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Nachberichte Jugendspieltag U12 + U16 30.11.2024

Nachbericht 2. Spieltag U12

Die U12 des TV Jahn Schneverdingen vermisste auch an ihrem zweiten Spieltag in Selsingen ihre Hauptangreiferin Lorena Winter schmerzlich. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen retteten sich die Schneverdingerinnen auf den dritten Platz des Bezirks Lüneburg Nordwest und qualifizierten sich damit zur Bezirksmeisterschaft Anfang Februar in Bardowick.

Trainerin Christine Seitz reiste mit Ceylan Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz, Julia Steinberg und Sophie Willenbockel zum Rückrundenspieltag der Bezirksrunde. Noch vor Spieltagsbeginn musste der TSV Borgfeld krankheitsbedingt seine erste Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückziehen. Die Spiele aller Mannschaften gegen den TSV Borgfeld 1 wurden daher mit 11:0 und 11:0 sowie 2:0 Punkten zu Gunsten der angetretenen Mannschaften gewertet. Die erste wirkliche Punktejagd startete dann im ersten Spiel der Schneverdingerinnen gegen den TSV Borgfeld 2 – und blieb leider ohne Erfolg. Mit 8:11 und 6:11 war für die Mannschaft von Seitz nichts zu holen, es entwickelte sich auch mit dem nächsten Spiel nicht positiver. Gegen den MTSV Selsingen standen die Heidschnucken nun völlig auf verlorenem Posten und mussten das Spiel förmlich über sich ergehen lassen (2:11, 4:11). Ein Lichtblick zauberte dann aber in der darauffolgenden Partie ein Lächeln in die Gesichter der Jahnlerinnen. Mit 11:9 und 11:6 erkämpften sich die Schneverdingerinnen gegen die zweite Mannschaft aus Selsingen die ersehnten Punkte. Trainerin Seitz zog ihr Resümee: „Dass die verletzte Lorena fehlt, merkt man selbstverständlich der ganzen Mannschaft an. Nichtsdestotrotz haben wir heute wieder alles reingelegt und probiert. Vor allem die junge Fenja aus der U10 macht ihre Sache schon richtig gut.“ Dennoch fühlte die jahrelange Trainerin von außen mit ihren Schützlingen mit: „Dass wir aus Niederlagen viel mehr lernen können, kann man in dem Alter natürlich noch gar nicht verstehen. Wir bleiben aber wortwörtlich am Ball und können die Zeit bis Februar nutzen – auch wenn es da vielleicht noch nicht reichen sollte, stehen die Mädchen ja gerade erst am Anfang ihrer Faustballzeit.“ Der TV Jahn Schneverdingen ist mit seiner Ausbeute vielleicht nicht gänzlich zufrieden, hat aber die Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft durchaus erreicht. Nun geht es für den Jahn-Nachwuchs aber erst einmal in die Weihnachtspause und den Jahreswechsel, ehe es dann am 01.02.2025 zum erneuten Kräftemessen kommt.

Zum Einsatz kamen: Ceylan Paukstys, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz, Julia Steinberg und Sophie Willenbockel.

https://www.faustball.com/#/contest/7010/competition

 

Nachbericht 2. Spieltag U16

Am zweiten Spieltag der weiblichen U16 erkämpfte sich der Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen im neuen Spielsystem die Qualifikation für die Zwischenrunde. In eigener Halle beendeten die Jahnlerinnen die Rückrunde der Gruppenphase mit zwei Siegen sowie zwei Niederlagen und platzierten sich damit auf Tabellenrang 3.

Gegen den TSV Wiemersdorf legten Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder einen konsequenten Start hin. Mit 11:7 und 11:6 gingen beide Sätze an die Gastgeberinnen, die mit einer nahezu fehlerfreien Spielweise den Tag begangen. Auch gegen den VfL Kellinghusen konnte die Mannschaft von Trainer Olaf Neuenfeld über weite Strecken des ersten Satzes sehr gut mithalten (8:11). Doch im zweiten Satz schien der Faden komplett verloren gegangen zu sein und den Schneverdingerinnen gelang es nicht mehr, zu ihrer Konzentration aus dem ersten Spiel zurückzufinden (3:11). Umso zufriedenstellender und deutlicher dann die Ergebnisse in der dritten Partie gegen den MTV Oldendorf. Mit 11:2 und 11:4 verbuchte Trainer Neuenfeld das Spiel gegen die bislang sieglosen Oldendorferinnen zufrieden als einen unspektakulären Pflichtsieg. Gegen den ESV Schwerin war es in der Hinrunde schon ein sehr knappes Duell, in dem die Heidschnucken sich nur knapp geschlagen geben mussten. Jeweils in der Anfangsphase der beiden Sätze der Revanche schien es so, als hätten die Rot-Weißen aus ihren Fehlern der Hinrunde gelernt, doch zum Ende kam es erneut zu vermeidbaren Nachlässigkeiten auf allen Spielpositionen. Mit 9:11 und 7:11 gingen die Punkte erneut nach Schwerin. Neuenfeld beschreibt die Resultate sachlich: „Insgesamt sind wir besser als beim ersten Spieltag aufgetreten – doch die Luft nach oben bleibt. Mit 8:8 Punkten und Sätzen sind wir nun Dritter und haben uns für die Zwischenrunde qualifiziert. Auch wenn das Ziel erstmal erreicht ist, nutzen wir jetzt die Zeit, um an unseren Baustellen zu arbeiten.“ Das neue Spielsystem sieht vor, dass je zwölf Mannschaften aus dem Norden sowie zwölf aus dem Süden in die zweite Gruppenrunde kommen. Diese dient dann der Qualifikation zur Zwischenrunde, einer Art Regionalmeisterschaft, die im alten System als Norddeutsche Meisterschaft bekannt war. Die Einteilung der qualifizierten Teams hat ergeben, dass es für die Schneverdingerinnen am 18.01.2025 nach Leipzig geht. Hier treffen sie neben den Gastgeberinnen auf Dresden und Glauchau. Patzer darf sich hier keine Mannschaft erlauben, die sich den Weg zur Deutschen Meisterschaft offenhalten möchte. Die beiden Erstplatzierten dieser zweiten Gruppenphase spielen dann im Februar auf der Regionalmeisterschaft um die Teilnahme an Deutschen Meisterschaft.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder.

https://www.faustball.com/#/contest/7324/competition