Vorbericht 5. Spieltag Frauen Bundesliga

Am kommenden Samstagnachmittag startet die Bundesligafrauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen in ihren ersten Spieltag des Jahres 2024. Nach der kurzfristigen Hallensperrung in Schneverdingen treffen an diesem Nachholspieltag aus dem November die frischen Vizeeuropapokalsiegerinnen auf den TK Hannover und den TV Brettorf in Brettorf.

Die Freikarten waren verteilt, der Tagesablauf geplant, der Helferplan geschrieben und die Vorbereitungen in vollem Gange. Nach dem mehr als gelungenen Schnucken Cup wollte die Spartenleitung des TV Jahn ein weiteres Mal die KGS-Halle mit vollbesetzten Zuschauerrängen füllen. Als Pilotprojekt hatten die Verantwortlichen den Spieltagsbeginn nicht wie gewöhnlich auf Sonntag 11 Uhr gelegt, sondern auf den Samstagnachmittag um 16 Uhr. Doch dann erreichte die Mannschaft die kurzfristige Nachricht, dass die Sporthalle am Wochenende gesperrt sein wird und dass dort nicht gespielt werden kann. Schnell musste ein neuer Ausrichter für diesen ohnehin nachzuholenden Spieltag gefunden werden. Die drei Mannsschaftsverantwortlichen schlossen sich kurz und konnten sich einigen. Das faustballverrückte Dorf Brettorf aus der Nähe Oldenburgs sprang kurzfristig für den TV Jahn Schneverdingen als Ausrichter ein, sodass die Spiele nicht in Schneverdingen, sondern um 15 Uhr in Brettorf wie geplant statt finden werden. Jahn-Abwehrstar Lena Meyer ist froh, dass überhaupt gespielt werden kann „Klar, wäre mir ein Heimspiel lieber gewesen, aber wir nehmen es jetzt so wie es ist, gar nicht spielen wäre auch keine wirkliche Option gewesen.“ In der ersten Begegnung werden die Heidschnucken in ihrem letzten Hinrundenspiel auf die eingesprungenen Ausrichterinnen treffen. Meyer hofft trotz Euphorie auf die Spiele, dass die spontane Verlegung nicht zu einem Nachteil wird „Gerade der TVB ist mit seinen Fans im Rücken immer ein bisschen stärker, das kennen wir aus den vergangenen Jahren. Wir müssen auf alles vorbereitet sein und hoffen, dass wir auch ohne Faustballtraining in dieser Woche gut in die Partie finden werden.“ Die Brettorferinnen nahmen aus den vergangenen Spieltagen einen Punktestand von 8:8 mit, womit sie sicherlich noch nicht gänzlich zufrieden sind. Um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen benötigen die Oldenburgerinnen um Ex-Schneverdingerinnen Laura Marofke noch Punkte und das gerne gegen die rot-weißen Jahnlerinnen. Aber auch das Jahn-Team hat noch Punktebedarf. Als aktueller Tabellenvierter stehen die Schneverdingerinnen knapp hinter den DM-Plätzen „Wir hatten lange einen Spieltag Rückstand, den wollen wir endlich auch punktemäßig aufholen und uns an diesem Tag unter die ersten drei der Liga spielen“ freut sich Allrounderin Alina Karahmetovic auf die bevorstehende Aufgabe. Direkt im Anschluss trifft das Team von Trainerin Christine Seitz auf den TK Hannover, der aktuell auf dem 7. Tabellenplatz steht. Diese Spielpaarung stand bereits am letzten Spieltag Mitte Dezember 2023 auf dem Programm. Hier bezwang der TV Jahn die Hannoverinnen in 3:0-Sätzen – das möchten die Heideblütenstädterinnen unbedingt wiederholen.

Nachbericht Champions Cup Indoor in Tschechien

Das erste Mal in Tschechien, die erste Finalteilnahme und die erste Silbermedaille für die aktuellen Bundesligaspielerinnen des TV Jahn Schneverdingen beim Champions Cup Indoor. Mit ihrem 2. Platz kehren die Faustball Frauen des TV Jahn als Vizeeuropapokalsieger aus dem tschechischen Kutná Hora zurück.

Das Halbfinale am Samstagnachmittag dominierte der TV Jahn gegen die Schweizer Meisterinnen vom SVD Diepoldsau-Schmitter. Trainerin Christine Seitz begann mit ihrer bewährten Formation: Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Laura Kauk im Zuspiel und in der Defensive Luca von Loh und Kimberly Groß. Im ersten Satz setzten die Schneverdingerinnen sich nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ab. Großmann punktet nach Belieben und bringt ihrer Mannschaft die 1:0-Satzführung (11:7). Auch in Satz 2 glänzt der TV Jahn mit seiner Präsenz. Der ruhige Spielaufbau sorgte für optimale Angriffsmöglichkeiten, die Großmann und Müller auch direkt nutzten – mit 11:4 ging auch Satz 2 an die Rot-Weißen. Das gleiche Bild zeigte sich den angereisten Zuschauern sowie dem Publikum vor dem Livestream im dritten Satz. Seitz wechselte Lena Meyer für Groß auf die Defensivposition, die sich nahtlos in die souveräne Mannschaftsleistung einfügte. Nach mehreren Punkteserien verwandelte der Jahn-Angriff auch den dritten Satzball und beendete den Satz mit 11:6. Im vierten Satz ein weiterer Wechsel in der Schneverdinger Abwehrreihe – Alina Karahmetovic für von Loh. Gleich im ersten Ballwechsel nahm Diepoldsau-Angreiferin Tanja Bognar die neu Eingewechselte ins Visier, aber Karahmetovic parierte hervorragend. In den folgenden Angriffen erhöhte Bognar mit Erfolg den Druck. Der TV Jahn geriet häufig in Rückstand, holte aber immer wieder auf, bis es beim Stand von 10:10 doch die Schweizerinnen waren, die die letzten zwei Bälle für sich entschieden. Im fünften Satz brachte Seitz erneut ihre Routiniers von Loh und Groß. Der TV Jahn stellte seine Fehleranfälligkeit ab und marschierte den Diepoldsauerinnen wie in den vorherigen Sätzen davon. Der Rückstand war für die Schweizer Meisterinnen nicht mehr aufzuholen, sodass die Heideblütenstäderinnen auch den fünften Spielabschnitt mit 11:4 nach Hause holten. Damit war das erste Ziel für die Jahnlerinnen erreicht. „Wir hatten heute morgen im Training noch ziemlich viele Schwierigkeiten mit der Halle und den Bällen. Es ist für uns doch recht ungewohnt mit viel Auslauf in allen Richtungen, daher freue ich mich umso mehr, dass wir Diepoldsau so souverän schlagen konnten.“ entgegnete Jahn-Angreiferin Großmann anschließend im Interview. Somit stand für das junge Jahn-Team am Sonntag etwas Neues auf dem Programm, was bisher keine der derzeitigen Jahn-Spielerin erreicht hat – das Finale des Champions Cup Indoor. Der Gegner ist dem TV Jahn nicht nur bekannt, sondern auch ein ewiger Titelbesitzer dieser Meisterschaft. Der TSV Dennach gewann in jedem Finale der letzten 8 Jahre den Titel und konnte von keiner Mannschaft vom Thron gestoßen werden. Abwehrchefin von Loh freute sich auf die Partie „Verstecken brauchen wir uns nicht. Auch wenn wir das erste Mal in diesem Finale stehen, wir haben schon viele Endspiele gespielt – auch gewonnen und auch schon gegen Dennach.“

Im Finale nun der Neuling gegen den ewigen Champion. Seitz und Co-Trainer Olaf Neuenfeld starteten wieder mit ihrer gewohnten Starting-Five, womit sie direkt auf Erfolgskurs waren. Der TV Jahn erwischte den besseren Start und baute sich schnell einen Punktevorsprung auf. Auch die Auszeit der Dennacherinnen beim Stand von 6:1 ließ den Jahnexpress nicht stoppen. Großmann nutzte Kauks Zuspiel und verwandelte den ersten Satzball (11:4). Der zweite Spielabschnitt wieder ausgeglichener, der TSV agierte druckvoller im Angriff und traf die Lücken in der Jahn-Defensive. Die Jahnlerinnen ließen sich nicht beirren und spielten weiterhin nahezu fehlerfrei. In der Satzverlängerung gelangen die entscheidenden Schläge, mit 12:10 gewannen die Schneverdingerinnen auch Satz 2. Das Team aus dem Nordschwarzwald reagierte mit einem Wechsel im Angriff. Beim Stand von 4:4 im dritten Satz kam es zum absoluten Wendepunkt des Spiels. Zuvor hatte der TV Jahn immer wieder die Nase leicht vorne und spielte souverän auf und ab da wollte nichts mehr gelingen. Mit 7 Punkten der „Pink-Ladies“ in Folge standen die Jahnlerinnen auf verlorenem Posten (4:11). Müller wollte ihren Augen in diesem Moment nicht mehr glauben „Wir waren echt gut in der Partie, hatten es in eigner Hand und wurden förmlich überrollt. Sie hatten auf einmal jeden Ball perfekt auf der Leine und es schlug nur rechts und links von Helle und mir ein, wir waren machtlos.“ Der TSV begann seine Aufholjagd und stoppte auch im vierten Satz nicht. Zu Beginn des Satzes gelang den Jahnlerinnen noch zwei Punkte, ehe Sonja Pfrommer und Fenja Stallecker aus Dennach ihre Punktserie selbst übertoppten. Nach dem 2:3 stand es schnell 2:11, was den 2:2-Satzausgleich brachte. „Es war alles dabei, kurze Bälle, lange Bälle, direkt auf Vorne, wir waren teilweise nicht mal an den Bällen dran.“ erinnert sich Groß nur zu gut. Im fünften Satz fangen sich die Schneverdingerinnen ein wenig, konnten wieder Bälle verteidigen und jubelten auch im Angriff über sehenswerte Aktionen. Aber auch der TSV Dennach ließ nicht locker, wollte sich unbedingt mit der Aufholjagd belohnen. Die Heidschnucken liefen stetig einem Rückstand hinterher, schienen diesen aber beim 6:8 aufzuholen. Dann war es weniger Dennachs Klasse und mehr Schneverdingens Unkonzentriertheit, die den Satzsieg erneut für Dennach brachte. Mit Eigenfehlern sorgten die Heideblütenstädterinnen letztendlich selbst für das 6:11 in Satz 5. Der TV Jahn wollte den TSV im folgenden sechsten Spielabschnitt in einen Entscheidungssatz zwingen, legte aber einen miserablen Start hin. Beim Stand von 1:7 gab es nur noch eine Devise, so auch Neuenfeld im vorherigen Timeout „Wir haben jetzt nichts mehr zu verlieren, wir gehen jetzt volles Risiko.“ Und das wurde belohnt, die Dennacherinnen dann mit ungewohnten Fehlern im Angriff und der TV Jahn machte eigens mit starken Angriffen große Schritte in Richtung Punktausgleich. In der Satzverlängerungen hatten schließlich beide Mannschaften Satzbälle und Dennach somit auch Matchbälle. Erst bei 14:15 fiehl die Entscheidung. Der TSV Dennach ist alter und neuer Champions Cup Sieger und holte sich den 9. Titel in Folge. „Es fühlt sich aktuell eher nach einer Niederlage der Goldmedaille als nach einem Gewinn der Silbermedaille an. Wir konnten den Pink Ladies in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Titel abluchsen, aber diesen hier wollen sie einfach nicht hergeben. Sie haben absolut verdient gewonnen.“ resümierte Kapitänin Kauk. Das Bronzemedaillenspiel gewann in einem 7-Satz-Krimi der SVD Diepoldsau-Schmitter gegen die Union Nussbach. Als Titelverteidiger hat sich der TSV Dennach bereits für den Hallen Champions Cup im nächsten Jahr qualifiziert, die anderen Teilnehmer werden die jeweiligen Meister aus den deutschen, österreichischen und schweizer Meisterschaften.

Zum Einsatz kamen: Kimberly Groß, Luca von Loh, Helle Großmann, Aniko Müller, Laura Kauk, Lena Meyer und Alina Karahmetovic

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Vorbericht Champions Cup Indoor in Kutná Hora (CZE)

Das Faustballjahr 2024 startet für die Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen mit einem großen Event. Am 6. und 7. Januar kommt es im tschechischen Kutná Hora zu den Finalspielen des Champions Cup Indoor der besten vier Teams Europas.

