die verhinderte Hinrike Seitz. Der erste Satz verlief wenig vielversprechend und ging mit 11:9 an Wangersen. Danach lief es in allen Mannschaftsteilen besser und die nächsten Sätze gingen mit 11:6, 12:10 und 11:7 an den TV Jahn. Damit waren die ersten zwei Saisonpunkte unter Dach und Fach.

Das nächste Spiel gegen Moslesfehn wurde wie so oft in der Vergangenheit zu einem echten Krimi. Schneverdingen startete mit der gleichen Fünf, die gegen Wangersen erfolgreich war. In einem ausgeglichenen ersten Durchgang konnte der Jahnangriff am Ende die entscheidenden Punkte setzen und Satz eins mit 11:8 gewinnen. Umgekehrt verlief der zweite Abschnitt. Die Moslesfehner Angriffe wurden zunehmend stärker und stellten die Jahndeckung vor immer größere Probleme. Seitz reagierte und brachte für Meyer die erst 16-jährige Maja Rogosch, die sich gleich mit einigen sehenswerten Aktionen erfolgreich in die Abwehrformation einfügte. Trotzdem hatte der Gastgeber mit 11:9 die Nase am Ende vorne und konnte nach Sätzen ausgleichen. Der dritte Satz war mit 11:6 eine klare Angelegenheit für die Schneverdingerinnen. Der SVM ließ sich davon aber nicht beeindrucken und glich mit einem 11:6 wieder aus. Im Entscheidungssatz führte der TV Jahn mit 3:2, musste dann aber dem Gegner 5 Punkte in Folge überlassen. Mit großer Moral und der an diesem Tag überragenden von Loh in der Abwehr erzielten die Jahnlerinnen ihrerseits 5 Punkte hintereinander und gingen mit 8:7 in Führung. Moslesfehn konterte und ging erneut in Führung und war beim Stand von 9:8 nur noch zwei Punkte vom Sieg entfernt. Müller und Großmann war es dann aber vorbehalten, die letzten Angriffe im gegnerischen Feld erfolgreich abzuschließen und mit 11:9 den vielumjubelten Sieg für die Heidschnucken zu feiern. Dementsprechend erleichtert war Trainerin Seitz nach dem nervenaufreibenden Spiel: „Auch wenn noch nicht alles rund lief in unserem Spiel haben wir nie aufgegeben und auch den hohen Rückstand im letzten Satz aufgeholt. Darauf können wir aufbauen und freuen uns erstmal über die 4 Punkte.“ Besonders hat sich Seitz über das Debüt von Maja Rogosch gefreut: „Maja hat ihre Sache für ihr Alter super gemacht. Im Training hat sie das schon bewiesen und nun in einem Spiel gegen einen so starken Gegner auch gezeigt.“

Tabellenführer mit ebenfalls 4:0 Punkten und dem besseren Satzverhältnis (6:1) ist der Ahlhorner SV vor dem TV Jahn.

Am kommenden Sonntag darf der TV Jahn das erste Mal zu Hause antreten. Ab 11 Uhr sind der Wardenburger TV und der VfL Kellinghusen dann in Schneverdingen zu Gast. Wardenburg ließ mit zwei Siegen gegen Hannover und Brettorf aufhorchen und hat ebenfalls bereits 4 Punkte auf dem Konto. Kellinghusen unterlag Ahlhorn und Ohligs und ist überraschend Letzter in der Tabelle.

 

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Laura Kauk, Luca von Loh, Lena Meyer, Aniko Müller, Maja Rogosch

 

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U16

Den ersten Titel der Saison konnte die U16 vom TV Jahn Schneverdingen erringen. Ohne Niederlage gewannen die Jahnlerinnen in Wangersen die Bezirksmeisterschaft. In der Vorrunde konnte das erste Spiel gegen den TSV Bardowick mit 2:0 (11:1, 11:4) gewonnen werden. Gegen den TSV Essel ging der erste Satz mit 11:4 an den TSV und Durchgang zwei mit 11:9 an den TV Jahn. Als Gruppenzweiter traf man im Halbfinale auf den NTV Wangersen. Mit einer überzeugenden Leistung behielten die Schneverdingerinnen mit 11:6 und 11:7 die Oberhand. Das Finale gegen den TSV Essel war wie bereits das Vorrundenspiel eine enge Angelegenheit. Satz eins ging mit 11:9 an Schneverdingen, Satz zwei mit 11:6 an Essel. Den Entscheidungsdurchgang konnte der TV Jahn mit 11:8 für sich entscheiden und sich damit die Goldmedaille sichern.

