Nachbericht letzter Spieltag Bundesliga

Schwankende Saisonleistungen mit vielen Höhen und Tiefen – aber an ihrem letzten Spieltag der Hallerunde in Hannover machten die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen die Nordmeisterschaft perfekt.

Die Mannschaft vom Trainergespann Christine Seitz und Olaf Neuenfeld reiste am vergangenen Sonntag in die niedersächsische Landeshauptstadt mit der Aufgabe mindestens zwei Punkte zu holen. Mit ihrem vollbesetzten Kader setzen Seitz und Neuenfeld im ersten Spiel gegen die Gastgeberinnen vom TK Hannover in der Startformation auf ihre bewährten Kräfte. Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Alina Karahmetovic und Lena Meyer starteten hochkonzentriert gegen die bereits sicher abgestiegenen Hannoveranerinnen. Zu keinem Zeitpunkt stand ein Sieg des TV Jahn außer Frage, sodass das Trainerduo für die kommende Deutsche Meisterschaft nochmal mehrere Spielformationen ausprobieren wollte. So wechselte die Mannschaftsjüngste Emilia Schwarz auf die vorne rechts Position für Müller, später rückte Nele Rogosch für Kauk ins Zuspiel. Alle drei Sätze gingen ungefährdet an die Heidschnucken (11:3, 11:6, 11:7), die sich über diesen Sieg die Nordmeisterschaft sicherten. In der zweiten Partie ging es gegen den Ohligser TV. Hier rotierten Seitz und Neuenfeld noch einmal richtig und gaben vor allem den Jugendspielerinnen wichtige Spielpraxis. Schwarz übernahm neben Müller den Hauptangriff, Nele Rogosch übernahm das Zuspiel für Kapitänin Kauk und in der Abwehr agierte neben Meyer nun Maja Rogosch. Das verjüngte und umformatierte Jahn-Team startete noch recht verhalten und hatte besonders in den Absprachesituationen einige Schwierigkeiten. Der erste Satz ging somit deutlich an den OTV. Im zweiten Satz gerieten die Schneverdingerinnen bis zum 2:5 erneut in Rückstand, doch im weiteren Verlauf wollte immer mehr gelingen. Einige längere Punkteserien der Rot-Weißen und schließlich auch wieder der Rheinländerinnen brachten schließlich den 10:10-Gleichstand – doch mit etwas Pech ging auch dieser Satz mit 13:11 an die Gegnerinnen. Extrem beeindruckend agierten die Heideblütenstädterinnen im dritten Satz. Der TV Jahn ging mit 9:1 in Führung und brachte im Anschluss mit dem 11:8 den ersten Satz aus diesem Spiel auf das Punktekonto. Der vierte Satz sollte dann aber allerdings der letzte Satz sein. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase waren die beiden Mannschaften erneut beim 10:10 in die Satzverlängerung gegangen. Die Ohligserinnen machten hier mit dem TV Jahn kurzen Prozess und punkteten gleich zweimal hintereinander zum 10:12. Trainerin Seitz lobte ihre Schützlinge, die sich trotz der Niederlage sehr gut geschlagen haben: „Der Unterschied zwischen der Jugend und der Bundesliga ist eben nicht zu unterschätzen. Die drei haben es heute gut gemacht und jede von ihnen hatte wirklich tolle Aktionen, das wird uns bei der Deutschen Meisterschaft, aber auch bei der Heim-U18-DM helfen.“ Neben dem TV Jahn Schneverdingen wird der Ahlhorner SV als Vizemeister zur DM zum TSV Dennach reisen. In einem echten Spieltagskrimi hat der MTV Wangersen auf der Zielgeraden dem VfL Kellinghusen in eigener Halle das DM-Ticket vor der Nase weggeschnappt und wird nun als Drittplatzierter Nord ebenfalls nach Neuenbürg reisen. Für seine Jahn-Mannschaft zieht Neuenfeld abschließend sein Fazit: „Insgesamt war es eine gute Saison, sodass wir mit dem Ziel eine Medaille zu holen in den Nordschwarzwald fahren werden. Wir müssen allerdings noch druckvoller aus der Angabe werden, konstanter im Zuspiel und besser unsere Chancen verwerten, wenn wir den Ball auf der Leine haben.“

Zum Einsatz kamen: Emilia Schwarz, Helle Großmann, Aniko Müller, Nele Rogosch, Laura Kauk, Maja Rogosch, Lena Meyer und Alina Karahmetovic

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Nachbericht letzter Spieltag Frauen 2 Niedersachsenliga

Bei ihrem letzten Spieltag der Niedersachsenliga gehen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen punktlos aus. In Döhlen mussten sich die Jahnlerinnen in zwei umkämpften Spielen geschlagen geben und beenden damit ihre Saison auf Platz 3 mit der Bronzemedaille.

Emily Gotzmann, Lisa Krüger, Marie Küsel, Hanne Röhrs und Natascha Winter liefen ein letztes Mal in dieser Saison für die zweite Frauen Mannschaft auf und wollten in Döhlen nach den letzten Punkten greifen. In ihrem ersten Spiel gegen den Ausrichter TuS Döhlen geling dies auch zunächst mit der 1:0-Satzführung (11:9). Doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück und glichen mit dem 8:11 in Satz 2 aus. Die Schneverdingerinnen befanden sich im Entscheidungssatz schon auf der Zielgeraden und ließen sich dann doch noch aufhalten. Die Jahnlerinnen gaben einen 9:5-Punktevorsprung aus der Hand und verloren die Partie mit dem 9:11 im dritten Satz. Auch gegen den TV Huntlosen sollte es nicht so recht sein. Die Angreiferin des TVH setzte die Schneverdinger Deckungsreihe zunehmend unter Druck und fand immer wieder die Lücken – mit 8:11 ging der erste Satz nach Huntlosen. Im zweiten Durchgang stellten sich die Jahnlerinnen besser auf die Angriffe ein und konnten immer mehr Bälle parieren (11:9). Ein zweites Mal an diesem Tag musste die Satzverlängerung die Entscheidung bringen. Hier unterliefen den jungen Heidschnucken untypische Fehler und vor allem im Zuspiel gab es folgenreiche Schwierigkeiten. Schließlich mussten sich auch in diesem Entscheidungssatz die Heideblütenstädterinnen geschlagen geben und verloren mit 6:11. Teamkapitänin Krüger strahlt trotz der beiden Niederlagen über beide Gesichter beim Blick auf den gesamten Saisonverlauf: „Aus den Spielen hätten wir auf jeden Fall mehr rausholen können, was uns heute leider nicht gelungen ist. Am Ende des Tages sind wir allerdings mit ausschließlich Jugendspielerinnen Dritter in der Niedersachsenliga geworden – das ist in dem Frauenwettkampf definitiv ein Erfolg für uns.“ Und als den können die Schneverdingerinnen diese Saison auf jeden Fall verbuchen, nach dem sie im letzten Jahr die Hallenrunde als Tabellenletzter abgeschlossen hatten. Mit nur einem gewonnenen Spiel gingen die Jahnlerinnen aus der Saison 23/24 und konnten in diesem Jahr mit ihren 18:10 oben mithalten – eine absolute Top-Steigerung.

