Vorbericht letzter Spieltag Bundesliga

Mission Nordmeisterschaft: An ihren letzten Spieltag der Bundesliga in Hannover wollen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen ihre Tabellenführung verteidigen und damit als Nordmeister zur Deutschen Meisterschaft fahren.

Fazit der bisherigen Saison: Den Jahnlerinnen gelang der perfekte Auftakt Anfang Dezember mit zwei klaren 3:0-Siegen, weitere Punkte folgten von Spieltag zu Spieltag bis zum Jahreswechsel, und der Gewinn der Hinrundenserie. Beim Champions Cup am ersten Januarwochenende kassierten die Heidschnucken ihre erste Niederlage und ließen eine Woche später auch ihre Siegesserie im Ligabetrieb gegen den VfL Kellinghusen einreißen. Doch seit zwei Wochen passt es im Jahn-Kader wieder und schließlich drehten die Schneverdingerinnen sogar ein fast schon verloren geglaubtes Spiel gegen die Dauerrivalinnen vom Ahlhorner SV. Nach dem die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft nun seit knapp einer Woche feststeht, wollen die Rot-Weißen in der Landeshauptstadt Niedersachsens noch einmal angreifen und das sieht auch Mannschaftskapitänin Laura Kauk so: „Das sind nun unseren letzten beiden Spiele vor der DM, in denen wir nochmal viel Selbstbewusstsein tanken können. Klares Saisonziel war die Nordmeisterschaft, die wollen wir uns nun holen.“ Die Vorarbeit hat die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz schon geleistet. Mit ihren 26:2 Punkten reicht den Heideblütenstädterinnen ein einziger Sieg, egal aus welchem Spiel. Die Aufgaben scheinen fürs erste auch machbar zu sein. Der TV Jahn Schneverdingen greift ab dem zweiten Durchgang ins Spielgeschehen ein und trifft als erstes auf die Gastgebermannschaft. Die Hannoveranerinnen sind bereits der erste sichere Absteiger der Saison und konnten keines ihrer Spiele für sich entscheiden. Unmittelbar darauf treffen die Jahnlerinnen auf den Ohligser TV. Aus dem Hinrundenaufeinandertreffen wissen die Rot-Weißen, dass die Rheinländerinnen besonders Angriffsstark aus der Angabe sind und zu jedem Spielstand mit ihnen zu rechnen ist. Der OTV hat nach zweimaliger DM-Qualifikation seit dem Aufstieg vor zwei Jahren in dieser Hallenrunde einiges liegen lassen und kann mit dem 14:14-Punktekonto nicht mehr wirklich nach oben angreifen. Trainerin Seitz reist mit einem vollständigen Kader nach Hannover und hat viel Vertrauen in ihr Team: „Wir sind vor acht Wochen gleich gut gestartet und mussten uns zwischendurch aus einem Tief herausarbeiten. Das hat uns nicht geschadet, es hat uns stärker gemacht. Jetzt holen wir uns die letzten Punkte in Hannover.“

Nachbericht 7. Spieltag BL

Youngster Maja Rogosch trotz allen Verletzungsprognosen: gemeinsam mit ihrer Mannschaft brachte die 17-Jährige beim Heimspieltag gegen Wangersen und Ahlhorn vier Zähler auf das Punktekonto der Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen. Der TV Jahn und der Ahlhorner SV sind seit diesem, vorletzten Spieltag die ersten feststehenden DM-Fahrer aus dem Norden.

Beim Heimspieltag vor zwei Wochen verletzte sich Abwehrspielerin Maja Rogosch bei einer unglücklichen Aktion am Sprunggelenk. Erste ärztliche Einschätzung ließen keine Hoffnungen auf den weiteren Saisonverlauf zu, doch die U-18-Vizeweltmeisterin gab nicht auf. In Zusammenarbeit mit Ärzten und Physiotherapeuten und weiteren Untersuchungen kämpfte sich Rogosch zurück ins Training und absolvierte am vergangenen Freitag das erste Training wieder schmerzfrei. Zur Sicherheit verhalf ihr eine Orthese und somit gab Rogosch ihrer Trainerin Christine Seitz wieder grünes Licht.
Gegen den MTV Wangersen begann Seitz mit ihrer bewährten Starting-Five um Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Lena Meyer und Alina Karahmetovic. Alle fünf taten sich insgesamt schwer in die Partie gegen den Tabellendritten zu finden. Den ersten Satz konnten die Schneverdingerinnen noch für sich entscheiden (11:9), verloren aber den zweiten mit 12:14. Ein Wechsel zwischen der genesenen Rogosch und Meyer im dritten Satz, sollte für Verstärkung in der Defensivarbeit sorgen. Weiterhin fehlte es den Jahnlerinnen an Konsequenz und Konstanz, doch die Ergebnisse brachten den gewünschten Erfolg. Zuspielerin Laura Kauk beendete den dritten Satz mit einem unangenehmen „Roller“ und erwischte die Wangersenerin Helke Meyer auf dem falschen Fuß (13:11). In Satz 4 marschierten die Heidschnucken ihren Gästen davon und erarbeiteten sich eine sehr komfortable Führung von 7:2 Punkten und gewannen den Satz schließlich mit 11:7. Hallensprecher Olaf Neuenfeld gratulierte der Mannschaft direkt mit dem Abpfiff „Herzlichen Glückwunsch unserer Heimmannschaft nicht nur zum 3:1-Spielsieg gegen Wangersen, sondern vor allem zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Schon am vorletzten Spieltag ist die Teilnahme unserer Mannschaft sicher und ihr Fans könnt die Hotels buchen. Wir wünschen viel Erfolg Mitte Februar in Dennach.“
Doch die Jahnlerinnen wollten nach der sicheren DM-Quali noch mehr, sie wollen die Nordmeisterschaft. Eine wichtige Weiche stellte dabei das Rückrundenspiel gegen den direkten Verfolger, der Ahlhorner SV. Mit der gleichen Startformation wie im ersten Spiel, ging der TV Jahn ins Rennen gegen Ahlhorn. Doch der ASV spielte wesentlich befreiter auf und punktete nach Belieben in der Spielfeldhälfte der Schneverdingerinnen. Mit einem deutlich 6:11 in Satz 1 und 2 zeigten die Oldenburgerinnen der Heimmannschaft ihre Grenzen auf und ließ die Hoffnungen auf den zweiten Sieg der Heideblütenstädterinnen an diesem Spieltag verblassen. Seitz wechselte erneut und brachte erst erneut Rogosch in die Abwehr und kurze Zeit später Jugendkollegin Emilia Schwarz für Müller in die Partie. Plötzlich legte sich der Schalter um und die Jahn-Mannschaft schien von einer gänzlich anderen Rolle. Die Zuschauer kamen nach herausragenden Abwehraktionen und Angriffen von Großmann und Schwarz aus dem Klatschen gar nicht mehr heraus. Ein ums andere Mal bewiesen die Heidschnucken, was in ihnen steckt und ließen den ASV verzweifeln. Mit dem 11:4 in Satz 3 begann die Aufholjagd, die im vierten Satz mit 11:1 deutlich fortgesetzt wurde und schließlich den fünften Satz zwischen beiden Teams forderte. Mannschaftsführerin Kauk bewies schon bei der erneuten Ball- und Seitenwahl zum Entscheidungssatz ein glückliches Händchen und holte den Best Case für ihre Mannschaft raus. Nahtlos knüpften die Rot-Weißen an ihren Leistungen aus den Sätzen zuvor an und marschierten den Ahlhornerinnen davon. Ein unerreichbares Ass von Hauptangreiferin Großmann auf die Seitenlinie Ahlhorns beendete das Spiel und brachte das Strahlen ins Gesicht von Trainerin Seitz zurück: „Uns sind heute viele Fehler passiert, die hätten nicht sein dürfen. Wir sind selbstkritisch und wollen zu jederzeit unseren besten Ball spielen, so richtig ist uns das erst ab dem dritten Satz gegen Ahlhorn gelungen. Besonders überzeugt haben für mich Maja nach ihrer Verletzung und Emilia im Angriff.“ Nach diesem überzeugenden Auftreten und den erfolgreichen Ergebnissen an diesem Spieltag haben die amtierenden Deutschen Meisterinnen den Sieg der Nordmeisterschaft am kommenden Wochenende in eigener Hand. Den großen Meilenstein hierfür haben die Jahnlerinnen an diesem Spieltag überwunden, in Hannover muss die Mannschaft von Seitz die Tabellenführung nur noch über die Ziellinie bringen.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Emilia Schwarz, Lena Meyer, Alina Karahmetovic, Maja Rogosch, Laura Kauk und Nele Rogosch