Zum Einsatz kamen: Aileen Franklin, Nina Karahmetovic, Merle Mund, Maja Rogosch, Emilia Schwarz, Natascha Winter

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U12

Beim ersten Spieltag der Bezirksliga in der Altersklasse U12 konnte der TV Jahn alle drei Spiele gewinnen. Gegen Wangersen 2 (11:8, 11:5) und Düdenbüttel (11:3, 11:6) gewann das Team von Trainerin Leni Bergstedt souverän. Gegen die Erstvertretung vom MTV Wangersen musste man über drei Sätze gehen, ehe der Sieg mit 11:4, 7:11 und 11:9 fest stand.

Zum Einsatz kamen: Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys, Ronja Röhrs.

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Frauen 2. Mannschaft

In der Frauen-Niedersachsenliga, der dritthöchsten Spielklasse, konnte die Bundesligareserve vom TV Jahn Schneverdingen zwei seiner drei Spiele gewinnen. Der Aufsteiger setzte sich gegen den TSV Bardowick (11:5, 11:9) und den MTV Wangersen 3 (8:11, 11:8, 11:7) durch. Im Spiel gegen Wangersen 2 musste man dem MTV mit 14:15 und 7:11 den Vortritt lassen.

Zum Einsatz kamen: Laura Oestreich, Kathryn Röbber, Leonie Schill, Leni Seyer, Natascha Winter

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Nach der überaus erfolgreichen Hallensaison mit dem Gewinn des Deutschen Meister Titel und der Bronzemedaille beim Champions Cup steht am kommenden Wochenende für den TV Jahn Schneverdingen der erste Spieltag der neuen Feldsaison in der 1. Bundesliga Nord der Frauen auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz geht dabei als Titelverteidiger auf nationaler und internationaler Ebene an den Start und freut sich auf eine hochkarätige Rückkehrerin.

Hinrike Seitz, die im Winter nach Schweinfurt umgezogen ist und die Hallensaison komplett pausierte, hat sich entschlossen, noch eine Saison bei den Jahnlerinnen dranzuhängen. „Ich bin beruflich und privat ohnehin einige Wochenenden in Schneverdingen und kann mindestens die Hälfte aller Spieltage mitspielen. Die Mannschaft hat zugestimmt“ freut sich Hinrike Seitz auf eine weitere Spielzeit mit ihren Mannschaftskolleginnen. „Wir haben im letzten Jahr zwei Titel gewonnen und wollen das gerne wiederholen. Zusätzlich möchten wir beim World Tour Final im Oktober in Brasilien mindestens wieder die Bronzemedaille gewinnen“ setzt sich Seitz hohe Ziele für die nächsten Monate. Die Vorbereitungsturniere in Essel (Platz 2) und Hannover (Platz 3) haben gezeigt, dass noch nicht alles rund läuft und an der Abstimmung gefeilt werden muss. Hinrike Seitz teilt sich zusammen mit Mannschaftsführerin Laura Kauk die Position im Zuspiel. Kauk hat bereits in der Halle bewiesen, dass sie mehr als ein gleichwertiger Ersatz sein kann und wird auch zusätzlich in der Abwehr zum Einsatz kommen. In der Abwehr stehen mit Luca von Loh, Kimberly Groß und Lena Meyer drei weitere bewährte Kräfte im Kader. Auch im Angriff gibt es keine Veränderungen. Dort bilden Helle Großmann und Aniko Müller wie im Vorjahr ein hoffentlich erfolgreiches Duo.

Der erste Spieltag am kommenden Sonntag wird gleich zu einer echten Standortbestimmung. In Moslesfehn trifft der TV Jahn zunächst auf den MTV Wangersen. Der Aufsteiger aus dem Raum Stade möchte nach mehreren Anläufen endlich einmal den Klassenerhalt schaffen. Beim Turnier in Hannover unterlag der TV Jahn dem MTV in der Endrunde und verpasste damit den Finaleinzug. Das zweite Spiel der Jahnlerinnen gegen den Gastgeber aus Moslesfehn wird mindestens ebenso schwer werden. In der Vorbereitung beim Turnier in Essel  unterlag man dem SVM im Finale, in Hannover gewann der TV Jahn im Spiel um Platz 3. Das Team aus Oldenburg wird auch in diesem Jahr bei der Vergabe der ersten drei Plätze für die Deutsche Meisterschaft seinen Hut in den Ring werfen. Bei diesem Spieltag fehlen die privat verhinderte Hinrike Seitz und die an der Hand verletzte Kimberly Groß. Dafür treten Alina Karahmetovic und Maja Rogosch die Reise nach Oldenburg an.