Die Halbfinalpaarungen wurden im Vorfeld von der European Fistball Association (EFA) ausgelost. Der TV Jahn bestreitet als Deutscher Meister das erste der beiden Halbfinals (15 Uhr) gegen den Schweizer Meister vom SVD Diepoldsau-Schmitter. Auf das Team trafen die Jahnlerinnen bereits in den vergangenen Jahren auf internationalen Veranstaltungen, allerdings nie in der Hallenrunde. Der SVD ist bestückt mit einigen Schweizer Nationalspielerinnen – unter anderem mit Top-Angreiferin Tanja Bognar. Als Linkshänderin sind ihre Schläge nur sehr schwierig zu lesen, was eine besondere Herausforderung für Schneverdingens Defensive sein dürfte. Das letzte Aufeinandertreffen gegen sie war in einem ganz anderen Rahmen – bei den World Tour Finals im Oktober in Curitiba (BRA). Bognar lief dort für den Gastgeberverein Duque de Caxias auf und verlor das World Tour Finale gegen den TV Jahn Schneverdingen. Beim letzten Champions Cup in der Halle Anfang Januar 2023 gewannen die Diepoldsauerinnen ihr Halbfinale gegen die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und belohnte sich schlussendlich mit dem 2. Platz, vor dem drittplatzierten TV Jahn Schneverdingen. „Wir haben gut trainiert und sind vorbereitet“ blickt Trainerin Christine Seitz auf das bevorstehende Event „beim Schnucken Cup haben wir auch nochmal über vier Gewinnsätze gespielt, das ist für uns schon etwas anderes, wenn es nicht die gewöhnlichen drei Gewinnsätze sind.“ Die krankheitsbedingten Ausfälle von letzter Woche haben sich in zwischen erholt und können mit nach Tschechien reisen. Somit kann Seitz mit ihrem Co-Trainer Olaf Neuenfeld auf einen vollständigen Kader zurückgreifen und verfügen nicht nur über Quantität, sondern auch über die gesamte Spiellänge über viel faustballerische Qualität. Das andere Halbfinale bestreiten der Titelverteidiger vom TSV Dennach sowie der Österreichische Meister Union Nussbach. Die beiden Gewinner der Spiele am Samstag treffen am Sonntag um 13 Uhr im Finale des Champions Cup aufeinander. Auf die Frage nach einem Wunschgegner für das Spiel am Sonntag antwortete Jahn-Angreiferin Helle Großmann „Wir konzentrieren uns erstmal auf das Halbfinale. Gegen Diepoldsau zu gewinnen wird keine einfache Angelegenheit, ist aber auf jeden Fall möglich. Mir persönliches ist es immer lieb, wenn wir Dennach aus dem Weg gehen können – das hat das Los ja schon mal für uns gemacht.“ Für alle Fans, die den weiten Weg nach Tschechien nicht auf sich nehmen möchten, hat der Ausrichter einen Livestream im Internet eingerichtet. Hier werden alle Spiele live übertragen und können von zuhause verfolgt werden.

Nachbericht Schnucken Cup

Der erste Schneverdinger Schnucken Cup war nicht nur eine gänzlich neue Veranstaltung, sondern auch gleich ein voller Erfolg. 300 Zuschauer fanden vergangenen Samstag in die KGS Halle und verfolgten die Duelle des TV Jahn Schneverdingen und des TV Brettorf gegen jeweils ein Allstarteam.

Organisator Olaf Neuenfeld eröffnete pünktlich um 12 Uhr die Veranstaltung mit einem Kleinfeldturnier der Kinder und Jugendlichen. 25 Mannschaften in den Spielklassen der U10, U12 und U14 versammelten sich vor Neuenfeld und Kleinfeldorganisator Tobias Kläner vom TV Brettorf, der den Turniermodus erklärte. Auf sieben Spielfeldern kämpften anschließend die 60 Spielerinnen und Spieler um den Gewinn des Schnucken Cups.

Um 15 Uhr stand das erste Highlight des Tages an. Die Frauen Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen traf auf das Allstarteam, das bestückt mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielern war. Darunter auch die altbekannten teils noch aktiven Schneverdingerinnen Theresa Schröder, Hinrike Seitz und Annika Kriger. Weitere Faustballgrößen komplettierten das Allstarteam – Michaela Gzrywatz, Anna-Lisa Aldinger und Ex-Nationalmannschaftskapitänin Sonja Pfrommer. Das Heimteam musste kurzfristig krankheitsbedingt auf Aniko Müller sowie Kimberly Groß verzichten. Die Partie startete Trainerin Christine Seitz mit Helle Großmann und Alina Karahmetovic im Angriff, Laura Kauk im Zuspiel sowie Luca von Loh und Lena Meyer in der Defensive. Den besseren Start gelang den Schneverdingerinnen, die gleich mit mehreren Punkten in Folge vorweg marschierten. Mit einem Vorsprung von 7:1 schien Satz 1 ungefährdet an den TV Jahn zu gehen, ehe die Allstars zum 8:6 aufholten. Mit ihrer Routine und Abgeklärtheit ließen sich die Jahnlerinnen nicht von der Erfolgsspur verdrängen und punkteten zur Satzführung (11:6). Seitz wechselte – für Meyer die U18-Spielerin Maja Rogosch. Ähnliches Szenario wir in Satz 1, die Jahn-Abwehr steht sicher und bringt alle Bälle ruhig nach vorne. Kauk bringt mit ihren Zuspielen Großmann und Karahmetovic in optimale Angriffsmöglichkeiten, die die beiden direkt nutzten. Mit 11:5 ging auch Satz 2 an die Rot-Weißen Schneverdingerinnen. Im folgenden Spielabschnitt Meyer für von Loh. Seitz gab allen drei Abwehrspielerinnen viel Einsatzzeit und wechselte reihum, was dem Spiel keineswegs ein Abbruch tat „Ich konnte mich blind auf meine Teamkolleginnen verlassen. Egal wer heute links und rechts von mir stand, alle haben Bestleistungen abgerufen und viele Bälle in letzter Sekunde gerettet.“ lobt Kapitänin Kauk ihre Defensive. In Satz 3 war der Spielverlauf nicht mehr so deutlich. Die Allstars fanden zu ihrem Spiel und setzen das Bundesligateam unter Druck, hatten sogar beim Stand von 9:10 einen Satzball. Diesen wehrten sie ab und drehten mit drei weiteren Punkten den Satz zu Gunsten für sich (12:10). Im vierten Satz hatten die Jahnlerinnen kein Nachsehen mit ihren ehemaligen Nationalmannschaftskolleginnen. Großmann beendete nach knapp 60 Minuten Spielzeit mit ihrem letzten Punkt zum 11:8 die Partie und sicherte ihrer Mannschaft den Gewinn des 1. Schnucken Cups. Zuspielerin des Allstarteams und Schneverdingerinnen Seitz entgegnete Hallensprecher Frank Jonas im Interview nach dem Spiel „Wir hätten es den Zuschauern gerne etwas ansehnlicher und spannender gemacht, aber die Schnevi-Mädels haben es wirklich gut gemacht. Wir hatten dennoch viel Spaß und kommen gerne wieder.“