Zum Einsatz kamen: Emily Gotzmann, Lisa Krüger, Marie Küsel, Hanne Röhrs und Natascha Winter

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Nachbericht letzter Spieltag Männer Bezirksliga

Ein verlorener Satz und einige Bälle trennen die Faustballer des TV Jahn Schneverdingen von dem Gewinn der Bezirksliga Lüneburg Südost. Mit einer Niederlage und zwei knappen 2:1-Siegen reichten die Punkte vom letzten Spieltag aus Eicklingen nicht aus, um am Spitzenreiter vorbeizuziehen.

Die Jahnler Eric Heil, Sonja Heyer, Volker Meyer-Weichelt, Steffen Schröder und Claus Wodtke ließen in ihrem ersten Spiel gegen den TuS Hermnannsburg noch viel Raum für Verbesserungen. In allen drei Sätzen sind die Schneverdinger stetig mit Rückständen dem TuS hinterhergelaufen und hatten unübliche Probleme mit Standardsituationen im Angriff. Nach dem Jahn-Satzgewinn (12:10), folgte in Satz 2 der Ausgleich (8:11). Im Entscheidungssatz setzen sich schließlich die Rot-Weißen mit 12:10 durch. Zwar war mit diesem Sieg mindestens der Vizemeistertitel erreicht, doch die Schneverdingen wollte mehr. Doch im anschließenden direkten Duell gegen den Tabellenersten Eicklingen platze die Hoffnung auf die Meisterschaft. Die Jahnler agierten noch unsicherer und brachten sich selbst mit Eigenfehlern in einen unaufholbaren Rückstand. Mit dem 8:11 und dem 7:11 siegte die TUS Eicklingen und feierte damit neben der Meisterschaft den erkämpften Aufstieg in die Bezirksoberliga. In ihrem letzten Spiel gegen den TUS Eicklingen 2 schafften es die Heideblütenstädter erneut nicht zu ihrer Form zu finden. Den ersten Satz verschlief die Mannschaft um Eric Heil komplett und verlor mit 3:11 sehr deutlich. Nach einer taktischen Umstellung innerhalb des Teams lief es ab dem zweiten Satz besser und die Jahnler fanden zurück in die Partie. Mit 12:10 und dem 11:7 im entscheidenden dritten Satz gelang auf der Zielgeraden dann doch noch der letzte Saisonsieg. Dem TV Jahn blieb mit dem letzten gespielten Ball allerdings lediglich der Gewinn der Silbermedaille in dem Bezirk. Sie sind zwar mit dem Meister Eicklingen Punktgleich, doch die Schneverdinger hatten einen Satz mehr verloren und hätten auch im Ballverhältnis keine bessere Bilanz aufweisen können. Heil zeigte sich etwas frustriert nach dem es in den vergangenen Hallenrunden besser für den TV Jahn geendet war: „Wir haben zwar keine Aufstiegsambitionen, aber gewinnen macht eben doch mehr Spaß als verlieren. Mit einer besseren Leistung von uns wäre definitiv mehr drin gewesen – das ist zwar schade, aber nicht zu ändern.“

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Sonja Heyer, Volker Meyer-Weichelt, Steffen Schröder und Claus Wodtke

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Nachbericht Bezirksmeisterschaft U12

Ihre Chance auf die Landesmeisterschaft verpassten die U12-Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen auf der Bezirksmeisterschaft in Bardowick. Nach dem dritten Platz in der Vorrunde blieb für die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz in der Endrunde lediglich Platz 5 übrig.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Lorena Winter starteten in ihrem ersten Spiel gegen die Ausrichterinnen vom TSV Bardowick mit einer überzeugenden Leistung und gewannen den ersten Satz mit 11:8. Diese sichere Spielweise konnten die Jahnlerinnen in der zweiten Spielhälfte nicht mehr halten und verloren den zweiten Satz mit 3:11 sehr deutlich. Gegen den späteren Bezirksmeister vom MTSV Selsingen konnten die Schneverdingerinnen zwar noch recht gut mithalten, doch die starken Angriffe der Favoritinnen blieben für die Jahn-Abwehr eine zu große Herausforderung (9:11, 9:11). Den ersehnten Erfolg brachte schließlich das letzte Vorrundenspiel der Heidschnucken gegen den SV Armstorf. Hier sicherten sich die Rot-Weißen beide Sätze und gewannen somit ihr erstes Spiel (11:7, 11:8). Mit einer Niederlage, einem Unentschieden und einem Sieg ging auch der Punkt- und Satzgleiche TSV Bardowick aus der Vorrundengruppe A. Aufgrund des deutlich besseren Ballverhältnisses des TSV landete Bardowick auf Platz 2 und der TV Jahn dahinter auf Vorrundenplatz 3 und war damit ausgeschieden. Im Spiel um Platz 5 zeigten die Heideblütenstädterinnen dann ihre beste Leistung des Tages und brachten vor allem durch bessere Zuspiele ihre Angreiferin Winter in optimale Angriffsszenen. Gegen den bekannten MTV Wangersen gingen gleich beide Sätze deutlich mit 11:6 und 11:3 an die Schneverdingerinnen. Bezirksmeister wurde in einem souveränen Finalspiel Selsingen, vor dem Zweitplatzierten TSV Bardowick. Mit dem fünften Platz sind die Hoffnungen auf die Landesmeisterschaft für die Jahnlerinnen gleich null. Die Teilnehmerplätze sind heiß begehrt, sodass eine Qualifikation über einen Nachrückerplatz so gut wie ausgeschlossen ist. Trainerin Seitz sieht das Potential ihrer Mannschaft, erkennt aber auch noch die Schwächen: „Mit unserer neuzusammengestellten Mannschaft haben wir noch nicht ganz zu unserer Form gefunden. In den entscheidenden Phasen hatten wir leider auch unglückliche Aktionen und Abstimmungsschwierigkeiten.“ Jetzt geht es für die U12 in die Saisonpause, bis es dann im Frühling in der Feldrunde wieder weitergehen wird. „Wir werden alles daran setzen uns weiter Sicherheit zu erarbeiten und unsere Schwachstellen zu verbessern und greifen dann draußen wieder erneut an.“, fügt Jahn-Trainerin Seitz mit Blick auf die kommende Saison an.

Zum Einsatz kamen: Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Lorena Winter

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Vorbericht letzter Spieltag Bundesliga

Mission Nordmeisterschaft: An ihren letzten Spieltag der Bundesliga in Hannover wollen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen ihre Tabellenführung verteidigen und damit als Nordmeister zur Deutschen Meisterschaft fahren.

Fazit der bisherigen Saison: Den Jahnlerinnen gelang der perfekte Auftakt Anfang Dezember mit zwei klaren 3:0-Siegen, weitere Punkte folgten von Spieltag zu Spieltag bis zum Jahreswechsel, und der Gewinn der Hinrundenserie. Beim Champions Cup am ersten Januarwochenende kassierten die Heidschnucken ihre erste Niederlage und ließen eine Woche später auch ihre Siegesserie im Ligabetrieb gegen den VfL Kellinghusen einreißen. Doch seit zwei Wochen passt es im Jahn-Kader wieder und schließlich drehten die Schneverdingerinnen sogar ein fast schon verloren geglaubtes Spiel gegen die Dauerrivalinnen vom Ahlhorner SV. Nach dem die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft nun seit knapp einer Woche feststeht, wollen die Rot-Weißen in der Landeshauptstadt Niedersachsens noch einmal angreifen und das sieht auch Mannschaftskapitänin Laura Kauk so: „Das sind nun unseren letzten beiden Spiele vor der DM, in denen wir nochmal viel Selbstbewusstsein tanken können. Klares Saisonziel war die Nordmeisterschaft, die wollen wir uns nun holen.“ Die Vorarbeit hat die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz schon geleistet. Mit ihren 26:2 Punkten reicht den Heideblütenstädterinnen ein einziger Sieg, egal aus welchem Spiel. Die Aufgaben scheinen fürs erste auch machbar zu sein. Der TV Jahn Schneverdingen greift ab dem zweiten Durchgang ins Spielgeschehen ein und trifft als erstes auf die Gastgebermannschaft. Die Hannoveranerinnen sind bereits der erste sichere Absteiger der Saison und konnten keines ihrer Spiele für sich entscheiden. Unmittelbar darauf treffen die Jahnlerinnen auf den Ohligser TV. Aus dem Hinrundenaufeinandertreffen wissen die Rot-Weißen, dass die Rheinländerinnen besonders Angriffsstark aus der Angabe sind und zu jedem Spielstand mit ihnen zu rechnen ist. Der OTV hat nach zweimaliger DM-Qualifikation seit dem Aufstieg vor zwei Jahren in dieser Hallenrunde einiges liegen lassen und kann mit dem 14:14-Punktekonto nicht mehr wirklich nach oben angreifen. Trainerin Seitz reist mit einem vollständigen Kader nach Hannover und hat viel Vertrauen in ihr Team: „Wir sind vor acht Wochen gleich gut gestartet und mussten uns zwischendurch aus einem Tief herausarbeiten. Das hat uns nicht geschadet, es hat uns stärker gemacht. Jetzt holen wir uns die letzten Punkte in Hannover.“

Nachbericht 7. Spieltag BL

Youngster Maja Rogosch trotz allen Verletzungsprognosen: gemeinsam mit ihrer Mannschaft brachte die 17-Jährige beim Heimspieltag gegen Wangersen und Ahlhorn vier Zähler auf das Punktekonto der Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen. Der TV Jahn und der Ahlhorner SV sind seit diesem, vorletzten Spieltag die ersten feststehenden DM-Fahrer aus dem Norden.

Beim Heimspieltag vor zwei Wochen verletzte sich Abwehrspielerin Maja Rogosch bei einer unglücklichen Aktion am Sprunggelenk. Erste ärztliche Einschätzung ließen keine Hoffnungen auf den weiteren Saisonverlauf zu, doch die U-18-Vizeweltmeisterin gab nicht auf. In Zusammenarbeit mit Ärzten und Physiotherapeuten und weiteren Untersuchungen kämpfte sich Rogosch zurück ins Training und absolvierte am vergangenen Freitag das erste Training wieder schmerzfrei. Zur Sicherheit verhalf ihr eine Orthese und somit gab Rogosch ihrer Trainerin Christine Seitz wieder grünes Licht.
Gegen den MTV Wangersen begann Seitz mit ihrer bewährten Starting-Five um Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Lena Meyer und Alina Karahmetovic. Alle fünf taten sich insgesamt schwer in die Partie gegen den Tabellendritten zu finden. Den ersten Satz konnten die Schneverdingerinnen noch für sich entscheiden (11:9), verloren aber den zweiten mit 12:14. Ein Wechsel zwischen der genesenen Rogosch und Meyer im dritten Satz, sollte für Verstärkung in der Defensivarbeit sorgen. Weiterhin fehlte es den Jahnlerinnen an Konsequenz und Konstanz, doch die Ergebnisse brachten den gewünschten Erfolg. Zuspielerin Laura Kauk beendete den dritten Satz mit einem unangenehmen „Roller“ und erwischte die Wangersenerin Helke Meyer auf dem falschen Fuß (13:11). In Satz 4 marschierten die Heidschnucken ihren Gästen davon und erarbeiteten sich eine sehr komfortable Führung von 7:2 Punkten und gewannen den Satz schließlich mit 11:7. Hallensprecher Olaf Neuenfeld gratulierte der Mannschaft direkt mit dem Abpfiff „Herzlichen Glückwunsch unserer Heimmannschaft nicht nur zum 3:1-Spielsieg gegen Wangersen, sondern vor allem zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Schon am vorletzten Spieltag ist die Teilnahme unserer Mannschaft sicher und ihr Fans könnt die Hotels buchen. Wir wünschen viel Erfolg Mitte Februar in Dennach.“
Doch die Jahnlerinnen wollten nach der sicheren DM-Quali noch mehr, sie wollen die Nordmeisterschaft. Eine wichtige Weiche stellte dabei das Rückrundenspiel gegen den direkten Verfolger, der Ahlhorner SV. Mit der gleichen Startformation wie im ersten Spiel, ging der TV Jahn ins Rennen gegen Ahlhorn. Doch der ASV spielte wesentlich befreiter auf und punktete nach Belieben in der Spielfeldhälfte der Schneverdingerinnen. Mit einem deutlich 6:11 in Satz 1 und 2 zeigten die Oldenburgerinnen der Heimmannschaft ihre Grenzen auf und ließ die Hoffnungen auf den zweiten Sieg der Heideblütenstädterinnen an diesem Spieltag verblassen. Seitz wechselte erneut und brachte erst erneut Rogosch in die Abwehr und kurze Zeit später Jugendkollegin Emilia Schwarz für Müller in die Partie. Plötzlich legte sich der Schalter um und die Jahn-Mannschaft schien von einer gänzlich anderen Rolle. Die Zuschauer kamen nach herausragenden Abwehraktionen und Angriffen von Großmann und Schwarz aus dem Klatschen gar nicht mehr heraus. Ein ums andere Mal bewiesen die Heidschnucken, was in ihnen steckt und ließen den ASV verzweifeln. Mit dem 11:4 in Satz 3 begann die Aufholjagd, die im vierten Satz mit 11:1 deutlich fortgesetzt wurde und schließlich den fünften Satz zwischen beiden Teams forderte. Mannschaftsführerin Kauk bewies schon bei der erneuten Ball- und Seitenwahl zum Entscheidungssatz ein glückliches Händchen und holte den Best Case für ihre Mannschaft raus. Nahtlos knüpften die Rot-Weißen an ihren Leistungen aus den Sätzen zuvor an und marschierten den Ahlhornerinnen davon. Ein unerreichbares Ass von Hauptangreiferin Großmann auf die Seitenlinie Ahlhorns beendete das Spiel und brachte das Strahlen ins Gesicht von Trainerin Seitz zurück: „Uns sind heute viele Fehler passiert, die hätten nicht sein dürfen. Wir sind selbstkritisch und wollen zu jederzeit unseren besten Ball spielen, so richtig ist uns das erst ab dem dritten Satz gegen Ahlhorn gelungen. Besonders überzeugt haben für mich Maja nach ihrer Verletzung und Emilia im Angriff.“ Nach diesem überzeugenden Auftreten und den erfolgreichen Ergebnissen an diesem Spieltag haben die amtierenden Deutschen Meisterinnen den Sieg der Nordmeisterschaft am kommenden Wochenende in eigener Hand. Den großen Meilenstein hierfür haben die Jahnlerinnen an diesem Spieltag überwunden, in Hannover muss die Mannschaft von Seitz die Tabellenführung nur noch über die Ziellinie bringen.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Emilia Schwarz, Lena Meyer, Alina Karahmetovic, Maja Rogosch, Laura Kauk und Nele Rogosch

