Vorbericht 3. Spieltag Bundesliga

Nach den zwei bisherigen Niederlagen direkt zu Saisonbeginn sind für die Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen weitere Siege zwingend notwendig. Mit 4:4 Punkten auf dem Konto und dem 6. Tabellenplatz reisen die Jahnlerinnen kommenden Sonntag nach Wardenburg und treffen dort neben den Gastgeber, auf den VfL Kellinghusen.
Erstmalig kann Trainerin Christine Seitz auf ihren kompletten Kader zurückgreifen und muss auf keine Spielerin verzichten. „Das hat uns den Saisonstart schon deutlich erschwert, dass mir gleich zweimal wichtige Spielerinnen gefehlt haben, war eine echte Herausforderung.“ so Seitz.
Das erste Spiel bestreiten die Schneverdingerinnen gegen den Liganeuling vom Wardenburger TV. Dieser steht aktuell im Tabellenkeller und konnte bisher nur gegen den ebenfalls aufgestiegenen Lemwerder TV erfolgreich sein. Seitz warnt davor das Spiel zu unterschätzen „Wir kennen das Team aus der Feldrunde – die beiden Angreiferinnen haben unsere Deckung schon einige Male ins Schwitzen gebracht, bei guter Tagesform kann da ordentlich Gegenwind kommen.“ Direkt im Anschluss wird das Spiel TV Jahn gegen den altbekannten VfL Kellinghusen abgepfiffen. Mit 6:6 Punkten stehen die Schleswig-Holsteinerinnen derzeit vor den Heidschnucken in der Tabelle. Auch sie wollen den Anschluss an die DM-Plätze nicht verpassen und werden alles daran geben die Schneverdingerinnen zu besiegen.
Abwehrspielerin Lena Meyer blickt zuversichtlich auf den Spieltag „Wir hatten jetzt eine Woche Spielpause und konnten uns auf die kommende Aufgabe vorbereiten. Wir freuen uns auf die Spiele und wollen uns endlich wieder weiter nach oben in die Tabelle bringen.“

Nachbericht 1. Spieltag weibliche U14

Einen souveränen Start in die Saison legte die weibliche U14 Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen an ihrem ersten Spieltag hin. Beim MTV Lübberstedt gewannen die Jahnlerinnen alle Spiele und sind als Hinrundensieger vorläufiger Tabellenführer.

Gegen Ausrichter Lübberstedt lief alles nach Plan – mit 11:5 und 11:3 hatten die Jahnlerinen kein Nachsehen und unterstrichen ihre Favoritenrolle. Im zweiten Spiel zeigten sich die jungen Schneverdingerinnen inkonsequenter. Die Heidschnucken brachten den Gegner vom TSV Bardowick durch vermeidbare Eigenfehler zunehmend selbst ins Spiel. Im Endspurt gelangen dann aber jeweils die entscheidenden Punkte, sodass auch dieses Spiel mit 2:0 gewonnen wurde (15:13, 12:10). In den beiden folgenden Partien gegen den MTV Wangersen 2 und anschließend Wangersen 1, konnte Trainerin Emilia Schwarz nochmal mehrere Formationen ausprobieren. Dies tat dem Schneverdinger Spiel kein Abbruch – mit 11:8 und 15:14 gegen den MTV 2 und 11:9 und 11:4 gegen den MTV 1 verbuchte der Jahn-Nachwuchs zwei weitere Siege auf seinem Konto. Schwarz ist mehr als zufrieden mit der Punkteausbeute „Die Mädels haben sich heute sehr gut präsentiert und ich konnte allen Spielerinnen viel Spielpraxis auf verschiedenen Positionen geben. Ärgerlicherweise haben wir den Gegner nach deutlichen Führungen immer wieder selbst herankommen lassen, daran können wir auf jeden Fall noch arbeiten.“
In zwei Wochen wird in eigener Halle die Rückrunde ausgetragen. Der TV Jahn hat hier als ungeschlagener Tabellenführer eine sehr komfortable Ausgangsposition und möchte darüber die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft erreichen.

Zum Einsatz kamen: Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs, Lotta Schröder

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Nachbericht 2. Spieltag weibliche U10

Zuhause in Schneverdingen untermauerte der weibliche U10 Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen seinen zweiten Platz in der Tabelle und legte jeweils einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage hin.

Im erneuten Aufeinandertreffen des TV Jahn Schneverdingen gegen den SV Düdenbüttel kam es ein weiteres Mal zu einem mehr als deutlichen Ergebnis. Wie schon am ersten Spieltag siegten die Jahnlerinnen und dieses mal sogar mit 20 Gut-Punkten Differenz (30:10).
In der folgenden Partie trafen die Jahnlerinnen auf die Spielerinnen vom MTSV Selsingen. Hier boten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe – schließlich trennt sich die Mannschaften mit einem Unentschieden (29:29).
Vergangenen Spieltag hatten die Heidschnucken gegen die TuS Oldendorf schnell den Anschluss verloren. Nun setzten die Oldendorferinnen die Jahn-Defensive erneut unter Druck. „Die Mädchen haben einen starken Kampfgeist gezeigt und umgesetzt, was sie im Training gelernt haben“ lobt Trainerin Leoni Schill. Schlussendlich fehlten den Schneverdingerinnen beim Abpfiff lediglich drei Bälle zum Unentschieden – mit 28:25 gegen Spiel 3 an Oldendorf.
Schill weiter: „Ich bin wirklich beeindruckt wie motiviert mein Team immer wieder in die Spiele geht, auch wenn nicht immer alles nach Plan läuft. Wir haben gesehen, dass wir auch mit den anderen, echt starken Mannschaften, gut mithalten können.“
Zur Spieltagsrunde Nummer 3 treffen sich die Mannschaften Mitte Januar in Hammah beim SV Düdenbüttel ein letztes Mal. Hier werden die Duellpaarungen erneut gegeneinander spielen und somit um die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft kämpfen. Der aktuelle Tabellenführer Oldendorf scheint das Weiterkommen schon mit 12:0 Punkten erreicht zu haben. Der TV Jahn steht nach wie vor mit 7:5 auf Tabellenplatz 2, dicht gefolgt von den Selsingerinnen (5:7 Punkte).

