Nachberichte U10 + LM U14 15.06.2024
Abbruch 3. Spieltag U10
Spielabbruch beim 3. Spieltag der weiblichen U10 im Bezirk Lüneburg Südost. Die erste Nachwuchsmannschaft des TV Jahn Schneverdingen hatte in Selsingen bereits ihr erstes Spiel gestartet, ehe es zu einem Wettereinbruch kam.
Im ersten Spieldurchgang fand die erste Mannschaft von Trainerin Emilia Schwarz gegen den bislang ungeschlagenen TSV Bardowick stark in die Partie. Nach einem gelungenen Start war es den Heidschnucken sogar gelungen in Führung zu gehen. Doch dann folgte das Signal der Spieltagsverantwortlichen. Das Wohl der Kinder stand auch an diesem Tag an oberster Stelle, die Wetterverhältnisse schienen aussichtlos. „Trotz des starken Regens haben die Mädels sich wirklich wacker geschlagen, wir waren heute in einer richtig guten Form.“, berichtete Trainerin Schwarz über die wenig gespielten Bälle bis zum Abbruch. Die zweite Jahn-Mannschaft stand bereits in den Startlöchern und hätte im zweiten Durchgang zum Einsatz kommen sollen. Doch auch nach der Unterbrechung der Partien konnte das Faustballspielen nicht mehr aufgenommen werden und die Mannschaften mussten kurzerhand wieder abreisen. Der Spieltag wurde auf den 17.08.2024, eine Woche vor die Bezirksmeisterschaft gelegt. Beim neuen Ausrichter, wahrscheinlich TSV Bardowick, wollen die Teams einen neuen Anlauf starten ihre Bezirksrunde zu Ende zu spielen.
Nachbericht Landesmeisterschaft U14
Nach der Goldmedaille auf der Bezirksmeisterschaft folgte am vergangenen Wochenende die Goldmedaille auf der Landesmeisterschaft in Ahlhorn. Mit einem Unentschieden und zwei Siegen in der Vorrunde sowie erfolgreichen Halbfinal- und Finalspielen gelang dem TV Jahn Schneverdingen die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft.
Der Auftakt der Jahn-Mannschaft war gegen den TSV Borgfeld noch recht fehleranfällig und führte zum ersten, aber in der Folge einzigen Satzverlust des Tages (9:11). Mit dem 13:11-Satzgewinn der Schneverdingerinnen im zweiten Satz trennten sich die beiden Favoriten der Vorrundengruppe B mit einem Remis. In den nächsten beiden Partien kam es dann auf allen Positionen zu Leistungssteigerungen und auch besseren Ergebnissen. Über die Siege gegen den MTV Diepenau (11:9, 11:8) und den SV Moslesfehn (11:2, 11:7) sorgten die Jahnlerinnen schließlich für den Gruppensieg und die Halbfinalqualifikation gegen den zweiten der Vorrundengruppe A, den TV Brettorf. Und auch hier behielten die Schneverdingerinnen die Oberhand und bezwangen den TVB mit 11:8 und 11:7. Im Finale kam es dann zur erneuten Auflage des Endspiels der Bezirksmeisterschaft. Der MTV Wangersen und der TV Jahn standen sich ein weiteres Mal gegenüber und zeigten keinerlei Ambitionen dem Gegner das Spiel zu überlassen. Nach der Satzführung des TV Jahn (11:8), glich der MTV mit dem 11:5 aus, sodass der Meistertitel erneut erst in der Satzverlängerung vergeben wurde. Wieder zeigte sich den Zuschauern ein Kopf an Kopf Rennen beider Mannschaften, doch es ist der TV Jahn der den entscheidenden, allerletzten Punkt erzielte. Mit 12:10 bezwangen die Heidschnucken die Staderinnen einmal mehr und sicherten sich nach Bezirksgold auch den Sieg auf der Landesebene. Trainer Olaf Neuenfeld ist mit dem Ergebnis zufrieden, sieht aber auch noch Verbesserungspotenzial innerhalb seines Teams „Wir haben heute fehlerbehaftet gestartet, konnten uns aber steigern und schließlich die Spiele zu unseren Gunsten entscheiden. Insgesamt hatten wir heute zu viele Schwierigkeiten in den Standardsituationen, daran müssen wir noch arbeiten“. Dafür hat die Jahn-Mannschaft auch die gesamten Sommerferien über Zeit. Die Norddeutsche Meisterschaft findet am Heideblütenfestwochenende in Wangersen statt. Der TV Jahn hat sich mit seiner Podestplatzierung bei dieser Landesmeisterschaft die Teilnahme bereits gesichert und kann die verbleibende Zeit nutzen. Die Mannschaft von Neuenfeld möchte sich hier erneut belohnen und eines der heißbegehrten Tickets für Deutsche Meisterschaft am 14./15. September in Karlsdorf lösen.
Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Jette Meyer, Viktoria Pauksyts, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder