Nachbericht Jugend NTB Ehrung und Bezirksmeisterschaft U12

Für ihre sportlichen Erfolge im vergangenen Jahr sind die U12-Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen am Freitagabend vor ihrer Bezirksmeisterschaft der Hallensaison geehrt worden. Im Rahmen der Jugendfaustball-Ehrung des Niedersächsischen Turnerbundes in Diepenau (Kreis Nienburg) wurden die Leistungen der Heidschnucken insbesondere in der Hallensaison 2022/23 gewürdigt.

In Leipzig hatten die Jahnlerinnen Ronja Röhrs, Jette Meyer, Greta Baden, Emma Meyer, Kirijassa Kerti, Viktoria Paukstys und Lorena Winter die Silbermedaille bei der Deutschen Meisterschaft gewonnen. Es ist gute Tradition, dass der Landesfachausschuss Faustball im Niedersächsischen Turnerbund immer zum Jahresanfang auf die vergangenen zwölf Monate zurückblickt und den erfolgreichsten Jugendteams eine große Bühne bietet – so auch den Schneverdinger Nachwuchsfaustballerinnen. Laudator Sönke Spille, Landespresswart Faustball im Niedersächsischen Turnerbund und Bundesliga-Faustballer, besser bekannt aber als Moderator zahlreicher Veranstaltungen, übernahm die Laudatio für die Heidschnucken. Dabei blickte er insbesondere auf die beiden Veranstaltungstage der Deutschen Meisterschaft in Leipzig zurück. „Hier hat die Mannschaft bereits in der Vorrunde ihr Können gezeigt“, lobte Spille in seiner Rede. Nach drei souveränen Siegen zum Auftakt folgte ein Remis gegen den TV Segnitz, Platz eins in ihrer Gruppe hatten die TV Jahn-Spielerinnen aber sicher. Am nächsten Tag gelang es Schneverdingen mit einem Sieg in der Zwischenrunde gegen den TV Brettorf frühzeitig die Qualifikation für das Halbfinale perfekt zu machen. Nach einer Niederlage gegen den späteren Finalgegner Karlsdorf ging es im Halbfinale gegen den MTV Diepenau.  Hier präsentierte sich der TV Jahn von Beginn an in starker Form, gewann den ersten Satz mit 11:6 und knüpfte daran auch beim 11:5 im zweiten Abschnitt an. Somit stand Schneverdingen im Endspiel. „Hier hat sich Favorit Karlsdorf aber erneut als eine Nummer zu groß entpuppt“, sagte Spille, der die Jahnlerinnen aber mit ihren spielerischen Leistungen hervorhob: „Platz zwei bei einer Deutschen Meisterschaft ist in diesen jungen Jahren ein großartiger Erfolg. Ihr könnt sehr stolz auf euch sein. Und ich bin mir sicher, dass wir von euch auch in der Zukunft noch eine Menge hören werden.“

Ronja, Jette und Greta sind in der Hallenrunde 2023/24 allerdings zu alt für die U12 und treten ihre Spiele in der höheren Altersklasse an. Die übrig gebliebenen drei U12-Spielerinnen traten gleich am Folgetag gemeinsam mit den U10-Spielerinnen Lia-Sophie Ruschmeyer und Fenja Schwarz bei ihrer Hallen-Bezirksmeisterschaft in Schneverdingen an. Nach einer sehr knappen Niederlage gegen den MTSV Selsingen (11:13, 10:12) und einem Unentschieden gegen den späteren Bezirksmeister aus Düdenbüttel (2:11 und 11:9), konnten die Jahnlerinnen erst ihr letztes Vorrundenspiel gegen die zweite Mannschaft des MTV Wangersen für sich entscheiden (11:3, 14:12). Mit den gesammelten Punkten von 3:3 belegte der Nachwuchs von Trainerin Christine Seitz den dritten Platz in der Vorrundengruppe A und verpasste damit den Halbfinaleinzug. Im Duell um Platz 5 trafen die Jahnlerinnen auf den MTSV Selsingen 2, der ebenfalls in seiner Gruppe den 3. Platz erreichte. Der Jahn-Nachwuchs spielte befreit auf und bewies mit dem 11:7 und 11:3 seine Konkurrenzfähigkeit und sein faustballerisches Können. Trainerin Seitz sieht noch Verbesserungspotenzial in ihrem Team „Wir können definitiv besser spielen, heute hat es halt mal nicht geklappt. Wir hatten mit Lia und Fenja zwei U10-Spielerinnen dabei, die ihre Aufgabe zwar gut gelöst haben, wodurch die Mannschaft jedoch noch sehr jung ist. Wir entwickeln uns weiter und greifen bei der nächsten Meisterschaft wieder an.“ Der fünfte Platz bei der Bezirksmeisterschaft reicht leider nicht für eine Qualifikation zur Landesmeisterschaft aus. Die U12 des TV Jahn beendet somit ihre Saison vorzeitig, wobei viele Spielerinnen noch in den anderen Altersklassen zum Einsatz kommen werden. „Es scheint sich gerade durch alle Nachwuchsmannschaften zu ziehen. Es ist schön, dass die Mädchen alle so viel Ehrgeiz zeigen, doch können die jungen Spielerinnen ihren hohen Ansprüchen selbst nicht immer gerecht werden und machen am Ende mehr Fehler als sie es im Training zeigen – damit stehen wir uns leider zeitweise selbst im Weg.“ fügt Seitz an und hofft damit den Druck von den Schultern ihrer talentierten Schützlinge zu nehmen.

Zum Einsatz kamen: Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Viktoria Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Lorena Winter

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Vorbericht 8. Spieltag Frauen Bundesliga

Am kommenden Sonntag richtet die Frauenfaustballmannschaft des TV Jahn Schneverdingen den 8. und damit letzten Bundesligaspieltag der Nordliga in der KGS-Halle aus. Das Heimteam trifft hier auf die Mannschaft vom Wardenburger TV und im Anschluss auf den VfL Kellinghusen.

Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit. Der TV Jahn besiegte am 4. Spieltag den Aufsteiger vom Wardenburger TV in ihrer eigenen Halle mit einem deutlichen 3:0. Dies wollen die Tabellenführerinnen aus Schneverdingen gerne wiederholen „Unsere Ambition ist es, immer bestmögliche Leistungen abzurufen. Gegen Wardenburg ist uns das in der Hinrunde gut gelungen, daran wollen wir anknüpfen“ erklärt Angreiferin Aniko Müller. An diesem Spieltag ist allerdings mit besonders viel Gegenwehr der Wardenburgerinnen zu rechnen. Der WTV kann sich rechnerisch am letzten Spieltag noch den Klassenerhalt erspielen. Derzeit befinden sich die Oldenburgerinnen auf dem 8. Tabellenplatz und können den 2-Punkte-Rückstand auf die Hannoveranerinnen (7. Platz) mit weiteren Siegen noch aufholen. Damit würden sie sich gerade noch von den Abstiegsrängen befreien und den Verbleib in Liga 1 perfekt machen. Gerade die beiden Angabenschlägerinnen fielen bei den vergangenen Spieltagen mit ihren platzierten Angriffen auf, sie werden alles daran setzen die letzten Punkte zu ergattern. Auch für den VfL Kellinghusen ist die Endplatzierung noch nicht in Stein gemeißelt. Die Schleswig-Holsteinerinnen haben sich im Laufe der Saison auf der Tabelle nach oben gearbeitet und stehen nun mit 18:10 Punkten auf dem vierten Platz. Sie sind der unmittelbare Verfolger auf den Ohligser TV, der aktuell nur noch zwei Punkte entfernt ist. Mit zwei Siegen an diesem Spieltag müsste der VfL zwar auf einen Patzer der Rheinländerinnen hoffen, könnte aber auf der Zielgeraden noch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreichen. „Die beiden Teams haben noch eine große Aufgabe vor sich, um am letzten Spieltag für eine Überraschung zu sorgen. Wir fokussieren uns schon jetzt auf die DM und nehmen den letzten Spieltag als Vorbereitung für die kommenden Duelle auf der Deutschen Meisterschaft.“ berichtet Allrounderin Alina Karahmetovic, die an diesem Spieltag mit ihrer Mannschaft ein weiteres Mal die Tabellenführung verteidigen möchte. Trainerin Christine Seitz kann mit einem guten Gewissen in den Spieltag gehen und ihre Spielerinnen befreit aufspielen lassen. Eine Frage beschäftigt die Trainerin derzeit allerdings noch „Ich hoffe, dass Kimberly Groß schnell wieder fit wird, letzte Woche musste sie verletzungsbedingt pausieren. Vor allem auf der DM wird sie ein wichtiger Teil der Mannschaft sein, auf den ich nur ungerne verzichten möchte.“
Die Jahn-Mannschaft freut sich auf alle Zuschauer, die ein letztes Mal in dieser Saison den Weg in die KGS-Turnhalle finden und das Heimteam unterstützen möchten. Das Ziel der Heidschnucken: „2 Siege, 4 Punkte und damit der Gewinn der Nordmeisterschaft.“

Nachbericht 7. Spieltag Frauen Bundesliga

Die gerade erst letzten Spieltag erreichte Tabellenführung verteidigten die Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen an ihrem 7. Spieltag. In erstmals eigener Halle gewannen die Schneverdingerinnen ihre Spiele gegen den SV Moslesfehn mit 3:2 und den TV Brettorf mit 3:0 und sicherten sich damit als erste Mannschaft der Nordliga die DM-Tickets.

Zu Beginn des Spieltags stand hinter der Einsatzfähigkeit von Abwehrtalent Kimberly Groß durch eine kürzlich zugezogene Verletzung ein großes Fragezeichen. Bei der Erwärmung war dann leider schnell Klarheit – die Probleme zu einschränkend, ein Antritt kaum möglich und Groß musste ihren Platz in der Startformation an Lena Meyer übergeben. Meyer selbst hat nicht nur in den letzten Wochen ihre Defensivstärke in der Bundesligamannschaft bewiesen, sondern auch die Augen der U21-Nationaltrainerin auf sich gezogen. Sie wurde in den U21-Nachwuchsnationalkader berufen und hat im Sommer ihr erstes Länderspiel auf dem Programm. Beim Spieltag waren neben Meyer in der Abwehr Luca von Loh und Zuspielerin Laura Kauk sowie im Angriff das Duo Helle Großmann und Aniko Müller. Der SVM startete stark in die Partie. Mit 1:5 gingen die Moslesfehnerinnen in Satz 1 schnell in Führung, punkteten in der Schneverdingerspielfeldhälfte nach Blieben. Der TV Jahn holte zwar noch einige Bälle auf, musste sich aber am Ende des Satzes geschlagen geben (8:11). In den folgenden Sätzen begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Vor allem Moslesfehn-Angreiferin Tokessa Köhler-Schwartjes zeigte sich besonders erfolgreich mit ihren Angaben. „Sie hat den Wechsel zwischen direkten Bällen auf die Vorderleute und kurz gespielten ziemlich gut gemacht. Wir mussten uns schon ziemlich lang machen, um die Bälle noch verteidigen zu können.“ berichtete Großmann, die besonders unter Beschuss der Angabenschlägerin stand. Nach einem hin und her der Satzgewinne (2. Satz 11:9, 3. Satz 11:7 und 4. Satz 11:13), wurde der Sieger erst im Entscheidungssatz ermittelt. Trainerin Christine Seitz nahm einen Wechsel vor, nun Alina Karahmetovic für Müller auf der vorne rechts Position. Die Jahnlerinnen zeigten sich von Beginn des Satzes konzentrierter, weniger fehleranfällig. Nach dem Seitenwechsel beim 6:3 für den TV Jahn ließen die Schneverdingerinnen nur noch drei weitere Fehler zu. Schlussendlich war es die frisch eingewechselte Karahmetovic, die den Matchball verwandelte und ihrer Mannschaft den 3:2-Sieg gegen die „Mossis“ brachte (11:6). „Insgesamt haben wir heute zu fehlerbehaftet gespielt und waren nicht so souverän wie sonst. Wir haben uns das Spiel selbst schwerer gemacht und Moslesfehn ins Spiel gebracht. Schlussendlich haben wir aber gewonnen und die Punkte auf unserem Konto – das ist das wichtigste.“ so Nationalabwehrspielerin Luca von Loh. Direkt im Anschluss traf die Heimmannschaft auf die Gäste vom TV Brettorf. Karahmetovic bewies ihre Allroundfähigkeiten und lief nun für Meyer in der Deckungsreihe auf. Der TV Jahn in dieser Partie wieder abgeklärter und vor allem konsequenter. Großmann und Müller fanden die Lücken in der TVB-Defensive. Mit ihrem ruhigen Spielaufbau überzeugten die Jahnlerinnen und sicherten sich alle drei Sätze in Folge (11:9, 11:9 und 11:5). Mannschaftsführerin Kauk ist absolut glücklich über den Spielverlauf in Spiel 2 „Wir haben viel konzentrierter gespielt und uns auf unsere Stärken berufen. Mit weniger Eigenfehler lief es natürlich deutlich besser, auch wenn Brettorf-Angreiferin Laura Marofke durch die perfekten Zuspiele ihrer Mannschaft auch des Öfteren bei uns erfolgreich war.“
Besonders erfreulich ist nach den Patzern am Beginn der Saison die vorzeitige Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft der Schneverdingerinnen. „Das ist natürlich der beste und schönste Punkt an diesem Sonntag. Auch am letzten Spieltag kann uns keine Mannschaft mehr von den DM-Rängen stoßen. Wir haben dadurch unser großes Ziel der Ligarunde zum Glück auch jetzt schon erreicht. “ so die stolze Trainerin Seitz.

Zum Einsatz kamen: Aniko Müller, Helle Großmann, Alina Karahmetovic, Laura Kauk, Luca von Loh und Lena Meyer

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Nachbericht Landesmeisterschaft weibliche U16

Der U16-Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen erreichte bei der Landesmeisterschaft in Brettorf nach einer wenig erfolgreichen Vorrunde den kaum zufriedenstellenden 5. Platz.

„Das war nicht wirklich unser Tag heute. Ausschlaggebend war unser unzureichendes Zuspiel und die folgenden Fehler im Angriff“ lautet das Fazit der Jahn-Trainerin Christine Seitz. Ihr Kader bestand aus den vier U16-Spielerinnen Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Emilia Schwarz und Mannschaftsführerin Natascha Winter sowie vier weiteren Nachwuchsspielerinnen aus der U14 – Ronja Röhrs, Hanne Röhrs, Greta Baden und Merle Mund. In der Vorrunden Gruppe A trafen die Jahnlerinnen in ihrer ersten Partie auf den MTV Wangersen. Mit dem Endstand von 12:14 war der erste Satz noch recht ausgeglichen, ehe die späteren Landesmeisterinnen vom MTV sich Satz 2 deutlicher mit 7:11 sicherten. Im Anschluss folgte das Spiel gegen den TV Huntlosen, dass die Schneverdingerinnen trotz ihrer Fehleranfälligkeit mit 11:6 und 11:7 für sich entschieden. Im letzten Vorrundenspiel wartete der stark aufspielende Ahlhorner SV. Mit 3:11 und 6:11 standen die Heidschnucken auf verlorenem Posten und mussten ein Ball nach dem anderen kassieren. „Die Ahlhorner Angreiferin hat uns schon ganz klar unsere Grenzen aufgezeigt. Wir müssen uns an den anderen Mannschaften orientieren und haben gesehen, dass wir noch deutlich mehr Luft nach oben haben“ so Seitz weiter. Mit dem Punktestand von 2:4 und somit dem dritten Platz in der Vorrundentabelle blieb den Rot-Weißen lediglich das Spiel um Platz 5. Hier traf der enttäuschte Jahn-Nachwuchs auf den MTSV Selsingen, der zuvor seine beiden Vorrundenspiele deutlich verlor. Den Kopf ließen die Heideblütenstädterinnen aber keineswegs hängen. Mit 11:4 und 11:2 war die Eigenfehlerquote deutlich reduziert und die Schneverdingerinnen zeigten ein letztes Mal, dass doch auch mehr drin gewesen wäre. Trainerin Seitz resümiert die Vorstellung ihrer Mannschaft „Wir haben heute viel Lehrgeld bezahlt und müssen aus unseren Fehlern lernen. Die U14 hat mit ihrer Defensivarbeit aber eine ordentliche Leistung gezeigt, alle vier sind heute positiv hervorgestochen.“
Bis zur Norddeutschen Meisterschaft ist es noch mehrere Wochen hin. Die jungen Jahnlerinnen hoffen hier trotz Platz 5 bei der LM über einen Nachrückerplatz teilnehmen zu dürfen – die Chancen stehen gut. Bis dahin wollen die Mädchen nochmal an ihren Schwächen arbeiten, um diesen doch recht ungelungenen Auftritt nicht zu wiederholen.

Zum Einsatz kamen: Ronja Röhrs, Nina Karahmetovic, Natascha Winter, Emilia Schwarz, Hanne Röhrs, Greta Baden, Merle Mund und Lisa Krüger

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Vorbericht 7. Spieltag Bundesliga

Nach dem kurzfristig verschobenem Heimspieltag nach Brettorf spielen die Faustballfrauen nun erstmalig in dieser Saison einen Spieltag in eigener Halle. Am kommenden Sonntag trifft der TV Jahn Schneverdingen an seinem 7. Spieltag auf die Mannschaft vom SV Moslesfehn und dem TV Brettorf.

Vorab die wichtige Information für die Zuschauer: Die im Vorfeld vergebenen Freikarten für den verlegten Spieltag am 13.01.2024 verlieren ihre Gültigkeit nicht. Jeder erhält mit seiner freien Eintrittskarte vom 5. Spieltag den Zugang zur Halle kostenlos, kann sich die Spiele anschauen und vor allem die Heimmannschaft unterstützen. Wie gewohnt stehen auch wieder leckere Speisen und Getränke zur Verfügung, die gegen kleines Geld erworben werden können.
Trainerin Christine Seitz ist sehr zufrieden mit dem weiteren Saisonverlauf „Wir haben uns von Wochenende zu Wochenende gesteigert und den Rückstand von den ersten beiden Spieltagen aufgeholt. Das ist nicht selbstverständlich, zeigt aber wie ehrgeizig und zielstrebig meine Mannschaft ist.“ Nachdem sie nach dem ersten Spieltag auf Platz 6 gelandet waren, kämpften sich die Jahnlerinnen immer weiter nach oben in der Tabelle. Nun stehen sie vor ihrem vorletzten Spieltag auf Platz 1 und möchten sich für die Aufholjagd mit der DM-Qualifikation belohnen. Ihre Tabellenführung wollen die Schneverdingerinnen an ihrem siebten Spieltag verteidigen und treten mit voller Besetzung an.
In dem ersten Spiel trifft der TV Jahn auf den SV Moslesfehn. Das erste Aufeinandertreffen in der Hallenrunde gewann in einem engen Match der SVM. Die Heidschnucken waren beim Saisonauftakt personal geschwächt und hatten mit wenig Training unter dem Hallendach in die Ligarunde starten müssen. Das 2:3 gegen die „Mossis“ war nicht nur Spiel 1, sondern auch Niederlage Nummer 1 (von 2). Bis zuletzt waren die Moslesfehnerinnen selbst einer der direkten Verfolger und gehandelten DM-Kandidaten, verspielten aber am vergangenen Wochenende ihre Punkte und ließen sich auch vom VfL Kellinghusen in der Tabelle überholen. Aufgeben wird der SVM sicherlich nicht, denn für ihren Kampfgeist sind die Oldenburgerinnen in Faustballkreisen bekannt. Die Zuschauer dürfen also auf ein spannendes Spiel hoffen, indem der TV Jahn spielerisch stärker vertreten sein dürfte als zuvor in der Hinrunde.
Direkt im Anschluss treffen die Heideblütenstädterinnen auf den TV Brettorf. Ein starker Gegner, der zwar im Saisonverlauf häufiger gepatzt hat, aber nie gänzlich abzuschreiben ist. Die Brettorferinnen zeichnet vor allem ihr großer Teamgeist aus. Auch in verloren geglaubten Spielen, schafften sie im letzten Moment eine Wendung und brachten in der Vergangenheit auch die Favoriten in Bedrängnis. Die ehemalige Jahn-Angreiferin Laura Marofke in den Reihen des TVB ist mit ihrem Leinenspiel nur schwer zu durchschauen. Gerade die Angreiferinnen werden von ihr in der Defensive gefordert sein und ordentlich ins Schwitzen kommen. Die Rot-Weißen sind personell gut aufgestellt. Trainerin Seitz kann Stand jetzt auf ihren gesamten Kader zurückgreifen und blickt optimistisch auf die Spiele „In den vergangenen Wochen haben wir gezeigt, dass wir aus unseren Fehlern lernen können. Wir haben uns in allen Mannschaftsteilen stetig verbessert, viele Siege eingefahren und uns bis nach oben gespielt. Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die letzten Spiele und wollen nochmal unsere Bestleistungen abrufen.“