https://www.faustball.com/#/contest/6316/competition

Nachbericht 3. Spieltag U10

Alle drei Nachwuchsmannschaften des TV Jahn Schneverdingen überzeugten bei ihrem dritten Bezirksspieltag in eigener Halle. Der TV Jahn 1 wird Vizemeister, während die Jüngsten in TV Jahn 2 und 3 vierter und fünfter in der Tabelle wurden.

Dem TV Jahn 1 gelang am vergangenen Samstag mit Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel ein glatter Durchmarsch durch seinen letzten Spieltag in der Bezirksrunde. Die Jahnlerinnen ließen nicht nur ihre eigene dritte Mannschaft mit 37:9 deutlich hinter sich, sondern bescherten dem späteren Bezirkssieger Borgfeld auch ihre einzige Saisonniederlage. „Die vier haben heute durchweg überzeugt. Die Mädels haben super miteinander gespielt und eine extrem gute Abwehrleistung gezeigt, dass sie dann auch noch gegen Borgfeld gewinnen konnten, freut mich umso mehr.“, so die zufriedene Trainerin Emilia Schwarz. Und auch der dritte Sieg gegen den Tabellenletzten Ruschwedel ließ in ihrem letzten Spiel nicht auf sich warten. Die Heidschnucken beendeten mit einem deutlichen 32:8 gegen den SVR ihre Ligarunde und qualifizierten sich mit ihrem zweiten Platz in der Gesamtwertung für die kommende Bezirksmeisterschaft.
Trainerin Schwarz ist ebenfalls sehr erfreut über den Weg ihrer zweiten Mannschaft im Saisonverlauf: „Auch die zweite Mannschaft hat sich besonders positiv entwickelt. Zu Beginn der Saison standen wir faustballerisch noch mehr am Anfang. Nun klappen immer mehr Spielzüge und klasse Aktionen in der Ballannahme – die positiven Ergebnisse folgen mit weiterem Training.“ Am vergangenen Samstag hatte es allerdings für Hanna Hausenberg, Emily Pauksyts, Luisa Skirke und Theresa Sophie Westermann nur für einen Sieg gegen den SV Ruschwedel (27:16) gereicht. Gegen den TuS Oldendorf (21:26) und den TSV Borgfeld (8:29) gingen die Schneverdingerinnen leider leer aus.
Auf einem ähnlich guten Weg befindet sich auch der TV Jahn 3 mit Shania Brauß, Sophia Neumann und Nike Ruschmeyer in seiner Entwicklung. Die Tipps und Ansagen von Trainerin Schwarz konnte die Mannschaft immer besser umsetzen und so gelangen immer mehr Aktionen auf dem Spielfeld. Auch wenn sie ihren Gegnerinnen am Spieltagssamstag unterlegen waren, gehen sie mit vielen wichtigen Erfahrungen aus ihrer ersten richtigen Spielpraxis. Gegen die Erstvertreter vom TV Jahn hagelte es eine deutlich 9:37 Niederlage, gegen den SV Ruschwedel klappte es ebenfalls knapp mit 21:25 nicht und auch gegen den TuS Oldendorf fehlten die letzten Punkte (21:26). Das abschließende Fazit der stolzen Trainerin: „Insgesamt war das der beste Spieltag aller meiner Spielerinnen. Besonders positiv ist mir der Ehrgeiz von der ersten bis zur dritten Mannschaft aufgefallen. Dadurch haben die Mädchen richtig gut gespielt und viel gelernt. Die weiteren Aufgaben können folgen.“
Mit diesen Erfolgen auf ihren insgesamt drei Spieltagen haben sich die U10-Jahn-Faustballerinnen für die Bezirksmeisterschaft in Bardowick qualifiziert. Schon in zwei Wochen treffen die besten Mannschaften des Bezirks aufeinander und ermitteln ihren Bezirksmeister sowie die qualifizierten Teams zur bevorstehenden Landesmeisterschaft.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel

TV Jahn 2: Hanna Hausenberg, Emily Pauksyts, Luisa Skirke und Theresa Sophie Westermann

TV Jahn 3: Shania Brauß, Sophia Neumann und Nike Ruschmeyer

https://www.faustball.com/#/contest/7026/competition

 

Nachbericht U14 Bezirksmeisterschaft

Die U14 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen kehrten von ihrer Bezirksmeisterschaft als Vizemeisterinnen heim. In Wangersen trennten sich die späteren Finalisten Wangersen und Schneverdingen in der Vorrunde noch unentschieden, ehe sich im späteren Finale dann endgültige der MTV durchsetzte.

