Nachbericht letzter Spieltag Bundesliga

Der Endspurt ist mit einem perfekten Ergebnis geglückt. In Ahlhorn sicherte sich die Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen mit zweimal 3:0 die Nordmeisterschaft.

Die fehlende Nationalspielerin Jordan Nadermann in der Angriffsreihe des Ahlhorner SV machte es der Heimmannschaft schwer zu schaffen. Gegenüber stand der TV Jahn mit seinem kompletten Qualitätsaufgebot um Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Hinrike Seitz im Zuspiel, Laura Kauk und Alina Karahmetovic in der Defensiv sowie Annika Kriger, Lena Meyer und Emilia Schwarz. Den besseren Start gleich zu Beginn der rutschigen Partie mit nassem Boden erwischten die Schneverdingerinnen. Besonders Abwehrspielerin Karahmetovic setzte dem Spiel ihren Stempel auf, indem sie mit einer Glanzparade nach der anderen überzeugte. Auch im Zuspiel und im folgenden Angriff passte jeder Schritt und jeder Schlag – der TV Jahn ging mit 11:3 in die Satzführung. Etwas knapper der Spielverlauf in Satz 2. Auch die Jahnlerinnen gerierten in Rückstand, holten diesen aber stets wieder auf. Insgesamt sehr befreit und hochkonzentriert trafen Großmann und Müller die Lücken in der Spielfeldhälfte der Ahlhornerinnen. Über das 11:9 im zweiten Satz gelang auch im letzten Satz der komfortablere Punktevorsprung. Den 3:0-Erfolg aus dem Hinspiel übertrumpften die Rot-Weißen und gewannen Satz 3 ebenfalls mit 11:6. Die erste große Herausforderung der Heidschnucken war gemeistert und die beiden Nordfavoriten stehen mit je zwei Niederlagen an der Spitze der Ligatabelle. Nachdem 3:2-Sieg der Gastgeberinnen gegen den SV Moslesfehn in der zweiten Partie des Tages, hatten die Heideblütenstädterinnen die Nordmeisterschaft in der dritten Partie in eigener Hand. Und auch in ihrem letzten Spiel der Ligarunde Feld 2024 überzeugten die Heidschnucken. Dieses Mal mit Kriger für Karahmetovic in der Defensive gelangen in allen Mannschaftsteilen die Spielzüge gegen die „Mossis“. Mit 11:8, 11:3 und 11:5 konnten die Schneverdingerinnen die Mannschaft aus Moslesfehn in allen drei Sätzen fernhalten. Auf der Zielgeraden lief es laut Trainerin Christine Seitz zusammen mit ihrem Co-Trainer Olaf Neuenfeld an der Spielfeldseite nahezu perfekt „Die Wackler von den letzten Spieltagen haben wir definitiv überwunden. Wir standen in der Defensive sehr sicher, trotz der rutschigen Bodenverhältnisse. Unser Zuspiel bringt die Angreiferinnen aus allen Positionen bestens in Szene. Helle und Aniko haben heute mit einem Linienball nach dem anderen geglänzt.“ Nach dem ersten Meilenstein mit der DM-Qualifikation kann ihre Mannschaft nun auch hinter dem nächsten einen Haken setzen. Als Nordmeisterinnen haben sich die Jahnlerinnen die beste Ausgangsposition für die kommende Deutsche Meisterschaft erspielt. Als direkter Halbfinalist umgehen sie die Qualifikationsspiele und treffen im zweiten Halbfinale am DM-Samstag auf den Sieger aus der Partie 2. Nord gegen den Sieger aus der Vorqualifikation. Der Zweitplatzierte aus dem Norden steht ebenfalls fest. Der Ahlhorner SV hat neben dem TV Jahn das DM-Ticket gelöst und kann auch an seinem letzten Spieltag nicht mehr auf den dritten Tabellenplatz rutschen. Wer aber als dritte Nord-Mannschaft die Übernachtung in Stammheim buchen darf, bleibt bis zum letzten Spieltag offen. Die beste Ausgangslage hat der VfL Kellinghusen mit 18:10 Punkten, dicht gefolgt vom TV Brettorf mit 16:12 Punkten. Rechnerische Chancen haben auch die beiden Teams mit je 14:14 Punkten – der Ohligser TV und der MTV Wangersen. Alle Faustballeraugen werden am 14.07.2024 nach Brettorf schauen, wo die Zweit- bis Viertplatzierten aufeinandertreffen. Höchstwahrscheinlich wird das Duell zwischen dem VfL und dem TVB den letzten DM-Fahrer offenbaren.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Hinrike Seitz, Laura Kauk, Alina Karahmetovic und Annika Kriger

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Vorbericht letzter Spieltag BL

Kleines vorzeitiges Finale um die Nordmeisterschaft – nur noch zwei Mannschaften stehen im Rennen um den Sieg der Bundesliga Nordstaffel Feld 2024. Der TV Jahn Schneverdingen reist an seinem letzten Spieltag zu seinem Dauerrivalen vom Ahlhorner SV.