Nachbericht 6. Spieltag Frauen Bundesliga

Auf diesen Tag haben die Schneverdinger Bundesliga Frauen schon lange gewartet. Mit ihren beiden Siegen am 6. Spieltag in Lemwerder klettern sie nach ganz oben in der Tabelle und kommen damit den DM-Tickets ein ganzes Stück näher.

Der Morgen begann noch mit kleinen Anlaufschwierigkeiten. Abwehrspielerin Lena Meyer musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen und konnte nicht mit nach Lemwerder reisen. Auch Luca von Loh stand zu Spielbeginn noch nicht bereit, nach Anfahrtproblemen stieß sie erst verspätet zu ihrer Mannschaft.
Der Spieltag begann mit der Partie des TV Jahn gegen die Gastgeberinnen. Die Schneverdingerinnen mit Aniko Müller und Helle Großmann im Angriff, Kapitänin Laura Kauk im Zuspiel sowie Kimberly Groß und Alina Karahmetovic in der Defensive, zeigten, wie in der Hinrunde, ihre Spielstärke über alle drei Sätze und spielten dominant auf. Mit 11:3, 11:4 und 11:3 ließen die zielstrebigen Heidschnucken dem LTV keine Chance und gewann auch das Spiel der Rückrunde mit 3:0. Weitaus spannender das zweite Duell gegen den bisher dauerhaften Tabellenführer Ohligser TV. Trainerin Christine Seitz wechselte von Loh in die Startformation für Karahmetovic. Gleich der erste Satz ließ den Zuschauern die Brisanz aufzeigen. Lange Ballwechsel und starke Angriffsschläge auf beiden Seiten, mit dem besseren Ende für den OTV (11:13). Der TV Jahn agiert taktisch. Da gerade die Angabschlägerin Katja Hofmann mit ihren kurzgespielten Bällen und den Schlägen auf die Jahn-Angreiferinnen herausstach, rückte Kauk im Feld weiter auf und deckt aus der Mitte die gefährlichen Angriffe mit ab. Der Erfolg zeigte sich sofort, nach zwei Fehlangaben ins Aus ließen sich die Angaben der Ohligserin von da an leichter entschärfen und der TV Jahn glich zum 1:1-Satzausgleich aus (11:8). Nach dem Seitenwechsel tauschte das Rollenverhältnis erneut. Nun waren es wieder die Ohligserinnen, die die Nase weiter vorn hatten und sich erneut die Satzführung erspielten (9:11). Der TV Jahn ließ sich aber nicht abschütteln und startete stark aufspielend in den vierten Satz. Mit dem eigenen Ball lief es auf allen Positionen sofort wieder besser und die Eigenfehler wurden nahezu eingestellt. Mit 11:6 entschieden die Heidschnucken diesen Spielabschnitt für sich und zwangen den OTV in den Entscheidungssatz. Mannschaftsführerin Kauk war sich dem Unterschied in den Sätzen bewusst „Deren Ball sprang immer anders als wir es von unseren gewohnt waren, das hat uns das ein oder andere unsaubere Zuspiel und folglich den Fehler im Angriff gebracht.“ Durch das Los-Glück konnte Kauk bei der Ball- und Seitenwahl entscheiden mit dem gegnerischen Ball zu starten und bei 6-Punkten auf den eigenen zu wechseln. Bis zum Seitenwechsel im Entscheidungssatz war das Duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften hielten das Schlagrisiko in Grenzen und bauten weniger Druck auf, extrem lange Ballwechsel die Folge. Die Abwehrreihen stachen mit besonderen Rettungsaktionen heraus und gaben keinen Ball auf. Beim Stand von 6:5 für den TV Jahn dann der letzte Seiten- und vor allem Ballwechsel. Der Jahnexpress war ab dann nicht mehr zu stoppen. Punkt für Punkt arbeiteten die Rot-Weißen sich in Richtung Revanchesieg nach dem verlorenen Hinrundenspiel. Ihren zweiten Matchball verwandelte Müller aus der Angabe und der TV Jahn gewann mit 11:6 auch Satz 5. Abwehrspielerin Groß ist überglücklich nach diesem so wichtigen Sieg „Wir haben es heute insgesamt sehr viel besser gemacht als beim letzten Mal gemacht. Die beiden Angreiferinnen aus Ohligs sind schon echt gut und schwer zu lesen, aber wir haben super dagegengehalten, auch wenn sie mal erfolgreich bei uns waren.“ Der TV Jahn ist nun erstmalig Tabellenführer und auf DM-Kurs. Das wesentlich bessere Satzverhältnis trennt die Punktgleichen Heideblütenstädterinnen von den Zweitplatzierten Ahlhornerinnen, die nach den zwei Niederlagen gegen den TV Jahn ebenfalls kein weiteres Spiel mehr verloren.

Zum Einsatz kamen: Luca von Loh, Alina Karahmetovic, Kimberly Groß, Helle Großmann, Laura Kauk und Aniko Müller

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Nachbericht 6. Spieltag Frauen Niedersachsenliga

In eigener Halle gelang den zweiten Frauen des TV Jahn Schneverdingen der zweite Saisonsieg in der Niedersachsenliga. Nach dem 3:1-Spielgewinn gegen den TuS Empelde holten die Jahnlerinnen auch gegen den zweitplatzierten Wardenburger TV 2 einen Satz, verloren aber schlussendlich das Spiel mit 1:3.

