Nachberichte U10 BZM + U14 LM + U18 LM 28.06.2025
Nachbericht Bezirksmeisterschaft U10
Erster großer Erfolg für die U10 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen! Die Schneverdingerinnen überzeugten nicht nur mit zwei Mannschaften bei der Bezirksmeisterschaft in Bardowick, sondern kehrten auch mit einer verdienten Goldmedaille nach Hause.
Gemeinsam in der Vorrundengruppe A ging es für die Mannschaften von Trainerin Greta Baden und Betreuerin Lotta Schröder neben dem Vereinsduell gegen den MTV Wangersen sowie den SV Ruschwedel. Schneverdingen 2 gewann mit Hanna Hausenberg, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbokel gegen Schneverdingen 1 mit Carlotta Bergstedt, Shania Brauß, Emily Paukstys und Theresa Sophie Westermann (14:12, 11:4). Auf diesen Sieg des TV Jahn 2 folgten zwei weitere gegen Ruschwedel mit 11:4 und 11:5 sowie Wangersen mit 11:5 und 11:6. Auch die erste Jahn-Mannschaft setze sich erst gegen Wangersen (14:12 und 11:9) und später auch gegen Ruschwedel (11:8 und 11:6) durch. Mit dem ersten und zweiten Tabellenplatz aus den Vorrundenduellen ging es für die beiden Schneverdinger Mannschaften in die Halbfinals. Der TV Jahn 2 traf dabei auf den TSV Essel, der neben einem Unentschieden gegen den TSV Bardowick ohne weitere Punktverluste durch die Vorrunde marschierte. Unter steigender Nervosität lösten die Jahnlerinnen auch diese Aufgabe ohne Bedrängnis und zogen mit dem 11:5 und 11:8 ins Bezirksfinale ein. Etwas mehr Schwierigkeiten hatte zeitgleich ein Spielfeld weiter der TV Jahn Schneverdingen 1 in seinem Halbfinale gegen die Gastgeberinnen. „Die Mädels haben wirklich super gespielt, aber Bardowick ist uns noch ein gutes Stück überlegen.“, so Trainerin Baden. Mit jeweils 8:11 hielt ihre Mannschaft zwar ziemlich gut mit, musste sich aber dennoch geschlagen geben. Auch im Spiel um die Bronzemedaille war gegenüber dem TSV Essel, ein Größenunterschied des TV Jahn 1 zu erkennen. Die guten Leistungen der Rot-Weißen reichten erneut nicht aus, um sich gegen die Gegnerinnen zu behaupten. Mit 8:11 und 7:11 verpassten sie knapp den Sprung aus Treppchen. Nachdem die Ausrichterinnen die erste Jahn-Mannschaft im Halbfinale besiegten, zogen diese ebenfalls ins Finale ein und standen dort dem TV Jahn 2 gegenüber. Der erste Satz ging mit 8:11 an Bardowick. Doch die Jahnlerinnen bewiesen Nervenstärke und sicherten sich den zweiten Abschnitt mit 14:12. Im Entscheidungssatz war die Motivation dann am höchsten Punkt und die Heideblütenstädterinnen ließen sie sich nicht mehr aufhalten. Mit 11:7 gewannen die Schneverdingerinnen das Bezirksfinale und damit die erste bedeutende Meisterschaft in ihrer noch jungen Faustballerinnen Karriere. Schröder fieberte gemeinsam mit zahlreichen Elternfans mit und ist sehr stolz auf den Bezirksmeistertitel ihrer Mannschaft: „Schon in der Vorrunde haben die Mädels bewiesen wie viel Sicherheit sie in ihrem eigenen Spielaufbau haben. Trotz zunehmender Aufregung haben sie sowohl Halbfinale als auch das Finale super gemeistert.“ Für die Spielerinnen geht es nun zum ersten Mal zur Landesmeisterschaft Ende August. Für die höchste Meisterschaft ihrer Altersklasse und die Fahrt nach Oldendorf unterbrechen die Schneverdingerinnen sicherlich gerne für einen Tag das Heideblütenfest.
Zum Einsatz kamen:
TV Jahn 1: Carlotta Bergstedt, Shania Brauß, Emily Paukstys und Theresa Sophie Westermann
TV Jahn 2: Hanna Hausenberg, Latisha Kerti, Fenja Schwarz und Sophie Willenbokel
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Nachbericht Landesmeisterschaft U14
Am vergangenen Samstag traten die U14 Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen mit einem Personalengpass bei der Landesmeisterschaft in Wangersen an und sicherten sich den 4. Platz.
