Nachbericht 3. Spieltag U10
Nachbericht Nachholspieltag U10 (3. Spieltag)
Nach dem Spieltagsabbruch des dritten Spieltags des Bezirks Lüneburg Südost der U10 Mitte Juni, fand am vergangenen Samstag der zweite Versuch statt. Die beiden Nachwuchsmannschaften des TV Jahn Schneverdingen platzierten sich in Ruschwedel, an ihrem letzten Spieltag vor der Bezirksmeisterschaft auf den Tabellenplätzen 4 und 5.
Der TV Jahn Schneverdingen 1 mit Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz und Sophie Willenbockel startete als Drittplatzierter der Ligarunde in ihren letzten Spieltag. Gleich in ihrem ersten Spiel gegen den Tabellenführer vom TSV Bardowick 1 bewiesen die jungen Nachwuchstalente der Jahn-Schmiede, dass sie in ihrer Altersklasse mit den Besten mithalten können. Der Start begann ganz nach den Vorstellungen ihrer Trainerin Emilia Schwarz „Vor zwei Monaten hatten wir ja schon mit einer starken Partie gegen Bardowick angefangen, bevor der Spieltag wetterbedingt abgebrochen werden musste. Daran haben wir uns zurückerinnert und konnten den Favoritinnen ab dem ersten gespielten Ball Parole bieten.“ Nach einer sehr ausgeglichenen ersten Hälfte, reichten allerdings die Kräfte nach dem Seitenwechsel noch nicht aus. Der Spitzenreiter brachte mehrere Bälle in der Schneverdinger Spielfeldhälfte unter und erspielte sich eine Führung. Kurz vor Abpfiff wurde der Rückstand größer und eine Niederlage nach dem so gelungenen Tagesstart war nicht mehr abzuwenden (25:33). Auch gegen die zweite Mannschaft des TSV Bardowick war für die Jahnlerinnen kein Sieg zu holen. Bereits im Hinrundenspiel duellierten die beiden Teams auf Augenhöhe, ehe der TSV im entscheidenden Moment zwei wenige Punkte mehr erzielte. Mit 27:31 ging die Partie erneut knapp, aber dennoch an die Mannschaft an der Ilmenau. Erfolglos musste die erste Jahn-Mannschaft allerdings nicht ihre Spieltagsrunde beenden. Gegen die Ausrichterinnen vom SV Ruschwedel spielten die Heidschnucken noch einmal befreit auf und überzeugten mit ihren Leistungen auf allen Positionen (42:20).
Zeitgleich ging der TV Jahn Schneverdingen 2 mit seinen Jüngsten Shania Brauß, Hanna Hausenberg, Ceylan Paukstys, Emily Paukstys, Hannah Röhrs und Theresa Sophie Westermann an den Start. Sie bezwangen ebenfalls die Ausrichterinnen deutlich und zeigten sich dabei von ihrer besten Seite (33:23). Die weiteren Gegnerinnen vom MTSV Selsingen und TSV Bardowick 2 schienen in den folgenden Partien allerdings eine Nummer zu groß. „Vor allem im ersten Spiel habe ich die Entwicklung der letzten Wochen von all meinen Spielerinnen sehen können. Uns fehlen aktuell noch ein wenig die Zuständigkeiten und die Selbstverständlichkeit – das kommt aber mit der Spielpraxis und der Routine.“, so Trainerin Schwarz, die selbst in so jungen Jahren mit dem Faustballspielen angefangen hatte „Alle Mädels bringen schon von selbst ein gewisses Balltalent mit. Wir sind auf einem guten Weg, wir sammeln weiter Erfahrung und können vielleicht schon im nächsten Jahr die vorderen Tabellenplätze angreifen.“
Schon am nächsten Wochenende gehen während des großen Heideblütenfestes in Schneverdingen die Kämpfe in die nächste Runde. Trainerin Schwarz wird aus zwei Mannschaften eine Mannschaft formen und mit dieser in die Bezirksmeisterschaft starten. Hier kommen zu den Podestmannschaften aus dem Südost-Kreis (2x Bardowick und Selsingen) der Nordwest-Bezirk mit Borgfeld, Oldendorf und 2x Wangersen hinzu. Der TV Jahn tritt als Heimmannschaft im Auftaktspiel in der Vorrundengruppe A ab 10 Uhr an und benötigt zum Weiterkommen in die Halbfinalspiele in ihrer Vierergruppe mindestens den zweiten Vorrundenplatz. Neben einem Rennen um die Medaillen geht es bei dieser Meisterschaft ebenfalls um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft in Wardenburg.
https://www.faustball.com/#/contest/6608/competition
Zum Einsatz kamen (auf dem Bild von oben links nach unten rechts):
Theresa Sophie Westermann, Carlotta Bergstedt, Fenja Schwarz, Hannah Röhrs, Hanna Hausenberg, Ceylan Paukstys, Sophie Willenbockel, Lia-Sophie Ruschmeyer, Latisha Kerti, Shania Brauß und Emily Paukstys