In ihrem ersten Spiel, gleich gegen Titelfavorit und Heimmannschaft Wangersen, legten Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki einen ordentlichen Start hin. Den ersten Satz gewannen die Schneverdingerinnen mit 11:9, ließen dann aber den Faden einreißen, agierten viel zu fehlerbehaftet und kassierten prompt die 4:11 Satzniederlage. Das zweite Vorrundenspiel gegen den MTSV Selsingen verlief auf Augenhöhe und war von hohem Kampfgeist beider Mannschaften geprägt. Die Jahnlerinnen konnten sich in beiden Sätzen erst in der Schlussphase erfolgreich absetzen und gewannen beide Sätze knapp mit 11:9. Im letzten Vorrundenspiel gegen den SV Armstorf rotierte Trainer Olaf Neuenfeld einmal ordentlich durch und probierte mehrere Mannschaftsaufstellungen aus. Den ersten Satz gewannen die Heidschnucken noch äußerst souverän mit 11:4 und verloren dann im zweiten Satz die Konzentration. Den Eigenfehlern des ASV zum Dank brachten die Favoritinnen aus Schneverdingen den zweiten Satz gerade noch über die Ziellinie und gewannen diesen mit 13:11. Umso kompakter und routinierter stand die Jahn-Mannschaft in ihrem Halbfinale gegen den Gruppenersten der anderen Vorrundengruppe, den TSV Borgfeld. Besonders der TSV überzeugte während seiner Vorrundenduelle und hatte mit tadellosen Ergebnissen sich ein enormes Selbstbewusstsein erarbeitet. Die Jahnlerinnen agierten von Beginn an hoch konzentriert und konnten den ersten Satz mit 11:8 für sich entscheiden. Doch die Borgfelderinnen zogen mit dem 5:11 in Satz 2 gleich. Im Entscheidungssatz gelang es den Heidschnucken erneut die Oberhand zu gewinnen und zog mit einem deutlichen 11:6 ins Bezirksfinale ein. Im Finale trafen die Heideblütenstädterinnen erneut auf die Ausrichterinnen vom MTV Wangersen. In einem spannenden Aufeinandertreffen der beiden Teams zog schließlich der TV Jahn den Kürzeren. Die Jahnlerinnen selbst hatten die Bezirksmeisterinnen selbst mit Eigenfehlern und Unaufmerksamkeiten unterstützt und verloren schließlich das Spiel in 1:2-Sätzen (13:11, 6:11, 8:11). Trainer Neuenfeld zogen nach Abpfiff sein Fazit: „Insgesamt war es ein guter Auftritt meiner Mannschaft. Die Höhen und Tiefen innerhalb kürzester Zeit sind in dieser Altersklasse normal, aber trotzdem ärgerlich. An der Konstanz müssen wir weiterarbeiten.“ Mit dem Gewinn der Vizebezirksmeisterschaft wären die Schneverdingerinnen teilnahmeberechtigt für die kommenden Landesmeisterschaften, an denen das Team allerdings nicht teilnehmen wird. Aufgrund von Terminüberschneidungen im weiteren Saisonverlauf wird sich die U14-Schnucken-Mannschaft aus dem Wettkampfbetrieb zurückziehen – ihre Hallensaison ist damit vorzeitig beendet.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki

https://www.faustball.com/#/contest/6998/competition

Vorbericht 7. Spieltag BL

Showdown beim vorletzten Spieltag der Faustball Bundesliga in Schneverdingen. Alle drei Top-DM-Kandidaten der Liga treffen am kommenden Sonntag in der KGS-Halle aufeinander: der TV Jahn Schneverdingen, der Ahlhorner SV und der MTV Wangersen.

Am siebten und damit vorletzten Spieltag könnten in Schneverdingen die ersten DM-Tickets vergeben werden. Eine entscheidende Rolle wollen dabei die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen spielen: „Der erste Meilenstein ist in Sichtweite. In den Duellen gegen Ahlhorn und Wangersen wollen wir vorzeitig die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft perfekt machen.“, so Youngster Emilia Schwarz, die hierfür mindestens eins ihrer beiden Spiele mit ihrer Mannschaft gewinnen müsste. Spannender könnte die heiße Abschlussphase der Liga mit diesen Spielpaarungen gar nicht sein. Der TV Jahn steht mit seinen 22:2 an der Tabellenspitze und trifft im ersten Spiel auf den Drittplatzierten MTV Wangersen (16:8 Punkte), ehe es im Anschluss gegen den Tabellenzweiten und ewigen Bundesligakonkurrenten Ahlhorn (20:4 Punkte) geht. Für alle drei Teams sind die zu vergebenden Punkte von größter Bedeutung, wenn es um die begehrten Teilnehmerplätze bei der im Februar bevorstehenden Deutschen Meisterschaft geht. Den Hinrundenspieltag dieser Dreier-Konstellation gewannen die Jahnlerinnen mit einem 3:0 Sieg gegen den MTV und einem 3:1-Erfolg gegen die Oldenburgerinnen. Überraschungsmannschaft Wangersen bezwang hier ebenfalls den Favoriten vom ASV und konnte sein Können beeindruckend unter Beweis stellen. Die Heidschnucken-Mannschaft möchte sich laut Allrounderin Alina Karahmetovic aber erstmal ganz auf sich konzentrieren: „Der kommende Spieltag wird alles zu bieten haben, was ein spannender Faustballtag braucht. Für uns ist es ganz entscheidend an unsere Bestleistungen anzuknüpfen und unsere spielerische Qualität auf den Hallenboden zu bringen – dann werden die Punkte und die DM-Quali folgen.“ Die Gastgeberinnen werden mit einem vollständigen Kader auflaufen, und auch Zuspielerin Nele Rogosch wird wieder zum Bundesligaaufgebot hinzugezogen. In ihrer Bestbesetzung geht es zum letzten Mal in dieser Saison zu einem Heimspieltag, bevor nächste Woche der letzte Ligaspieltag und hoffentlich dann die Deutsche Hallenmeisterschaft auf dem Programm stehen.

Nachbericht 6. Spieltag Bundesliga

Erneutes Bundesligadebüt, maximale Punkteausbeute und zurück auf der Erfolgsspur – die Faustballerinnern des TV Jahn Schneverdingen gewinnen beide Duelle am 6. Spieltag in Wiemersdorf und machen wichtige Schritte in Richtung DM-Qualifikation.

So richtig fit soll die Bundesligamannschaft des TV Jahn einfach nicht sein. Unter der Woche musste Hauptangreiferin Helle Großmann krankheitsbedingt das Training pausieren und konnte nicht wie gewohnt ihre Routinen abrufen. Doch die rechtzeitige Genesung gelang und so konnte die 23-Jährige am Samstagabend ihrer Mannschaft das „Go“ für ihren Einsatz geben. Währenddessen aktivierte die Trainerin Christine Seitz eine weitere U18-Spielerin in das Frauenaufgebot. Nachdem sich Maja Rogosch (Abwehrspielerin) in der letzten Woche am Sprunggelenk verletzte, sollte nun ihre gleichaltrige Schwester Nele Rogosch (Zuspielerin) am 6. Spieltag in das Bundesligatrikot schlüpfen.
In ihr erstes Spiel starteten die Schneverdingerinnen mit ihren routiniertesten Abwehrspielerinnen Alina Karahmetovic und Lena Meyer, mit Zuspielerin Laura Kauk und dem Angriffsduo Helle Großmann und Aniko Müller. Alle fünf schienen die „Patzer“ aus dem Jahresstart vergessen zu haben und spielten befreit auf. Gegen die Aufsteigerinnen vom TSV Wiemersdorf gingen die ersten beiden Sätze sehr deutlich (11:4 und 11:5) und der letzte in der absoluten Satzverlängerung (15:14) an die Heidschnucken. Auch im Anschluss gegen den abstiegsbedrohten TV Brettorf knüpften die Rot-Weißen an ihren bereits gezeigten Leistungen an. Schnell gelang die 2:0-Satzführung (11:6, 11:7), die die Heideblütenstädterinnen im dritten Satz zum Sieg (13:11) ausgebauten. In dieser Partie nahm die erst 15-jährige Brettorferin Leni Hasselberg aus der Angabe vor allem Meyer unter Beschuss, die hervorragend parierte. Im dritten Satz wechselte Seitz Debütantin Rogosch für Meyer auf die hinten links Position. Sie musste sich gleich den scharfen Geschossen der Gegnerinnen stellen und glänzte gleich mit mehreren Abwehraktionen in Folge. Trainerin Seitz gab Rogosch und der gesamten nach Abpfiff einen deutlichen Schulterklopfer: „Wir verjüngen uns aktuell von Spieltag zu Spieltag, stellen uns aber den Herausforderungen. Die „alten Hasen“ übernehmen Verantwortung und die jüngeren fügen sich nahtlos in die Mannschaft ein. Es macht richtig Spaß mit diesem Team zu arbeiten, auch wenn wir zuletzt auch mal Niederlagen hinnehmen mussten.“ Parallel erledigten die beiden Jahn-Verfolger Ahlhorn und Wangersen seine Aufgaben zuhause und gewannen jeweils beide ihrer Spiele. Der kommende Spieltag wird damit ein absoluter Top-Spieltag, an dem nicht nur die drei aktuell Ligabesten aufeinandertreffen, sondern der TV Jahn vorzeitig das erste DM-Ticket lösen möchte.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Emilia Schwarz, Laura Kauk, Nele Rogosch, Lena Meyer und Alina Karahmetovic

https://www.faustball.com/#/contest/6316/competition

Nachbericht Zwischenrunde U16

Die U16 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen marschierten durch die Zwischenrunde geradewegs in Richtung Regionalmeisterschaft. In der Gruppenphase mit drei erfolgreichen Duellen gelang in Leipzig ungefährdet der Zwischenrundensieg und die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft Anfang März in Schwerin.

Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Mannschaftsführerin Lotta Schröder erzielten in ihrer ersten großen Aufgabe im Jahr 2025 in der Zwischenrunde C zur Regionalmeisterschaft einen vollen Erfolg. Im rund 350km entfernten Leipzig trafen die Schneverdingerinnen auf den ESV Dresden, den FV 1925 Glauchau-Rothenbach und den SC DHfK Leipzig. Trainerin Christine Seitz verteilte dabei die spielerische Verantwortung auf allen ihren sechs Schützlingen und blickt auf sehr zufriedenstellende Leistungen zurück: „Die Mädels haben wirklich richtig gut gespielt und jede hat ihre Aufgaben ganz für sich sehr gut gelöst. Man konnte von außen prima sehen wieviel Potenzial in jeder einzelnen von Ihnen, aber auch in der ganzen Mannschaft an sich, steckt.“ Und auch Ergebnisse können sich sehen lassen, schließlich gelang den Jahnlerinnen gegen jede ihrer Gegnerinnen ein 2:0-Erfolg – erst im Spiel gegen Dresden (11:6, 11:6), dann gegen Glauchau-R. (14:12, 11:9) und in der letzten Partie gegen die Ausrichterinnen (11:6, 11:9). Die anderen drei Mannschaften klauten sich in ihren Aufeinandertreffen die Punkte gegenseitig und so stand der TV Jahn am Ende mit seinen 6:0 Punkten ganz oben, dahinter die Punktgleichen anderen Drei (2:4 Punkte). Für die Regionalmeisterschaft qualifizierten sich aus dieser Zwischenrunde nur die besten beiden Teams. Dies sind neben den Heidschnucken die Gastgeberinnen aus Leipzig, die sich nur knapp über das bessere Ballverhältnis retten konnten. Die nun bevorstehende Regionalmeisterschaft ersetzt im neuen Saisonmodus der U16 die ehemalige Norddeutsche Meisterschaft. Ausgetragen wird die Regionalmeisterschaft am 08.03.2025 in Schwerin. Hier treffen die Heideblütenstädterinnen dann auf die Mannschaften vom VfL Kellinghusen (1. A), dem ESV Schwerin (2. A9, dem TV Brettorf (1. B), dem TSV Essel (2. B) und erneut auf den Vizezwischenrundenmeister C den SC DHfK Leipzig. Qualifizieren werden sich hier die besten vier Mannschaften, die dann vier Wochen darauf zur Deutschen Meisterschaft nach Unterhaugstett fahren werden. Nach diesem Auftreten der Schneverdinger Mannschaft am vergangenen Samstag sind die Ambitionen definitiv da und die Nachwuchsspielerinnen wollen an ihren gezeigten Leistungen anknüpfen.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

https://www.faustball.com/#/contest/7579/competition

Vorbericht 6. Spieltag Bundesliga 19.01.2025

Verletzungspech, verkraften der ersten Saisonniederlage und Auswärtsspieltag beim TSV Wiemersdorf – beim 6. Spieltag der Bundesliga Nord am kommenden Sonntag wollen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen in ihren Duellen gegen Wiemersdorf und den TV Brettorf zurück auf die Siegesspur finden und wichtige Punkte in Richtung Nordmeisterschaft sammeln.