An den letzten zwei Spieltagen musste der TV Jahn mit einem unwohlen Gefühl und zwei schmerzlichen Niederlagen jeweils die Heimreise von den Auswärtsspieltagen antreten. Die perfekte Formation hat sich im Jahn-Lager also noch nicht gefunden und es gibt kurz vor Ende der Ligarunde noch Baustellen, die es zu bearbeiten gilt. Die Trainerin der Mannschaft Christine Seitz ist noch nicht zufrieden „Insgesamt war es eine sehr unruhige Saison. Einerseits hat Annika Kriger nach dem ersten Spieltag erfreulicherweise ihr Comeback angekündigt und andererseits steht uns mit der verletzten Kimberly Groß eine wichtige Spielerin nicht mehr zur Verfügung. Weiterhin hatten wir an vielen Spieltagen immer wieder fehlende Spielerinnen und Lücken in unserem Kader. Dass es da nicht immer rund läuft ist in Ordnung, verlieren hätten wir mit unserem dennoch hochwertigen Kader aber nicht dürfen.“ Auf dem Trainingsprogramm der Mannschaft standen in der letzten Woche überwiegend die Basics. Vor allem aus den Angaben heraus wollen die Jahnlerinnen ihre Gegnerinnen wieder vermehrt in Bedrängnis bringen und die Abstimmung zwischen allen Mannschaftsteilen perfektionieren. Denn am kommenden Sonntag geht es für die Heidschnucken, aber auch für den Ahlhorner SV nochmal richtig zur Sache. Aktuell sind die Rot-Weißen Tabellenführer, haben aber mit 24:4 Punkten gegen über dem ASV mit 22:2 Punkten zwei Spiele mehr absolviert und eine Niederlage mehr hinnehmen müssen. Sollte es den Schneverdingerinnen gelingen zurück zu ihrer gewohnten Stärke zu finden, dann sind sie in der Lage die Gastgeberinnen, nach dem Hinrundenerfolg, ein weiteres Mal zu besiegen. Dann wären die beiden Mannschaften Punktgleich und das bessere bis hier hin erspielte Satzverhältnis käme dem Jahn-Kader zugute. Die Rechnung geht allerdings nur auf, wenn sowohl der TV Jahn als auch der ASV im Anschluss seine Spiele gegen den SV Moslesfehn souverän gewinnt. Für die Blau-Weißen ginge das Zittern nach einem Sieg gegen den TV Jahn allerdings noch zwei Wochen weiter. Für sie ist der kommende Spieltag erst der vorletzte der Saison, sie müssen am 14.07.2024 nochmal in Brettorf ran und müssen gegen die Ausrichterinnen und gegen den VfL Kellinghusen erfolgreich bleiben. Auch hier können wichtige Punkte auf der Strecke liegen bleiben, denn beide Mannschaften sind die Favoriten auf den Platz 3 der Nordtabelle. Beide stehen derzeit mit 14:10 Punkten auf den Rängen 3 und 4, sie wollen auf der Zielgeraden die DM-Qualifikation perfekt machen. Der TV Jahn ist in seinen Gedanken allerdings ganz bei sich und seiner eigenen Aufgabe. Angreiferin Aniko Müller appelliert an ihr Team zur vollen Konzentration „Wir wissen, dass die Niederlagen vor allem durch unsere Nachlässigkeiten zu Stande gekommen sind. Jetzt heißt es noch einmal alles geben. Wenn wir uns ganz auf uns Besinnen und an unser Können anknüpfen, dann ist alles möglich.“ Der Kader der Jahnlerinnen ist an diesem Wochenende auch wieder vollständig, mit sogar einer Spielerin mehr an Bord. Trainerin Seitz hat Youngster Emilia Schwarz für diesen Spieltag in das Aufgebot berufen. Sie wird eine Möglichkeit im Angriff bilden und die Bundesliga auf dem Weg zur Nordmeisterschaft unterstützen. Zuletzt überzeugte sie nicht nur die Schnucken-Trainerin bei den Jugendspieltagen und ihren ehrgeizigen Trainingsleistungen, sondern auch die Bundestrainerin und belohnt sich selbst mit der erneuten Nominierung in den U18-Nationalkader. Die Voraussetzungen sind also geschaffen und das Jahn-Team kann es kaum erwarten ein letztes Mal vor den nationalen und internationalen Meisterschaften die Punktejagd in der Liga anzugehen.

Nachbericht 6. Spieltag Frauen BL

Eine weitere Niederlage an dem sechsten Spieltag der Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen überschattete die vorzeitige Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. In Ohligs verloren die Jahnlerinnen gegen die Gastgeberinnen ihr zweites Spiel der Saison, lösten aber im Anschluss über den Sieg gegen den TV Brettorf das erste DM-Ticket in der Nordstaffel.