Im Anschluss kam es zum Aufeinandertreffen der Bundesligamännermannschaft des TV Brettorf gegen das Allstarteam um Fabian Sagstetter, Tim Albrecht (beide im Juli Weltmeister bei der Heim-WM in Mannheim geworden), Christian Kläner, Tim Lemke, Tobias Kläner und Timo Kläner – das Team mit mehreren Europameister-, Weltmeister- und World Games Siegertiteln. Zu Beginn fanden die Allstars schnell in die Partie, wurden im Spielverlauf allerdings von den Brettorfern gestoppt. Nach einer spannenden Endphase ging Satz 1 mit 11:9 an den TVB. Der Satzausgleich folgte im zweiten Spielabschnitt. Für die sonstigen Schneverdinger Zuschauer boten sich Duelle, die sie zuvor nur selten beobachten konnten. Brettorf-Angreifer Hauke Rykena und Allstar-Angreifer Kläner lieferten sich ein Blockduell nach dem anderen. Für den Männerfaustball nichts ungewöhnliches, jedoch bei den Frauen nur selten zu finden. Die letzten Punkte gingen schlussendlich an die Allstars mit 10:12. An ihre souveräne Leistung mit spektakulären Abwehraktionen vor allem durch Lemke knüpften die Allstars in Durchgang drei und vier an. Nach dem knappen 9:11 in Satz 3 gelang ihnen ein glatter Durchmarsch im vierten Satz mit einem 3:11. Somit fehlte ihnen nur noch ein weiterer Satz bis auch sie den Sieg des Schnucken Cup verbuchen konnten. Da hatte der TVB allerdings noch etwas gegen einzuwenden. Mit weniger Eigenfehlern bauten die Brettorfer sich im fünften Satz eine Führung auf und konnten diese trotz großartiger Leistungen der Allstars bis zum Satzende wahren (11:9). Im 6. Satz weiterhin ein einiges Kopf-an-Kopf-Rennen, indem kein Team dem anderen etwas zu schenken hatte. Beim Stand von 10:11 hatten die Allstars ihren ersten Matchball, den der TVB prompt abwehrte. Ein Fehlerangriff der Allstars ins hintere Aus sorgte für den 13:11 Sieg der Oldenburger zum 3:3-Satzausgleich. Der Entscheidungssatz zerrte an den Kräften der Allstars und die Brettorfer in Weiß legten eine 7:0-Führung hin. Lediglich vier Punkte gelangen den Allstars noch ehe sie nach ihrer 1:3-Führung in Sätzen im Entscheidungssatz die Niederlage hinnehmen mussten. Organisator und Bundestrainer Neuenfeld resümierte das Männerspiel „Solche eine Faustballklasse im Männerbereich bekommen unsere Zuschauer sonst nie zu Gesicht. Viele sind der Einladung gefolgt, das freut das Organisationsteam wirklich sehr. Die Männer gingen in ihrem Duell über die volle Distanz, das hat es nochmal richtig spannend gemacht.“

Somit gewannen beide Bundesligateams ihre Spiele gegen die Allstars – die Jahn-Frauen deutlich mit 4:0 und die Männer vom TVB mit 4:3.

Den sportlichen Teil umrahmt haben kleine Ehrungen und eine Trikot-Tombola zwischen den Spielen. Die Faustball Abteilung des TV Jahn Schneverdingen nutze die Veranstaltung, um ihre Weltpokalsiegerinnen aus dem Oktober 2023 zu ehren und ihre Leistungen vor dem heimischen Publikum anzuerkennen. Des Weiteren wurde den anwesenden ehemaligen Nationalspielern zu ihren Karrieren gratuliert und diese schriftlich mit einer liebevollen Erinnerung festgehalten und überreicht. Die Organisatoren sind absolut zufrieden mit dem Verlauf des Events. „Unser Ziel war es die Halle voll zubekommen und zwischen den Feiertagen allen Faustballbegeisterten hochklassigen Sport zu präsentieren – das ist uns absolut gelungen.“ so Neuenfeld am Ende des Tages. Die Kleinfeldturnier-Idee vorweg hat es für die Kids noch spannender gemacht. Sie durften ihre Finalspiele zwischen den beiden Allstar-Duellen austragen, das hat einen ganz besonderen Reiz gegeben. „Das soll nicht der erste und der letzte Schnucken Cup gewesen sein. Ende 2024 hoffen wir, dass sich wieder so viele Aktive bereit erklären und mit machen wollen. In welchem Format genau, werden wir noch klären, aber dafür haben wir ja noch Zeit.“ fasst das Orga-Team zusammen.

Vorbericht Faustball Schnucken Cup am 30.12.23

 

Die Faustballabteilung des TV Jahn Schneverdingen hat sich zum Jahresabschluss etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am Samstag, 30.12.23 findet in der KGS-Sporthalle der „Schnucken Cup“ statt. Mit diesem neuen Format will man in der faustballfreien Zeit den Zuschauern ein außergewöhnliches Ereignis in der Heideblütenstadt bieten, und das bei freiem Eintritt. „Wir haben uns die Vierschanzentournee, Biathlon auf Schalke und die Darts-WM zum Vorbild genommen. Diese Events funktionieren nur in dieser Jahreszeit wenn der Fußball keine Rolle spielt“ erklärt Organisator Olaf Neuenfeld den Hintergrund. Dafür hat der Weltmeistertrainer der Männer viele ehemalige Nationalspielerinnen und Nationalspieler für die Allstar-Teams sowie Frank Jonas als Hallensprecher begeistern können.

Um 15 Uhr ist das erste Spiel angesetzt. Dann trifft das Frauen-Bundesligateam des TV Jahn Schneverdingen auf ein Allstarteam, in dem die ehemaligen Weltmeisterinnen Sonja Pfrommer und Anna-Lisa Aldinger vom TSV Dennach und Michaela Grzywatz vom Ahhorner SV auflaufen werden. Unterstützung erhalten sie vom TV Jahn-Trio Hinrike Seitz, Annika Kriger und Theresa Schröder.

Um 17 Uhr kommt es dann zu einer Premiere in der Schneverdinger KGS-Halle. Erstmalig wird hier ein Männerspiel mit internationalen Stars ausgetragen. Der TV Brettorf, seines Zeichens Deutscher Vizemeister in der letzten Hallensaison, trifft auf ein Allstarteam um die Weltmeister Fabian Sagstetter (TV Schweinfurt/ Oberndorf), Philip Hofmann (TSV Hagen) und Tim Albrecht (Ahlhorner SV). Ergänzt wird das Team von den Brettorfer Altinternationalen Christian Kläner, Tim Lemke und Tobias Kläner. Sagstetter ist neben Patrick Thomas der einzige Faustballer, der bei den Männern jemals viermal Weltmeister geworden ist. „Das ist eine tolle Idee, an diesem Tag Faustball zu spielen. Da habe ich spontan zugesagt und freue mich auf dieses besondere Event“ sagt der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft.

Beide Spiele sind auf 4 Gewinnsätze angesetzt. „Wir haben ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammen, das Faustball der Extraklasse verspricht. Das sollte sich kein Faustballfan entgehen lassen“ freut sich Neuenfeld auf eine volle Halle kurz vor dem Jahreswechsel.

Bereits ab 12 Uhr findet ein Kleinfeldturnier der Altersklassen U10, U12 und U14 statt. Neben dem TV Jahn Schneverdingen als Gastgeber sind noch Mannschaften vom TV Brettorf und MTV Oldendorf am Start.

 

 

 

Nachbericht 4. Spieltag Frauen Bundesliga

Die Bundesligafrauen des TV Jahn Schneverdingen kommen ihrem Ziel der DM-Plätze immer näher. An ihrem 4. Spieltag am zweiten Advent gelang ihnen ein weiteres Mal ein 4:0-Erfolg und das gegen den Dauerrivalen vom Ahlhorner SV und den TK Hannover.