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Nachbericht 3. Spieltag U10

Alle drei Nachwuchsmannschaften des TV Jahn Schneverdingen überzeugten bei ihrem dritten Bezirksspieltag in eigener Halle. Der TV Jahn 1 wird Vizemeister, während die Jüngsten in TV Jahn 2 und 3 vierter und fünfter in der Tabelle wurden.

Dem TV Jahn 1 gelang am vergangenen Samstag mit Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel ein glatter Durchmarsch durch seinen letzten Spieltag in der Bezirksrunde. Die Jahnlerinnen ließen nicht nur ihre eigene dritte Mannschaft mit 37:9 deutlich hinter sich, sondern bescherten dem späteren Bezirkssieger Borgfeld auch ihre einzige Saisonniederlage. „Die vier haben heute durchweg überzeugt. Die Mädels haben super miteinander gespielt und eine extrem gute Abwehrleistung gezeigt, dass sie dann auch noch gegen Borgfeld gewinnen konnten, freut mich umso mehr.“, so die zufriedene Trainerin Emilia Schwarz. Und auch der dritte Sieg gegen den Tabellenletzten Ruschwedel ließ in ihrem letzten Spiel nicht auf sich warten. Die Heidschnucken beendeten mit einem deutlichen 32:8 gegen den SVR ihre Ligarunde und qualifizierten sich mit ihrem zweiten Platz in der Gesamtwertung für die kommende Bezirksmeisterschaft.
Trainerin Schwarz ist ebenfalls sehr erfreut über den Weg ihrer zweiten Mannschaft im Saisonverlauf: „Auch die zweite Mannschaft hat sich besonders positiv entwickelt. Zu Beginn der Saison standen wir faustballerisch noch mehr am Anfang. Nun klappen immer mehr Spielzüge und klasse Aktionen in der Ballannahme – die positiven Ergebnisse folgen mit weiterem Training.“ Am vergangenen Samstag hatte es allerdings für Hanna Hausenberg, Emily Pauksyts, Luisa Skirke und Theresa Sophie Westermann nur für einen Sieg gegen den SV Ruschwedel (27:16) gereicht. Gegen den TuS Oldendorf (21:26) und den TSV Borgfeld (8:29) gingen die Schneverdingerinnen leider leer aus.
Auf einem ähnlich guten Weg befindet sich auch der TV Jahn 3 mit Shania Brauß, Sophia Neumann und Nike Ruschmeyer in seiner Entwicklung. Die Tipps und Ansagen von Trainerin Schwarz konnte die Mannschaft immer besser umsetzen und so gelangen immer mehr Aktionen auf dem Spielfeld. Auch wenn sie ihren Gegnerinnen am Spieltagssamstag unterlegen waren, gehen sie mit vielen wichtigen Erfahrungen aus ihrer ersten richtigen Spielpraxis. Gegen die Erstvertreter vom TV Jahn hagelte es eine deutlich 9:37 Niederlage, gegen den SV Ruschwedel klappte es ebenfalls knapp mit 21:25 nicht und auch gegen den TuS Oldendorf fehlten die letzten Punkte (21:26). Das abschließende Fazit der stolzen Trainerin: „Insgesamt war das der beste Spieltag aller meiner Spielerinnen. Besonders positiv ist mir der Ehrgeiz von der ersten bis zur dritten Mannschaft aufgefallen. Dadurch haben die Mädchen richtig gut gespielt und viel gelernt. Die weiteren Aufgaben können folgen.“
Mit diesen Erfolgen auf ihren insgesamt drei Spieltagen haben sich die U10-Jahn-Faustballerinnen für die Bezirksmeisterschaft in Bardowick qualifiziert. Schon in zwei Wochen treffen die besten Mannschaften des Bezirks aufeinander und ermitteln ihren Bezirksmeister sowie die qualifizierten Teams zur bevorstehenden Landesmeisterschaft.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel

TV Jahn 2: Hanna Hausenberg, Emily Pauksyts, Luisa Skirke und Theresa Sophie Westermann

TV Jahn 3: Shania Brauß, Sophia Neumann und Nike Ruschmeyer

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Nachbericht U14 Bezirksmeisterschaft

Die U14 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen kehrten von ihrer Bezirksmeisterschaft als Vizemeisterinnen heim. In Wangersen trennten sich die späteren Finalisten Wangersen und Schneverdingen in der Vorrunde noch unentschieden, ehe sich im späteren Finale dann endgültige der MTV durchsetzte.

In ihrem ersten Spiel, gleich gegen Titelfavorit und Heimmannschaft Wangersen, legten Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki einen ordentlichen Start hin. Den ersten Satz gewannen die Schneverdingerinnen mit 11:9, ließen dann aber den Faden einreißen, agierten viel zu fehlerbehaftet und kassierten prompt die 4:11 Satzniederlage. Das zweite Vorrundenspiel gegen den MTSV Selsingen verlief auf Augenhöhe und war von hohem Kampfgeist beider Mannschaften geprägt. Die Jahnlerinnen konnten sich in beiden Sätzen erst in der Schlussphase erfolgreich absetzen und gewannen beide Sätze knapp mit 11:9. Im letzten Vorrundenspiel gegen den SV Armstorf rotierte Trainer Olaf Neuenfeld einmal ordentlich durch und probierte mehrere Mannschaftsaufstellungen aus. Den ersten Satz gewannen die Heidschnucken noch äußerst souverän mit 11:4 und verloren dann im zweiten Satz die Konzentration. Den Eigenfehlern des ASV zum Dank brachten die Favoritinnen aus Schneverdingen den zweiten Satz gerade noch über die Ziellinie und gewannen diesen mit 13:11. Umso kompakter und routinierter stand die Jahn-Mannschaft in ihrem Halbfinale gegen den Gruppenersten der anderen Vorrundengruppe, den TSV Borgfeld. Besonders der TSV überzeugte während seiner Vorrundenduelle und hatte mit tadellosen Ergebnissen sich ein enormes Selbstbewusstsein erarbeitet. Die Jahnlerinnen agierten von Beginn an hoch konzentriert und konnten den ersten Satz mit 11:8 für sich entscheiden. Doch die Borgfelderinnen zogen mit dem 5:11 in Satz 2 gleich. Im Entscheidungssatz gelang es den Heidschnucken erneut die Oberhand zu gewinnen und zog mit einem deutlichen 11:6 ins Bezirksfinale ein. Im Finale trafen die Heideblütenstädterinnen erneut auf die Ausrichterinnen vom MTV Wangersen. In einem spannenden Aufeinandertreffen der beiden Teams zog schließlich der TV Jahn den Kürzeren. Die Jahnlerinnen selbst hatten die Bezirksmeisterinnen selbst mit Eigenfehlern und Unaufmerksamkeiten unterstützt und verloren schließlich das Spiel in 1:2-Sätzen (13:11, 6:11, 8:11). Trainer Neuenfeld zogen nach Abpfiff sein Fazit: „Insgesamt war es ein guter Auftritt meiner Mannschaft. Die Höhen und Tiefen innerhalb kürzester Zeit sind in dieser Altersklasse normal, aber trotzdem ärgerlich. An der Konstanz müssen wir weiterarbeiten.“ Mit dem Gewinn der Vizebezirksmeisterschaft wären die Schneverdingerinnen teilnahmeberechtigt für die kommenden Landesmeisterschaften, an denen das Team allerdings nicht teilnehmen wird. Aufgrund von Terminüberschneidungen im weiteren Saisonverlauf wird sich die U14-Schnucken-Mannschaft aus dem Wettkampfbetrieb zurückziehen – ihre Hallensaison ist damit vorzeitig beendet.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki

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Vorbericht 7. Spieltag BL

Showdown beim vorletzten Spieltag der Faustball Bundesliga in Schneverdingen. Alle drei Top-DM-Kandidaten der Liga treffen am kommenden Sonntag in der KGS-Halle aufeinander: der TV Jahn Schneverdingen, der Ahlhorner SV und der MTV Wangersen.

Am siebten und damit vorletzten Spieltag könnten in Schneverdingen die ersten DM-Tickets vergeben werden. Eine entscheidende Rolle wollen dabei die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen spielen: „Der erste Meilenstein ist in Sichtweite. In den Duellen gegen Ahlhorn und Wangersen wollen wir vorzeitig die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft perfekt machen.“, so Youngster Emilia Schwarz, die hierfür mindestens eins ihrer beiden Spiele mit ihrer Mannschaft gewinnen müsste. Spannender könnte die heiße Abschlussphase der Liga mit diesen Spielpaarungen gar nicht sein. Der TV Jahn steht mit seinen 22:2 an der Tabellenspitze und trifft im ersten Spiel auf den Drittplatzierten MTV Wangersen (16:8 Punkte), ehe es im Anschluss gegen den Tabellenzweiten und ewigen Bundesligakonkurrenten Ahlhorn (20:4 Punkte) geht. Für alle drei Teams sind die zu vergebenden Punkte von größter Bedeutung, wenn es um die begehrten Teilnehmerplätze bei der im Februar bevorstehenden Deutschen Meisterschaft geht. Den Hinrundenspieltag dieser Dreier-Konstellation gewannen die Jahnlerinnen mit einem 3:0 Sieg gegen den MTV und einem 3:1-Erfolg gegen die Oldenburgerinnen. Überraschungsmannschaft Wangersen bezwang hier ebenfalls den Favoriten vom ASV und konnte sein Können beeindruckend unter Beweis stellen. Die Heidschnucken-Mannschaft möchte sich laut Allrounderin Alina Karahmetovic aber erstmal ganz auf sich konzentrieren: „Der kommende Spieltag wird alles zu bieten haben, was ein spannender Faustballtag braucht. Für uns ist es ganz entscheidend an unsere Bestleistungen anzuknüpfen und unsere spielerische Qualität auf den Hallenboden zu bringen – dann werden die Punkte und die DM-Quali folgen.“ Die Gastgeberinnen werden mit einem vollständigen Kader auflaufen, und auch Zuspielerin Nele Rogosch wird wieder zum Bundesligaaufgebot hinzugezogen. In ihrer Bestbesetzung geht es zum letzten Mal in dieser Saison zu einem Heimspieltag, bevor nächste Woche der letzte Ligaspieltag und hoffentlich dann die Deutsche Hallenmeisterschaft auf dem Programm stehen.

Nachbericht 6. Spieltag Bundesliga

Erneutes Bundesligadebüt, maximale Punkteausbeute und zurück auf der Erfolgsspur – die Faustballerinnern des TV Jahn Schneverdingen gewinnen beide Duelle am 6. Spieltag in Wiemersdorf und machen wichtige Schritte in Richtung DM-Qualifikation.