Das weitere Teilnehmerfeld in der 1. Bundesliga Nord verspricht viel Ausgeglichenheit und Spannung. Wie schon unter dem Hallendach kann jeder jeden schlagen. Mit der Überraschungsmannschaft der Halle, dem Ohligser TV, ist genauso zu rechnen wie mit dem Ahlhorner SV, dem VfL Kellinghusen und dem TV Brettorf. Auch der TK Hannover und der Wardenburger TV ist auf Augenhöhe mit den anderen Teams.

 

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Der neue Deutsche Faustball-Meister der U16 heißt TV Jahn Schneverdingen. Im sächsischen Radibor gewannen die Jahnlerinnen in einem dramatischen Finale mit 2:1 gegen den Ahlhorner SV. Mit 2 Goldmedaillen für die Frauen und die U16 sowie einer Silbermedaille für die U12 geht eine überaus erfolgreiche Hallensaison zu Ende.

In der Vorrunde traf der TV Jahn zunächst auf den Ohligser TV. Beiden Mannschaften war in einem verhaltenen Spiel die Anfangsnervosität anzumerken. Mit 11:9 und 11:9 gingen beide Sätze knapp an die Schneverdingerinnen. Auch im zweiten Spiel gegen die TG Biberach musste man lange kämpfen, eher der 2:0 Erfolg (11:8, 11:8) unter Dach und Fach war. Spiel 3 gegen den SV Kubschütz war ebenfalls ein enges Spiel auf Augenhöhe, in dem der TV Jahn den ersten Satz mit 7:11 dem Ausrichter überlassen musste. Der zweite Durchgang ging mit 11:9 an Schneverdingen und das Unentschieden war ein durchaus gerechtes Ergebnis. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den ESV Dresden erzielte man einen unspektakulären 2:0 Sieg (11:4, 11:9) und war somit als Gruppensieger direkt für das Halbfinale qualifiziert. Hier hieß der Gegner erneut Ohligser TV, der sein Viertelfinale gegen den TSV Essel knapp gewinnen konnte. Die taktische Marschroute des Trainergespanns Christine Seitz und Eric Heil, die starke Angreiferin vom OTV aus dem Spiel zu nehmen, fruchtete von Beginn an. Die Deckung stand sicher und im Angriff punktete man nach Belieben. Mit 11:4 ging der erste Satz überraschend deutlich an die Heideblütenstädterinnen. Ohligs gab sich aber keinesfalls geschlagen und hielt den zweiten Durchgang lange Zeit offen, ehe dem TV Jahn einige sehenswerte Punkte in Serie zum 11:7 gelangen. Damit waren der Finaleinzug und das Ziel, eine Medaille, bereits erreicht.

Damit wollte sich die Mannschaft aber nicht zufrieden geben, denn mit dem Ahlhorner SV stand der Dauerrivale und große Favorit gegenüber. Mit 11:9 ging Satz 1 an den ASV. Danach gelang den Jahnlerinnen alles und mit 11:1 deklassierte man den Gegner förmlich. Doch Ahlhorn kam zurück ins Spiel und bis zum 8:8 im Entscheidungssatz war ein Sieger nicht absehbar. Natascha Winter gelang mit einer spektakulären Aktion ein Überraschungspunkt und bescherte ihrer Mannschaft den ersten Matchball. Nachdem die Angabe der Ahlhorner Angreiferin entschärft werden konnte war es Emilia Schwarz vorbehalten, mit einem überlegten Diagonalschlag das 11:9 zu erzielen. Danach kannte der Jubel der Spielerinnen und der zahlreich mitgereisten Fans keine Grenzen. Auch Trainerin Seitz war überglücklich nach diesem hochklassigen Spiel: „An diesem Wochenende sind alle über sich hinausgewachsen und haben ihre bisher beste Leistung gezeigt. Das ist für jeden persönlich eine wertvolle Erfahrung. Den Eltern und Fans gilt ein besonderer Dank, die die lange Reise auf sich genommen und uns super unterstützt haben.“

Die Bronzemedaille sicherte sich der SV Kubschütz durch ein 2:1 über den Ohligser TV.