Am letzten Spieltag vor dem Jahreswechsel traf der TV Jahn in Hannover im ersten Spiel auf den derzeitigen Tabellenführer aus Ahlhorn. Trainerin Christine Seitz startete mit ihrer bewährten Formation um Helle Großmann und Aniko Müller, Laura Kauk sowie Luca von Loh und Kimberly Groß. Ergänzt wurde das Team von Abwehrspielerin Lena Meyer, die durch den kurzfristigen Ausfall von Alina Karahmetovic die einzige Einwechseloption für Seitz war. Den Zuschauern wurde ein spannendes Duell mit langen Spielzügen geboten. Satz 1 ging nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit 11:9 Punkten an den TV Jahn. Nicht weniger intensiv der Schlagabtausch in Durchgang 2 – auf beiden Seiten sorgten spektakuläre Abwehraktionen für ein Kopf-an-Kopf rennen. In der Endphase des Satzes knickten die Jahnlerinnen ein. Mit vermeidbaren Eigenfehlern und druckvollen Angriffsschlägen Ahlhorns Nationalspielerin Jordan Nadermann ging der Satz mit 8:11 an den ASV. In Satz 3 ließen sich die Schneverdingerinnen von dem Satzverlust nicht beirren. Konsequent punkteten Großmann und Müller in der Ahlhorndefensive und brachten so die nächste Satzführung (11:4). Im letzten Satz gelang den Rot-Weißen zum Ende hin erneut ein größerer Punktevorsprung. Bei einem kurz gespielten Ball gelang es Großmann in letzter Sekunde die Faust an den Ball zu bekommen, von Loh rettet weiter und Groß gelang der Rückschlag – Punkt für Schneverdingen, den es laut der Meinung des Ahlhorner SV hätte nicht geben dürfen. Die Entscheidung der Schiedsrichterin eindeutig und zu Gunsten der Heidschnucken, die den Ball Regelkonform über die Leine brachten. Diese Szene stachelte den ASV zu noch mehr Ehrgeiz und Kampfgeist an – für kurze Zeit mit Erfolg. Einige Bälle, die für die Jahn-Abwehr nicht zu erreichen waren, verwandelte Nadermann in der Schneverdinger Spielfeldhälfte. Zum Schluss war es aber dann doch der TV Jahn, der die Bälle ein weiteres Mal aufnahm und verwandeln konnte. Mit 11:9 ging auch der vierte Satz an die Verfolgerinnen aus Schneverdingen, die damit den Ahlhornerinnen ihre zweite Saisonniederlage bescherten. „Wir sind sehr konzentriert in das Spiel gegen Ahlhorn gegangen. Für uns geht es immer noch darum, den Anschluss nach oben nicht zu verlieren – wir wussten, was heute für uns auf dem Spiel steht.“ berichtete Jahn-Spielführerin Laura Kauk. Und weiter: „Es hat heute alles ziemlich gut zusammengepasst. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns von Jordans extrem druckvollen Angriffen nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn sie hin und wieder erfolgreich damit war.“
In der zweiten Partie mussten die Jahnlerinnen gegen den Ausrichter vom TK Hannover ran. „Die spielerische Leistung war kaum zu vergleichen mit der im Spiel zuvor“ resümierte Seitz. Unkonzentriertheiten brachten leicht eine Fehleranfälligkeit Schneverdingens. Die Folge ein knapper erster Satz mit 14:12, der hätte so nicht sein müssen. In den beiden folgenden Spielabschnitten ließen die Jahnlerinnen weniger Punkte des Gegners zu und standen auf allen Positionen wieder sicherer. Mit 11:6 und 11:5 in Satz 2 und 3 verbuchten die Rot-Weißen ein letztes Mal in diesem Jahr die maximale Punkteausbeute auf ihrem Konto. Seitz, die in der Abwehrreihe gegen Hannover von Satz zu Satz durchwechselte, zeigte Verständnis „Dass man nach einem harten Spiel gegen Ahlhorn auch mal etwas lockerlässt, sollte zwar nicht so sein, darf aber mal passieren. Schlussendlich haben wir alle drei Sätze gewonnen und das auch mit einer durchschnittlich guten Leistung.“
Für die Damen steht in diesem Jahr kein weiterer Spieltag mehr an und sie überwintern mit zwei Spielen weniger als die anderen Teams auf dem vierten Tabellenplatz. Erst im kommenden Jahr geht es mit dem Champions Cup in Tschechien und den Bundesligaspieltagen zuhause weiter. Ein Highlight haben sich die Verantwortlichen der Sparte Faustball für dieses Jahr dennoch überlegt. Am 30.12.2023 findet in der KGS Halle der „Schnucken-Cup“ mit vielen Faustballgrößen statt. Was sich genau dahinter verbirgt verrät Bundestrainer und Organisator Olaf Neuenfeld in Kürze.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Laura Kauk, Kimberly Groß, Lena Meyer und Luca von Loh

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Nachbericht 4. Spieltag Frauen Niedersachsenliga

Wenig erfolgreich blieb die zweite Damenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen an ihrem vierten Spieltag der Niedersachsenliga in Wardenburg. Das Team bestehend aus U16- und U18-Spielerinnen verlor beide Spiele gegen den TuS Döhlen jeweils mit 0:3.

Die schneverdinger Nachwuchsspielerinnen beendeten an diesem Spieltag die Hinrunde und begannen gleichzeitig die Rückrunde mit jeweils einem Drei-Gewinn-Satz-Spiel gegen den TuS Döhlen. Erneut ohne Auswechselspielerinnen kämpften Natascha Winter und Maja Rogosch im Angriff, Lisa Krüger und Emily Gotzmann in der Abwehr sowie Nele Rogosch im Zuspiel sich durch den Spieltag. Trotz teilweiser knapper Spielstände gingen alle Sätze an die Gegnerinnen aus Döhlen. Im ersten Spiel konnten sich die Jahnlerinnen zu selten durchsetzen und es kam eigenverschuldet zu Fehlern, was schlussendlich den klaren Sieg für Döhlen brachte (10:12, 5:11, 3:11). Im zweiten Spiel gelang den Schneverdingerinnen zwar spielerisch etwas mehr, blieb vom Ergebnis her allerdings unbelohnt. Mit 8:11, 5:11 und 10:12 gingen alle drei Spielabschnitte erneut an den TuS. Zuspielerin Rogosch zeigte sich sehr selbstkritisch am Ende des Tages „Wir hatten heute zu viele Unstimmigkeiten untereinander und haben dadurch eigentlich selbst die Fehler gemacht. Im allerletzten Satz lief es erst besser, haben uns sogar erstmalig eine kleine Führung erspielt, konnten dann aber keine weiteren Punkte aus eigener Hand erzielen.“
Auch für die zweite Damenmannschaft geht es nun in die Winterpause. Als aktueller Vorletzter der Tabelle mit 2:14 Punkten scheinen die Schneverdingerinnen den Anschluss nach weiter oben verloren zu haben. Am 14.1.2024 geht es für die Jugend in der Damenliga wieder weiter mit dem Spieltag in Huntlosen.

