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Vorbericht U18 DM 31.08.+01.09.2024 in Thiersheim

Vorbericht Deutsche Meisterschaft U18 31.08.+01.09.2024

Ein Jahr nach der U16 Heim-DM in Schneverdingen im Feld 2023 sind die Spielerinnen des TV Jahn Schneverdingen ein Jahr älter und die meisten von ihnen bereits eine Spielklasse höher. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im letzten Jahr, laufen einige der Jahnlerinnen nun in der U18 auf und wollen in Thiersheim erneut nach einer Medaille greifen.

Nina Karahmetovic, Lisa Krüger (beide U16), Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Natascha Winter (alle frisch in der U18 Feld), Laura Oestreich und Leni Seyer (beide U18) treten am Freitagnachmittag gemeinsam mit ihrer Trainerin Christine Seitz die weite Reise ins bayrische Thiersheim an. Hier treffen sich am kommenden Wochenende die besten U18-Mannschaften aus ganz Deutschland und spielen ihre Titelkämpfe aus. Der TV Jahn tritt als Vizemeister Nordeutschlands an und trifft in der Vorrundengruppe A auf die Mannschaft vom Ahlhorner SV, dem TV Unterhaugstett, dem TV Bretten sowie auf den Ausrichter der TS Thiersheim. Die jeweiligen Sieger beider Vorrundengruppen sind gesetzt für das spätere Halbfinale am Sonntag. Die beiden Gruppenzweiten und -dritten drehen eine Extrarunde über das Viertelfinale und bekommen in einem Qualifikationsspiel die erneute Chance im Halbfinale zu landen. In der Gruppe B sind der SV Kubschütz, die TG Biberach, der Ohligser TV, der VfL Kellinghusen sowie der TV Rendel vertreten. Diese zweite Vorrundengruppe scheint die vermeintlich stärkere der beiden Gruppen zu sein. Mit dem Ohligser TV ist hier der Vorjahressieger der U18-DM mit dabei sowie mit dem VfL Kellinghusen und der SV Kubschütz weitere Medaillenfavoriten, die im letzten Jahr eine Platzierung in der oberen Hälfte belegten. Größter Konkurrent für die Schneverdingerinnen in der Vorrunde ist wohl der altbekannte Ahlhorner SV, der über Jahrzehnte hinweg mit hervorragender Jugendarbeit glänzt. Trainerin Seitz warnt, dass die Jahn-Mädels sich nicht selbst im Wege stehen dürfen „In der Vergangenheit hat die Aufregung der Spielerinnen häufig zu vielen Eigenfehlern geführt. Wir wollten es dann immer ein wenig zu sehr und waren uns letztendlich selbst unser größter Gegner.“ Spielerische Qualität bringt die Schnucken-Mannschaft in jedem Fall mit. Maja Rogosch und Emilia Schwarz sind frisch nominierte Nationalspielerinnen und nutzen die DM als letzte große Herausforderung vor der kommenden Weltmeisterschaft im Oktober in Chile. Darüber hinaus können die meisten Spielerinnen im Jahn-Aufgebot mehrere Positionen besetzen, was bereits auf der Norddeutschen Meisterschaft ein Schlüssel zum Erfolg darstellte. So auch Angreiferin und Zuspielerin Natascha Winter, die in vergangenen Hallenrunden schon zwei Deutsche Meistertitel gewinnen konnte – doch der Titel auf dem Feld fehlt „Wir sind stolz uns überhaupt bis zur Deutschen Meisterschaft qualifiziert zu haben. Die Konkurrenz ist stark, aber wir können mithalten. Das weckt natürlich die Freude auf diese DM und vielleicht klappt es ja auch mit einer Medaille zurück nach Hause zu kommen.“