Die erste Bundesligasaison der 17-jährigen Maja Rogosch ist schneller beendet als dem jungen Talent lieb ist. Trainerin Christine Seitz hatte die ambitionierte Nachwuchsspielerin gerade mal vor vier Wochen fest in die Bundesligamannschaft berufen und nun muss sie eine Pause einlegen. Beim Heimspieltag verletzte sich die Abwehrspielerin bei einer unglücklichen Aktion am Knöchel und musste sofort ausgewechselt werden. „Leider waren wir am Sonntag schon nicht allzu zuversichtlich, aber die mittlerweile abgeschlossenen Untersuchungen bestätigten die Sprunggelenksverletzung von Maja. Sie ist zum Glück nicht schwer und es sind keine Bänder gerissen, aber um eine mehrwöchige Pause kommen wir leider nicht drum herum.“, so die mitfühlende Trainerin Seitz, die die Gesundheit ihrer Spielerinnen als oberstes Gebot sieht. Die anvisierte Deutsche Meisterschaft der Bundesligistinnen findet schon in vier Wochen im baden-württembergischen Neuenbürg beim TSV Dennach statt, ihre Teilnahme als Spielerin scheint nahezu ausgeschlossen. Hoffnungen hat die U18-Vizeweltmeisterin allerdings auf ihre Einsatzfähigkeit für die U18-DM in Schneverdingen Ende März: „Für mich ist es enorm bitter, dass ich aktuell nicht am Training und den Spieltagen in der Bundesliga teilnehmen kann. Ich versuche die Verletzung jetzt bestmöglich auszukurieren und möchte noch in der Hallenrunde wieder in mein Trikot schlüpfen können.“ Der seit den letzten Jahren stetig schrumpfende  Bundesligakader des TV Jahn muss damit erneut einen personellen Rückschritt machen. Alle anderen sechs Spielerinnen sind aber fit und stehen in den Startlöchern für den kommenden Spieltag. Auch die kürzlich angeschlagene Kapitänin Laura Kauk ist auf gutem Wege zur Schmerzfreiheit und konnte ihre Fußverletzung rehabilitieren. Das ist wichtig, weil die nötigen Punkte zur DM-Qualifikation noch fehlen und die bevorstehenden Gegnerinnen keine Selbstläufer werden. In ihrem ersten Spiel treffen die Schneverdingerinnen auf den TSV Wiemersdorf. Im Hinspiel hatten die Rot-Weißen gegen die Aufsteigerinnen gerade in ihrer Startphase große Probleme und waren nach einem deutlichen 2:11 für die Schleswig-Holsteinerinnen in Rückstand geraten. Zwar gingen alle drei weiteren Sätze an die amtierenden Deutschen Meisterinnen, doch im Jahn-Kader ist man dadurch gewarnt. Und auch im zweiten Spiel müssen die Heidschnucken hellwach sein. Der TV Brettorf hat sich nach der Knieverletzung ihrer Hauptangreiferin um ihre eigentlich in den faustballruhestand gegangene, ehemalige Schneverdingerin Laura Marofke ergänzt und damit eine der cleversten Angreiferinnen der Liga in ihre eigenen Ränge zurückgewonnen. Das deutliche 3:0 aus dem Hinspiel zu wiederholen, wird damit keine leichte Aufgabe für die ersatzgeschwächten Heideblütenstädterinnen. Beide Jahn-Gegner stehen derzeit näher an den Abstiegsrängen und verlieren allmählichen den Anschluss nach oben. Der TSV steht auf Rang 6, Brettorf ist aktuell Vorletzter und kann lediglich den TK Hannover hinter sich lassen. Ganz in die andere Richtung schauen die Jahnlerinnen an ihrer Tabellenspitze. Patzer darf sich die Mannschaft von Seitz nicht mehr erlauben, denn Verfolger Ahlhorn steht nur zwei Punkte hinter ihnen, um die Tabellenführung auf der Ligazielgeraden zu übernehmen.

Nachbericht 3. Spieltag U14

Die weibliche U14 des TV Jahn Schneverdingen beginnt das neue Kalenderjahr mit überzeugenden Ergebnissen und der Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft. An ihrem letzten Spieltag der Bezirksliga Südost in Wangersen verlor keine der beiden Jahn-Mannschaften eine ihrer Partien – der TV Jahn 1 gewinnt damit den Ligawettbewerb und der TV Jahn 2 wird Tabellenvierter.

Zum Jahreswechsel musste der MTV Wangersen seine zweite Mannschaft aus dem Spielbetrieb abmelden, sodass alle anstehenden Partien mit je 11:0 und 11:0 zu Gunsten der Gegner gewertet wurden. Dadurch standen für beide Teams des TV Jahn Schneverdingen jeweils noch zwei Spielbegegnungen an ihrem letzten Ligaspieltag auf dem Programm. Der TV Jahn 1, vertreten durch Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki, spielte dabei gleich zweimal sehr solide auf. In ihrem ersten Spiel bezwangen sie den MTV Wangersen mit 11:9 und 11:7 und konnten auch ihr zweites Spiel gegen den MTV Lübberstedt (11:9, 11:13) für sich entscheiden. Auch der TV Jahn 2 mit Viktoria Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Lira Schwartz, Fenja Schwarz und der nach ihrer Verletzung erstmalig wieder einsatzfähigen Lorena Winter, konnte zeitgleich für Zähler auf dem Punktekonto sorgen. Sie gewannen ihr Aufeinandertreffen gegen Lübberstedt ebenfalls (11:9, 11:6) und konnten im Anschluss sogar gegen den späteren Vizemeister SV Düdenbüttel einen Satz zum Unentschieden rausholen (11:9, 6:11). Mit der Ausbeute seiner Mannschaften ist Jahn-Trainer Olaf Neuenfeld sehr zufrieden: „Für die erste Mannschaft war dieser letzte Spieltag eine Formsache, die sie mit guten Leistungen absolviert haben. Aber auch unsere Zweite hat sich von einer sehr guten Seite gezeigt, dass sah schon sehr vernünftig aus. Nun geht es weiter und die nächsten Gegner werden stärker werden.“ Und weiter geht es schon zwei Wochen später in genau der gleichen Sporthalle. Hier wird der TV Jahn als Tabellenerster bei der Bezirksmeisterschaft antreten und trifft zum größten Teil auf noch bekannte Gesichter. Die Mannschaft möchte auf Bezirksebene erneut an die bereits gezeigten Leistungen anknüpfen und nimmt die Medaillenränge fest ins Visier.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Greta Baden, Kirijassa Kerti, Jette Meyer, Ronja Röhrs und Jolina Sawatzki

TV Jahn 2: Viktoria Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Lira Schwartz, Fenja Schwarz und Lorena Winter

https://www.faustball.com/#/contest/7009/competition

 

Nachbericht 5. Spieltag Bundesliga

Das Trauma vom Champions Cup in Calw vor einer Woche nehmen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen mit in ihren fünften Bundesligaspieltag. Nach wackeligen Leistungen und weiterem Verletzungspech gelang in eigener Halle nach einem knappen Sieg gegen Moslesfehn nur noch wenig, was in der unvermeidbaren ersten Saisonniederlage gegen den VfL Kellinghusen endete.