Ohne Auswechselspielerinnen traten die Jahn-Spielerinnen Leni Bergstedt, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Kathryn Röbber und Emilia Schwarz bei ihrem 6. Spieltag in Schneverdingen an. Im Auftaktspiel ging es gegen den TuS Empelde, gegen den die Schneverdingerinnen ihr Hinrundenspiel nur knapp mit 2:3 verloren. Noch etwas verschlafen startete das bisher wenig erfolgreiche Jahn-Team in die Partie. „Wir sind echt schlecht in unser Spiel gekommen. Empelde hat nahezu überall gepunktet, es kamen kaum Spielzüge zustande.“ berichtete U16-Spielerin Emilia Schwarz. Folglich ging auch der erste Satz deutlich an die Mannschaft des TuS Empelde (4:11). In allen anschließenden Sätzen zeigten die Heidschnucken eine wesentlich bessere Leistung, spielten zusammen als Team befreit auf. Nach einem knappen zweiten Satz mit 15:14, wurden die Ergebnisse dann deutlicher. Mit 11:5 und 11:8 gingen auch Satz 3 und 4 an den TV Jahn, der damit den zweiten Sieg der Saison feiern durfte. Im zweiten Spiel gegen den Favoriten Wardenburger TV 2 mussten sich die Jahnlerinnen erneut unterordnen. „Auch hier hatten wir wieder unsere Probleme mit dem ersten Satz. Wir haben zu viele Fehler gemacht und aus der Angabe wenig Druck aufgebaut.“ so Schwarz über das 2:11 in Satz 1. Im zweiten Satz lief es dann aber besser und es gelang den Schneverdingerinnen Bälle im Wardenburger Feld erfolgreich zu verwandeln. Satz 2 ging knapp mit 9:11 an den WTV. Mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung und einem fehlerfreien Spielaufbau, konnten die Heideblütenstädterinnen ihr faustballerisches Können ein weiteres Mal steigern und sich den Satzsieg im dritten Spielabschnitt holen (11:9). Im 4. Satz wurde das Auswärtsteam seiner Favoritenrolle wieder gerecht, brachten die Jahn-Defensive ordentlich in Bedrängnis und spielten selbst dominant auf. Mit 6:11 entschieden die Wardenburgerinnen den letzten Satz für sich und ließen den TV Jahn damit weiterhin im Tabellenkeller.
In zwei Wochen fahren die zweiten Jahn-Damen zu ihrem letzten Spieltag nach Selsingen, wo sie auf den Ausrichter und den Tabellenletzten TuS Bothfeld 04 treffen werden. Die Platzierung am Ende der Saison lässt sich hier allerdings nicht mehr ändern. Nach oben fehlen ganzen 8 Punkte, um den 6. Platz zu ergattern – diese sind am letzten Spieltag nicht mehr aufzuholen. Unter dem TV Jahn steht nur noch Bothfeld, der zwar noch punktemäßig gleichziehen könnte, aber das wesentlich schlechtere Satzverhältnis aufweist.

Zum Einsatz kamen: Emilia Schwarz, Nina Karahmetovic, Leni Bergstedt, Lisa Krüger und Kathryn Röbber

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Nachbericht 2. Spieltag weibliche U12

An ihrem zweiten Spieltag der Saison erobert die weibliche U12 des TV Jahn Schneverdingen in eigener Halle die Tabellenspitze und qualifiziert sich damit für die Bezirksmeisterschaft.

An diesem Tag zeigte der Jahn-Nachwuchs vor heimischem Publikum einen mehr als souveränen Auftritt und gewann alle seine drei Spiele sehr deutlich. Gegen den TSV Bardowick hatten Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Viktoria Paukstys und Lorena Winter keinerlei Probleme. Schnell konnten die Jahnlerinnen die Punkte auf ihrem Konto verbuchen und siegten mit 11:3 und 11:7. Auch gegen den MTV Wangersen 1 ein ähnlicher Spielverlauf mit beeindruckenden Ergebnissen. Mit zweimal 11:4 entschied der TV Jahn beide Sätze für sich. Gegen den bisherigen Tabellenführer vom MTV Wangersen 2 hatte es in der Hinrunde nicht gereicht. Beide Sätze gingen hier noch knapp mit 8:11 an den MTV. Aber an diesem Spieltag überzeugten die Schneverdingerinnen gegen die Spitzenreiter – wie in den zwei Speilen zuvor, gehen hier auch beide Sätze deutlich mit 11:6 und 11:4 an die Heidschnucken. Da der MTV 2 gegen die eigene erste Mannschaft in der Hinrunde einen Satz abgab und damit ein Unentschieden mehr auf dem Konto zu buche hat, sind die Heideblütenstädterinnen mit diesem Sieg vorbei an den Tabellenführerinnen und somit  Gewinner der Bezirksliga Gruppe B. Trainerin Christine Seitz ist sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge „Alle haben heute wirklich super gespielt und sich von ihrer besten Seite gezeigt. Jede einzelne, aber auch das gesamte Team kann sehr stolz auf sich sein.“ Die Bezirksmeisterschaft findet schon in zwei Wochen statt, der Austragungsort erneut Schneverdingen. Hier wollen die jungen Rot-Weißen an ihre ausgezeichnete Vorstellung beim Heimspieltag anknüpfen und sich am Ende des Tages mit einer Medaille belohnen.

Zum Einsatz kamen: Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Viktoria Paukstys und Lorena Winter

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Nachbericht Landesmeisterschaft U18

Die weibliche U18 des TV Jahn Schneverdingen verpasste nach wechselhaften Leistungen knapp die Medaillenränge und erzielte bei der Landesmeisterschaft in Ahlhorn den vierten Platz.

In der Vorrundengruppe A trafen die Jahnlerinnen auf die Teams vom Ahlhorner SV, vom TV Huntlosen und von der TuS Empelde. Gegen letztere traten die Schneverdingerinnen in ihrem ersten Spiel an. Der TuS brachte die Abwehrreihe des TV Jahn nur selten in Bedrängnis. Die Rot-Weißen spielten befreit auf und sicherten sich schnell den ersten Sieg des Tages (11:1, 11:3). Es folgte eine ziemlich krampfhafte Partie gegen Huntlosen. Die gewohnte Sicherheit aus der Deckung war wie verflogen und es wollten kaum saubere Annahmen gelingen. Folglich kam der Angriff zu selten zum Zug, konnte aber die nötigen Punkte letztendlich aus den Angaben heraus erzielen. Mit 11:9 und 13:11 fanden die Heidschnucken jeweils in der letzten Sekunde zu ihrer mannschaftlichen Leistung und gewannen die Zitterpartie. Im letzten Vorrundenspiel duellierten der TV Jahn und die Ahlhornerinnen um den Vorrundensieg. Auch hier bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Jahn-Abwehr zu inkonsequent und fehleranfällig. Mit einem deutlichen 11:3 und 11:4 gelangen den jungen Schneverdingerinnen kaum noch Punkte und sie verloren schließlich ihr letztes Vorrundenspiel gegen die späteren Landesmeisterinnen.
Als Tabellenzweiter qualifizierten sich die Heideblütenstädterinnen für das Halbfinale gegen den Gruppensieger der Gruppe B, den MTV Wangersen. „Auch gegen Wangersen wollte nicht mehr viel gelingen. Wir sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen und den nötigen Druck konnten wir auch nicht aufbauen.“ erklärte der Betreuer der Mannschaft Eric Heil. Nach dem 11:6 und dem 11:3 musste der Jahn-Nachwuchs sich ein weiteres Mal geschlagen geben und mit dem Spiel um Platz 3 vorliebnehmen. Hier wartete der TV Brettorf, der zuvor sein Halbfinale ebenfalls deutlich gegen den ASV verlor. Der Start des Bronzespiels lief zunächst ganz nach Plan der Schneverdingerinnen und es konnte eine Führung aufgebaut werden. Beim Stand von 7:3 kippte dann aber der Satz zu Gunsten des TVB. Schneverdingen von nun an unkonzentriert und fehlerbehaftet. Eine scheinbar unendliche Punkteserie der Brettorferinnen brachte die Satzführung für die Oldenburgerinnen (7:11). Auch im folgenden Satz wollten sich die Fehler nicht mehr abstellen lassen und die Jahnlerinnen standen auf verlorenem Posten. Mit 11:4 ging auch dieser Satz an die Gegnerinnen und dem TV Jahn blieb der undankbare Platz 4. Heil versucht das Resultat nicht überzubewerten „Auch wenn die Ergebnisse recht deutlich aussehen, haben die Mädels heute nicht schlecht gespielt. Wir hatten phasenweise immer unsere Schwierigkeiten mit uns selbst und den Gegner dadurch ins Spiel gebracht. Die Mädels haben heute bei keinem Rückstand aufgegeben und viel Kampfgeist gezeigt, darauf kommt es für mich an, egal wie das Spiel am Ende ausgeht.“
Der alte und neue Landesmeister der weiblichen U18 ist der Ahlhorner SV, vor dem Zweitplatzierten MTV Wangersen. In drei Wochen findet beim Vizemeister dann die Norddeutsche Meisterschaft statt. Die beiden Finalisten haben sich ihren Startplatz hier bereits gesichert. Jahn-Kapitänin Nele Rogosch muss jetzt noch mit ihrer Mannschaft die Daumen drücken und auf die Teilnahme durch einen der heißbegehrten Nachrückerplätze hoffen.