Zum Einsatz kamen: Nele Rogosch, Maja Rogosch, Natascha Winter, Emily Gotzmann und Lisa Krüger

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Nachbericht 3. Spieltag Männer Bezirksliga

An ihrem dritten Spieltag der Bezirksliga setzten die Schneverdinger Männer in Hermannsburg ihre beeindruckende Siegesserie fort. Alle seine drei Spiele gewann der TV Jahn und verteidigt damit weiterhin seine unangefochtene Tabellenführung.

Die Stammmannschaft um Eric Heil, Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder und Claus Wodtke wurde ein weiteres Mal um Jugendspielerin Nina Karahmetovic ergänzt. Im ersten Spiel des Tages traf die Herrenmannschaft auf den TUS Eicklingen. „Wie mittlerweile schon fast typisch für die schneverdinger Mannschaften, haben wir den ersten Satz etwas verschlafen“ berichtet Heil. Mit 7:11 ging der erste Satz an den TUS, ehe im zweiten Satz die Aufholjagd begann. Vom Satzverlust wachgerüttelt lief in den beiden folgenden Spielabschnitten vieles besser zusammen und die erste Saisonniederlage konnte nochmal verhindert werden (11:8, 11:9). Weiterhin auf Erfolgskurs gelangen zwei weitere Siege gegen den TSV Bösel (11:9, 11:5) und den Ausrichter vom TuS Hermannsburg (11:3, 11:4) auf dem Weg Richtung Bezirksmeistertitel. „Mit Nina hatten wir noch eine Angreiferin mehr. So konnten wir unsere Gegner fast schon nach Belieben unter Druck setzen und so unsere Punkte machen“ erzählt Heil weiter.
Die Männer verbringen den Jahreswechsel somit als ungeschlagener Tabellenführer ehe es im Januar in eigener Halle mit dem nächsten Spieltag weiter geht. Hier treffen sie unter anderem auf ihren direkten Verfolger vom MTV Oldendorf 2, der mit seinen 12:2 Punkten den Schneverdingern dicht auf den Versen ist.

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder, Claus Wodtke und Nina Karahmetovic

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Nachbericht 2. Spieltag U14

In eigener Halle traten die Nachwuchs-U14-Spielerinnen des TV Jahn Schneverdingen zu ihrem letzten Spieltag der Bezirksliga Gruppe B an. Mit zwei gewonnen Spielen und zwei Unentschieden konnten die Schneverdingerinnen weiterhin die Tabellenspitze behaupten und sicherten sich somit die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft.

Trainerin Christine Seitz hatte mit Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Meyer, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder einen fast vollständigen Kader. Lediglich auf Merle Mund musste Seitz verzichten, die mit nach Wangersen zur Bezirksmeisterschaft der U18 reiste.
Im ersten Spiel gegen den noch sieglosen MTV Lübberstedt wurden die Jahnlerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einer souveränen Leistung gingen beide Spielabschnitte mit 11:2 und 11:7 deutlich an die Heidschnucken. Gegen den TSV Bardowick begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Nach langen Ballwechseln trennten sich die Mannschaften mit 1:1-Punkten unentschieden (11:9, 9:11). Der nächste Sieg folgte gegen den MTV Wangersen 2, indem die jungen Mädchen immer sicherer spielten „Von Spiel zu Spiel haben sich alle Mädels immer weiter gesteigert. Mit weniger Eigenfehlern lief es gegen wangersens Zweite wirklich gut.“ so Seitz. Im letzten Spiel trafen die Schneverdingerinnen dann auf den MTV Wangersen 1, dem Jahn-Verfolger in der Tabelle. In einem ausgeglichenen Spiel des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten, wollten beide Teams die letzten Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen. Schlussendlich sicherte sich sowohl der MTV einen Satz mit 8:11 als auch anschließend der TV Jahn (11:8). Mit einem Unentschieden trennten sich die beiden Favoriten und der TV Jahn beendete die Runde in der Bezirksliga als Sieger mit sehenswerten 14:2 Punkten. Seitz ist nicht nur mit den Ergebnissen, sondern auch mit den Leistungen ihrer Schützlinge zufrieden „Was die Mädchen heute und auch in der Hinrunde an Motivation und Ehrgeiz gezeigt haben, war wirklich toll. Hin und wieder mangelt es zwar ein wenig an der Konzentration, aber das ist in dem Alter völlig normal und daran können wir arbeiten.“
Bis zur Bezirksmeisterschaft in Lübberstedt haben die Nachwuchsspielerinnen nun noch etwas Zeit. Sie wollen vor und nach dem Jahreswechsel nochmal fleißig trainieren, um im Januar von der Bezirksmeisterschaft im besten Fall mit einer Medaille um den Hals zurückzukehren – dann auch wieder mit Merle Mund.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Meyer, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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Nachbericht Bezirksmeisterschaft weibliche U18

Am vergangenen Wochenende traten gleich zwei Mannschaften des TV Jahn Schneverdingen bei der Bezirksmeisterschaft der weiblichen U18 in Wangersen an. Mit dem 2. Platz des TV Jahn 1 und dem 3. Platz des TV Jahn 2 sicherten sich die Schneverdingerinnen erfolgreich die Qualifikation zur Landesmeisterschaft Mitte Januar 2024 in Ahlhorn.