 

Zum Einsatz kamen:

Emily Gotzmann, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter, Aileen Franklin

 

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Die letzte Deutsche Meisterschaft der aktuellen Hallensaison wird am kommenden Wochenende im sächsischen Radibor ausgetragen. Dort treffen die besten 10 Mannschaften der weiblichen U16 aufeinander und ermitteln den neuen Titelträger. Mit von der Partie ist der TV Jahn Schneverdingen, der am vergangenen Wochenende mit dem gleichen Kader bei der U18 nur den 9. Rang belegen konnte. Diesmal wollen es die Schützlinge vom Trainergespann Christine Seitz und Eric Heil besser machen und eine Medaille gewinnen.

In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen am Samstag ab 9 Uhr zunächst auf den Ohligser TV und die TG Biberach. Als weitere Gegner stehen dem TV Jahn der Ausrichter vom Ausrichter SV Kubschütz und dem ESV Dresden gegenüber. Um sich für die Endrunde der besten 6 Mannschaften zu qualifizieren ist ein Platz unter den ersten 3 in dieser Vorrundengruppe erforderlich.

In der Gruppe B treffen der Ahlhorner SV, TV Unterhaugstett, SV Walddorf, TSV Essel und TS Thiersheim aufeinander.

Das insgesamt sehr ausgeglichene Teilnehmerfeld verspricht spannende Begegnungen und lässt eine Vorhersage nur schwer zu.

 

 

 

Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen kehrten die Nachwuchsfaustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen von ihren Deutschen Meisterschaften zurück. Während die U12 in Leipzig die Silbermedaille gewinnen könnte musste die U18 in Kellinghusen Lehrgeld bezahlen und sich mit dem 9. Platz begnügen.

 

Die U12 hatte in ihren ersten drei Vorrundenspielen gegen den SV Düdenbüttel (11:5, 11:5), den SV Gärtringen (11:6, 12:10) und Energie Görlitz (11:4, 11:2) wenig Mühe. Im letzten Spiel gegen den TV Segnitz ging es um den Gruppensieg. Den ersten Durchgang gewannen die Jahnlerinnen mit 11:7 und hatten damit Platz 1 bereits sicher. Das 9:11 im zweiten Satz fiel somit nicht mehr ins Gewicht. In allen Spielen zeigte die Abwehrreihe mit Jette Meyer, Lorena Winter, Kirijassa Kerti, Viktoria Paukstys und Emma Meyer eine solide Leistung und lies nur wenige Punkte der Gegnerinnen zu. Am nächsten Tag stand man in der Zwischenrunde dem TV Brettorf gegenüber. Durch einen 11:6 und 11:5 Erfolg wurde bereits frühzeitig der Einzug ins Halbfinale sichergestellt. Das zweite Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister TSV Karlsdorf ging mit 6:11 und 12:14. Im Halbfinale wartete der niedersächische Nachbar vom MTV Diepenau. Von Beginn an setzte Jahnangreiferin Ronja Röhrs den MTV mit platzierten Schlägen dauerhaft unter Druck. Die Folge war der erste Satzgewinn mit 11:6. Auch im zweiten Abschnitt ließen die Jahnlerinnen nichts anbrennen. Angeführt von der stark aufspielenden Zuspielerin Greta Baden wurde auch der zweite Satz souverän mit 11:5 gewonnen. Das Finale gegen den großen Favoriten vom TSV Karlsdorf war dann eine Nummer zu groß für die Heideblütenstädterinnen. Mit 7:11 und 7:11 musste man die Überlegenheit des TSV anerkennen. Das Trainerduo Christine Seitz und Leni Bergstedt war aber keinesfalls enttäuscht von ihren Schützlingen. „Das war die erste Medaille für diese junge Mannschaft. Noch wichtiger ist aber, dass sich jede Spielerin in den letzten Monaten weiter entwickelt hat. Die Fortschritte sind unverkennbar und machen uns sehr stolz und glücklich“ freute sich Seitz nach dem Finale. Ein zweiter Platz unter 15 teilnehmenden Mannschaften ist in der Tat ein großartiger Erfolg. Eine besondere Ehre wurde dann noch Ronja Röhrs bei der Siegerehrung zuteil. Sie wurde, wie bereits ein Jahr zuvor, von den Trainern aller Teilnehmer zur besten Angreiferin gewählt.