Zum Einsatz kamen: Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Nina Karahmetovic, Emilia Schwarz, Natascha Winter, Leni Seyer, Lisa Krüger und Nele Rogosch

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Vorbericht Frauen Bundesliga 6. Spieltag

Zu ihrem wahrscheinlich wichtigsten der drei übrig gebliebenen Spieltage reisen die Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen am kommenden Sonntag.

In Lemwerder trifft das Team von Trainerin Christine Seitz im ersten Spiel auf den Gastgeber vom Lemwerder TV. Mit 0:20 Punkten stehen die Aufsteigerinnen auf dem letzten Platz der Tabelle und konnten bisher keine Spiele für sich entscheiden. Auch dem TV Jahn gelang ein deutlicher Sieg in der Hinrunde gegen die Lemwerderinnen (2:11, 4:11, 0:11). Für das Jahn-Team sollte es auch im Rückspiel gegen den LTV keine Schwierigkeiten geben „Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst, auch gegen einen Aufsteiger wollen wir unsere 100% Leistung abrufen und das Spiel mit 3:0-Sätzen gewinnen“ so Jahn-Angreiferin Aniko Müller.
Direkt im Anschluss kommt es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der Liga. Die Zweitplatzierten vom TV Jahn Schneverdingen treffen auf den Tabellenführer vom Ohligser TV. An das Hinrundenspiel haben die Jahnlerinnen keine allzu guten Erinnerungen. Ersatzgeschwächt und mit zu wenig Trainingszeit in der Halle hatte das Team um Mannschaftsführerin Laura Kauk eine 0:3-Niederlage hinnehmen müssen. Der OTV hatte sich selbst im Anschluss leicht scherzhaft als „Weltpokalsiegerbesieger“ von seinen Fans feiern lassen und weiterhin eine erfolgreiche Saison gespielt. Aber auch die Jahnlerinnen waren seitdem siegreich und gewannen alle weiteren Spiele der Liga. „Unsere ersten beiden Spieltage liefen etwas unglücklich, daher auch die vier Minuspunkte auf unserem Konto. Jetzt sind wir aber gut in der Saison, haben viel Spielpraxis gesammelt und werden es auf jeden Fall besser machen“ blickt Kauk optimistisch auf die kommende Partie am Sonntag. Neben den beiden Top-Teams steht auch der Ahlhorner SV derzeit mit ebenfalls 16:4 Punkten in den DM-Rängen mit Platz 3 – dicht dahinter der SV Moslesfehn mit 14:6 Punkten. Zwangsläufig wird der OTV oder der TV Jahn weitere Minuspunkte an diesem Spieltag sammeln müssen und läuft somit in Gefahr auf Rang 4 abzurutschen. Dies wollen die Schneverdingerinnen zwingend vermeiden – Abwehrchefin Luca von Loh ist hochmotiviert „Mit dem erfolgreichen Spielverlauf am letzten Wochenende haben wir nochmal viel Selbstbewusstsein getankt, wir wollen den positiven Aufschwung mitnehmen und die insgesamt 4 Punkte mit nach Hause nehmen.“

Nachbericht 5. Spieltag Bundesliga

Auf diesen Spieltag hatten die Bundesligadamen des TV Jahn Schneverdingen lange hin gefiebert. An ihrem Nachholspieltag aus dem November holten die Jahn-Frauen mit ihren zwei 3:0-Siegen ihren Rückstand auf und kletterten in die DM-Ränge.