Die Startformation um das Angriffsduo Helle Großmann und Aniko Müller, Interimszuspielerin Alina Karahemtovic sowie den Abwehrroutiners Annika Kriger und Laura Kauk geriet gleich zu Beginn des Spieles gegen die Ausrichterinnen in Rückstand. Diesen holten die Schneverdingerinnen bis zum Spielstand von 10:9 sogar auf und hatten eigens den ersten Satzball, doch auf der Zielgeraden sind es die Ohligserinnen, die punkteten und den TV Jahn in den Satzrückstand brachten (10:12). Auch Satz 2 lief nicht nach Plan der Jahnlerinnen. Nach einer unvermeidbaren Führung des OTV zum 4:9 wechselte die Trainerin Christine Seitz Karahmetovic in die Defensive und Kapitänin Kauk auf die Zuspielposition. Der Wechsel zeigte seinen Erfolg, die Rot-Weißen konnten mit fünf Punkten in Folge zum Ausgleich gleichziehen. Aber erneut gelingen die letzten Angriffe nicht zum ersehnten Erfolg. Mit 9:11 verloren die Heidschnucken auch den zweiten Spielabschnitt unglücklich. Die Wende bahnte sich im dritten Satz an. Auf der Schneverdinger Spielfeldhälfte gelang nahezu alles. Mit 11:3 entschieden die Heideblütenstädterinnen den ersten Satz zu ihren Gunsten und starteten die Aufholjagd. Doch sie endete schnell, gleich im nächsten Satz. Nach dem Stand von 4:4 baute das Team in den schwarzen Trikots wieder eine Führung auf und erspielten sich zum 6:10 die ersten Matchbälle. Drei Punkte gingen noch auf das Konto der Jahnlerinnen ehe der letzte Ball des TV Jahn die Leine nicht mehr überquerte. Die Ballannahme in der Defensiv misslang, Kauk griff direkt in den Ball, konnte ihn nur noch in die hintere Spielfeldhälfte befördern. Abwehrspielerin Karahmetovic probierte in letzter Sekunde den Ball mit dem linken Arm zum OTV zu spielen, doch die Distanz war zu lang. Mit dem zweiten Aufprall auf der Hälfte der Schneverdingerinnen begann das Strahlen der Heimmannschaft (9:11). Währenddessen in den Blicken der Jahn-Spielerinnen gleich zum zweiten Mal in dieser Saison pure Enttäuschung. „Uns ist es wieder nicht gelungen an unsere Bestleistungen heranzukommen. Immer wieder standen wir, anstatt Ohligs, an der 3-Meter-Linie zur Angabe. Trotz vieler guter Aktionen, vor allem in unserer Defensive, konnten wir die entscheidenden Punkte nicht machen.“, berichtete die Nationalspielerin und Jahn-Hauptangreiferin Großmann unzufrieden. Der weitere Spieltagsverlauf löste ein Déjà-vu in den Schneverdinger Köpfen aus. Wie in der vergangenen Woche beim MTV Wangersen war die schmerzliche Niederlage noch nicht verdaut, ehe das nächste Bundesligaspiel angepfiffen wurde. Dies spiegelte sich auch in der Anfangsphase der Jahnlerinnen gegen den TV Brettorf wider. Bis zum 6:6 im ersten Satz waren es vermeidbare Fehler der Starting-Five des TV Jahns aus dem ersten Spiel, die den TVB ins Spiel brachten. Doch ab dann lief es besser, mit vier Punkten unmittelbar in Folge setzte sich die Mannschaft von Seitz erstmalig ab. Über die 1:0-Satzführung (11:8), spielten sich die Frauen aus der Lüneburger Heide zurück in den Spieltag und zeigten sich in den Sätzen 2 und 3 wesentlich konsequenter. Es brauchte nicht mehr die vielen Angabenversuche und vielen Leinenüberquerungen, bis der TV Jahn die Punkte erzielte. Mit 11:5 und 11:4 gingen beide Sätze an die wesentlich besser aufspielenden Schneverdingerinnen – doch der große Jubel zur DM-Qualifikation blieb aus. „Natürlich freuen wir uns im zweiten Spiel wieder zurück in den Spieltag gefunden und die letzten zwei fehlenden Punkte zur DM eingesammelt zu haben. In meinem und in den Köpfen der Anderen kreisen aber immer noch die Gedanken um die Niederlage.“ gibt die ehemalige Nationalspielerin Kriger in ihrer Comebacksaison zu. Doch die Tabellensituation liefert keinerlei Gründe die Köpfe hängen zu lassen. Auch die Nordmeisterschaft bleibt im Rahmen des Möglichen und vor allem in der eigenen Hand der Jahnlerinnen. Der zuschlagende Konkurrent, wie in den vergangenen Jahren, der Ahlhorner SV. Ahlhorn hat derzeit nur eine Niederlage auf dem Konto zu verbuchen und die Rot-Weißen gleich zwei, aber das Rückrundenduell der beiden Top-Teams ist noch offen. Patzer darf sich keine Mannschaft mehr erlauben. Sollte Schneverdingen seine Partie gegen den SV Moslesfehn ohne größere Verluste gewinnen und der ASV in seinen drei offenen Spielen gegen Moslesfehn, Kellinghusen und Kreiskonkurrenten Brettorf keine Punkte liegen lassen, kommt es auf das Spiel der beiden Tabellenführer an. Trainerin Seitz blickt nach der wenig zufriedenstellenden Leistung ihrer Mannschaft umso ehrgeiziger auf den kommenden Spieltag „dass wir so ein Spiel wie heute gegen Ohligs und letzte Woche gegen Wangersen aus der Hand geben, darf uns natürlich nicht passieren. Wir ziehen unsere Schlüsse und werden mit letzter Konsequenz in den letzten Spieltag der Saison gehen. Es geht nicht nur um die Nordmeisterschaft, sondern auch um die direkte Qualifikation für das DM-Halbfinale. Wir haben innerhalb von zwei Spielen die Chance ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft einzuziehen, wir wollen gleich die erste nutzen – und das ist nächste Woche.“

Zum Einsatz kamen: Alina Karahmetovic, Annika Kriger, Laura Kauk, Helle Großmann und Aniko Müller

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Die neuen Kurse im TV Jahn im 2. Halbjahr sind veröffentlicht. Ihr könnt sie sowohl tabellarisch als auch in unserem virtuellen Kursprogramm (externer Link) einsehen. Die Printausgabe findet Ihr in vielen Arztpraxen, der Touristeninformation und unserer Partnerunternehmen.

Wichtig: Eine Besonderheit werdet Ihr finden. Bereits in diesem Programm stehen Hinweise auf eine Veränderung der Organisation unserer Kurse. Seit dem 2023 haben wir das Kurssystem des TV Jahn auf neue Füße gestellt. Unsere Kurse haben mittlerweile eine so große Vielfalt erreicht, dass wir in unserem und Eurem Sinne neu sortieren mussten, um den Überblick behalten zu können. Außerdem gibt es immer mehr KursteilnehmerInnen, die mehrere Kurse gleichzeitig belegen möchten. Dem möchten wir gerecht werden und bieten in Zukunft für alle Kurse auch 10erKarten an.

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Vorbericht 6. Spieltag Frauen BL