Zum Einsatz kamen: Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel

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Nachbericht 2. Spieltag Frauen-Bundesliga

Vergangenen Sonntag legte die Faustballdamenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen an ihrem zweiten Spieltag zwei Spiele hin, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zuerst besiegten sie gnadenlos die Neuaufsteigerinnen vom Lemwerder TV und mussten dann Tabellenführer Ohligs den Vortritt lassen.

Im Spiel gegen Lemwerder hatten die Schneverdingerinnen kein Nachsehen mit dem Liganeuling. Trainerin Christine Seitz startete mit Aniko Müller und Helle Großmann im Angriff, Laura Kauk im Zuspiel sowie Lena Meyer und Kimberly Groß in der Defensive. In allen drei Sätzen zeigten die Jahnlerinnen Dominanz und zwangen die Gegnerinnen zu Fehlern. Satzweise wechselte Seitz in der Abwehrreihe durch und brachte Alina Karahmetovic und Maja Rogosch, die sich nahtlos in die nahezu fehlerfreie Mannschaftsleistung einfügten. Schlussendlich ließen die Heidschnucken lediglich 6 Fehler im gesamten Spiel zu und sicherten sich Satz 3 sogar „zu null“ (11:2, 11:4 und 11:0).
An diese Ergebnisse hätten die Heidschnucken nur zu gerne im Spiel gegen den Ausrichter angeknüpft. Im ersten Satz liefen die Rot-Weißen in ihrer Starting-Five aus Spiel 1, stetig einem Rückstand hinter, der sich bis zum Satzende auch nicht mehr aufholen ließ (6:11). Selbstkritisch zeigt sich Angreiferin Müller „Wir haben mit unseren Eigenfehlern leider nachgeholfen und das Spiel ein Stück weit aus der Hand gegeben.“ Auch im nächsten Spielabschnitt mit Karahmetovic statt Meyer, war es wieder das Team aus Solingen, dass die Oberhand behielt. Nach dem Timeout beim Spielstand von 5:8 konnte der amtierende Deutsche Meister zwar noch einmal punkten, musste dann aber erneut eine Serie von Punkten der Ohligserinnen zum 11:6 verkraften. Der dritte Satz war lange ausgeglichen und beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Großmann und Müller servierten einige Bälle, die bereits zum Jubeln verleiteten, bis im letzten Moment wieder ein Arm der OTV-Spielerinnen zwischen Ball und Boden kam. „Gerade die beiden Angreiferinnen auf der anderen Seite haben es defensiv echt stark gemacht, an den war an diesem Tag kein vorbeikommen.“ erinnert sich Groß sehr gut. In der Mitte des Satzes kam Rogosch für Karahmetovic in die Partie und hatte gleich ein paar sehenswerte Defensivaktionen. Durch die starke Abwehr der Ohligserinnen war der Jahn-Angriff jedoch zu noch mehr Risiko gezwungen, wodurch beim 8:10 für den Gastgeber ein Angriffsschlag misslang und die Leine touchierte. Mit 8:11 endete auch der dritte Satz recht deutlich und der TV Jahn musste mit dem 0:3 die zweite Niederlage der Saison hinnehmen.
Erneut beendeten die Jahnlerinnen ihren Spieltag mit 2:2 Punkten – bedeutet den weiteren Verbleib auf Tabellenplatz 6. Punktgleich rangiert der TV Brettorf auf Platz 5 und der TK Hannover auf dem siebten Platz, die derzeit allesamt zwei Spiele weniger bestritten haben. Trainerin Seitz bleibt zuversichtlich „Wir müssen die Ergebnisse ernst nehmen, dürfen sie aber auch nicht überbewerten. Die Saison hat gerade erst angefangen, bisher konnte keine Mannschaft alle Punkte nach Hause holen.“

Zum Einsatz kamen: Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Lena Meyer, Kimberly Groß, Alina Karahmetovic und Maja Rogosch

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Nachbericht 2. Spieltagen Frauen – Niedersachsenliga

Auch am zweiten Spieltag in eigener Halle wollte der zweiten Damenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen kein Sieg gelingen. Trotz guter Leistungen gingen die Spiele an die Gegnerinnen aus Wardenburg und Empelde.

Das erste Spiel des Tages gegen den Wardenburger TV 2 war geprägt von den Höhen und Tiefen der Jahnlerinnen. Während die jungen Jahn-Spielerinnen im ersten Satz noch recht verschlafen wirkten und diesen mit 7:11 an den WTV abgaben, zeigten sie in Satz 2 viel Ehrgeiz und Konzentration, was mit einem 11:5 belohnt wurde. In den beiden folgenden Spielabschnitten schlichen sich zunehmend Fehler in der Defensive ein, was die Wardenburgerinnen zurück ins Spiel brachte. „Trotz mehrmaliger Führungen haben wir beide Sätze nicht konsequent genug zu Ende gespielt.“ berichtet Jahnlerin Natascha Winter. Mit 8:11 und 10:12 konnten die Heidschnucken Wardenburg zwar in Bedrängnis bringen, aber nicht die Sätze für sich entscheiden.
Das zweite Duell gegen den TuS Empelde verlief auf Augenhöhe. Im Wechsel entschieden jeweils erst der TV Jahn und dann die TuS einen Satz für sich (11:6, 4:11, 11:8 und 7:11), ehe es im fünften Satz zu einer Entscheidung kommen musste. Erschöpft von dem ersten Spiel und den Einsätzen zweier Spielerinnen am Vortag in der Jugend, ließ zum Ende hin die Konzentration der Heidschnucken nach. Die Empelderinnen erspielten sich schnell einen Vorsprung, den der Jahn auch bis zum Schluss nicht mehr aufholen konnte (8:11). Winter sieht mehr Potenzial in ihr und ihrem Team „Wir haben unsere Leistungen heute nicht so recht auf den Platz bekommen – hinzu kamen vermeidbare Fehler, an denen wir arbeiten müssen. Trotzdem haben wir bei den Frauen gut mitgehalten und waren nah an unserem ersten Sieg dran.“
Die Schneverdingerinnen sind in zwei Wochen zu Gast beim TuS Döhlen und treffen auf den TuS Bothfeld 04 und den MTSV Selsingen. Alle drei Teams zusammen bilden aktuell das Schlusslicht der Tabelle. Keine Mannschaft konnte bisher ein Spiel für sich entscheiden und steht jeweils mit 0:8 Punkten nahe den Abstiegsplätzen.