So richtig fit soll die Bundesligamannschaft des TV Jahn einfach nicht sein. Unter der Woche musste Hauptangreiferin Helle Großmann krankheitsbedingt das Training pausieren und konnte nicht wie gewohnt ihre Routinen abrufen. Doch die rechtzeitige Genesung gelang und so konnte die 23-Jährige am Samstagabend ihrer Mannschaft das „Go“ für ihren Einsatz geben. Währenddessen aktivierte die Trainerin Christine Seitz eine weitere U18-Spielerin in das Frauenaufgebot. Nachdem sich Maja Rogosch (Abwehrspielerin) in der letzten Woche am Sprunggelenk verletzte, sollte nun ihre gleichaltrige Schwester Nele Rogosch (Zuspielerin) am 6. Spieltag in das Bundesligatrikot schlüpfen.
In ihr erstes Spiel starteten die Schneverdingerinnen mit ihren routiniertesten Abwehrspielerinnen Alina Karahmetovic und Lena Meyer, mit Zuspielerin Laura Kauk und dem Angriffsduo Helle Großmann und Aniko Müller. Alle fünf schienen die „Patzer“ aus dem Jahresstart vergessen zu haben und spielten befreit auf. Gegen die Aufsteigerinnen vom TSV Wiemersdorf gingen die ersten beiden Sätze sehr deutlich (11:4 und 11:5) und der letzte in der absoluten Satzverlängerung (15:14) an die Heidschnucken. Auch im Anschluss gegen den abstiegsbedrohten TV Brettorf knüpften die Rot-Weißen an ihren bereits gezeigten Leistungen an. Schnell gelang die 2:0-Satzführung (11:6, 11:7), die die Heideblütenstädterinnen im dritten Satz zum Sieg (13:11) ausgebauten. In dieser Partie nahm die erst 15-jährige Brettorferin Leni Hasselberg aus der Angabe vor allem Meyer unter Beschuss, die hervorragend parierte. Im dritten Satz wechselte Seitz Debütantin Rogosch für Meyer auf die hinten links Position. Sie musste sich gleich den scharfen Geschossen der Gegnerinnen stellen und glänzte gleich mit mehreren Abwehraktionen in Folge. Trainerin Seitz gab Rogosch und der gesamten nach Abpfiff einen deutlichen Schulterklopfer: „Wir verjüngen uns aktuell von Spieltag zu Spieltag, stellen uns aber den Herausforderungen. Die „alten Hasen“ übernehmen Verantwortung und die jüngeren fügen sich nahtlos in die Mannschaft ein. Es macht richtig Spaß mit diesem Team zu arbeiten, auch wenn wir zuletzt auch mal Niederlagen hinnehmen mussten.“ Parallel erledigten die beiden Jahn-Verfolger Ahlhorn und Wangersen seine Aufgaben zuhause und gewannen jeweils beide ihrer Spiele. Der kommende Spieltag wird damit ein absoluter Top-Spieltag, an dem nicht nur die drei aktuell Ligabesten aufeinandertreffen, sondern der TV Jahn vorzeitig das erste DM-Ticket lösen möchte.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Emilia Schwarz, Laura Kauk, Nele Rogosch, Lena Meyer und Alina Karahmetovic

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Nachbericht Zwischenrunde U16

Die U16 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen marschierten durch die Zwischenrunde geradewegs in Richtung Regionalmeisterschaft. In der Gruppenphase mit drei erfolgreichen Duellen gelang in Leipzig ungefährdet der Zwischenrundensieg und die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft Anfang März in Schwerin.

Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Mannschaftsführerin Lotta Schröder erzielten in ihrer ersten großen Aufgabe im Jahr 2025 in der Zwischenrunde C zur Regionalmeisterschaft einen vollen Erfolg. Im rund 350km entfernten Leipzig trafen die Schneverdingerinnen auf den ESV Dresden, den FV 1925 Glauchau-Rothenbach und den SC DHfK Leipzig. Trainerin Christine Seitz verteilte dabei die spielerische Verantwortung auf allen ihren sechs Schützlingen und blickt auf sehr zufriedenstellende Leistungen zurück: „Die Mädels haben wirklich richtig gut gespielt und jede hat ihre Aufgaben ganz für sich sehr gut gelöst. Man konnte von außen prima sehen wieviel Potenzial in jeder einzelnen von Ihnen, aber auch in der ganzen Mannschaft an sich, steckt.“ Und auch Ergebnisse können sich sehen lassen, schließlich gelang den Jahnlerinnen gegen jede ihrer Gegnerinnen ein 2:0-Erfolg – erst im Spiel gegen Dresden (11:6, 11:6), dann gegen Glauchau-R. (14:12, 11:9) und in der letzten Partie gegen die Ausrichterinnen (11:6, 11:9). Die anderen drei Mannschaften klauten sich in ihren Aufeinandertreffen die Punkte gegenseitig und so stand der TV Jahn am Ende mit seinen 6:0 Punkten ganz oben, dahinter die Punktgleichen anderen Drei (2:4 Punkte). Für die Regionalmeisterschaft qualifizierten sich aus dieser Zwischenrunde nur die besten beiden Teams. Dies sind neben den Heidschnucken die Gastgeberinnen aus Leipzig, die sich nur knapp über das bessere Ballverhältnis retten konnten. Die nun bevorstehende Regionalmeisterschaft ersetzt im neuen Saisonmodus der U16 die ehemalige Norddeutsche Meisterschaft. Ausgetragen wird die Regionalmeisterschaft am 08.03.2025 in Schwerin. Hier treffen die Heideblütenstädterinnen dann auf die Mannschaften vom VfL Kellinghusen (1. A), dem ESV Schwerin (2. A9, dem TV Brettorf (1. B), dem TSV Essel (2. B) und erneut auf den Vizezwischenrundenmeister C den SC DHfK Leipzig. Qualifizieren werden sich hier die besten vier Mannschaften, die dann vier Wochen darauf zur Deutschen Meisterschaft nach Unterhaugstett fahren werden. Nach diesem Auftreten der Schneverdinger Mannschaft am vergangenen Samstag sind die Ambitionen definitiv da und die Nachwuchsspielerinnen wollen an ihren gezeigten Leistungen anknüpfen.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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Vorbericht 6. Spieltag Bundesliga 19.01.2025

Verletzungspech, verkraften der ersten Saisonniederlage und Auswärtsspieltag beim TSV Wiemersdorf – beim 6. Spieltag der Bundesliga Nord am kommenden Sonntag wollen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen in ihren Duellen gegen Wiemersdorf und den TV Brettorf zurück auf die Siegesspur finden und wichtige Punkte in Richtung Nordmeisterschaft sammeln.