Das DM-Ticket ist zum Greifen nah – der TV Jahn Schneverdingen befindet sich an seinem sechsten Spieltag auf der Zielgeraden zum Erreichen des ersten Meilensteins. Zu Gast beim Ohligser TV benötigen die Jahnlerinnen in den Duellen gegen die Ausrichterinnen und den TV Brettorf nur noch einen Sieg, um das vorzeitige DM-Ticket zu lösen.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kimberly Groß, ist der Kader der Schneverdingerinnen geschrumpft. Die übrig gebliebenen Spielerinnen um Alina Karahmetovic, Aniko Müller, Annika Kriger, Helle Großmann, Laura Kauk und Lena Meyer werden die weite Reise über die Bundeslandgrenze hinaus nach Nordrhein-Westfalen am kommenden Sonntag antreten. Nicht dabei sein kann die privat verhinderte Trainertochter Hinrike Seitz. Ihre große spielerische Erfahrung und die überragenden Zuspiele werden der Mannschaft fehlen. „Wir werden erneut etwas umstellen müssen, aber das hat in der Vergangenheit gut funktioniert. Mit Alina und Laura haben wir zwei Spielerinnen, die mit der Zuspielposition vertraut sind, sie werden die Lücke schließen.“, so die mit Wechseln vertraute Trainerin Christine Seitz. Der Spieltag verspricht einiges an Spannung. Mit dem TV Jahn sind der Spitzenreiter, mit dem TV Brettorf der Drittplatzierte und mit dem Ohligser TV der Ligavierte anwesend. Für alle drei Mannschaften geht es weiterhin um die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Den Auftakt bestreiten Ohligs und Schneverdingen und im Anschluss treffen die Heidschnucken auf den TVB mit der Ex-Schneverdingerin Laura Marofke im Angriff. Die größte Brisanz hat das Aufeinandertreffen der beiden Teams in Schwarz-Weiß. Die Punkte könnten für den Sieger bereits ein deutlicher Wegweiser in Richtung der drei DM-Plätze sein. Darüber hinaus wollen sie, wie der MTV Wangersen am vergangenen Spieltag, auch den derzeitigen Tabellenführer TV Jahn bezwingen, um auf Kurs zu bleiben. Den Ausrutscher vom letzten Wochenende möchte das Team von Mannschaftsführerin Laura Kauk nicht wiederholen „Wir dürfen uns keinen Patzer mehr erlauben. Auch wenn wir uns Sonntag bereits die DM-Teilnahme sichern können, wollen wir als Nordmeister nach Stuttgart reisen. Der zweite oder dritte Platz im Norden, würde ein Qualifikationsspiel um das Halbfinale auf der Deutschen Meisterschaft bedeuten. Die Gegner aus dem Süden liefern eine herausragende Saison, da wird ordentlich Gegenwind kommen. Wir wollen dieses Spiel umgehen und uns das Quali-Spiel möglichst als Halbfinalist von den Zuschauerrängen aus anschauen.“ Die Sinne im Jahn-Lager sind also geschärft und auf Angriff geschaltet, wenn es am Sonntag für die Jahnlerinnen ab 14 Uhr in Solingen beim Top-Spieltag der Liga zur Sache geht. Beim Hinrundenspieltag des Mannschaftentrios konnte der TV Jahn sich nur knapp mit 3:2 gegen die Brettorferinnen durchsetzen, während sowohl der TVB als auch die Heideblütenstädterinnen Ohligs in 3:0-Sätzen schlagen konnten.

Nachbericht 5. Spieltag Frauen BL

An ihrem fünften Spieltag in Wangersen kassierten die Bundesligistinnen des TV Jahn Schneverdingen ihre erste Saisonniederlage. Der direkte Verfolger Ahlhorn war währenddessen weiter erfolgreich und verkürzt, ist den Schneverdingerinnen wieder dicht auf den Fersen.

Schlechter hätte es für die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz an diesem Wochenende kaum kommen können. Der Spieltagssonntag begann mit einem enormen Rückschlag. Die festeingespielte Abwehrspielerin Kimberly Groß musste verletzungsbedingt ihren Rücktritt verkünden und die Saison abbrechen. Eine über mehrere Monate verschleppte Muskelverletzung zwang das Jahn-Talent zu der herzensschweren Entscheidung „Die Meinung der Ärzte ist leider eindeutig. Wenn ich jemals wieder schmerzbefreit Sporttreiben möchte, muss ich pausieren und das leider sofort.“ Sie bricht als eine der Stammspielerin der letzten Saison weg, den Verlust müssen die anderen Defensivspielerinnen nun wohl kompensieren. Auch Trainerin Seitz hätte sich den Verlauf für Groß anders erhofft „Kim hat bis zum Schluss gekämpft und wollte weiterhin für die Mannschaft ihr Bestes geben. Schon in den letzten Wochen ist sie bis an ihre Grenze und darüber hinaus gegangen, ich habe ihr sehr die Daumen gedrückt.“ Die Pause von Groß ist auf unbestimmte Zeit festgelegt, das Auskurieren ihrer Verletzung steht nun an oberster Stelle – sie wird in der laufenden Saison das Team lediglich von der Auswechselbank aus unterstützen können.
Mit einem weinenden Auge mussten die Jahnlerinnen mit ihrem nun „neuen, kompletten Kader“ in den Spieltag gehen. Und wieder verlief es nicht wie geplant. Die Schneverdingerinnen standen zu Spieltagsbeginn um 14 Uhr in den Startlöchern und wurden erneut ausgebremst. Ein Spieltag der 2. Bundesliga geriet zeitlich aus dem Rahmen, war noch lange nicht beendet und blockierte das Spielfeld. Erst mit knapp einer Stunde Verspätung konnte die 1. Bundesliga die Punktejagd aufnehmen. Gleich das erste Duell zwischen Wangersen und Kellinghusen ging über die volle Distanz und ließen die Heidschnucken weiterhin auf ihren Start warten. Doch mit dem letzten erfolgreichen Punkt der Schleswig-Holsteinerinnen, ging es auch für den Jahn-Kader mit ordentlich Verspätung ab 16:30 Uhr auf das Spielfeld. Die Startformation um Helle Großmann, Aniko Müller, Hinrike Seitz, Alina Karahmetovic und Laura Kauk begann das Bezirksderby gegen die Gastgeberinnen vom MTV Wangersen. Zunächst gelang den Heideblütenstädterinnen die Satzführung (11:8) und es schien sich der misslungene Tagesstart zu bessern. Seitz wechselte Annika Kriger für Karahmetovic in die Defensivreihe und brachte damit eine erfahrene ehemalige Nationalspielerin in die Partie. Auf allen Positionen kam es in den beiden folgenden Sätzen zu vermeidbaren Fehlern. Die Jahnlerinnen konnten sich selbst nicht mehr in Szene setzen und taten sich mit windigen Wetterverhältnissen ungewohnt schwer. Der MTV nutze die Chance für sich, spielte zunehmend befreiter und souveräner auf und belohnt sich nach dem Satzausgleich (9:11) auch mit der 1:2-Satzführung (9:11). Im letzten Satz riss dann völlig der Faden der Heidschnucken. Es zog ein kräftiger Regenschauer übers Feld und sehr starke Windböen ließen die Bälle unberechenbar treiben. „Es hat beim ersten Ball angefangen. Wir haben nur gehofft, die Bälle ins Feld zu bekommen, das Zuspiel schlagbar zu halten und nach Möglichkeit fehlerfrei die Angriffe in die Spielfeldhälfte der Wangersenerinnen zu bekommen“, gab Mannschaftsführerin Kauk von der hinten links Position einen Überblick – „Wir sind aus der eigenen Angabe nicht mehr rausgekommen, während unsere Gegnerinnen nahezu problemlos dominierten.“ Die Jahn-Mannschaft gab nicht auf, kämpfte auch in der Endphase unermüdlich. Die Bemühungen waren letztlich vergeben. Auch nach langen Ballwechseln war es immer der MTV, der die Schläge unerreichbar für die Schneverdingerinnen platzierte. Der letzte Punkt von Angreiferin Vivien Werner beim Stand von 6:10 löste den Jubel der Gastgeberinnen aus. Die Blicke im Jahn-Kader fassungslos und die erste Niederlage der Saison schmerzte. Doch sie musste innerhalb von 15 Minuten bis zum nächsten Spiel verdaut sein. Gegen den VfL Kellinghusen spielten die Rot-Weißen in ihrer letzten Spielformation aus dem Wangersen-Spiel. Die Mannschaft von Seitz fing sich, schöpfte schnell Motivation und ließ die Köpfe keineswegs hängen. Mit ihrem Ehrgeiz wollten die Schneverdingerinnen alles daran setzen den Spieltag nicht auch noch punktlos beenden zu müssen. Dieses Mal zahlte sich die Kampfbereitschaft des TV Jahn aus und alle drei Sätze wendeten sich zu Gunsten der Jahnlerinnen. Mit den Satzergebnissen von 11:5, 11:3 und 11:7 gelangen zwar nicht alle Spielaktionen perfekt, doch der Spieltag wendete sich zum Besseren. Kauk mag den fünften Spieltag schnell wieder vergessen „Der Ausfall von Kim hat uns heute Morgen hart getroffen. Dann mit unzufriedenstellenden Leistungen weiterzumachen und mit verlorenen Punkten nach Hause fahren zu müssen, hatten wir uns nicht vorgestellt.“ Verfolger Ahlhorn erledigte währenddessen seine Hausaufgaben und beendete seine Spiele mit der maximalen Punkteausbeute. Beide Teams stehen nun mit nur einer Niederlage an der Tabellenspitze und stehen im Rennen um die Nordmeisterschaft. Ein Lichtblick bringt dieser Spieltag dennoch mit sich. Der TV Jahn ist nur noch ein Sieg von der DM-Qualifikation entfernt und kann diese bereits am kommenden Wochenende perfekt machen.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Hinrike Seitz, Alina Karahmetovic, Laura Kauk und Annika Kriger