Zum Einsatz kamen: Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer und Natascha Winter

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Nachbericht 2. Spieltag Herren Bezirksliga

Trotz personeller Engpässe marschierten die Herren des TV Jahn Schneverdingen durch ihren zweiten Spieltag in Uelzen und gewannen alle drei Spiele ohne Satzverlust.

Zwei Stammspieler standen dem TV Jahn an diesem Wochenende nicht zur Verfügung, sodass lediglich vier Herren anreisen konnten. Ergänzt wurde das Team kurzfristig durch Jugendspielerin Nina Karahmetovic, die den Zweitangriff übernam. Die Spielgewinne über den MTV Oldendorf (11:6 und 11:8), den TSV Bösel (11:8 und 11:9) und die TuS Hermannsburg (11:4 und 11:7) machten die Siegesserie der Schneverdinger Männer perfekt. Jahn-Angreifer Steffen Schröder freut sich über die maximale Punkteausbeute „Mit unseren Leistungen und vor allem dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein. Auch Nina, die normalerweise mit einem leichteren Ball über tiefere Leinen schlägt, hatte keinerlei Schwierigkeiten und konnte mehrfach für uns punkten.“
Für die Männer geht es Mitte Dezember in Hermannsburg beim nächsten Spieltag weiter. Hier gilt es die Tabellenführung weiterauszubauen und die Verfolger vom MTV Oldendorf 2 und TSV Bösel nicht näher an sich heranrücken zulassen.

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Nina Karahmetovic, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder und Claus Wodtke

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Nachbericht 1. Spieltag weibliche U12

Am Samstag reiste die weibliche U12 des TV Jahn Schneverdingen zu ihrem ersten Spieltag nach Bardowick. Mit zwei Siegen und einer Niederlage steht das Nachwuchsteam auf Tabellenplatz 2 der Bezirksliga.

Der Saisonauftakt ist den jungen Jahnlerinnen mehr als gelungen. Das Team von Trainerin Christine Seitz siegte gegen den Ausrichter vom TSV Bardowick mit 11:3 und 11:5. Auch in Durchgang 2, gegen den MTV Wangersen 1, lief für den TV Jahn alles nach Plan. Die Jahn-Deckung stach mit einer sehr guten Defensivarbeit heraus und konnte so beide Sätze für sich entscheiden (11:9 und 11:5). In der letzten Partie wartete der MTV Wangersen 2, der seine Spiele zuvor mit einem Sieg und einem Unentschieden gegen die eigenen Vereinskonkurrentinnen beendete. Im Spiel der Schneverdingerinnen schlichen sich zunehmend vermeidbare Fehler ein „Wir müssen insgesamt noch etwas lauffreudiger werden und die gesamte Spielfeldhälfte abdecken.“ so Seitz. In der Folge gingen beide Sätze mit jeweils 8:11 an die Staderinnen.
In der Zwischenabrechnung stehen die Heidschnucken nach der Hinrunde auf dem zweiten Platz, hinter dem MTV Wangersen 2 und vor Wangersen 1. Trainerin Seitz lobt ihre Schützlinge am Ende des Spieltages „Die Mädchen übernehmen immer mehr Verantwortung auf dem Spielfeld. Viele haben schon eine sehr gute Spielübersicht für ihr Alter, dadurch kommen wirklich gute Angriffe und auch Abwehraktionen zustande.“ Mitte Januar findet die Rückrunde in Schneverdingen statt – hier möchten die Jahnlerinnen die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft perfekt machen.

Zum Einsatz kamen: Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Ceylan Paukstys, Viktoria Paukstys und Lorena Winter

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Nachbericht 2. Spieltag weibliche U16

Am letzten Spieltag der Bezirksliga der weiblichen U16 in Schneverdingen verteidigte der TV Jahn Schneverdingen 1 seine Tabellenführung, während die zweite Mannschaft ein weiteres Mal gegen den TSV Bardowick siegte.

Im ersten Spiel trafen die beiden Heimmannschaften aufeinander. Dem TV Jahn 1 gelang gegen die Vereinskolleginnen aus der U14 ein glatter Durchmarsch (beide Sätze 11:3). Das komplette Gegenteil legte die erste Jahn-Mannschaft in Spiel 2 hin – fehleranfällig und drucklos gaben die Jahnlerinnen gegen die SG TSV Essel/TSV Hagen 1860 den Satz her (1:11). In Satz 2 lief alles wieder besser zusammen, sodass mit dem 11:8-Satzsieg das Unentschieden gelang. Mit dem Aufschwung folgte der nächste 2:0-Sieg gegen den TSV Bardowick (11:6 und 11:7). Auch gegen den MTSV Selsingen waren die Jahnlerinnen zunächst auf Erfolgsspur (11:7), ehe es in Satz 2 erneut zu diversen Eigenfehlern auf allen Positionen kam (9:11). Der Betreuer der beiden Mannschaften Eric Heil zieht sein Fazit „phasenweise merkt man allen Spielerinnen an, dass sie noch nicht in der Hallensaison angekommen sind, wir haben spielerisch noch etwas Luft nach oben“.
Der TV Jahn 2 setzte mit viel Ehrgeiz den MTSV Selsingen in seinem zweiten Spiel unter Druck, was nachfolgend leider nicht mit Erfolg belohnt wurde (5:11 und 10:12). Ebenso endete die folgende Partie gegen die SG Essel/Hagen mit einer recht deutlichen 2:0-Niederlage (5:11 und 4:11). Das Highlight dann aber das letzte Spiel der Schneverdingerinnen gegen den TSV Bardowick. „Die Jüngeren haben herausragenden Einsatz gezeigt“ berichtet Betreuer Heil. So gingen beide Sätze mit 12:10 und 11:6 an den stark aufspielenden Jahn-Nachwuchs.
Der TV Jahn 1 beendet die Spieltage mit einem Punktestand von 14:2 und ist somit als Tabellenführer für die kommende Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Für das zweite Team endet die Saison in der höheren Altersklasse auf dem 4. Platz. Alle Spielerinnen konnten viel Spielpraxis sammeln – das war schließlich das Ziel. Sie konzentrieren sich jetzt auf die Wettkämpfe in ihrer Liga. Ihre U16-Vereinskolleginnen treten am 2.12.2023 bei der Bezirksmeisterschaft in Selsingen an und treffen hier auf die besten Teams aus dem Bereich Lüneburg.

Zum Einsatz kamen:

TV Jahn 1: Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Hanne Röhrs, Emilia Schwarz und Natascha Winter

TV Jahn 2: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Ronja Röhrs, Lotta Schröder

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Vorbericht 2. Spieltag Bundesliga

Für ihren nächsten Bundesligaspieltag reisen die Frauen des TV Jahn Schneverdingen kommenden Sonntag ins ca. 350km entfernte Solingen – Gegner sind die Gastgeberinnen vom Ohligser TV und die Aufsteigerinnen vom Lemwerder TV.

Ungewohnterweise kann Trainerin Christine Seitz auch an Spieltag 2 nicht auf ihren vollständigen Kader zurückgreifen. Zwar ist Mannschaftsführerin Laura Kauk wieder im Aufgebot, doch fehlt dieses Mal bedauerlicherweise die privat verhinderte Abwehrchefin Luca von Loh. Wie am vergangenen Wochenende greift Seitz auf die talentierten Nachwuchsspielerin zurück – Maja Rogosch, die U-18-Abwehrspielerin, wird das Team auf der Punktejagd ergänzen. „Maja trainiert sehr fleißig und konnte uns in der letzten Saison auch schon aus der Patsche helfen, sie hat trotz ihres jungen Alters ein ziemlich hohes Spielniveau.“ begründet Seitz das Berufen Rogoschs in den Spieltagskader.
Der TV Jahn hat seine erste Partie im zweiten Durchgang gegen das Team aus Lemwerder. Diese konnten in der laufenden Saison noch kein Spiel für sich entscheiden. Mit 0:8 Punkten sind sie derzeit das Schlusslicht der Tabelle und hoffen auf ihren ersten Sieg. Das komplette Gegenteil wartet auf die Jahnlerinnen in ihrem zweiten Spiel. Der Ohligser TV ist nach seiner DM-Teilnahme im letzten Jahr, auch in dieser Saison als Tabellenführer auf DM-Kurs. Drei ihrer vergangenen Spiele konnten sie jeweils mit 3:0 für sich entscheiden. Einzig gegen den TV Brettorf war für den OTV kein Vorbeikommen – jeweils im letzten Spielabschnitt entschieden die Brettorferinnen die Sätze für sich und siegten mit 3:1.
Für die Schneverdingerinnen gilt es besonders im ersten Spiel die Konzentration zu finden. Die aktuell noch wenigen Trainingsstunden in der Halle müssen ausreichen, um weiterhin erfolgreich in Richtung DM-Plätze unterwegs zu sein. „Gerade gegen Ohligs zuhause wird es nicht einfach werden. Die Mannschaft ist vom Liganeuling direkt zum DM-Kandidaten geworden, sie wissen definitiv wo ihre Stärken liegen.“ so Angreiferin Aniko Müller, und weiter „Entscheidend für uns ist, dass wir in unser eigenes Spiel gut reinfinden. Wir haben in jeder einzelnen von uns viel spielerische Qualität, das können wir zu unserem Vorteil nutzen.“

Nachbericht 1. Spieltag – Bundesliga

Mit einer Niederlage und einem Sieg kehren die Bundesligadamen des TV Jahn Schneverdingen zurück von ihrem 1. Spieltag in Moslesfehn.