Teamkapitänin Laura Kauk ist weiterhin von einer anhaltenden Verletzung am Fuß geplagt und schaffte es nicht ihre Mannschaft auf die Erfolgsspur zu bringen – so gleich im ersten Satz der Partie des TV Jahn gegen den SV Moslesfehn. Die Hauptangreiferin der „Mossis“, Anna Carstens, eröffnete das Spiel mit drei Assen über die Jahn-Abwehr. Der Reihe nach erwischte sie Lena Meyer, Alina Karahmetovic und Laura Kauk auf der Grundlinie und die Gäste gingen schnell in Führung. Auch die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller reihten sich in die Lücken der Defensivarbeit ein und kamen aus dem Angriff nicht richtig zum Zuge. Mit einem deutlichen 1:11 schickten die Oldenburgerinnen die Heidschnucken in den Seitenwechsel. Trainerin Christine Seitz nutzte die Möglichkeit und schickte Youngster Maja Rogosch für Meyer in die Partie. Ab Satz 2 lief es in allen Mannschaftsteilen wesentlich besser und die Jahnlerinnen spielten ihre eigenen Stärken aus. Beim Stand von 6:2 für den TV Jahn dann der große Schreckensmoment. Die frisch eingewechselte Rogosch ging zu Boden und hielt sich den Knöchel, ein Auftreten war nicht mehr möglich. Eine erste Diagnose ist noch offen, doch ihre Einsatzfähigkeit für die restliche Saison steht unter einem großen Fragezeichen. Wieder mit Meyer in der Defensive schafften es die Schneverdingerinnen ihre erspielte Führung weiter auszubauen und zum Satzausgleich gleichzuziehen (11:4). In den beiden folgenden Sätzen waren es vor allem die Moslesfehnerinnen, die die Heimmannschaft durch Eigenfehler aus dem Angriff im Spiel hielten. Mit 11:5 und 11:3 gingen beide Sätze an die Gastgeberinnen, die nach unzufriedenstellenden Leistungen mit sich zu hadern hatten. Im Anschluss zeigte dann der VfL Kellinghusen dem nur noch dünn besetztem Jahn-Kader seine Leistungsdefizite an diesem Tag auf. Nach diversen Fehlern in allen Mannschaftsteilen nahm Trainerin Christine Seitz das Timeout und gab ihrer Mannschaft eine Verschnaufpause. Zuspielerin Kauk hatte erneut große Probleme für einen ruhigen Spielaufbau zu sorgen und brachte ihre Angreiferinnen mehr in Rettungs- als in Angriffssituationen. Der Wechsel mit Allrounderin Karahmetovic brachte eine erste Lösung. Beim Stand von 10:10 gelang sogar der erste Gleichstand, doch die letzten zwei Punkte gingen an die Schleswig-Holsteinerin. Nach dem Seitenwechsel schafften es die Schneverdingerinnen nicht den Aufschwung aus ihrer Aufholjagd aus dem ersten Satz mitzunehmen. Erneut geriet die Heimmannschaft in einen größeren Rückstand und bewies erst beim 2:7, dass mit ihnen zu rechnen ist. Eine unglaubliche 7-Punkteserie ermöglichte es den Heideblütenstädterinnen erstmalig den Blick in Richtung Satzgewinn zu nehmen. Doch der Faden riss erneut und wieder geht der Satz mit 10:12 an das Team in Blau. Völlig von der Rolle zu sein schien das Jahn-Team auch im dritten Satz. Ein erneuter miserabler Start machte die Aufholjagd fast unmöglich. Trainerin Seitz nahm erneut beim 2:7 das Timeout und wollte ihre Mannschaft wachrütteln, doch die Anweisungen hielten von nur kurzer Dauer. Bis zum 7:8 kämpften sich die Rot-Weißen noch an ihre Gegnerinnen ran, doch der VfL war nicht mehr aufzuhalten. Großmann und Müller fanden in der Deckungsreihe der Kellinghusenerinnen keine Lücken und wurden von VfL-Angreiferin Jacqueline Böhmker übertrumpft. Mit 7:11 ging auch der dritte Satz nach Kellinghusen. Eine Antwort auf das „Warum“ findet auch Mannschaftsführerin Kauk nicht: „Seit dem Jahreswechsel stecken wir auf fast allen Positionen in einem richtigen Tief, einen Grund gibt es dafür eigentlich gar nicht.“ Die Jahnlerinnen müssen unbedingt zurück auf die Siegesspur kommen, wenn sie sich nicht noch im letzten Moment die DM-Qualifikation verspielen wollen. „Die Absprachen sind auf einmal nicht mehr eindeutig, mein Zuspiel ist grottig und im Angriff gehen wir entweder zu viel oder zu wenig Risiko. Es ist harte Arbeit jetzt wieder zurückzukommen, aber wir werden alles daransetzen, dass wir es möglich machen.“, so die 24-Jährige Schneverdingerin mit Blick auf die letzten drei Spieltage. Die erste Saisonniederlage des TV Jahn (18:2 Punkte) dürfte vor allem dem Ahlhorner SV (16:4 Punkte) in die Karten spielen. Die Ahlhornerinnen sind schon seit Jahren in Lauerstellung auf die Nordmeisterschaft und wollen gerne an ihren Dauerkonkurrentinnen vorbeiziehen.

Zum Einsatz kamen: Alina Karahmetovic, Lena Meyer, Maja Rogosch, Laura Kauk, Helle Großmann und Aniko Müller

https://www.faustball.com/#/contest/6316/competition

 

Nachbericht 5. Spieltag Niedersachsenliga

Die zweite Frauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen kehrt mit einer Niederlage und einem Sieg von ihrem fünften Spieltag der Niedersachsenliga aus Empelde zurück. Mit nun 18:6 Punkten stehen die Jahnlerinnen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.

Die Schneverdingerinnen mussten sich auf dem Weg zur Vizemeisterschaft an ihrem vorletzten Spieltag gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Moslesfehn geschlagen geben. Marie Küsel, Lotta Schröder, Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Nele Rogosch, Hanne Röhrs und Merle Mund hatten in ihrem ersten Spiel gegen die Favoritinnen aus Moslesfehn nur wenig auszurichten. Mit den Satzergebnissen von 4:11 und 9:11 haben sich die Heidschnucken spielerisch schwergetan und mussten die bessere Leistung der Oldenburgerinnen hinnehmen. Dieses Ergebnis ist allerdings wenig verwunderlich. Der „Mossi“-Kader ist gespickt mit ehemaligen jahrelangen Bundesligaspielerinnen, die insgesamt enorm viel Spielererfahrung mitbringen und ihre absolute Routine schon im gesamten Saisonverlauf auf das Spielfeld bringen. Wesentlich mehr Chancen hat sich das junge Jahn-Team im zweiten Spiel ausgerechnet. Gegen den TuS Empelde ging die Mannschaft um Kapitänin Krüger mit 11:9 in Führung und musste mit dem 8:11 den Satzgleichstand akzeptieren. Im Entscheidungssatz brachte insbesondere der stetige Wechsel von Rogosch und Winter auf der Zuspielposition den gewünschten Erfolg. Mit 11:7 entschieden die Schneverdingerinnen den dritten Satz und damit die Partie für sich. „Moslesfehn ist vielleicht noch eine Nummer zu groß für uns, aber es macht trotzdem Spaß sich mit stärkeren Gegnern zu messen. Im zweiten Spiel lief es dann bei uns auch noch wesentlich besser, sodass wir mit unseren 2:2 Punkten heute sehr zufrieden sein können.“, berichtete Angreiferin Karahmetovic von ihrem Auftaktspieltag des neuen Jahres. Der SV Moslesfehn hat damit schon am vorletzten Spieltag die Meisterschaft perfekt gemacht – offen sind noch die Plätze 2 und 3 der Liga. Der TV Jahn hat zwei Zähler mehr als ihre Verfolgerinnen vom MTSV Selsingen. In drei Wochen geht es für Schneverdingen und Selsingen im Fernduell am letzten Spieltag um den Sieg der Vizemeisterschaft. Beide Mannschaften treffen in Döhlen auf den Ausrichter TuS Döhlen sowie auf den TV Huntlosen. Die direkten Begegnungen der beiden Teams gewannen in der Hallenrunde jeweils die Heideblütenstädterinnen mit einem knappen 2:1.