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Nachbericht 5. Spieltag Frauen Niedersachsenliga – Platz 4

Saisonende in der Niedersachsenliga. Der TV Jahn Schneverdingen sammelte an seinem letzten Spieltag in Huntlosen mit zwei Siegen und einer Niederlage nochmal Punkte und beendete die Saison auf Platz 4.

Zum Abschlussspieltag der Saison lieferten sich Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Laura Oestreich, Natascha Winter und Marie Küsel in ihrem ersten Spiel gegen den SV Moslesfehn 2 nochmal ein enges Match. Nach der 1:0-Satzführung der Schneverdingerinnen (11:9), gelang dem SVM der Satzausgleich (10:12) und die Karten wurden für den Entscheidungssatz neu gemischt. Beide Mannschaften hatten mit den schlecht aufspringenden Zuspielen im 3-Meter-Raum sehr zu kämpfen – die schnellere Lösung fanden die jungen Jahnlerinnen. Mit 14:12 gelangen in der finalen Phase die entscheidenden Punkte und die Heidschnucken gingen, wie in der Hinrunde, als Siegerinnen vom Platz. In Spiel 2 gegen den Wardenburger TV 2 wollte der Erfolg nicht anhalten. Mit Nachlässigkeiten in allen Mannschaftsteilen glitt den Heidschnucken das Spiel aus der Hand und der WTV gewann beide Sätze mit 8:11. Die allerletzte Partie der Saison wollte der TV Jahn dann aber wieder unbedingt gewinnen. Nach einem verlorenem (7:11) und einem gewonnenen Satz (11:6), war es erneut der dritte Satz, der die Entscheidung bringen musste. Vom Ehrgeiz gepackt gelang den Jahn-Spielerinnen aus nahezu allen Positionen der Spielaufbau und der Angriff agierte wohlüberlegt und taktisch. Die Heidschnucken behielten bis zum Schluss die Oberhand und belohnten sich ein letztes Mal für die Doppelbelastung neben ihren Jugendspieltagen. „Wir sind alles Niedersachsenvierter absolut zufrieden. Es war eigentlich das beste Training, was wir neben den wöchentlichen Einheiten absolvieren konnten. Spielerisch fehlte es uns an ausreichend Erfahrung, die wir gegen die meist älteren Gegnerinnen definitiv sammeln konnten.“, berichtete Angreiferin Emilia Schwarz, die sich besonders ambitionierte Ziele steckt. Sie wird mit ihren Mannschaftskolleginnen in den kommenden Jahren nach Medaillen auf nationaler Ebene greifen wollen, die Spielroutine wird dort ein wesentlicher Faktor sein. Das Ergebnis war hierbei eher zweitrangig, umso erfreulicher, dass es letztlich für die obere Tabellenhälfte ausreichte.

Zum Einsatz kamen: Maja Rogosch, Emilia Schwarz, Laura Oestreich, Natascha Winter, Marie Küsel und Nele Rogosch

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Nachbericht 4. Spieltag Herren – Bezirksmeister

Auch die zweite Saisonniederlage am letzten Spieltag der Herren Bezirksliga brachte den TV Jahn Schneverdingen nicht mehr um seinen unangefochtenen Meistertitel. Mit 8 Punkten Vorsprung (20:4 Punkte) feierten die Jahnler nach Abpfiff in Bösel den verdienten Sieg der Bezirksmeisterschaft.