Der TV Jahn Schneverdingen 1 mit Leni Seyer, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Natascha Winter und Nele Rogosch verlor während der Meisterschaft nur ein einziges Spiel. Im Auftaktspiel duellierte der Jahn 1 gegen seine Vereinskolleginnen vom TV Jahn 2. In einem eng umgekämpften Spiel gingen beide Sätze mit jeweils 13:11 sehr knapp an die erste Schneverdingermannschaft. Im nächsten Spiel waren die Heidschnucken dem Gastgeber vom MTV Wangersen nur äußerst knapp unterlegen. Nach einem klassischen Fehlstart Schneverdingens im ersten Satz, konnte das Team aus Stade die Jahnlerinnen erst im dritten entscheidenden Satz bezwingen (5:11, 13:11, 11:13). Gegen den TSV Borgfeld und den TSV Bardowick folgten weitere Siege mit jeweils einem deutlichen Satz 1 mit 11:3 und 11:9 im zweiten.
TV Jahn 2, bestückt mit Emily Gotzmann, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Merle Mund und Emilia Schwarz, musste nicht nur im ersten Spiel gegen die erste Jahn-Mannschaft eine Niederlage hinnehmen, sondern ebenfalls eine weitere gegen den MTV Wangersen (8:11, 1:11). Erfolgreicher verlief das Spiel gegen den TSV Bothfeld – mit 11:7 und 11:8 gingen beide Sätze an die Rot-Weißen. Die letzte Partie verlangte den Schneverdingerinnen nochmal einiges ab. Das Spiel gegen den TSV Bardowick, der nur mit vier Spielerinnen statt den gewöhnlichen fünf antritt, gestaltete sich schwieriger als gedacht. Während der erste Satz mit 11:9 an Schneverdingen ging, glich der TSV mit einem 7:11 in Satz 2 wieder aus. Im Entscheidungssatz zeigten die Jahnlerinnen wieder ihre gewohnte Stärke und setzten sich sehr deutlich ab (11:1). In allen Spielen überzeugte besonders die noch sehr junge Merle Mund. Sie spielt mit ihren 14 Jahren in der U14 und hilft immer wieder in der U16- und nun sogar U18-Mannschaft aus und stach Betreuer Eric Heil positiv ins Auge „Merle hat heute das erste Mal bei uns gespielt und direkt überzeugt – ihre Zuspiele waren wirklich super und nahezu fehlerfrei.“
Mit dem 2. und 3. Platz seiner Mannschaften ist Heil ebenfalls sehr zufrieden „insgesamt war es eine gelungene Bezirksmeisterschaft, spielerisch haben wir allerdings noch etwas Luft nach oben gelassen. Bei der Landesmeisterschaft werden wir die beiden Teams wieder zu einem zusammenlegen und haben so einen quantitativ und vor allem qualitativ gut aufgestellten Kader.“

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1 (schwarz): Leni Seyer, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Natascha Winter und Nele Rogosch
TV Jahn 2 (rot): Emily Gotzmann, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Merle Mund und Emilia Schwarz

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Vorbericht 4. Bundesligaspieltag 10.12.2023

Für ihren letzten Spieltag vor dem Jahreswechsel reisen die Bundesligadamen des TV Jahn Schneverdingen kommenden Sonntag nach Hannover. Die Ausgangslage ist dabei besser als sie alle anderen vergangenen Spieltage war. Nach den 4:0-Punkten von letzter Woche stehen die Frauen nun auf dem 4. Tabellenplatz und haben an die DM-Plätze angeschlossen.
Gleich in der ersten Partie des Tages kommt es in der Rückrunde erneut zum ewigen Duell zwischen dem TV Jahn Schneverdingen und dem Ahlhorner SV. Die Ahlhornerinnen sind aktueller Tabellenführer und haben einzig und allein ihr Hinspiel gegen den TV Jahn verloren. Angreiferin Aniko Müller freut sich auf das Duell „Gegen Ahlhorn zu spielen macht immer Spaß. Wir konnten unseren Trainingsrückstand in den letzten Wochen ganz gut aufholen und wollen uns am liebsten mit einem weiteren Sieg belohnen.“ Auch der ASV möchte seine Siegesserie fortsetzen und weiterhin auf Erfolgskurs bleiben – die Zuschauer können mit einem spannenden und hochklassigen Kampf rechnen.
Das zweite Spiel bestreiten die Jahnlerinnen gegen den TK Hannover. Sie stehen zwar aktuell auf dem 7. Tabellenplatz, haben aber vergangenen Spieltag Favoriten Ohligs ordentlich hinhalten können. Erst im Entscheidungssatz konnten die Solingerinnen sich durchsetzen und ihre dritte Niederlage umgehen. Der TKH spielte bisher ohne seine ehemalige Nationalspielerin und Ex-Schneverdingerin Cindy Ristel, die jahrelang mit ihren taktischen Spielzügen, gerade in der Hallenrunde, überzeugen konnte.
Trainerin Christine Seitz erwartet dieses Mal einen vollständigen Schneverdingen-Kader „Nach Alinas kurzfristigem Ausfall letzte Woche, sind wir in dieser Saison noch gar nicht mit allen Spielerinnen zum Spieltag gefahren. Ich drücke wirklich die Daumen, dass dieses Mal alle dabei sind – wir können jede Spielerin gebrauchen.“ Dieser Spieltag wird richtungsweisend sein. Vier Mannschaften sind aktuell ganz oben in der Tabelle und kämpfen um die drei DM-Plätze. Der TV Jahn steht zwar nach wie vor mit zwei Spielen weniger da, benötigt aber dringend die Punkte. Sie sind Voraussetzung, um im weiteren Saisonverlauf vom vierten Platz in die DM-Ränge zu gelangen. „Wir würden Ahlhorn gerne nochmal die Punkte abluchsen, dann haben alle vier Teams oben 2 Niederlagen. Ab dann wäre das Rennen offen und wir könnten mit weniger Druck ins neue Jahr starten.“ so Seitz weiter.

Nachbericht 3. Spieltag Bundesliga

Das erste Mal maximale Punkteausbeute – mit zwei 3:0-Siegen kehren die Bundesligadamen vom TV Jahn Schneverdingen von ihrem dritten Spieltag aus Wardenburg zurück.

Der Sonntagmorgen starte mit einer schlechten Nachricht für die Bundesligamannschaft des TV Jahn. Allrounderin Alina Karahmetovic musste ihre Teilnahme kurzfristig zurückziehen und konnte krankheitsbedingt nicht mit zum Spieltag anreisen.
Darauf folgten beim Spieltag allerdings nur noch glückliche Gesichter. Im ersten Spiel gegen den Wardenburger TV lief für die Jahnlerinnen alles nach Plan. Mit Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Luca von Loh und Kimberly Groß in der Defensive sowie Laura Kauk im Zuspiel und später Lena Meyer in der Abwehr, bezwangen die Schneverdingerinnen in nur einer knappen halben Stunde Spielzeit den Aufsteiger vom WTV und ließen dabei keine Sätze liegen. Mit 11:4, 11:8 und 12:10 wurden die Satzergebnisse zwar zunehmend knapper, gefährdeten den Sieg jedoch nicht „Wir wussten wie stark die beiden Angreiferinnen Wardenburgs aus der Angabe sind. Sie haben unsere Vorderleute zunehmend beschäftigt und ordentlich unter Druck gesetzt, ich glaube ich habe im ganzen Spiel nur eine Handvoll Bälle gespielt.“ berichtete Abwehrchefin Luca von Loh.
Weiterhin auf Erfolgskurs waren die Heidschnucken auch im Anschluss gegen den VfL Kellinghusen. Seitz schickte erneut ihre Startformation in die Partie und wechselte im dritten Satz Meyer für Groß, die allesamt ein ähnliches Bild wie zuvor boten. Drei deutliche Sätze gingen wieder an die amtierenden Deutschen Meisterinnen aus Schneverdingen (11:5, 11:6 und 11:9). Kapitänin Kauk ist sehr zufrieden mit sich und ihrer Mannschaft „So langsam finden wir in die Hallensaison und das hat man heute gesehen. Insgesamt lief in beiden Spielen alles gut zusammen von der Abwehr über das Zuspiel bis hin zum Angriff. Die ein oder anderen Kleinigkeiten kann man immer besser machen, aber das ist nur noch der feinschliff.“

Mit diesen beiden wichtigen Siegen klettern die Jahnlerinnen aus dem Tabellenkeller hoch auf den vierten Platz und stehen mit ihren 8:4 Punkten direkt hinter dem Ohligser TV und dem SV Moselsfehn (jeweils 12:4 Punkte). Kauk weiter „das tut richtig gut wieder den Anschluss nach ganz oben gefunden zu haben. An diese Mannschaftsleistung wollen wir die nächsten Spieltage anknüpfen und uns die DM-Tickets sichern.“

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Luca von Loh, Lena Meyer und Kimberly Groß

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Nachbericht 3. Spieltag Niedersachsenliga

Ihren ersten Saisonsieg sicherte sich die zweite Damenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen an ihrem dritten Spieltag in Huntlosen.