Im ersten Spiel trafen die Schneverdingerinnen auf den Gastgeber – SV Moslesfehn. Trainerin Christine Seitz schickte ihr bewährtes Angriffsduo um Helle Großmann und Aniko Müller in die Partie. Die Deckungsreihe bestand aus der routinierten Kimberly Groß und Interimskapitänin Luca von Loh sowie Allrounderin Alina Karahmetovic im Zuspiel. Auf der Auswechselbank unterstützten Lena Meyer und U-16-Nachwuchsspielerin Emilia Schwarz die Mannschaft. In einem ausgeglichenen ersten Satz fanden die Jahnlerinnen gut zu ihrem Spiel. Aus der Angabe servierte Müller einige Male unabwehrbare Bälle, die schlussendlich die 1:0-Satzführung brachten (12:10). Angefeuert von 70-80 heimischen Zuschauern reagierte der SVM im zweiten Spieldurchgang mit sehenswerten Angriffen. Die platziert gespielten, kurzen Bälle waren für die Heidschnucken unerreichbar. Aus der Konzentration gekommen schlichen sich auf Schneverdinger Spielfeldhälfte zusätzlich einige Zuspiel- und auch Angabenfehler ein – die Folge, der Satzausgleich der Moslesfehnerinnen mit einem klaren 6:11. Im dritten Satz schien der TV Jahn zunächst die Eigenfehler eingestellt zu haben und war mit 8:4 auf dem Wege zur erneuten Satzführung. Die „Mossis“ agierten im Angriff weiterhin druckvoll und präzise, wodurch sie die Aufholjagd einläuteten. Schlussendlich führten Nachlässigkeiten und Abstimmungsschwierigkeiten Schneverdingens zum erneuten Satzgewinn für die Gastgeberinnen (9:11). Seitz wechselte von Loh auf die Zuspielposition und Meyer in die Defensive. Direkt machte sich die Neuformation bezahlt und der TVJ zwang die Oldenburgerinnen in den Entscheidungssatz (11:7). Beim Stand von 9:5 stoppte der SV Moslesfehn den TV Jahn auf der Siegesgeraden. Mit 6 sehenswerten Punkten in Folge drehte das Team aus Oldenburg das Spiel und sorgte dafür, dass die Jahnlerinnen die Saison mit einer Niederlage beginnen mussten (9:11).
Keine leichtere Partie folgte in Durchgang 2 gegen den Dauerrivalen vom Ahlhorner SV. Die Jahn-Mannschaft begann mit der Startaufstellung aus dem ersten Spiel. Die Schneverdingerinnen zeigten sich von Beginn an konzentrierter. Mit mehreren Eigenfehlern sorgte der ASV schlussendlich selbst für den Satzgewinn Schneverdingens (11:8). Seitz wechselte im folgenden Satz von Loh erneut ins Zuspiel und Karahmetovic auf die Abwehrposition. Die gesamte Deckungsreihe agierte von da an nahezu fehlerfrei und entschärfte die starken Angriffsschläge Ahlhorns – mit 11:8 ging auch Satz 2 an den TV Jahn. Im dritten Satz grenzte die Leistung der Schneverdingerinnen an ein Blackout. Diesen Durchgang verschenkten die Heidschnucken förmlich mit diversen Eigenfehlern und Unkonzentriertheiten (3:11). Im Folgesatz kam die stark aufspielende Meyer für Karahmetovic aufs Spielfeld. In allen Mannschaftsteilen passte nachfolgend alles besser zusammen. Die Jahnlerinnen zeigten im letzten Spielabschnitt eine geschlossen gute Mannschaftsleistung und gewannen Satz 4 souverän und abgeklärt mit 11:3.
Seitz resümierte den Tag nicht gänzlich unzufrieden „Dafür, dass wir im Prinzip nur 1,5 Wochen Umstellungszeit von Brasilien bis zum Anpfiff in der neuen Hallensaison hatten und zusätzlich den Ausfall einer wichtigen Spielerin kompensieren mussten, haben wir uns wacker geschlagen.“
Im letzten Spiel des Tages trennten sich der SVM und der ASV mit einem knappen 2:3. Der TV Jahn befindet sich nach diesem Spieltag, der für die meisten Mannschaften schon der zweite war, auf dem 6. Tabellenplatz. Bis auf der TK Hannover haben bereits alle Teams schon mindestens eine Niederlage hinnehmen müssen. Für den TV Jahn Schneverdingen sind weitere Siege in den kommenden Spieltagen absolut notwendig, um den Anschluss an die DM-Plätze nicht zu verlieren.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Luca von Loh, Lena Meyer, Alina Karahmetovic und Kimberly Groß

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Nachbericht 1. Spieltag Frauen 2 – Niedersachsenliga

Der erste Spieltag lief für das zweite Damenteam des TV Jahn Schneverdingen nicht wie erhofft. In Ahlerstedt versuchte sich die Mannschaft, überwiegend mit Nachwuchsspielerinnen besetzt, im Erwachsenenbereich zu beweisen und konnten dabei keine Punkte auf ihrem Konto verbuchen.

Am Sonntagmorgen trafen die Jahnlerinnen im Saisonauftaktspiel auf den Gastgeber vom MTV Wangersen. „Unser Augenmerk lag vor allem darauf spielerisch gut in die Partie zu finden“ berichtete Abwehrspielerin Maja Rogosch. „Mit auffällig vielen Eigenfehlern direkt zu Spielbeginn, gelang uns dies allerdings keineswegs“, so U-18-Spielerin Rogosch weiter. Schlussendlich konnten die Schneverdingerinnen zwar punktmäßig gut mithalten, mussten aber alle drei Sätze den Gastgeberinnen überlassen. Mit 12:14, 14:15 und 7:11 gingen die Spielabschnitte jeweils knapp an den MTV und brachten die dann doch recht deutliche 3:0-Niederlage.
Im zweiten Durchgang wartete der überaus erfahrene SV Moslesfehn 2 auf den TV Jahn. In den Reihen des SVM unter anderem ehemalige sowie aktive Bundesligaspielerinnen, die mit den jungen Heidschnucken kein Nachsehen hatten. Mit klaren Satzergebnissen (3:11, 6:11 und 7:11) sicherten sich die „Mossis“ gleich den zweiten Sieg, nachdem sie gegen den TuS Döhlen in ihrem vorherigen Spiel, einen ähnlichen Durchmarsch hinlegten. Kapitänin Nina Karahmetovic gestand „uns war klar, dass wir auch auf stärkere Gegner treffen werden, wir wollen viel Spielpraxis sammeln und greifen beim nächsten Spieltag wieder an“.
Resultat der ernüchternden Ergebnisse ist der aktuell 7. Tabellenplatz, umgeben von den punktgleichen Teams aus Bothfeld und Döhlen. Anschluss an die vorderen Plätze können die Damen gleich am nächsten Wochenende finden. Hier begrüßen die Rot-Weißen den MTV Wardenburg 2, den TuS Döhlen und den TuS Empelde zuhause. Starten wird der TV Jahn hier mit der Partie gegen Wardenburg 2 und trifft im letzten Durchgang auf Empelde. Mit den heimischen Fans erhoffen sich die Schneverdingerinnen viel Unterstützung auf dem Weg zu den ersten Satz- und vielleicht auch Spielgewinnen.