Zwei Partien waren für die Schneverdinger noch offen. Gegen ihre unmittelbaren Verfolger und Ligazweiten vom MTV Oldendorf 3 fanden sie zum Auftakt souverän ins Spiel. Mit 11:7 befanden sich die Rot-Weißen auf Erfolgsspur und wurden nach eigenem Leistungseinbruch in Satz 2 kurzerhand gestoppt (14:15). Doch die Heidschnucken ließen die Spielwende zu Gunsten ihrer Konkurrenten nicht zu. Mit 11:4 setzten sie im Entscheidungssatz ein großes Ausrufezeichen und glänzten mit ihren in der Liga gewohnt überzeugenden Leistungen. Auch die zweite Partie gegen den TSV Wietze verlangte den Jahnlern noch einmal alles ab. Mit 11:9 und 9:11 ging es wieder mit dem Satzausgleich in den entscheidenden dritten Satz. Doch die erneute Dominanz gelang dieses Mal nicht. Der TSV brachte immer mehr Bälle in der Schneverdinger Spielfeldhälfte unter und schaffte dies auch bis über die Ziellinie hinaus. Mit 5:11 musste sich der TV Jahn im letzten Saisonspiel doch nochmal geschlagen geben, hatte die Meisterschaft aber schon in trockenen Tüchern. Spieler Eric Heil ist mit der gezeigten Einstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden „Im letzten Spiel schien schon ein wenig die Luft raus zu sein. Uns geht es in unserer Altersklasse um den Spaß am Faustballspielen – den hatten wir auf jeden Fall.“ Und auch die Ergebnisse zeigen einen mehr als deutlichen Erfolg. Nach den 12 Duellen in der Bezirksliga, gingen die Schneverdinger insgesamt 10-Mal als Sieger vom Feld, das Resultat ist die gewonnene Meisterschaft und die damit erspielten Aufstiegsmöglichkeiten. Über den Aufstieg sind sich Heil und sein Team aber einig „Wir freuen uns natürlich in unserem Hobby am Sonntag so erfolgreich sein zu können. Ein Aufstieg in die Bezirksoberliga würde allerdings für uns nur mehr Fahrtzeiten bedeuten, mit Familien und Freunden zuhause müssten wir dann einige Abstriche machen. Wir wollen als Mannschaft zusammen Faustballspielen und haben keine Aufstiegsambitionen.“

Zum Einsatz kamen: Olaf Neuenfeld, Kathryn Röbber, Claus Wodtke, Steffen Schröder, Volker Meyer-Weichelt und Eric Heil

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Abbruch 3. Spieltag U10

Spielabbruch beim 3. Spieltag der weiblichen U10 im Bezirk Lüneburg Südost. Die erste Nachwuchsmannschaft des TV Jahn Schneverdingen hatte in Selsingen bereits ihr erstes Spiel gestartet, ehe es zu einem Wettereinbruch kam.

Im ersten Spieldurchgang fand die erste Mannschaft von Trainerin Emilia Schwarz gegen den bislang ungeschlagenen TSV Bardowick stark in die Partie. Nach einem gelungenen Start war es den Heidschnucken sogar gelungen in Führung zu gehen. Doch dann folgte das Signal der Spieltagsverantwortlichen. Das Wohl der Kinder stand auch an diesem Tag an oberster Stelle, die Wetterverhältnisse schienen aussichtlos. „Trotz des starken Regens haben die Mädels sich wirklich wacker geschlagen, wir waren heute in einer richtig guten Form.“, berichtete Trainerin Schwarz über die wenig gespielten Bälle bis zum Abbruch. Die zweite Jahn-Mannschaft stand bereits in den Startlöchern und hätte im zweiten Durchgang zum Einsatz kommen sollen. Doch auch nach der Unterbrechung der Partien konnte das Faustballspielen nicht mehr aufgenommen werden und die Mannschaften mussten kurzerhand wieder abreisen. Der Spieltag wurde auf den 17.08.2024, eine Woche vor die Bezirksmeisterschaft gelegt. Beim neuen Ausrichter, wahrscheinlich TSV Bardowick, wollen die Teams einen neuen Anlauf starten ihre Bezirksrunde zu Ende zu spielen.

 

Nachbericht Landesmeisterschaft U14

Nach der Goldmedaille auf der Bezirksmeisterschaft folgte am vergangenen Wochenende die Goldmedaille auf der Landesmeisterschaft in Ahlhorn. Mit einem Unentschieden und zwei Siegen in der Vorrunde sowie erfolgreichen Halbfinal- und Finalspielen gelang dem TV Jahn Schneverdingen die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft.

Der Auftakt der Jahn-Mannschaft war gegen den TSV Borgfeld noch recht fehleranfällig und führte zum ersten, aber in der Folge einzigen Satzverlust des Tages (9:11). Mit dem 13:11-Satzgewinn der Schneverdingerinnen im zweiten Satz trennten sich die beiden Favoriten der Vorrundengruppe B mit einem Remis. In den nächsten beiden Partien kam es dann auf allen Positionen zu Leistungssteigerungen und auch besseren Ergebnissen. Über die Siege gegen den MTV Diepenau (11:9, 11:8) und den SV Moslesfehn (11:2, 11:7) sorgten die Jahnlerinnen schließlich für den Gruppensieg und die Halbfinalqualifikation gegen den zweiten der Vorrundengruppe A, den TV Brettorf. Und auch hier behielten die Schneverdingerinnen die Oberhand und bezwangen den TVB mit 11:8 und 11:7. Im Finale kam es dann zur erneuten Auflage des Endspiels der Bezirksmeisterschaft. Der MTV Wangersen und der TV Jahn standen sich ein weiteres Mal gegenüber und zeigten keinerlei Ambitionen dem Gegner das Spiel zu überlassen. Nach der Satzführung des TV Jahn (11:8), glich der MTV mit dem 11:5 aus, sodass der Meistertitel erneut erst in der Satzverlängerung vergeben wurde. Wieder zeigte sich den Zuschauern ein Kopf an Kopf Rennen beider Mannschaften, doch es ist der TV Jahn der den entscheidenden, allerletzten Punkt erzielte. Mit 12:10 bezwangen die Heidschnucken die Staderinnen einmal mehr und sicherten sich nach Bezirksgold auch den Sieg auf der Landesebene. Trainer Olaf Neuenfeld ist mit dem Ergebnis zufrieden, sieht aber auch noch Verbesserungspotenzial innerhalb seines Teams „Wir haben heute fehlerbehaftet gestartet, konnten uns aber steigern und schließlich die Spiele zu unseren Gunsten entscheiden. Insgesamt hatten wir heute zu viele Schwierigkeiten in den Standardsituationen, daran müssen wir noch arbeiten“. Dafür hat die Jahn-Mannschaft auch die gesamten Sommerferien über Zeit. Die Norddeutsche Meisterschaft findet am Heideblütenfestwochenende in Wangersen statt. Der TV Jahn hat sich mit seiner Podestplatzierung bei dieser Landesmeisterschaft die Teilnahme bereits gesichert und kann die verbleibende Zeit nutzen. Die Mannschaft von Neuenfeld möchte sich hier erneut belohnen und eines der heißbegehrten Tickets für Deutsche Meisterschaft am 14./15. September in Karlsdorf lösen.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Jette Meyer, Viktoria Pauksyts, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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Vorbericht 5. Spieltag Frauen Bundesliga