Ohne Auswechselspielerinnen reisten die Jahnlerinnen zum Niedersachsenliga-Spieltag beim TuS Döhlen. Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Natascha Winter (alle U16-Spielerinnen) sowie Maja und Nele Rogosch (beide U18-Spielerinnen) gelang in dem ersten Spiel gegen den ebenfalls bisweilen erfolgslosen TuS Bothfeld 04 ein glatter Durchmarsch. Die drei Sätze gingen mit 11:6, 11:4 und 11:7 an die jungen Schneverdingerinnen, die damit die ersten Punkte auf ihrem Konto verbuchen konnten. „Wir haben von Anfang an gut in die Partie gefunden und allesamt eine solide Leistung gebracht. Wir konnten unsere beiden Angreiferinnen immer wieder gut in Szene setzen, die variabel für uns punkteten.“ resümierte Abwehrspielerin Maja Rogosch. Das folgende Spiel gegen den MTSV Selsingen verlief nicht mehr nach den Wunschvorstellungen der Heidschnucken. Sie sicherten sich zwar den ersten Satz (11:8) und konnten sich auch in Satz 2 eine Führung erspielen, mussten die drei anschließenden Spielabschnitte allerdings den Selsingerinnen überlassen (5:11, 6:11 und 8:11). Nach nun 6 von 7 Spielen stehen die Nachwuchsspielerinnen in der Niedersachsenliga auf dem 7. Platz in der Tabelle. Besonders positiv stach an diesem Spieltag die Defensivspielerin Lisa Krüger hervor. Sie zeigte ein besonderes Selbstbewusstsein in ihren Annahmen und konnte ein Ball nach dem anderen im letzten Moment ins Spielfeld zurückbringen.

Der zweiten Damen vom TV Jahn steht am folgenden Wochenende der letzte Spieltag vor dem Jahreswechsel bevor. Hier treten sie gleich zweimal, einmal im Hinspiel und einmal im Rückspiel, gegen den TuS Döhlen an. Rogosch blickt motiviert auf die kommende Aufgabe „Die Döhlenerinnen sind direkt vor uns auf dem 6. Tabellenplatz und haben bisher auch nur zwei Spiele für sich entscheiden können. Wir freuen uns nochmal in diesem Jahr spielen zu dürfen und wollen im besten Fall dem TuS noch ein paar Punkte entlocken.“

 

Zum Einsatz kamen: Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Natascha Winter, Maja Rogosch und Nele Rogosch

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Nachbericht Bezirksmeisterschaft weibliche U16

Am vergangenen Samstag fand die Bezirksmeisterschaft der weiblichen U16 in Selsingen statt. Der TV Jahn Schneverdingen belegte den dritten Platz und sichert sich damit die Qualifikation zur Landesmeisterschaft in Brettorf.

Trainerin Christine Seitz reiste mit einem sehr verjüngten Kader an. Mit Greta Baden, Merle Mund, Hanne Röhrs und Ronja Röhrs standen gleich vier U14-Nachwuchsspielerin im Aufgebot. Die Jugendnationalspielerin Emilia Schwarz hatte sich unglücklicherweise eine Woche zuvor im Training verletzt und konnte nur von der Auswechselbank das Spielgeschehen verfolgen. Die Stammmannschaft bestand damit lediglich aus drei regulären U16-Spielerinnen – Lisa Krüger, Nina Karahmetovic und Natascha Winter.
In Vorrundengruppe A dominierten die jungen Jahnlerinnen von Beginn an. Alle drei Spiele, gegen den MTSV Selsingen (11:9, 11:5), den MTV Oldendorf (11:8, 11:0) und den TSV Borgfeld (11:7, 11:5), gewann der TV Jahn jeweils mit 2:0. Im Halbfinale standen die Schneverdingerinnen dem späteren Bezirksmeister von der SG TSV Essel/TSV Hagen 1860 gegenüber. Im Aufeinandertreffen zuvor in der Bezirksliga trennten sich die Teams in der Hinrunde mit einem Sieg für Schneverdingen und in der Rückrunde einem Unentschieden. Dieses Mal standen die Jahnlerinnen allerdings auf verlorenem Posten. „Die Angreiferin von denen macht ihre Sache wirklich mehr als gut, wir konnten nur sehr wenig Bälle aufnehmen.“ so Trainerin Seitz. Ähnlich viele Schwierigkeiten wie die schneverdinger Deckungsreihe, hatte auch der Jahn-Angriff „wir haben einfach keinen Druck aufbauen können, wodurch uns zu wenig Punkte gelungen sind“ so Seitz weiter. Mit einem 5:11 und 3:11 gingen beide Sätze deutlich an die Spielgemeinschaft, die damit ins Finale gegen den MTV Wangersen einzog. Für ein sicheres Weiterkommen zur Landesmeisterschaft musste im Spiel um Platz 3 dringend ein Sieg her – Gegner erneut der MTSV Selsingen. Hier behielten die Heidschnucken wie zuvor die Nerven und spielten sehr souverän. Mit 11:9 und 11:7 war der wiederholte 2:0-Sieg perfekt und die Bronzemedaille erreicht. Seitz zieht ihr Fazit „In der Vorrunde haben gerade auch die jungen Spielerinnen sich sehr gut gezeigt, aber gegen Essel/Hagen hatten wir heute definitiv keine Chance. Wir haben dennoch unser Ziel erreicht und dürfen zur Landesmeisterschaft fahren, wo wir auf jeden Fall eine Schippe drauflegen müssen.“

Die Landesmeisterschaft findet Ende Januar beim TV Brettorf statt. Der TV Jahn wird hier realistisch gesehen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der Favoritenkreis besteht aus der SG Essel/Hagen, dem Ahlhorner SV, dem MTV Wangersen sowie Gastgeber Brettorf. Neben dem Landesmeistertitel kämpfen die Teams um die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft, an der die zwei besten Mannschaften des Landes Niedersachsen teilnehmen dürfen.

 

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs, Lisa Krüger, Nina Karahmetovic und Natascha Winter

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