Zum Einsatz kamen: Nina Karahmetovic, Nele Rogosch, Maja Rogosch, Leni Bergstedt, Leni Seyer, Natascha Winter und Lisa Krüger

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Nachbericht 1. Spieltag Herren – Bezirksliga

Auch die Herrenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen reiste vergangenen Sonntag zu ihrem ersten Spieltag der Hallenrunde an. Beim TSV Bösel in Lüchow gaben sie nur einen einzigen Satz ab und gewannen alle drei Spiele.

In der ersten Partie machten die Schneverdinger sich das Spiel gegen den MTV Oldendorf 2 mit vielen Abstimmungsschwierigkeiten selbst etwas schwer. In den entscheidenden Spielphasen fanden die Jahnler allerdings zu ihrer gewohnten Konzentration. Mit 11:5 und 11:8 konnten sie beide Spielabschnitte für sich entscheiden und die ersten Punkte verbuchen. Gegen den TV Uelzen kam es im zweiten Durchgang zu einer ähnlichen Situation. Nach einem schlechten Start und einem sinnbildlich verschlafenen ersten Satz (7:11), folgte die Wende zum 2:1-Sieg (11:4 und 11:6). Direkt im Anschluss ließ der TV Jahn gegen die Mannschaft vom MTV Oldendorf 3 keine Nachlässigkeiten mehr zu. Ähnlich wie gegen die zweite Oldendorfer Mannschaft, gelang auch hier der 2:0-Erfolg mit 11:6 und 11:8. Nicht mit ins Spielgeschehen eingreifen konnte die verletzungsgeplagte Kathryn Röbber, sodass der Mannschaft lediglich die fünf eingesetzten Spieler und somit keine Auswechselspieler zur Verfügung standen.
Die drei Siege bedeuten in der Tabelle schlussendlich der zweite Platz. Derzeitiger Tabellenführer ist der TSV Bösel, der bereits vier Spiele absolviert hat und diese allesamt für sich entscheiden konnte. Zu Gast beim TV Uelzen treffen die Jahn-Herren nächsten Sonntag beim zweiten Spieltag auf die nächsten Gegner der Liga. Im ersten Spiel treffen sie auf den in der Tabelle vorletzten MTV Oldendorf 4, anschließend auf den ungeschlagenen TSV Bösel und in der letzten Partie des Tages auf den 5. Tabellenplatz – TuS Hermannsburg.

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder und Claus Wodtke

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Nachbericht 1. Spieltag weibliche U10

Am vergangenen Samstag trat die U10-Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen zum ersten ihrer drei Spieltage in der Bezirksliga Gruppe A an. In Hammah überzeugten die Nachwuchspielerinnen mit ihren Leistungen und sicherten sich mit zwei Siegen und einer Niederlage vorläufig Tabellenplatz 2.

Direkt im ersten Spiel zeigten sich die Jahnlerinnen hellwach und ließen den Ausrichterinnen vom SV Düdenbüttel keine Chance. Mit einem Endergebnis von 32:23 setzte sich der TV Jahn souverän durch und glänzte dabei mit seiner Kompaktheit. In der zweiten Partie gegen den MTSV Selsingen lief es zunächst nicht ganz so reibungslos. Erst mit zunehmenden Spielverlauf fanden die Schneverdingerinnen wieder zu ihrer Stärke. „Mit viel Kampfgeist und immer mehr Konzentration haben sich alle Spielerinnen gesteigert“ so Trainerin Leoni Schill. Dies machte sich schlussendlich bezahlt – mit 32:28 ging auch Spiel 2 an die Jahn-Mädchen. Den letzten Durchgang des Tages bestritt der TV Jahn Schneverdingen gegen den bis dahin ebenfalls ungeschlagenen TuS Oldendorf. Bei dem Spiel um den Tagessieg behielten allerdings die Oldendorferinnen die Oberhand. Mit 25:35 mussten sich die Heideblütenstädterinnen geschlagen geben und dem TuS die Tabellenspitze überlassen. Schill lässt den Tag Revue passieren und betont den großartigen Zusammenhalt ihrer Mannschaft „Wir sind sehr zufrieden mit den faustballerischen Leistungen jeder einzelnen Spielerin. Die Mädels haben heute ihren kämpferischen Ehrgeiz bewiesen und sind so – gemeinsam als Team – über sich hinausgewachsen.“
In zwei Wochen findet in eigener Halle ihr nächster Spieltag statt. Hier treffen die jungen Jahnlerinnen erneut auf die drei Teams, bevor es im Januar endgültig um die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft geht. Mit dieser Ausgangslage blicken die Trainerin Schill und Co-Trainerin Leni Bergstedt sehr zuversichtlich und optimistisch auf die nächsten Spieltage.

 

Zum Einsatz kamen: Sophia Willenbockel, Carlotta Bergstedt, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Latisha Kerti

 

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Vorbericht 1. Spieltag Bundesliga

Für die Damen des TV Jahn Schneverdingen startet die Hallensaison mit einem echten Spitzenspieltag. Auswärts in der Sporthalle am Querkanal muss das Team von Trainerin Christine Seitz gegen Ausrichter SV Moslesfehn und den ewigen Rivalen vom Ahlhorner SV ran.

