Vorbericht Heim-DM U16 Feld 2023

Am kommenden Wochenende treffen die besten Mannschaften der weiblichen U16 bei der Deutschen Meisterschaft in Schneverdingen aufeinander.

Die monatelangen Vorbereitungen gehen in die finale Phase. Der TV Jahn Schneverdingen richtet die diesjährige Deutsche Meisterschaft der U16 im Feldfaustball am 09./10. September aus. Die Organisatoren haben ein großes Helferteam zusammengestellt, das während der gesamten Veranstaltung für das leibliche Wohl aller Beteiligten und Fans sorgen wird. Der Eintritt ist für alle frei.
Am Samstagmorgen um 10 Uhr wird die Meisterschaft offiziell eröffnet, ab 10:30 Uhr beginnen die Spiele. Die Heimmannschaft startet im Auftakt der Vorrunde gegen den TS Thiersheim. Im weiteren Tagesverlauf trifft die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz und Co-Trainer Eric Heil auf die Teams ESV Schwerin, TG Biberach, TSV Wiemersdorf und die SG Karlsdorf/Käfertal. Für die Achtelfinals am Sonntag ab 9 Uhr qualifizieren sich jeweils die ersten vier Mannschaften der Gruppen A-D.
Das Trainergespann kann auf den gesamten Kader der Saison zurückgreifen. Lediglich die langzeitverletzte Aileen Franklin wird nicht als Spielerin zur Verfügung stehen können.
Der TV Jahn Schneverdingen wird als einer der Favoriten auf den DM-Titel gehandelt. Dieser muss sich allerdings vor allem gegen seine Mitfavoriten – die Niedersachsen vom TV Brettorf und dem Ahlhorner SV sowie dem SV Kubschütz – beweisen. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor wird, wie in den vergangenen Jahren, die Tagesform sein.“ berichtet Trainerin Seitz.
Jahn-Kapitänin Maja Rogosch ist voller Vorfreude „Eine deutsche Meisterschaft ist immer etwas ganz Besonderes, dass sie dieses Jahr in Schneverdingen stattfindet, ist umso aufregender. Wir hoffen sehr, dass viele Einheimische vorbeikommen und uns anfeuern.“

U10 Bezirksmeisterschaft Feld 2023

Auf heimischer Anlage fand am vergangenen Wochenende der vierte und somit letzte Spieltag der Bezirksmeisterschaft statt. Das noch sehr junge Team vom TV Jahn Schneverdingen beendete die Saison mit dem 8. Tabellenlatz.

Im ersten Spiel des Tages traf der TV Jahn erneut im Rückspiel auf den TSV Bardowick. Das Hinspiel am zweiten Spieltag ging deutlich an den TSV. Dieses Mal wussten sich die Jahnlerinnen zu wehren. Alle Spielerinnen riefen ihre Bestleistung ab und konnten somit den ersten Satz (11:9) für sich entscheiden. Ab Satz 2 fanden auch die Lüneburgerinnen zunehmend in die Partie. Schließlich mussten die jungen Schneverdingerinnen dem späteren Bezirksmeister Bardowick den Sieg überlassen und verloren beide folgenden Spielabschnitte mit 7:11 und 4:11.
Das zweite Spiel bestritten die Heidschnucken gegen den TSV Borgfeld. Hier war für die Rot-Weißen nur sehr wenig zu holen. Beide Sätze gingen deutlich an die Borgfelderinnen (3:11, 4:11).
Auch im dritten Spiel wollte an diesem Tag kein Sieg mehr gelingen. Der TSV Abbenseth gewann wie im Hinspiel auch, gegen den TV Jahn mit 2:0 in Sätzen (7:11, 4:11).
Co-Trainerin Leni Bergstedt ist trotz der undankbaren Niederlagen am letzten Spieltag zufrieden mit ihren Schützlingen „Die Mädchen haben sich wirklich gut geschlagen. Unsere ältesten Spielerinnen sind gerade mal 8 Jahre alt und dennoch konnten sie in der U10 gut mithalten.“ Trainerin Leoni Schill fügt lobend hinzu „Im Vergleich zu den letzten Spieltagen haben sich alle ausnahmslos gesteigert, das sieht man auch im Training. Es ist wirklich schade, dass wir die Saison mit einer Niederlage beenden müssen.“
Mit zwei gewonnen Spielen und 4:24 Punkten steht der TV Jahn am Saisonende auf dem 8. Platz der Tabelle. Bezirksmeister ist ungeschlagen der TSV Bardowick geworden.