Zum Einsatz kamen:

Greta Baden, Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys, Ronja Röhrs, Lorena Winter

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Weniger gut verliefen die Titelkämpfe der U18-Mädchen in Kellinghusen. Die beiden ersten Spiele gegen den TV Unterhaugstett (4:11, 10:12) und den VfL Kellinghusen (6:11, 6:11) liefen komplett an der Mannschaft von Betreuer Eric Heil vorbei. Auf keiner Position wurde Normalform erreicht. Gegen den übermächtigen und späteren Deutschen Meister vom Ahlhorner SV spielte man dann ohne Druck befreit auf, musste sich aber mit 9:11 und 4:11 dennoch geschlagen geben. Damit war das Ziel, die Endrunde der besten 6 zu erreichen, bereits ausgeträumt. Das letzte Spiel gegen den sächsischen Vertreter SV Kubschütz konnte mit 11:4 und 11:9 gewonnen werden. Im Spiel um die Plätze 7-10 verloren die Jahnlerinnen zunächst gegen den Ohligser TV mit 1:2 (6:11, 11:5, 13:15), ehe man im Spiel um Platz 9 abermals auf den SV Kubschütz traf und hier mit 11:5 und 11:5 die Oberhand behielt. „Platz 9 von 10 Mannschaften ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ich kann noch gar nicht sagen, woran es gelegen hat, dass wir gar nicht in unser Spiel gekommen sind. Ich hoffe, wir lernen aus unseren Fehlern und machen es beim nächsten Mal besser“ äußerte sich Heil mit einer Mischung aus Ratlosigkeit und Enttäuschung. Deutscher Meister wurde der Ahlhorner SV vor TV Vaihingen/ Enz und TSV Essel.

Zum Einsatz kamen:

Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter

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Gleich zwei Deutsche Meisterschaften stehen für die Faustballjugendabteilung des TV Jahn Schneverdingen am kommenden Wochenende auf dem Plan. Während die U12 nach Leipzig fährt tritt die U18 in Kellinghusen an. Für beide Mannschaften wäre das Erreichen der Endrunde und damit eine Platzierung unter den ersten 6 ein Erfolg.

Das U12-Team von Trainerin Christine Seitz trifft in der Vorrunde zunächst auf den niedersächsischen Vertreter SV Düdenbüttel und den TSV Gärtringen aus Baden-Württemberg. Danach geht es gegen SV Energie Görlitz (Sachsen) sowie den TV Segnitz aus Bayern. Neben einer ausgeglichenen Defensive kann Seitz im Angriff auf Ronja Röhrs vertrauen, die bei der gleichen Veranstaltung vor einem Jahr als beste Angreiferin des Turniers ausgezeichnet wurde. „In dieser Altersklasse ist immer alles möglich. Die Mannschaften, die am ehesten ihren Rhythmus finden werden vorne mitspielen. Ich hoffe, wir gehören dazu“ sagt Seitz kurz vor der Abfahrt.

Spielplan und Ergebnisse:
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In der Altersklasse der U18 haben sich die Schneverdingerinnen überraschend für die Deutsche Meisterschaft der besten 10 Mannschaften des Bundesgebietes qualifiziert. Das Team von Betreuer Eric Heil rekrutiert sich aus der kompletten U16 und hofft, die Endrunde der besten 6 Mannschaften erreichen zu können. In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen zunächst auf den TV Unterhaugstett und den Ausrichter VfL Kellinghusen. Im dritten Spiel wartet mit dem Ahlhorner SV der große Favorit der Meisterschaft, ehe es zum Abschluss gegen den SV Kubschütz geht. Heil kann auf einen auf allen Positionen gleichmäßig besetzten Kader zurückgreifen, muss aber auf die verletzte Zuspielerin Nele Rogosch verzichten.

Spielplan und Ergebnisse:
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Der alte und neue Deutsche Meister im Hallenfaustball der Frauen heißt TV Jahn Schneverdingen! Den Heidschnucken gelang mit einem 3:1 Erfolg gegen den TSV Dennach im Finale die überraschende Titelverteidigung. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen hatten nur die größten Optimisten der neuformierten Mannschaft die Goldmedaille zugetraut.

Als Dritter der 1. Bundesliga Nord setzten die Jahnlerinnen bereits im ersten Spiel gegen den Nordmeister vom Ohligser TV ein erstes Ausrufezeichen. Nachdem der erste Satz mit 8:11 verloren wurde steigerte sich der TV Jahn in den folgenden Durchgängen und gewann diese mit 11:3, 11: 6 und 11:7. Das war der dritte 3:1 – Erfolg in dieser Saison gegen den starken Aufsteiger.