Organisatorisch lief an diesem Tag alles anders als nach dem Plan, doch faustballerisch hatten die Jahnlerinnen ihr Ziel vor Augen. Nach dem kurzfristigen Ausrichterwechsel trafen die Faustballfrauen des TV Jahn an ihrem eigentlichen Heimspiel in ihrem ersten Spiel in Brettorf auf den TV Brettorf. Trainerin Christine Seitz startete mit ihren bewährten 5: Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Kimberly Groß und Luca von Loh. Über die Laufwege gegen die Ex-Schneverdingerin Laura Marofke mit ihrer besonderen Spielweise hatte sich die Jahn-Abwehr im Vorfeld abgesprochen, sodass es im Spiel nicht zu Defensiv-Lücken kam. So stand in Satz 1 die Deckungsreihe sehr kompakt und ließ nur wenige Fehler zu. Mannschaftsführerin Kauk überzeugte an diesem Tag mit ihren Zuspielen und brachte ihre Angreiferinnen immer wieder in Szene. Großmann gelangen aus dem Rückschlag mehrere unabwehrbare Asse in Folge, sodass der erste Satz schnell mit 11:7 an den TV Jahn ging. In Satz 2 weiterhin beeindruckende Leistungen auf allen Positionen. Beim Stand von 7:1 bringt Trainerin Seitz Alina Karahmetovic für von Loh in die Partie, die sich reibungslos in die Top-Leistungen einfügte. Mit 11:5 entschieden die Schneverdingerinnen auch diesen Satz für sich. Im dritten Satz ein weiterer Wechsel Lena Meyer für Groß. Müller servierte zweimal knapp daneben, brachte Brettorf die ersten Punkte. Verwandelte aber im Folgenden, wie in den Sätzen zuvor mit Kollegin Großmann, ein Ball nach dem anderen und war ausschlaggebend für die 8:2-Führung. Serien von Brettorfpunkten ließen das Spiel nochmal kippen. „Wie erwartet gingen fast alle Angriffe über unsere Vorderleute. Wir hatten ein paar vermeidbare Fehler und dann haben die es mit Prellern gegen die Wand und eingestreuten Kurzen ziemlich gut gemacht.“ berichtete Seitz. Doch Müller behielt auch beim Satzball beim 10:11 für Brettorf einen kühlen Kopf und reagierte mit einem Angabenass. Die letzten beiden Punkte kamen erneut aus Schneverdingens Kompaktheit. Mit 13:11 ging auch Satz 3 an das Jahn-Team, die damit den TVB mit 3:0 bezwangen. Mit ihrem frisch gewonnenen Selbstvertrauen starteten die Jahnlerinnen auch im Anschluss in ihre Partie gegen den TK Hannover, der hier nur wenig mitzureden hatte. Müller und Großmann behielten ihre flexible Spielweise bei und fanden immer wieder die Lücken. Auch die Abwehrreihe stand sicher, parierte ein Angriff nach dem anderen. Alle drei Sätze gingen ungefährdet an die Heidschnucken (11:4, 11:7 und 11:8), die damit ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung DM-Qualifikation setzten. Seitz zeigte sich nach den Spielen sehr zufrieden „Ich bin erleichtert, dass nach dieser schwierigen Woche und dem hin und her, alles am Ende so gut geklappt hat. Heute konnte ich wieder einmal in beiden Spielen in meiner Deckungsreihe komplett durchtauschen, alle haben ihre Aufgabe nahezu fehlerfrei gelöst, das haben die vier echt prima gemacht.“ Der TV Jahn steht am Ende des Spieltages nun auf dem zweiten Tabellenplatz, nur ein einziger Gut-Satz und das bessere Ballverhältnis des OTV trennt die Jahnlerinnen noch von der Tabellenspitze. Der nächste Spieltag mit der Begegnung TV Jahn gegen Ohligs, bietet also höchste Priorität für die Schneverdingerinnen und höchste Klasse für alle faustballbegeisterten Zuschauer.

Zum Einsatz kamen: Lena Meyer, Kimberly Groß, Luca von Loh, Alina Karahmetovic, Helle Großmann, Aniko Müller und Laura Kauk

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Nachbericht 5. Spieltag Niedersachsenliga

Die zweite Frauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen startete unglücklich in ihr Faustballjahr 2024 mit personellen Engpässen und zwei 0:3-Niederlagen. An ihrem 5. Spieltag standen die Jugendspielerinnen des TV Jahn in der Niedersachsenliga auf verlorenem Posten und verloren in Döhlen ihre beiden Spiele deutlich.

An diesem Tag wollte alles nicht zusammenpassen. Auch sie waren indirekt betroffen von den Hallensperrungen in Schneverdingen. Ohne Training ging es zum Auftaktspieltag der Niedersachsenliga im neuen Jahr und das mit Personalschwierigkeiten ohne Auswechselspielerinnen. Leni Seyer, Leni Bergstedt, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger und Emily Gotzmann trafen im ersten Spiel auf dem MTV Wangersen 2. In allen drei Sätzen gelangen ihnen zwar auch Punkte, doch zum Satzgewinn blieb ihnen nicht der Hauch einer Chance. Schließlich mussten sie sich gegen den MTV mit 0:3 deutlich geschlagen geben (7:11, 9:11, 6:11). Direkt im Anschluss folgte die Partie gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV Moslesfehn 2. Mit 7:11, 8:11 und 4:11 gingen auch hier alle drei Sätze an die stärkeren Gegnerinnen, die damit in Richtung Meisterschaft marschieren. „Wir hatten heute am meisten mit uns selbst zu kämpfen, wir sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen und hatten auf allen Positionen unsere Schwierigkeiten. Hinzu kamen dann die vermeidbaren Fehler, das waren in der Summe definitiv zu viele.“ kritisiert Karahmetovic am Ende des Tages sich und ihr Team enttäuscht.

Zum Einsatz kamen: Leni Bergstedt, Leni Seyer, Nina Karahmetovic, Emily Gotzmann und Lisa Krüger

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Nachbericht 4. Spieltag Herren

Nachdem die Herrenmannschaft des TV Jahn Schneverdingens das Faustballjahr 2023 so erfolgreich beendete, begannen sie ihr Jahr 2024 ebenso vorbildlich mit einem vollständigen Kader und zwei Siegen bei ihrem 4. Spieltag in Bösel.

Auch die Jahn-Herren hatten unter der Woche einiges umzuorganisieren. Auch ihr Heimspieltag in der Bezirksliga war von der Hallensperrung betroffen und wurde kurzerhand nach Lüchow verlegt. Der Kader bestehend aus Kathryn Röbber, Claus Wodtke, Olaf Neuenfeld, Volker Meyer-Weichelt und Eric Heil war das erste Mal in dieser Saison vollständig und startete ohne Probleme in die erste Partie gegen den Verfolger in der Tabelle, den MTV Oldendorf 2. Die Schneverdinger Herren hatten keinerlei Anlaufschwierigkeiten, sicherten sich schnell beide Sätze (11:8 und 11:4) und jubelten über den ersten Sieg im neuen Jahr. Im zweiten Spiel gegen die dritte Mannschaft des MTV Oldendorf schienen die erfolgreichen Jahnler von Rolle zu sein. Die Oldendorfer spielten taktisch und platzierten die Bälle unerreichbar im Schneverdinger Halbfeld (5:11). Auch zu Beginn des zweiten Satzes kamen die Jahnler nicht zu ihrer Stärke zurück. Nach einem deutlichen Rückstand von 1:5 folgte die Wende. Der TV Jahn dreht in der Satzverlängerung mit 14:12 den Satz und wendete so die erste Saisonniederlage ab. Im Entscheidungssatz dann die absolute Dominanz der Schneverdinger. Mit 11:1 ließen sie nur noch einen Punkt der Oldendorfer zu und verteidigten damit weiter ihre Tabellenführung. „Im zweiten Spiel mussten wir wohl mal wieder erstmal aufwachen, bevor wir wieder das gespielt haben, was wir können. So eine anfängliche Schwächephase in der ersten Spielhälfte sollten wir uns nicht allzu oft erlauben.“ resümiert Spieler Heil nach dem sie mit einem blauen Auge davon gekommen waren. Vor seinem letzten Spieltag in Eicklingen ist der TV Jahn weiterhin auf Erfolgskurs in Richtung Meisterschaft unterwegs. Sie möchten sich nicht noch auf der Zielgeraden von der Spitze drängen lassen und wollen die letzten drei Spiele nochmal ihre Leistungen abrufen.

