Nachbericht Bundeslehrgang U13-U15 – Ronja Röhrs in der Top-Five!
Nachbericht Bundeslehrgang U13, U14 und U15
Vom 29.05. bis zum 02.06.2024 fand in Hamm der jährliche Bundeslehrgang der Jahrgänge U13-U15 statt. In das Aufgebot der besten deutschen Spielerinnen zählten auch vier Nachwuchstalente des TV Jahn Schneverdingen. Eine von ihnen schaffte den Sprung in das am Ende nominierte Starting-Five-Team ihres Jahrgangs. Ronja Röhrs zählt damit in der U13 zu den Besten der Besten.
Die Bundestrainerin der weiblichen U18 Nationalmannschaft persönlich lud auf das Trainingsgelänge ihres Heimartortes Hamm ein. Über alle Altersklassen hinweg sind insgesamt 49 Nachwuchsspielerinnen aus ganz Deutschland zusammengerufen worden, um sich einer ersten Einschätzung der Nachwuchsnationaltrainer zu stellen. In acht Trainingseinheiten hatten die Jungstars Deutschlands die Möglichkeit sich und ihr Können unter Beweis zu stellen. Hierbei wurden nicht nur die rein spielerischen Fähigkeiten unter die Lupe genommen, sondern auch die Fitness, die Grundtechnik am Ball und das taktische Spielverständnis.
In der U13 war es die Jahnlerin Ronja Röhrs, die die Sichtungstrainer auf vorhergegangenen Meisterschaften überzeugte. Sie wurde im Anschluss von den aktuellen Nationalspielerinnen Kim Trautmann (GER) und Teresa Spadinger (AUT) besonders gelobt. Mit ihren Leistungen zählte sie zu den Allerbesten ihrer Altersklasse und war eine der fünf auserwählten Spielerinnen der „U13-Starting-Five“. In der Altersklasse U14 waren gleich zwei Schneverdingerinnen vertreten. Mit Greta Baden und Hanne Röhrs hatten die ehemaligen Nationalspielerinnen Sandra Schubert und Sarah Albrecht in der Trainerrolle starke Jünglinge in ihrem Aufgebot. Auch im Kader der U15 war eine Heidschnucke zu entdecken. Merle Mund spielte fünf Tage lang unter den Augen der Bundestrainerin Heike Hafer und ihrer erfahrenen Bundesligaspielerin Franziska Hafer. Für die drei Jahn-Spielerinnen in der U14 und U15 hatte es letztendlich nicht für die Nominierung unter die Besten fünf gereicht, stolz sind sie dennoch – „Der Lehrgang war mit den vielen Trainingseinheiten wirklich anstrengend, aber der Spaß stand immer an erster Stelle. Es hat sich zwischen den Trainern und den Spielerinnen eine tolle Gemeinschaft entwickelt, wir nehmen großartige Erinnerungen und vor allem wichtige Erfahrungen mit nach Hause.“, so die Allrounderin Mund. Auch Heimtrainerin Christine Seitz sieht die herausragende Entwicklung ihrer Schützlinge „Ihre Nominierung für den Bundeslehrgang hat gezeigt, wie gut sie sich auf den Meisterschaften präsentieren und sie gesehen werden. Alle vier sind das aktuelle Aushängeschild unserer Jugendarbeit, dass Ronja mit ihrer Starting-Five-Nominierung noch einen draufgesetzt hat, freut mich umso mehr, vor allem für sie persönlich.“ Diese Lehrgänge sind ein erster Gedankengang in Richtung der Jugendnationalmannschaft. Alle Spielerinnen erhalten im Nachgang eine ausführliche Feedback-Bewertung mit ihren Stärken, aber auch ihren Schwächen, an denen sie arbeiten dürfen. Wer sich hier von seiner besten Seite zeigen kann, wird in besonderer Form für das spätere U18-Deutschlandteam in Betracht gezogen. Den ersten Meilenstein für eine spätere Nationalmannschaftkarriere haben alle vier Spielerinnen definitiv erreicht.