Die erste Bundesligasaison der 17-jährigen Maja Rogosch ist schneller beendet als dem jungen Talent lieb ist. Trainerin Christine Seitz hatte die ambitionierte Nachwuchsspielerin gerade mal vor vier Wochen fest in die Bundesligamannschaft berufen und nun muss sie eine Pause einlegen. Beim Heimspieltag verletzte sich die Abwehrspielerin bei einer unglücklichen Aktion am Knöchel und musste sofort ausgewechselt werden. „Leider waren wir am Sonntag schon nicht allzu zuversichtlich, aber die mittlerweile abgeschlossenen Untersuchungen bestätigten die Sprunggelenksverletzung von Maja. Sie ist zum Glück nicht schwer und es sind keine Bänder gerissen, aber um eine mehrwöchige Pause kommen wir leider nicht drum herum.“, so die mitfühlende Trainerin Seitz, die die Gesundheit ihrer Spielerinnen als oberstes Gebot sieht. Die anvisierte Deutsche Meisterschaft der Bundesligistinnen findet schon in vier Wochen im baden-württembergischen Neuenbürg beim TSV Dennach statt, ihre Teilnahme als Spielerin scheint nahezu ausgeschlossen. Hoffnungen hat die U18-Vizeweltmeisterin allerdings auf ihre Einsatzfähigkeit für die U18-DM in Schneverdingen Ende März: „Für mich ist es enorm bitter, dass ich aktuell nicht am Training und den Spieltagen in der Bundesliga teilnehmen kann. Ich versuche die Verletzung jetzt bestmöglich auszukurieren und möchte noch in der Hallenrunde wieder in mein Trikot schlüpfen können.“ Der seit den letzten Jahren stetig schrumpfende  Bundesligakader des TV Jahn muss damit erneut einen personellen Rückschritt machen. Alle anderen sechs Spielerinnen sind aber fit und stehen in den Startlöchern für den kommenden Spieltag. Auch die kürzlich angeschlagene Kapitänin Laura Kauk ist auf gutem Wege zur Schmerzfreiheit und konnte ihre Fußverletzung rehabilitieren. Das ist wichtig, weil die nötigen Punkte zur DM-Qualifikation noch fehlen und die bevorstehenden Gegnerinnen keine Selbstläufer werden. In ihrem ersten Spiel treffen die Schneverdingerinnen auf den TSV Wiemersdorf. Im Hinspiel hatten die Rot-Weißen gegen die Aufsteigerinnen gerade in ihrer Startphase große Probleme und waren nach einem deutlichen 2:11 für die Schleswig-Holsteinerinnen in Rückstand geraten. Zwar gingen alle drei weiteren Sätze an die amtierenden Deutschen Meisterinnen, doch im Jahn-Kader ist man dadurch gewarnt. Und auch im zweiten Spiel müssen die Heidschnucken hellwach sein. Der TV Brettorf hat sich nach der Knieverletzung ihrer Hauptangreiferin um ihre eigentlich in den faustballruhestand gegangene, ehemalige Schneverdingerin Laura Marofke ergänzt und damit eine der cleversten Angreiferinnen der Liga in ihre eigenen Ränge zurückgewonnen. Das deutliche 3:0 aus dem Hinspiel zu wiederholen, wird damit keine leichte Aufgabe für die ersatzgeschwächten Heideblütenstädterinnen. Beide Jahn-Gegner stehen derzeit näher an den Abstiegsrängen und verlieren allmählichen den Anschluss nach oben. Der TSV steht auf Rang 6, Brettorf ist aktuell Vorletzter und kann lediglich den TK Hannover hinter sich lassen. Ganz in die andere Richtung schauen die Jahnlerinnen an ihrer Tabellenspitze. Patzer darf sich die Mannschaft von Seitz nicht mehr erlauben, denn Verfolger Ahlhorn steht nur zwei Punkte hinter ihnen, um die Tabellenführung auf der Ligazielgeraden zu übernehmen.

Nachbericht 3. Spieltag U14

Die weibliche U14 des TV Jahn Schneverdingen beginnt das neue Kalenderjahr mit überzeugenden Ergebnissen und der Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft. An ihrem letzten Spieltag der Bezirksliga Südost in Wangersen verlor keine der beiden Jahn-Mannschaften eine ihrer Partien – der TV Jahn 1 gewinnt damit den Ligawettbewerb und der TV Jahn 2 wird Tabellenvierter.

Zum Jahreswechsel musste der MTV Wangersen seine zweite Mannschaft aus dem Spielbetrieb abmelden, sodass alle anstehenden Partien mit je 11:0 und 11:0 zu Gunsten der Gegner gewertet wurden. Dadurch standen für beide Teams des TV Jahn Schneverdingen jeweils noch zwei Spielbegegnungen an ihrem letzten Ligaspieltag auf dem Programm. Der TV Jahn 1, vertreten durch Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki, spielte dabei gleich zweimal sehr solide auf. In ihrem ersten Spiel bezwangen sie den MTV Wangersen mit 11:9 und 11:7 und konnten auch ihr zweites Spiel gegen den MTV Lübberstedt (11:9, 11:13) für sich entscheiden. Auch der TV Jahn 2 mit Viktoria Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Lira Schwartz, Fenja Schwarz und der nach ihrer Verletzung erstmalig wieder einsatzfähigen Lorena Winter, konnte zeitgleich für Zähler auf dem Punktekonto sorgen. Sie gewannen ihr Aufeinandertreffen gegen Lübberstedt ebenfalls (11:9, 11:6) und konnten im Anschluss sogar gegen den späteren Vizemeister SV Düdenbüttel einen Satz zum Unentschieden rausholen (11:9, 6:11). Mit der Ausbeute seiner Mannschaften ist Jahn-Trainer Olaf Neuenfeld sehr zufrieden: „Für die erste Mannschaft war dieser letzte Spieltag eine Formsache, die sie mit guten Leistungen absolviert haben. Aber auch unsere Zweite hat sich von einer sehr guten Seite gezeigt, dass sah schon sehr vernünftig aus. Nun geht es weiter und die nächsten Gegner werden stärker werden.“ Und weiter geht es schon zwei Wochen später in genau der gleichen Sporthalle. Hier wird der TV Jahn als Tabellenerster bei der Bezirksmeisterschaft antreten und trifft zum größten Teil auf noch bekannte Gesichter. Die Mannschaft möchte auf Bezirksebene erneut an die bereits gezeigten Leistungen anknüpfen und nimmt die Medaillenränge fest ins Visier.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki

TV Jahn 2: Viktoria Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Lira Schwartz, Fenja Schwarz und Lorena Winter

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Nachbericht 5. Spieltag Bundesliga

Das Trauma vom Champions Cup in Calw vor einer Woche nehmen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen mit in ihren fünften Bundesligaspieltag. Nach wackeligen Leistungen und weiterem Verletzungspech gelang in eigener Halle nach einem knappen Sieg gegen Moslesfehn nur noch wenig, was in der unvermeidbaren ersten Saisonniederlage gegen den VfL Kellinghusen endete.