Zum Einsatz kamen: Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Claus Wodtke, Kathryn Röbber, Eric Heil und Steffen Schröder

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Nachbericht weibliche U10 3. Spieltag

Der Nachwuchs der weiblichen U10 des TV Jahn Schneverdingen qualifiziert sich mit ihrem zweiten Tabellenplatz nach seinem letzten Spieltag der Bezirksliga Südost in Düdenbüttel erfolgreich für die Bezirksmeisterschaft im Februar.

Neuer Spieltag, ähnliche Ergebnisse. Die Jüngsten des TV Jahn trafen an ihrem dritten Spieltag ein Weiteres Mal auf die Mannschaften aus Düdenbüttel, Selsingen und Oldendorf. Die erste Partie des Tages verlief wir am vorherigen Spieltag. Die Jahnlerinnen waren von Beginn des Spiels an hellwach und ließen nur wenig Fehler zu. Mit 30:10 gewinnen sie gegen die Gastgeberinnen vom SV Düdenbüttel. Der Erfolg hielt auch in Durchgang 2 an. Gegen den MTSV Selsingen war es bislang immer eine Wackelpartie. Am ersten Spieltag gewann der TV Jahn knapp, am zweiten gab es ein Unentschieden und nun am letzten glänzten die Schneverdingerinnen mit tollen Spielzügen. Mit 31:25 ließen sie beeindruckend ihren direkten Verfolger in der Tabelle hinter sich. Doch gegen den ungeschlagenen Tabellenführer von der TuS Oldendorf wollte auch im letzten Match kein Sieg folgen. Das 19:34 war letztlich sehr deutlich und die Heidschnucken mussten auch das dritte Aufeinandertreffen in der Saison den Oldendorferinnen überlassen. Betreuerin Nina Karahmetovic fuhr dennoch mit einem Lächeln nach Hause „Die Mädels haben das heute wieder richtig super gemacht. Ich bin stolz auf die Leistungen aller Vier, sie sind heute wieder ein kleines Stückchen mehr über sich hinausgewachsen.“ Als Tabellenzweiter ist der TV Jahn gesetzt auf der bevorstehenden Bezirksmeisterschaft Ende Februar in Selsingen. Hier treffen die besten 8 Teams aus dem Bezirk aufeinander und spielen den neuen Bezirksmeister der weiblichen U10 aus. Weiterhin geht es hier auch um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft, die die Nachwuchstalente des TV Jahns nur ungerne verpassen würden. „Ich sehe bei allen Spielerinnen eine tolle Entwicklung, jede auf ihrem Niveau. Bei der Bezirksmeisterschaft treffen wir wieder auf stärkere Gegner, da wollen wir das Beste aus uns herausholen.“ berichtete Jahn-Trainerin Leni Bergstedt.

Zum Einsatz kamen: Ceylan Paukstys, Fenja Schwarz, Lia-Sophie Ruschmeyer und Latisha Kerti

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Nachbericht Bezirksmeisterschaft weibliche U14

Das Krankheits- und Verletztungspech beklagte den weiblichen U14 Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen während ihrer Bezirksmeisterschaft in Lübberstedt. Nach einem spannenden Finale und mit dennoch guten Leistungen sicherten sich die Jahn-Nachwuchsspielerinnen den 2. Platz und damit auch die Qualifikation zur Landesmeisterschaft.

Die Mannschaft musste krankheitsbedingt ohne Abwehr-/Zuspielerin Greta Baden anreisen. Außerdem hatte Trainerin Emilia Schwarz noch drei weitere Spielerinnen im Kader, die allesamt zwar spielfähig, aber dennoch angeschlagen waren. In der Vorrundengruppe A trafen die geschwächten Jahnlerinnen auf den MTSV Selsingen, den TSV Bardowick sowie auf den Gastgeber MTV Lübberstedt. Im Auftaktspiel gegen Bardowick schien dennoch zunächst alles nach Plan zu laufen. Mit 11:6 gewannen die Schneverdingerinnen den ersten Satz und fanden gut in die Meisterschaft. In Satz 2 schlichen sich zunehmend Eigenfehler in das Schneverdingerspiel ein, die letztendlich den Satzverlust mit 6:11 brachten. Gegen die Ausrichterinnen lief es im folgenden Spiel wieder besser. Die Sätze gingen mit 11:4 und 11:6 an den TV Jahn und Schwarz konnte allen sieben Spielerinnen viel Einsatzzeit geben. Im letzten Spiel gegen die Selsingerinnen kam es zwar nicht mehr zum Spielverlust, doch gereicht hatte es lediglich zu einem erneuten Unentschieden „Gegen Selsingen habe ich das bisher beste Spiel des Tages meiner Mannschaft gesehen, die Gegnerinnen haben uns das Spiel echt nicht leicht gemacht. Nach dem verlorenen ersten Satz haben alle Mädels nochmal eine Schippe draufgelegt und sich am Ende mit dem Unentschieden belohnt.“ freute sich Schwarz über den Satzausgleich am Ende der Partie (8:11 und 11:5). Nach der Vorrunde kamen die Organisatoren ins Rechnen. Selsingen, Bardowick und Schneverdingen waren nicht nur Punkt-, sondern auch Satzgleich. Ausschlaggebend am Ende das bessere Ballverhältnis – der TV Jahn hatte in der Endabrechnung die wenigsten Fehlerpunkte auf dem Konto und war somit Gruppensieger. Mit dem Halbfinalgegner, dem TSV Borgfeld hatten die Heidschnucken kein Nachsehen. Nachdem sie nur knapp ins Halbfinale gekommen waren, wollten sie jetzt nichts mehr dem Zufall überlassen. Mit 11:7 und 11:5 gingen beide Sätze ungefährdet an die Heideblütenstädterinnen, die sich damit bis ins Finale gekämpft hatten. Gegner im Enspiel der Titelfavorit MTV Wangersen. „Wir sind nicht gut in die Partie gestartet, haben Wangersen zum Satzsieg geholfen, mit unseren Eigenfehlern und vielen Unsicherheiten und Abstimmungsschwierigkeiten“ so Schwarz nach Satz 1 (8:11). Doch die Jahnlerinnen fingen an sich zu wehren, zeigten einige sehenswerte Aktionen. Erst in der absoluten Satzverlängerung musste die Entscheidung her, in der der Kampfgeist der jungen Schneverdingerinnen nicht belohnt wurde. Der MTV punktete zum 14:15 und holte sich den Bezirksmeistertitel. Als Vize-Bezirksmeister ist der TV Jahn dennoch zufrieden und hat sein Ziel mit der Landesmeisterschaftqualifikation erreicht. Für die Titelkämpfe auf Landesebene in Moslesfehn hofft die Mannschaft auf einen vollständigen und fitten Kader. Am heutigen Tag freuen sie sich aber zunächst erstmal über den Gewinn ihre Silbermedaille.

Zum Einsatz kamen: Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Sophie Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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