In der Vorrundengruppe B konnten sich Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Lorena Winter gegen den MTV Diepenau, den TSV Borgfeld und dem Ahlhorner SV auf dem großen Spielfeld nicht behaupten. Die Jahnlerinnen traten in allen Partien mit einer Spielerin weniger auf dem Feld an und hatten dadurch eine Menge zu kompensieren. „Das war natürlich sehr unglücklich, dass wir nur vier Spielerinnen zusammen bekommen haben. Wir hatten anfänglich große Schwierigkeiten das Feld ausreichend abzudecken, es aber mit jedem Spiel besser umsetzen können.“, so Trainer Olaf Neuenfeld. Neben Niederlagen gegen Diepenau (5:11, 9:11) und Selsingen (8:11, 9:11) erkämpfte der Jahn-Nachwuchs sich je ein Unentschieden gegen Borgfeld (6:11, 11:7) und Ahlhorn (11:13, 11:5). Diepenau marschierte als einzige Mannschaft ungeschlagen durch die Vorrunde, während sich die anderen drei Teams hinter dem Tabellenersten mit jeweils 2:6 Punkten einreihten. Der direkte Vergleich aller drei Mannschaften brachte die Schneverdingerinnen mit dem entscheidenden 11:5 gegen Ahlhorn überraschend in die Endrunde. Hier waren sie aber mit einer Spielerin weniger dem MTV Wangersen im Halbfinale (6:11, 7:11) und dem MTSV Selsingen im Spiel um die Bronzemedaille (8:11, 9:11) chancenlos unterlegen. Aufgrund des knappen Teilnehmerfeldes hätten die Heidschnucken mit ihrem vierten Platz dennoch die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft in zwei Wochen in Diepenau erreicht. Durch die Sommerferien wird der TV Jahn aber erneut nicht ausreichend Spielerinnen stellen können, sodass Abteilungsleitung Christine Seitz die Teilnahme der Mannschaft gezwungenermaßen abmelden muss.
Zum Einsatz kamen: Jette Meyer, Amina Pepic, Ronja Röhrs und Lorena Winter
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Nachbericht Landesmeisterschaft U18
Nach ihrem Vorrundensieg gewinnen die Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen auf der U18 Landesmeisterschaft in Oldendorf in der Endrunde die Bronzemedaille.
In die erste Partie der Vorrundenduelle starteten Natascha Winter, Merle Mund, Emilia Schwarz, Maja Rogosch, Nina Karahmetovic, Hanne Röhrs und Nele Rogosch äußerst konzentriert. Mit 11:3 und 11:4 bezwang die Mannschaft von Trainer Eric Heil den MTSV Selsingen nahezu fehlerfrei. Im Anschluss wartete mit dem Ahlhorner SV ein bedeutend größerer Gegner auf die Jahnlerinnen. In dem kleinen Vorrundenfinale zeigten die Schneverdingerinnen viel Ehrgeiz und einen großen Kampfgeist. In einem Spiel auf Augenhöhe gewannen die Rot-Weißen mit 11:7 und 14:12 – und das, obwohl die Mannschaft in denen vergangenen Jahren gegen den ASV häufiger das Nachsehen haben musste. Das dritte Vorrundenspiel gegen den TV Huntlosen hätte für die ambitionierten Schneverdingerinnen allerdings eine Formsache sein sollen. Der zuvor vom Trainer Heil gelobte Kampfgeist war auf einmal im Team verloren gegangen. Mit wesentlich mehr Mühen als es hätte sein müssen gewannen die Heidschnucken allerdings auch dieses Spiel mit 11:9 und 15:14. Der Sinneswandel kam aber genau zur richtigen Zeit, nämlich im Halbfinale gegen den TV Brettorf. Man könnte auch sagen im Duell zwischen zwei vielversprechenden U18-Nationalangreiferinnen – auf der Seite des TV Jahn Schwarz und für den TVB Leni Hasselberg. Auf die guten Leistungen gegen den Ahlhorner SV mussten die Heideblütenstädterinnen nochmal eine Schippe drauflegen. Im ersten Satz gelang das der Mannschaft um Kapitänin und ebenfalls Jugendnationalspielerin Maja Rogosch auch gut (11:8). Doch nach der Satzführung erfolgte der Ausgleich der Oldenburgerinnen (9:11). Im Entscheidungssatz sorgte vor allem der erhöhte Druck in den Köpfen der Rot-Weißen für eine gesteigerte Fehlerquote. Mit 7:11 dominierte der TV Brettorf und die Spielerinnen aus dem faustballverrücktesten Dorf zogen ins Landesmeisterschaftsfinale ein. Ein letztes Mal wurde es im Spiel um Platz 3 zwischen dem TV Jahn und dem TSV Essel spannend. Mit viel Übersicht traf vor allem die Angreiferin des TSV die Lücken auf der Jahn-Spielfeldhälfte (9:11). In den beiden folgenden Sätzen behaupteten sich aber wieder die Schneverdingerinnen. Mit 11:9 gelangen der Satzausgleich und gleich darauf der Entscheidungssatzsieg mit ebenfalls 11:9. Trainer Heil zeigte sich mit der Bronzemedaille seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Auf dieser Meisterschaft waren viele extrem starke Mannschaften und hochkarätige Spiele dabei. Die Mädels haben gezeigt, dass sie vom Niveau ganz oben mitspielen können. Unser größtes Problem ist allerdings unser übermäßiger Druck im Kopf und die dadurch manchmal fehlende Nervenstärke.“ Ob der dritte Podiumsplatz am Ende zur Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft ausreichen wird, wird sich erst nach Beendigung der Meldefrist entscheiden. Regulär fahren nur der Landes- (Ahlhorn) und der Vizemeister (Brettorf) Ende Juli zur Norddeutschen Meisterschaft nach Wangersen. Die Mädels, für die es teilweise die letzte Saison in der U18 Altersklasse ist, hoffen sehr auf einen Lastminute Nachrückerplatz.
Zum Einsatz kamen: Natascha Winter, Merle Mund, Emilia Schwarz, Maja Rogosch, Nina Karahmetovic, Hanne Röhrs und Nele Rogosch