 

Zum Einsatz kamen: Carlotta Bergstedt, Latisha Kerti, Lia-Sophie Ruschmeyer, Fenja Schwarz, Enie Stolz und Sophie Willenbockel

 

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Nachbericht Champions Cup – Bronzemedaille

Die Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen landete beim EFA Champions Cup in Dennach auf den Podest und erzielte den 3. Platz.

Im ersten Vorrundenspiel gegen den TV Segnitz legte das Team von Trainerin Christine Seitz und Co-Trainer Olaf Neuenfeld einen klassischen Fehlstart hin. In der Partie die bekannte Formation um Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff und der Defensive bestehend aus Hinrike Seitz, Luca von Loh und Laura Kauk. Fehleranfälligkeiten und mangelnde Präzision dominierten das schneverdinger Spiel. In keiner Phase des Spielverlaufs fanden die Jahnlerinnen in ihre gewohnte Sicherheit und mussten ihrem deutschen Konkurrenten mit jeweils 9:11 beide Sätze überlassen.
Wesentlich besser verlief das folgende Vorrundenspiel gegen den österreichischen Meister Union Nussbach. Auf allen Positionen die Jahnlerinnen nun mit ihrer bekannten Stärke. Lena Meyer, für Kauk, fügte sich nahtlos in die routinierte Mannschaftsleistung ein und sorgte für viel Ruhe im Spielaufbau. Beide Sätze gingen mit 11:3 und 11:5 an die Schneverdingerinnen, die sich damit den ersten Sieg des Tages sicherten.
Die letzte Partie der Gruppe bestritten die Rot-Weißen gegen den SVD Diepoldsau-Schmitter. Durch den aktuellen Punktestand der bis dahin gespielten Begegnungen, stand bereits zu diesem Zeitpunkt fest, dass der TV Jahn nur mit einen 2:0-Sieg in das Halbfinale am nächsten Tag einziehen kann. Mit dem Ziel fest vor Augen starteten die Jahnlerinnen stark in den ersten Satz. Großmann sorgte mit ihren platzierten Angabenschlägen fortlaufend für Punkte auf dem Jahn-Konto. Schnell konnte eine Führung erreicht und trotz der druckvollen Angriffe der schweizer Nationalangreiferin auf der anderen Seite, ausgebaut werden. Mit 11:6 und 11:7 gingen beide Sätze ungefährdet an den TV Jahn, der damit die Vorrunde als Gruppenzweiter beendete. Abwehrspezialistin von Loh zeigte sich am Ende des Tages kritisch „Auch wenn es für die Qualifikation für das Halbfinale gereicht hat, können wir definitiv mehr, wir haben nicht gut in das Turnier gefunden. Das wollen wir morgen besser machen.“

Das Halbfinale gegen die Heimmannschaft, den TSV Dennach, entwickelte sich zu einem hochklassigen Duell auf Augenhöhe. Die Jahnlerinnen wieder mit dem Angriffsduo Müller und Großmann sowie Seitz, von Loh und Kauk in der Abwehrreihe. Die Schneverdingerinnen starteten gut in den ersten Satz. Die präzisen Angriffsschläge von Ex-Nationalspielerin Sonja Pfrommer konnten entschärft, von Zuspielerin Seitz aufgebaut und vom Jahn-Angriff zu Punkten verwandelt werden. Bis zum 9:9 konnte keine Mannschaft sich absetzen und eine Führung aufbauen. Schließlich waren es dann aber die Schwarzwälderinnen, die die entscheidenden Bälle verwandelten und mit einem 9:11 den ersten Satz für sich entschieden. Ähnlicher Spielverlauf in Satz 2 und 3, dieses mal mit dem besseren Ausgang für den Titelverteidiger vom TV Jahn. Bis zum jeweils 14:14 wollte keine Entscheidung fallen. Die Jahnlerinnen behielten insbesondere in Person von Großmann die Nerven, die mit ihren Angaben diverse Asse in Folge platzierte und so die Mannschaft in pink vor große Herausforderungen stellte. Mit 15:14 gingen sowohl Satz 2 als auch Satz 3 an den TV Jahn, der nun nur noch einen Satz vom Finaleinzug entfernt war. Weiterhin stark aufspielend gelang es den Heidschnucken mit spektakulären Abwehraktionen ihre Angreiferinnen in Szene zu setzen. Das Team um Mannschaftskapitänin Kauk konnte erstmals eine Führung mit mehreren Bällen ausbauen. Die „Pink Ladies“ ließen sich davon wenig beirren und holten schnell auf. Es fehlte die letzte nötige Konsequenz, um auch Satz 4 für sich zu entscheiden. Mit 9:11 sicherte sich die Heimmannschaft den 2:2 Satzausgleich und zwang die Schneverdingerinnen in den Entscheidungssatz. Angefeuert von den heimischen Fans waren die Gastgeberinnen dann nicht mehr aufzuhalten. Pfrommer punktete in der schneverdinger Spielfeldhälfte nach Belieben. Beim Stand von 10:5 sicherte sie somit ihrer Mannschaft die ersten Matchbälle. Dem TV Jahn gelang es noch einmal mit sehenswert parierten Bällen die Aufholjagd zu starten. Der letzte entscheidende Ball der Dennacherinnen dann aber so zielgenau platziert, dass er für von Loh nicht mehr zu erreichen war. Mit 7:11 im fünften Satz mussten sich die Jahnlerinnen geschlagen geben und dem späteren Champions-Cup-Sieger den Finaleinzug überlassen. Müller zeigte sich nachdem Turnieraus nicht unbedingt unzufrieden „In den letzten Jahren hatten wir in den Spielen gegen Dennach die Nase vorne, dieses mal hat es leider nicht geklappt. Im vierten Satz hatten wir es in eigener Hand, haben aber die entscheidenden Punkte nicht gemacht. Danach waren die Dennacherinnen einfach nicht mehr aufzuhalten.“