Zum Einsatz kamen: Marie Küsel, Lotta Schröder, Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Nele Rogosch, Hanne Röhrs und Merle Mund

https://www.faustball.com/#/contest/6949/competition

Vorbericht 5. Spieltag Bundesliga

Nach den enttäuschenden Niederlagen beim EFA Indoor Champions Cup in Calw geht es eine Woche später für die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen zum Rückrundenauftakt der Bundesliga. Die Frauen hoffen an ihrem ersten Heimspieltag der Saison am kommenden Sonntag ab 11 Uhr auf viel Unterstützung von ihren Fans in der KGS-Sporthalle.

„Die Enttäuschung wegstecken, den Champions Cup abhaken und wieder ganz oben ansetzen.“ – das sind die Worte der Jahn-Trainerin Christine Seitz an ihre Spielerinnen wenige Tage vor dem nächsten Bundesligaspieltag im neuen Jahr. Das über die gewonnenen Spieltage erarbeitete Selbstvertrauen dürfte bei den Schneverdingerinnen seit dieser Woche um ein größeres Maß geschrumpft sein und muss schnell zurückkommen, denn die nächsten Aufgaben stehen bereits am Sonntag an. Der TV Jahn empfängt am 12.01.2025 das erste Mal Gäste in eigener Halle und begrüßt den SV Moslesfehn und den VfL Kellinghusen zum Start der Bundesligarückrunde. Die Hinrunde verlief für die Heimmannschaft absolut nach ihren Vorstellungen. Sie führen mit ihren 16:0 Punkten ungeschlagen die Tabellenspitze an und haben sich zum Ligazweiten, dem Ahlhorner SV (12:4 Punkte), einen guten Puffer erarbeitet. Die Heidschnucken starten um 11 Uhr mit ihrer Partie gegen den SV Moslesfehn und treffen 15 Minuten nach Abpfiff auf die Schleswig-Holsteinerinnen aus Kellinghusen. Beim Hinrundenspieltag dieser dreier Konstellation vor sechs Wochen konnten die Heideblütenstädterinnen sich klare 3:0-Siege gegen beide Bundesligisten erarbeiten. Daran möchte Allrounderin Alina Karahmetovic mit ihrer Mannschaft auch bei den Rückrundenduellen anknüpfen: „Beide Mannschaften sind kampfstarke, aber bekannte Gegner für uns. Die Vergangenheit beweist, dass uns die Spielweise beider Teams durchaus liegen kann. Der Fokus liegt aber definitiv bei uns – wir wollen wieder an unsere Bestleistungen kommen.“ Ähnliche Ambitionen dürften auch die „Mossis“ und der VfL haben. Sie bilden gemeinsam mit dem punktgleichen Ohligser TV (8:8 Punkte) die Tabellenmitte und sind die ersten Verfolger auf den aktuellen DM-Kandidaten Wangersen. Soll der Blick weiter auf die Hallen-DM im Februar beim TSV Dennach, dem frisch gebackenem Champions Cup Sieger, gerichtet werden, dann müssen für Beide unbedingt weitere Punkte folgen. Sowohl Moslesfehn als auch Kellinghusen sind am Ligaauftakt unter ihrem spielerischen Können geblieben und haben mehr Potenzial als sie in der Saison gezeigt haben. Das könnte beim erneuten Aufeinandertreffen mehr Gegenwind für die Heidschnucken bedeuten. Sie selbst treten mit einem, bis auf die fehlende Mannschaftsjüngste Emilia Schwarz, vollständigen Kader an. Die leistungsambitionierten Rot-Weißen wollen mit den Fans im Rücken ihre Erfolgsserie aus der Nordliga fortsetzen und den missglückten Jahresstart damit vergessen lassen – Saisonziel im Heidschnucken-Kader ist und bleibt ganz klar die anvisierte Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Nachbericht Champions Cup 04./05.01.2025

Die ersten schmerzlichen Niederlagen der Hallensaison 2024/25 für die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen. Nach jeweils fünf gespielten Sätzen gingen die Jahnlerinnen beim EFA Champions Cup in Calw erst im Halbfinale und am Folgetag im Bronzespiel als Verliererinnen vom Platz und beenden damit das erste Mal seit über 5 Jahren ein internationales Turnier ohne Medaille.