Mit dem kommenden Spieltag am Sonntagnachmittag ist die Rückrunde der Frauen Bundesliga in vollem Gange. Die Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen reist Auswärts nach Wangersen und trifft neben den Gastgeber auf den VfL Kellinghusen.

Der Spieltag startet im Ligavergleich etwas verspätet. Nicht wie gewohnt ab 11 Uhr, sondern ab 14 Uhr beginnt der Tag im Landkreis Stade mit dem Auftaktmatch zwischen dem MTV Wangersen und dem VfL. Danach greift auch der TV Jahn ins Spielgeschehen ein und tritt erst gegen die Gastmannschaft und im Anschluss gegen die Schleswig-Holsteinerinnen an. Die Partien der Hinrunde gingen jeweils beide mit einem 3:1 für die Heidschnucken aus, die Siege möchte die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz auch am kommenden Wochenende einfahren. „Nur weil wir als Tabellenführer eine gute Ausgangsposition haben, möchten wir keine Punkte auf dem Weg zu den DM-Tickets liegen lassen. Wir rechnen auf jeden Fall mit mehr Gegenwind der Beiden, am ersten Spieltag vor 6 Wochen konnte noch keine Mannschaft ihre beste Leistung abrufen.“, warnt Zuspielerin Hinrike Seitz vor den Herausforderungen an diesem Spieltagswochenende. Wangersen und Kellinghusen befinden sich am Ende der Hinrunde beide im Mittelfeld der Tabelle, waren zwischenzeitlich auch in den oberen Rängen zu finden. Sie sorgten in den ersten Ligarunden sowohl für überraschende Siege gegen vermeintlich stärkere Gegnerinnen, verloren aber andere Partien umso ärgerlicher. Der Jahn-Kader ist am fünften Spieltag wieder gut bestückt und tritt mit seiner vollen Besetzung an. Trainerin Seitz kann so auf verschiedene Spielformationen zurückgreifen und ihre Mannschaft in Form bringen. Die Härtetests müssen mit dem letzten Bundesligaspieltag in drei Wochen bereits abgeschlossen sein. Ab Juli geht es für die Jahnlerinnen zu den Top-Meisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene. Beim EFA Champions Cup, dem World Tour Final und der ersehnten Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft geht es im Juli Schlag auf Schlag, Zeit für große Vorbereitungen bleibt den Rot-Weißen da nicht mehr.

Nachbericht Doppelspieltag Frauen Bundesliga

An ihrem Doppelspieltag sammelten die Bundesligadamen des TV Jahn Schneverdingen weiter fleißig Punkte im Tabellenkeller. Am Samstag in Schneverdingen und am Sonntag in Essel gelang es den Jahnlerinnen alle Spiele ohne einen Satzverlust für sich zu entscheiden.

Weiterhin auf DM-Kurs befindet sich die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz – das bewies sie einmal mehr an ihrem vierten und dem vorgezogenen Spieltag am vergangenen Wochenende. Zweimal trafen die Teams aus Schneverdingen, Essel und Wardenburg aufeinander, die Sieger und die Ergebnisse blieben in den Duellen die gleichen. Der TV Jahn gewann gegen den TSV Essel am Samstag (11:7, 11:4, 11:4) und am Sonntag etwas knapper mit 11:3, 11:9 und 11:9. Die Samstagspartie gegen den Wardenburger TV endete mit 11:6, 11:3 und 11:8 sowie sonntags mit 11:8, 11:8 und 11:5 für den TV Jahn. Trainerin Seitz rotierte auf den Abwehrpositionen ordentlich durch und schenkte allen Spielerinnen viel Einsatzzeiten. Darüber hinaus brachte Seitz Allrounderin Alina Karahmetovic für Hinrike Seitz ins Zuspiel und probte Alternativen für die kommenden nationalen und internationalen Veranstaltungen. Essel und Wardenburg trennten sich jeweils mit 3:2-Sätzen für den WTV. Während der TSV weiterhin sieglos das Tabellenschlusslicht bildet, verbuchten die Wardenburgerinnen wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Am anderen Ende der Tabelle steht Mannschaftsführerin Laura Kauk mit dem TV Jahn „Das war sicherlich nicht der spektakulärste Spieltag, aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir sind froh den Spieltag ohne Satzverluste beendet zuhaben und wissen, dass nun wieder größere Aufgaben auf uns warten werden.“ Zeitgleich trafen die weiteren DM-Kandidaten und Jahn-Verfolger aufeinander. Der Ahlhorner SV geht weiterhin auf Platz 2 der Ligatabelle die DM-Ticket-Jagd und überlässt den engeren Kampf um den dritten Platz dem TV Brettorf, dem Ohligser TV sowie dem VfL Kellinghusen. Mit dem vorgezogenen, eigentlichen letzten Spieltag hat Schneverdingen mit Essel und Wardenburg jeweils zwei Duelle mehr auf dem Konto als die verbleibenden Teams der Liga. In den kommenden Spieltag gehen die Heidschnucken als Tabellenführer mit 20:0 Punkten.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Hinrike Seitz, Alina Karahmetovic, Kimberly Groß, Lena Meyer und Laura Kauk

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Nachbericht 4. Spieltag Niedersachsenliga

Erneut traten die Frauen des TV Jahn Schneverdingen an ihrem vierten Spieltag in der Niedersachsenliga nur ersatzgeschwächt an. Mit keinerlei Wechseloptionen gelang den Jahnlerinnen auf heimischer Sportanlage lediglich ein Sieg und zwei knappe Niederlagen.