Kurz zur Ausgangssituation: Der TV Jahn startet durch die Teilnahme an den World Tour Finals in Brasilien eine Woche später in die Saison. Dieser verlegte Spieltag wird im Januar in eigener Halle nachgeholt. Die verbleibenden sechs Teams haben den Titelkampf bereits eröffnet. Sieger des ersten Spieltages sind der Ahlhorner SV und der Ohligser TV, die ihren beiden Spiele souverän gewinnen konnten. Der VfL Kellinghusen und der SV Moslesfehn belegen Tabellenplatz drei und vier mit 2:2 Punkten. Das Schlusslicht bilden die beiden Aufsteiger vom Wardenburger TV und Lemwerder TV, die jeweils zwei Niederlagen hinnehmen mussten.
Auf den TV Jahn wartet an seinem ersten Spieltag keine leichte Aufgabe. Die Personallage des TV Jahn ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gänzlich geklärt. Der Einsatz von Nationalspielerin Aniko Müller ist durch private Gründe aktuell noch unklar. Einen Ausfall muss die Mannschaft auf jeden Fall, durch die beruflich verhinderte Mannschaftsführerin Laura Kauk, verkraften. Seitz hat erfreulicherweise die Möglichkeit auf die Nachwuchstalente aus der eigenen Jugend zurückgreifen, die unter anderem bereits in der letzten Saison – ebenfalls in Moslesfehn – Luft in der höchsten Spielklasse geschnuppert haben.
Im ersten Spiel geht es gegen die Ausrichterinnen. Die „Mossis“ gelten als besonders ehrgeizig und kampfstark. Sie haben zu dieser Saison ihre Angriffsreihe erweitert und sind somit wenig berechenbar. Direkt im Anschluss kommt es zum altbekannten Duell „Ahlhorn gegen Schneverdingen“. Der ASV hat sowohl aktuelle Nationalspielerinnen als auch ehemalige Jugendnationalspielerinnen in seinen Reihen. Hier müssen die Jahnlerinnen von Beginn an hellwach und auf alles vorbereitet sein. Interimskapitänin Luca von Loh ist motiviert und freut sich auf die bevorstehenden Partien „Unser Kader ist breit aufgestellt und wir haben im Notfall mehrere Formationen, in denen wir erfolgreich sein können, in dem Punkt sind wir den Gegnern einen Schritt voraus.“ Klein machen muss sich der TV Jahn auf keinen Fall. Als amtierender Deutscher Meister haben sie in der letzten Hallenrunde gezeigt, dass sie mit personellen Veränderungen klarkommen und am Ende ganz oben stehen können.

Nachbericht 1. Spieltag weibliche U16

Am 04.11.2023 wurde der 1. Spieltag der Bezirksliga Lüneburg Südost U16 ausgetragen. In Selsingen trat der TV Jahn Schneverdingen mit gleich zwei Nachwuchsmannschaften an. Während der ersten Jahn-Mannschaft ein glatter Durchmarsch gelang, musste der TV Jahn 2 sich mit nur einem Sieg begnügen.
In der neuen Saison sind die Schwestern Maja und Nele Rogosch altersbedingt nicht mehr spielberechtigt und bestreiten ihre Spiele eine Liga höher. Das U16-Team in der Halle bestehend aus Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Emilia Schwarz und Lisa Krüger, bilden die Mannschaft TV Jahn 1 und werden vervollständigt durch U14-Spielerin Hanne Röhrs.
Der Spieltag begann mit häufigen Eigenfehlern auf alle Positionen, wodurch sich die Jahnlerinnen das Spiel selbst schwer machten. Trotz des holprigen Starts gelang dennoch der 2:0-Erfolg (13:11;11:6) gegen die starke SG TSV Essel/TSV Hagen 1860. Souverän folgten Siege gegen den TSV Bardowick (11:5,11:3) und den Gastgeber MTSV Selsingen (11:9,11:7).
Mehr Schwierigkeiten hingegen hatte der TV Jahn 2, der ausschließlich mit U14-Spielerinnen gespickt war. Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Ronja Röhrs und Lotta Schröder stellten sich der erhöhten Herausforderung in der Liga über ihnen und sammelten viel Spielpraxis. Klar den Vortritt überlassen musste der junge Jahn-Nachwuchs den Selsingerinnen (4:11, 3:11) und der Spielgemeinschaft Essel/Hagen (4:11, 7:11). Über weite Strecken mithalten konnten die Schneverdingerinnen gegen den TSV Bardowick. Mit viel Konzentration und einem starken Kampfgeist überzeugten die Heidschnucken mit ihrer Leistung und gewannen die Spielabschnitte mit einem knappen 13:11 und anschließend einem deutlichen 11:5.
Am Ende des Tages wartete die Partie TV Jahn Schneverdingen 1 gegen TV Jahn Schneverdingen 2. Hier waren die Leistungsunterschiede dann doch noch recht deutlich zu erkennen. Mit 11:3 und 11:5 war für die jüngeren Spielerinnen nichts zu holen und der TV Jahn 1 sicherte sich Tabellenplatz 1. „Dass der TV Jahn 1 unserer U14 überlegen ist, war wenig überraschend. Die Jüngeren haben ihre Sache wirklich gut gemacht und gezeigt, dass sie auch eine Altersklasse höher schon mitspielen können – und das auch noch mit einem Sieg.“ so Trainerin Christine Seitz. Ihr zu Gesicht kamen trotz der Siege einige Schwächen in beiden Mannschaften, in denen sie noch Verbesserungspotenzial sieht. „An diesem Spieltag waren auch im ersten Team viele Höhen und Tiefen. Wir müssen weiterhin an unserem Spielaufbau arbeiten und unsere Eigenfehler reduzieren, ansonsten könnte es auf den weiteren Meisterschaften schwieriger werden“.
In zwei Wochen findet in eigener Halle die Rückrunde statt. Hier möchte der TV Jahn 1 vor allem seine Tabellenführung verteidigen und so die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft untermauern. Die zweite Mannschaft startet auf Tabellenplatz 4 und sieht die Ergebnisse eher zweitrangig. Besonders der Spaß am Faustballspielen und das Sammeln von Spielerfahrung stehen hier im Vordergrund.