In Calw sollte großes Gelingen, doch am Ende blieben die Hände der Schneverdingerinnen leer – das hatte sich die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz anders vorgestellt. Im ersten Halbfinale des Tages gegen die Union Compact Freistadt (AUT) wollten sich die Heidschnucken von ihrer besten Seite zeigen, doch am Samstagmorgen gelang nur selten etwas davon. In der Starting-Five des TV Jahn neben den Abwehrspielerinnen Lena Meyer und Alina Karahmetovic sowie Hauptangreiferin Helle Großmann, gleich zwei angeschlagene Spielerinnen in der Partie. Angreiferin Aniko Müller hatte seit Tagen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und Kapitänin Laura Kauk zog sich ausgerechnet während des Trainings kurz vor dem Jahreswechsel eine Fußverletzung zu. Doch davon wollten sich die Rot-Weißen nicht unterkriegen lassen und das neue Jahr mit einem Erfolg beginnen. Was dann kam, war allerdings das genaue Gegenteil. Die Heideblütenstädterinnen hatten vor allem mit sich selbst zu kämpfen und fanden in keinem Teil der Mannschaft zu ihrer gewohnt guten Leistung. Die Punktestände mit stetigem Führungswechsel im ersten Satz ließen allerdings noch Hoffnungen offen. Beim Stand von 9:10 hatten gar erst die Österreicherinnen den ersten Satzball, doch die Jahnlerinnen wehrten diesen erfolgreich ab und punkteten eigens mit dem 12:10 zur 1:0-Satzführung. Ein ähnliches Szenario bot sich den rund 500 angereisten Zuschauern in der Walter-Lindner-Halle in Satz 2. In der Satzverlängerung konnten beide Teams gleich mehrere Satzbälle verteidigen. Die Entscheidung musste der allerletzte Ball bringen: Müller servierte nur wenige Centimeter seitlich ins Aus – 14:15 und damit Satzgleichstand. Ein Versuch zur Besserung sollte der Wechsel in der Jahn-Abwehrreihe bringen. Für Meyer kam Champions Cup Debütantin Maja Rogosch in die Partie, die gleich mit ihren ersten Ballberührungen überzeugte. Im dritten Satz konnten sich die Nordbundesligistinnen die erste größere Führung erspielen und zogen zum 7:3 erstmalig davon. Statt Konstanz folgten Fehler und der Vorsprung floss dahin. Auch im Timeout beim 7:7 fand Trainerin Seitz keine durchdringenden Worte, um ihre Mannschaft aus dem Formtief zu bekommen. Ihre Jahnlerinnen punkteten lediglich noch ein einziges Mal, ehe die brasilianische Top-Angreiferin Cecilia Jaques über die Jahn-Kapitänin Kauk erfolgreich zum Satzgewinn für Freistadt traft (8:11). Absolute Nervenstärke dann im vierten, fast letzten Satz, des spannenden Halbfinals. Der Satz durchweg ausgeglichen und so auch bis zum 9:9, doch die Freistädterinnen erarbeiteten sich den ersten Matchball. Inzwischen Großmann für Müller an der Angabe, und die läuft zu absoluten Höchstleistungen auf. Gleich vier Mal stand die 23-Jährige an der Servicelinie mit Matchbällen gegen sich und schlug unmittelbare Asse. Ihr letztes erzielte sie aus dem Rückschlag und erwischte die vorgezogene Zuspielerin aus Freistadt, die nur noch unerreichbar für ihre Mitspielerinnen parieren konnte (15:13). Im Entscheidungssatz schafften es die amtierenden Deutschen Meisterinnen erneut nicht die Führung ihrer Gegnerinnen zu verhindern. Die Österreicherinnen auf der anderen Seite packte währenddessen immer mehr der Kampfgeist bei ihrer ersten Champions Cup Teilnahme überhaupt. Beim Stand von 6:10 im fünften Satz für die Union, setzten die Schneverdingerinnen erneut zur Aufholjagd an und bewiesen einmal mehr, dass mit ihnen immer zu rechnen ist. Dieses Mal klappte die Traineransprache in der Auszeit und die Anweisungen konnten sofort umgesetzt werden – mit dem 10:10 schien alles wieder offen. Doch die nächste Angabe von Jaques rutschte der starken Karahmetovic über ihren linken Arm und Kauk konnte nicht mehr retten. Erneut stand Großmann an der Angabe, aber dieser allerletzte Angriff wollte um eine Haaresbreite nicht gelingen. Der Ball ging knapp ins Aus und der TV Jahn Schneverdingen ging als Verlierer vom Platz. Fassungslos beschrieb Kauk im Interview was die letzten eineinhalb Stunden passiert war auf die Frage, ob das letzte Quäntchen Glück gefehlt habe: „Von Glück können wir hier heute nicht reden. Wir haben es einfach zu schlecht gemacht. Vermeidbare Abwehrfehler, schlechte Zuspiele, der ein oder andere Absprachefehler und Eigenfehler in den falschen Momenten. Ja, wir können hier über die letzten zwei Bälle sprechen, aber wir hätten es vorher entscheiden müssen. Mit der Leistung können wir den Sieg von Freistadt nur anerkennen und ihnen gratulieren, sie waren heute die bessere Mannschaft.“
Auch am nächsten Tag, 20,5 Stunden später zeigte sich wenige Verbesserung bei den Schneverdingerinnen. Kauk und Müller weiterhin angeschlagen und körperlich nicht in bester Fassung. Dazu gesellte sich Abwehrtalent Meyer, die ihren Stammplatz nur wenige Minuten vor dem Bronzespiel gegen SVD Diepoldsau-Schmitter (SUI) aus gesundheitlichen Gründen an Youngster Rogosch übergeben musste. Der erste Satz schien nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zunächst mehr Erfolg als am Vortag zu versprechen und die Jahnlerinnen zogen mit dem 11:7 davon. Im zweiten Satz folgte allerdings der erneute Leistungseinbruch beim 6:7. Eine 4-Punkte-Serie der Schweizerinnen beendete die Erfolgsspur auf der sich die Schneverdingerinnen gerade erst einfinden wollten. Auf diese fanden sie auch im anschließenden dritten Satz nicht zurück. Taktisches Timeout beim Stand von 3:7 für die Schweizer Meisterinnen. Müller verließen ihre Kräfte immer mehr und ihr Körper signalisierte die Aussichtlosigkeit. Und so kam es zum zweiten Debüt im Heidschnucken-Kader. U18-Vizeweltmeisterin Emilia Schwarz kam für Müller, Großmann übernahm von nun an die volle Verantwortung im Angriff. Doch auch mit dem Wechsel war in diesem Satz nichts mehr zu holen und der TV Jahn geriet, wie so oft an diesem Wochenende, in Rückstand. Der absolute Trumpf dann im vierten Satz. Die Niedersächsinnen zogen zum deutlich 8:2 mehr als deutlich davon, sodass sich die Nationalspielerin und eine der besten Angreiferinnen weltweit Tanja Bognar kurzerhand selbst auswechselte und Diepoldsau den Satz förmlich dem TV Jahn abschenkte. Erneut kämpften sich die Schneverdingerinnen mit ihren durchwachsenen Leistungen in den Entscheidungssatz – belohnt haben sie sich allerdings erneut nicht. Gerade mal fünf Zähler brachten die Rot-Weißen auf ihr Punktekonto, ehe das Worst Case Szenario eintraf. Ein Versuch war es noch Karahmetovic für Kauk, die kaum noch vernünftig laufen konnte, ins Zuspiel zu bringen, doch es war zu spät. Nach knapp einer Stunde Spielzeit nutze Bognar das perfekte Zuspiel ihrer Mitspielerin und erwischte Kauk auf ihrem schwächeren Arm, Rogosch versuchte noch zu retten, aber keine Chance für Schwarz den Ball über die Leine zu befördern. Großmann versuchte nach Abpfiff vor dem Publikum Worte zu finden: „Wir sind hierhergefahren und wollten sicherlich alles, aber nicht Vierter werden. Es war nicht unser Wochenende, es sollte nicht sein. Wir mussten Spielerinnen kompensieren und haben bis auf an Erfahrung gar nichts gewonnen. Besonders loben möchte ich allerdings Maja und Emilia, an den beiden hat es am allerwenigsten gelegen.“ Der Rekordsieger Dennach konnte wenige Stunden später seinen 10. Champions Cup Titel in Folge gewinnen und bleibt damit unschlagbarer Europapokalsieger. Auch im Männerwettkampf schaffte es eine deutsche Erfolgsmannschaft auf den 1. Platz. Der TSV Pfungstadt setzte sich in einem beeindruckenden Finale gegen den Ausrichter TSV Calw durch. Dritter wurde die Union Tigers Vöcklabruck (AUT) vor dem SVD Diepoldsau-Schmitter (SUI).

Zum Einsatz kamen: Aniko Müller, Helle Großmann, Emilia Schwarz, Laura Kauk, Alina Karahmetovic, Lena Meyer und Maja Rogosch

https://www.faustball.com/#/contest/7175/competition