Im zweiten Vorrundenspiel kam es zur Neuauflage der beiden letzten Finalspiele gegen den TSV Calw. Trainerin Christine Seitz schickte wie im ersten Spiel die erfolgreiche Formation mit Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Luca von Loh und Kimberly Groß in der Abwehr sowie Laura Kauk auf der Zuspielposition auf das Feld. Im ersten Satz kam der TV Jahn gar nicht ins Spiel und war beim 4:11 chancenlos. Danach drehte sich das Spiel zugunsten der Schneverdingerinnen, die die beiden Folgesätze mit 11:3 und 11:8 für sich entscheiden konnten. In der Abwehr kam nun Lena Meyer für Groß ins Spiel und fügte sich nahtlos in die gute Deckungsarbeit ein. Dennoch konterte Calw mit einem 11:6 und erzwang einen Entscheidungssatz. Dieser war lange Zeit offen, ehe mit 11:7 der zweite Sieg und damit Platz 1 in der Gruppe A unter Dach und Fach war.

Im Halbfinale kam es zum Nordderby gegen den Ahlhorner SV. Die Oldenburgerinnen erwischten den besseren Start und gingen mit 4:1 in Führung. Der TV Jahn glich erstmals beim Stand von 7:7 aus und ließ sich den ersten Durchgang mit einem 11:9 nicht mehr nehmen. Danach war der TV Jahn – Express nicht mehr aufzuhalten. Mit 11:3 und 11:4 siegte man deutlich über den niedersächsischen Rivalen und zog erneut ins Finale ein.

Dort wartete kein geringerer als der TSV Dennach, der bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Spiel in dieser Saison verloren hatte. Im Champions Cup – Halbfinale im Januar behielt der TSV mit 4:3 die Oberhand über den TV Jahn und ging als großer Favorit in das Endspiel. Von diesen Voraussetzungen unbeeindruckt legte der Außenseiter aus der Heideblütenstadt einen Blitzstart hin und ging mit 9:4 in Führung. Einige Probleme in der Abstimmung und dominante Angriffe von Dennachs Starangreiferin Sonja Pfrommer drehten den Satz und die Schwarzwälderinnen sicherten sich den ersten Durchgang mit 11:9. Danach stand die Abwehr mit Groß und von Loh sicher und entschärfte Pfrommers Angriffe serienweise. Die immer stärker werdende Laura Kauk setzte sowohl bei der Abwehr der kurz gespielten Bälle als auch mit präzisen Zuspielen den eigenen Angriff immer wieder gekonnt in Szene. Mit 11:7 und 11:6 ging der TV Jahn zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Den besseren Start in den vierten Satz erwischten wieder die Jahnlerinnen, die über 4:1 und 8:4 auf die Siegerstraße einbogen. Müller mit einem ihrer vielen Angabenasse und Großmann mit platzierten Diagonalschlägen bescherten dem TV Jahn die ersten Matchbälle. Eine Netzberührung von Pfrommers Angabe sorgten mit 11:5 für das Ende der Partie und der Jubel der Spielerinnen kannte keine Grenze.

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung zieht Mannschaftsführerin Laura Kauk einen Vergleich zum letzten Meistertitel: „Unterschiedlicher können Meistertitel wahrscheinlich nicht sein. Letztes Jahr starteten wir noch als Top-Favorit in die Meisterschaft und konnten durch schwerwiegende Verletzungen im Finale den Sieg nur auf der Zielgeraden gerade noch nach Hause bringen. Genau ein Jahr später ersetzen wir einige erfahrene Stammspielerinnen und Leistungsträgerinnen und besiegen den hohen Favoriten TSV Dennach.“ Das Team habe so zusammen funktioniert wie die ganze Saison noch nicht, so die 23-jährige. „Die harte Arbeit in der Saisonvorbereitung hat sich am Ende ausgezahlt und wir sind überglücklich einmal mehr ganz oben auf dem Podest stehen zu dürfen.“

„Wir haben als Mannschaft eine geschlossene Leistung gezeigt und waren auf den Punkt auf dem besten Level in dieser Saison. Wir können alle sehr stolz auf unsere Leistung sein“ ergänzt Jahntrainerin Seitz.

 

Zum Einsatz kamen: Kimberly Groß, Helle Großmann, Laura Kauk, Luca von Loh, Lena Meyer, Aniko Müller