Zum Einsatz kamen:
TV Jahn 1: Natascha Winter, Nina Karahmetovic, Emilia Schwarz, Lisa Krüger und Hanne Röhrs
TV Jahn 2: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

 

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Vorbericht Bundesligasaison Halle 2023/24

Der TV Jahn Schneverdingen startet in die bevorstehende Bundesligasaison als amtierender Deutscher Meister. Innerhalb der Mannschaft gibt es, wie bereits im letzten Jahr, die ein oder andere Veränderung. Die Berlinerin Aniko Müller wird ihre zweite Saison unter dem Hallendach für den TV Jahn absolvieren. Sie bildet gemeinsam mit Helle Großmann das bis dato so erfolgreiche Angriffsduo. Zuspielerin Hinrike Seitz hat ein weiteres Mal eine Pause verkündet. Für sie wird erneut Mannschaftsführerin Laura Kauk auf die Zuspielposition rücken. In der Abwehrreihe gibt es keine Neuformatierungen. Luca von Loh, Kimberly Groß und Lena Meyer stehen parat und warten auf die ersten Einsätze in der Hallenrunde. Mit Alina Karahmetovic kehrt eine altbekannte Spielerin zurück in die Mannschaft. Auf dem Feld hat die Allrounderin viel trainiert, bei den Spieltagen ausgeholfen und ihr Debüt gefeiert. Zuletzt war sie aktive Spielerin in der Halle 2020/21 und ist von nun an wieder fester Bestandteil des Teams. Theresa Schröder steht nach ihrer Knieverletzung, ebenso wie Abwehrspielerin Annika Kriger, Trainerin Christine Seitz weiterhin nicht zur Verfügung.
Kauk blickt voller Vorfreude auf die Spiele „Natürlich ist es schade, dass Hini ihre Sporttasche vorerst beiseitegelegt hat. Dennoch sind wird personell sehr gut aufgestellt und ein motiviertes Team. Besonders freue ich mich über die Rückkehr von Alina, sie wird definitiv eine Bereicherung für uns sein.“
Das feste Ziel für die ambitionierte Mannschaft ist die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft. „Im letzten Jahr haben wir in der Liga den dritten Platz erreicht, bei der DM konnten wir sogar unseren Meistertitel verteidigen. Trotz des Erfolges haben wir spielerisch Luft nach oben gelassen, das wollen wir dieses Mal besser machen.“ so Seitz.
Durch die Teilnahme am Weltpokal in Brasilien startet die Saison für die Schneverdingerinnen ein Wochenende später als für die restlichen Mannschaften. Ab dem 12.11.2023 greifen auch die Jahnlerinnen ins Spielgeschehen ein und beginnen die Runde mit einem Spitzenspieltag gegen den SV Moslesfehn und den Ahlhorner SV.

Team-Check der Nordmannschaften:

SV Moslesfehn
Personellen Zuwachs vermelden die Oldenburgerinnen vom SV Moslesfehn. Tokessa Köhler-Schwartjes wechselt von Landkreis-Konkurrenten Ahlhorn an den Querkanal und sorgt damit für eine noch größere Breite im Angriff. Ansonsten bleibt der Kader von Coach Till Oldenbostel unverändert und hat das Ziel, nach zwei fünften Plätzen (Feld & Halle) in der Tabelle ein klein wenig weiter nach oben zu klettern.

Ahlhorner SV
Zwei Silbermedaillen gewann der Ahlhorner SV in der vergangenen Feldsaison. Die starke Leistung bei der DM bestätigte der ASV auch beim Champions Cup und schaffte den Finaleinzug. Der Verjüngungsprozess scheint also gelungen. Weiterer Nachwuchs scharrt schon mit den Hufen, gut möglich also, dass dieser den Platz von Tokessa Köhler-Schwartjes einnimmt.

Ohligser TV
Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Ohligser TV zur dritten Kraft im Norden gemausert. Sowohl in der Halle als auch auf dem Feld qualifizierten sich die Rheinländerinnen für die DM. Abwehrspielerin Verena Heidelberg steht in dieser Spielzeit zwar nicht zur Verfügung, der restliche Kader bleibt aber zusammen  und möchte die nächsten nationalen Titelkämpfe in Angriff nehmen.

TK Hannover
Zwei Siege aus 16 Spielen waren zu wenig: Nach sechs Jahren im Feld-Oberhaus musste der TK Hannover den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Das konnten die Leinestädterinnen in den vergangenen zwei Hallenspielzeiten mit Platz sieben jeweils knapp verhindern. Der Klassenerhalt ist für den unveränderten Kader von Trainerin Suse Schulz auch in der anstehenden Saison das ausgegebene Ziel.

Lemwerder TV
Viel fehlte nicht, da hätte der Lemwerder TV auf dem Feld den Bundesligaaufstieg geschafft. Doch im entscheidenden Spiel gegen den TSV Essel musste man sich knapp geschlagen geben. Umso größer ist in der Wesermarsch die Vorfreude auf die anstehende Hallenspielzeit. Der Stamm des Kaders ist dabei seit Jahren unverändert  und möchte im Saisonverlauf dem einen oder anderen arrivierten Team ein Bein stellen.

Wardenburger TV
Auf dem Feld hat sich der Wardenburger TV als Bundesligist mehr als etabliert. Nach neun Jahren in der 2. Bundesliga gelang, nach drei zweiten Plätzen in Folge, Platz eins und der Aufstieg. Hier möchte das Team um die erfahrenen Sarah Lücken und Sabrina Rohling im Angriff einen Platz über dem Strich ergattern. Dafür steht das Team der vergangenen Feldsaison zur Verfügung – Coach Jörn Büsselmann inklusive.

VfL Kellinghusen
Es ist bereits die zehnte Bundesligasaison in Folge, in die der VfL Kellinghusen geht. Wo die Saison enden wird? Das war in der Vergangenheit nie so wirklich vorherzusagen. Mal kämpften die Störstädterinnen um den Klassenerhalt, dann schaffte man die DM-Qualifikation. Zuletzt zeigte der Trend nach oben (Platz 7, Platz 5, Platz 4), mit unverändertem Kader hätte man nichts dagegen, wenn sich der Trend fortsetzen würde.

TV Brettorf
Bei den Brettorerinnen gibt es einige Veränderungen. Christin Hirsch und Neele Meves gehören nicht mehr zum Kader, dafür rücken Spielerinnen der 2. Mannschaft nach. Auch an der Seitenlinie gibt es mit Klaus Tabke nach einer Saison wieder eine Vakanz. Nach dem verspäteten Klassenerhalt bei den Relegationsspielen auf dem Feld, möchte man unter dem Hallendach den Klassenerhalt frühzeitiger perfekt machen.

 

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