Teamkapitänin Laura Kauk ist weiterhin von einer anhaltenden Verletzung am Fuß geplagt und schaffte es nicht ihre Mannschaft auf die Erfolgsspur zu bringen – so gleich im ersten Satz der Partie des TV Jahn gegen den SV Moslesfehn. Die Hauptangreiferin der „Mossis“, Anna Carstens, eröffnete das Spiel mit drei Assen über die Jahn-Abwehr. Der Reihe nach erwischte sie Lena Meyer, Alina Karahmetovic und Laura Kauk auf der Grundlinie und die Gäste gingen schnell in Führung. Auch die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller reihten sich in die Lücken der Defensivarbeit ein und kamen aus dem Angriff nicht richtig zum Zuge. Mit einem deutlichen 1:11 schickten die Oldenburgerinnen die Heidschnucken in den Seitenwechsel. Trainerin Christine Seitz nutzte die Möglichkeit und schickte Youngster Maja Rogosch für Meyer in die Partie. Ab Satz 2 lief es in allen Mannschaftsteilen wesentlich besser und die Jahnlerinnen spielten ihre eigenen Stärken aus. Beim Stand von 6:2 für den TV Jahn dann der große Schreckensmoment. Die frisch eingewechselte Rogosch ging zu Boden und hielt sich den Knöchel, ein Auftreten war nicht mehr möglich. Eine erste Diagnose ist noch offen, doch ihre Einsatzfähigkeit für die restliche Saison steht unter einem großen Fragezeichen. Wieder mit Meyer in der Defensive schafften es die Schneverdingerinnen ihre erspielte Führung weiter auszubauen und zum Satzausgleich gleichzuziehen (11:4). In den beiden folgenden Sätzen waren es vor allem die Moslesfehnerinnen, die die Heimmannschaft durch Eigenfehler aus dem Angriff im Spiel hielten. Mit 11:5 und 11:3 gingen beide Sätze an die Gastgeberinnen, die nach unzufriedenstellenden Leistungen mit sich zu hadern hatten. Im Anschluss zeigte dann der VfL Kellinghusen dem nur noch dünn besetztem Jahn-Kader seine Leistungsdefizite an diesem Tag auf. Nach diversen Fehlern in allen Mannschaftsteilen nahm Trainerin Christine Seitz das Timeout und gab ihrer Mannschaft eine Verschnaufpause. Zuspielerin Kauk hatte erneut große Probleme für einen ruhigen Spielaufbau zu sorgen und brachte ihre Angreiferinnen mehr in Rettungs- als in Angriffssituationen. Der Wechsel mit Allrounderin Karahmetovic brachte eine erste Lösung. Beim Stand von 10:10 gelang sogar der erste Gleichstand, doch die letzten zwei Punkte gingen an die Schleswig-Holsteinerin. Nach dem Seitenwechsel schafften es die Schneverdingerinnen nicht den Aufschwung aus ihrer Aufholjagd aus dem ersten Satz mitzunehmen. Erneut geriet die Heimmannschaft in einen größeren Rückstand und bewies erst beim 2:7, dass mit ihnen zu rechnen ist. Eine unglaubliche 7-Punkteserie ermöglichte es den Heideblütenstädterinnen erstmalig den Blick in Richtung Satzgewinn zu nehmen. Doch der Faden riss erneut und wieder geht der Satz mit 10:12 an das Team in Blau. Völlig von der Rolle zu sein schien das Jahn-Team auch im dritten Satz. Ein erneuter miserabler Start machte die Aufholjagd fast unmöglich. Trainerin Seitz nahm erneut beim 2:7 das Timeout und wollte ihre Mannschaft wachrütteln, doch die Anweisungen hielten von nur kurzer Dauer. Bis zum 7:8 kämpften sich die Rot-Weißen noch an ihre Gegnerinnen ran, doch der VfL war nicht mehr aufzuhalten. Großmann und Müller fanden in der Deckungsreihe der Kellinghusenerinnen keine Lücken und wurden von VfL-Angreiferin Jacqueline Böhmker übertrumpft. Mit 7:11 ging auch der dritte Satz nach Kellinghusen. Eine Antwort auf das „Warum“ findet auch Mannschaftsführerin Kauk nicht: „Seit dem Jahreswechsel stecken wir auf fast allen Positionen in einem richtigen Tief, einen Grund gibt es dafür eigentlich gar nicht.“ Die Jahnlerinnen müssen unbedingt zurück auf die Siegesspur kommen, wenn sie sich nicht noch im letzten Moment die DM-Qualifikation verspielen wollen. „Die Absprachen sind auf einmal nicht mehr eindeutig, mein Zuspiel ist grottig und im Angriff gehen wir entweder zu viel oder zu wenig Risiko. Es ist harte Arbeit jetzt wieder zurückzukommen, aber wir werden alles daransetzen, dass wir es möglich machen.“, so die 24-Jährige Schneverdingerin mit Blick auf die letzten drei Spieltage. Die erste Saisonniederlage des TV Jahn (18:2 Punkte) dürfte vor allem dem Ahlhorner SV (16:4 Punkte) in die Karten spielen. Die Ahlhornerinnen sind schon seit Jahren in Lauerstellung auf die Nordmeisterschaft und wollen gerne an ihren Dauerkonkurrentinnen vorbeiziehen.

Zum Einsatz kamen: Alina Karahmetovic, Lena Meyer, Maja Rogosch, Laura Kauk, Helle Großmann und Aniko Müller

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Nachbericht 5. Spieltag Niedersachsenliga

Die zweite Frauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen kehrt mit einer Niederlage und einem Sieg von ihrem fünften Spieltag der Niedersachsenliga aus Empelde zurück. Mit nun 18:6 Punkten stehen die Jahnlerinnen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die Schneverdingerinnen mussten sich auf dem Weg zur Vizemeisterschaft an ihrem vorletzten Spieltag gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Moslesfehn geschlagen geben. Marie Küsel, Lotta Schröder, Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Nele Rogosch, Hanne Röhrs und Merle Mund hatten in ihrem ersten Spiel gegen die Favoritinnen aus Moslesfehn nur wenig auszurichten. Mit den Satzergebnissen von 4:11 und 9:11 haben sich die Heidschnucken spielerisch schwergetan und mussten die bessere Leistung der Oldenburgerinnen hinnehmen. Dieses Ergebnis ist allerdings wenig verwunderlich. Der „Mossi“-Kader ist gespickt mit ehemaligen jahrelangen Bundesligaspielerinnen, die insgesamt enorm viel Spielererfahrung mitbringen und ihre absolute Routine schon im gesamten Saisonverlauf auf das Spielfeld bringen. Wesentlich mehr Chancen hat sich das junge Jahn-Team im zweiten Spiel ausgerechnet. Gegen den TuS Empelde ging die Mannschaft um Kapitänin Krüger mit 11:9 in Führung und musste mit dem 8:11 den Satzgleichstand akzeptieren. Im Entscheidungssatz brachte insbesondere der stetige Wechsel von Rogosch und Winter auf der Zuspielposition den gewünschten Erfolg. Mit 11:7 entschieden die Schneverdingerinnen den dritten Satz und damit die Partie für sich. „Moslesfehn ist vielleicht noch eine Nummer zu groß für uns, aber es macht trotzdem Spaß sich mit stärkeren Gegnern zu messen. Im zweiten Spiel lief es dann bei uns auch noch wesentlich besser, sodass wir mit unseren 2:2 Punkten heute sehr zufrieden sein können.“, berichtete Angreiferin Karahmetovic von ihrem Auftaktspieltag des neuen Jahres. Der SV Moslesfehn hat damit schon am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt gemacht – offen sind noch die Plätze 2 und 3 der Liga. Der TV Jahn hat zwei Zähler mehr als ihre Verfolgerinnen vom MTSV Selsingen. In drei Wochen geht es für Schneverdingen und Selsingen im Fernduell am letzten Spieltag um den Sieg der Vizemeisterschaft. Beide Mannschaften treffen in Döhlen auf den Ausrichter TuS Döhlen sowie auf den TV Huntlosen. Die direkten Begegnungen der beiden Teams gewannen in der Hallenrunde jeweils die Heideblütenstädterinnen mit einem knappen 2:1.

Zum Einsatz kamen: Marie Küsel, Lotta Schröder, Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Nele Rogosch, Hanne Röhrs und Merle Mund

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