Die recht bunt zusammengewürfelte Mannschaft bestehend aus Nachwuchsspielerinnen der Jahn-Schmiede, hatte an diesem Spieltag große Schwierigkeiten die richtige Spielformation mit dieser Spielerkonstellation zu finden. Das erste Spiel gegen den TSV Essel 2 erinnerte an das Hinrundenaufeinandertreffen der beiden Mannschaften. In knappen Endergebnissen in beiden Sätzen waren es jeweils die Staderinnen, die die Nase leicht vorn hatten und die Schneverdingen leer ausgehen ließen. Mit 9:11 und 12:14 hatten die Rot-Weißen zwar gut mithalten können, mussten aber der Mannschaft aus Essel den Vortritt überlassen. Ein Sieg folgte gegen den TSV Bardowick, gegen den die Schneverdingerinnen in der Hinrunde noch eine Niederlage einstecken mussten. Mit zweimal 11:6 gingen gleich beide Sätze ungefährdet an die Heidschnucken. Der MTV Wangersen 3 zog vor diesem Spieltag kurzerhand seine Mannschaft aus dem Wettkampf zurück, sodass die letzte Partie der Heideblütenstädterinnen gegen die TuS Oldendorf ging. Mit 7:11 in Satz 1 und einem knappen 14:15 in der absoluten Satzverlängerung im zweiten Satz gingen beide Spielabschnitte an die Oldendorferinnen, die damit ihren ersten Saisonsieg feierten. Abwehrchefin Maja Rogosch hätte mit ihrer Mannschaft gerne mehr erreicht „Heute lief es nicht wirklich rund und wir haben viel rumprobiert, bis wir eine funktionierende Mannschaftsaufstellung gefunden haben. Wir haben das Beste für uns an diesem Tag rausgeholt, doch der ein oder andere Sieg mehr, wäre doch möglich gewesen.“ Das Teilnehmerfeld rückt nach diesem Spieltag wieder näher zusammen, doch der TV Jahn behauptet sich weiterhin. Mit einem Spiel weniger als ihre Verfolgerinnen stehen die Jahn-Damen mit 14:12 Punkten auf Platz 4 der Tabelle. An ihrem nächsten Spieltag am kommenden Wochenende treffen die Heidschnucken auf den Drittplatzierten SV Moslesfehn 2, den direkten Konkurrenten Wardenburger TV 2 sowie auf den Vorletzten TuS Empelde.

Zum Einsatz kamen: Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Aileen Franklin, Marie Küsel und Maja Rogosch

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Nachbericht 3. Spieltag Herren

Die Siegessserie der Herrenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen riss an ihrem dritten Spieltag in der Bezirksliga Südost. Mit der ersten Saisonniederlage sowie drei weiteren Siegen beim Spieltag in Eicklingen dominieren die Jahnler weiterhin die Liga und bleiben unangefochtener Tabellenführer.

Kathryn Röbber, Claus Wodtke, Volker Meyer-Weichelt, Steffen Schröder und Eric Heil fanden an ihrem ersten Spiel des Tages gegen den TSV Bösel nur schwer in die Partie, kamen aber zunehmend besser zurecht. Nach einem verlorenen ersten Satz (8:11) und dem Ausgleich in Satz 2 (11:7) gelang im Entscheidungssatz dann der erkämpfte Spielsieg (11:6). Deutlich besser lief es auch zu Beginn des folgenden Spiels gegen die TuS Hermannsburg 2 und auch im weiteren Verlauf. Ohne größere Probleme gewann das Jahn-Team die Sätze mit 11:4 und 11:5. Die nächste Partie ging gegen die ersten Vereinsvertreter der TuS Hermannsburg. Hier riss der Faden der Jahnler komplett und ein Sieg schien plötzlich aussichtslos. Mit 9:11 und 6:11 gingen beide Sätze ungefährdet an die Gegner, die damit als erste Mannschaft in der Liga die Spitzenreiter besiegten. Auch das Spiel gegen den Ausrichter schien zunächst weniger erfolgsversprechend zu verlaufen. Nach einem Fehlstart und einem verlorenen ersten Satz (8:11), folgten dann aber weitere Satz- und Spielsiege. Mit 11:8 glichen die Schneverdinger erst aus und zogen im Entscheidungssatz mit 13:11 als Sieger vom Platz. „Die Platzverhältnisse waren heute eine besondere Herausforderung. Mit sehr unebenem Untergrund und starken Windböen waren die Bälle sehr schlecht einzuschätzen. Insgesamt sind wir aber sehr zufrieden, eine Niederlage können wir verkraften.“, so Heil, der mit seiner Mannschaft auch größere Rückstände drehte und erneut als Spieltagssieger den Heimweg antrat. Die Mannschaften treffen am nächsten Wochenende ein letztes Mal aufeinander. Beim TSV Bösel kommt es zum finalen Duell der beiden Top-Mannschaften der Liga. Der TV Jahn spielt gegen den Tabellenzweiten MTV Oldendorf 3 und im Anschluss gegen den TSV Wietze. Die Jahn-Herren wollen hier die Meisterschaft perfekt machen und einmal mehr ihrer Favoritenrollen gerecht werden.

Zum Einsatz kamen: Kathryn Röbber, Claus Wodtke, Volker Meyer-Weichelt, Steffen Schröder und Eric Heil

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