Im Platzierungsspiel um Platz 3 trafen die TV Jahn Frauen auf den aus der Vorrunde bekannten Gegner, den TV Segnitz. Die Unstimmigkeiten Schneverdingens aus dem Vorrundenspiel vom Vortag wurden beseitig. Das Team von Seitz und Neuenfeld fand wesentlich besser in die Partie und sorgte für einen ruhigen Spielaufbau. Mit einer souveränen Mannschaftsleistung kämpfte sich der TV Jahn in Richtung Bronzemedaille. Schließlich behielten in allen drei Sätzen die Heideblütenstädterinnen die Oberhand und sicherten sich mit dem 3:0-Erfolg (11:9, 11:6 und 11:9) den Platz auf dem Podest. Trainerin Seitz ist trotz der knappen Halbfinalniederlage zufrieden mit ihrem Team „Wir haben an diesem Wochenende sicherlich nicht in jedem Spiel unsere Bestleistung abgerufen. Dennoch hat die Mannschaft in den entscheidenden Moment gezeigt, was sie kann. Wir sind glücklich über den Gewinn der Bronzemedaille und können mit einem Lächeln die Heimreise antreten.“
Champions Cup Sieger wurde nach einem dominanten Finale gegen den Ahlhorner SV der TSV Dennach mit einem 3:1. Die deutschen Vertreter haben somit am Ende das Podest besetzt und alle Konkurrenten aus Österreich und der Schweiz hinter sich gelassen.

 

Zum Einsatz kamen: Luca von Loh, Helle Großmann, Laura Kauk, Lena Meyer, Hinrike Seitz und Aniko Müller

 

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Vorbericht Champions Cup Frauen

Am kommenden Wochenende treffen die besten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim EFA Champions Cup im schwäbischen Dennach aufeinander. Der TV Jahn Schneverdingen tritt als amtierender Deutscher Meister und Titelverteidiger an.
Die Vorrunde wird für die Schneverdingerinnen alles andere als eine einfache Sache. In der Gruppe B trifft das Team von Trainerin Christine Seitz und Co-Trainer Olaf Neuenfeld auf den TV Segnitz (3. Deutschland), Union Nußbach (1. Österreich) und den SVD Diepoldsau (1. Schweiz). Allesamt sind es erfahrene und spielstarke Teams, die sich in den letzten Jahren auf großen Meisterschaften in die Medaillenränge spielen konnten. Der TV Segnitz ist mit Angreiferin Svenja Schröder, der Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft, sehr gut besetzt. Auch Nußbach und Diepoldsau stellen mehrere Nationalspieler, die vergangene Woche bei der Frauen Europameisterschaft ihr Können unter Beweis gestellt haben. In der Gruppe A treffen der TSV Dennach, Union Freistadt, der TSV Jona und der Ahlhorner SV aufeinander.
Jeweils die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale. Die anderen vier Mannschaften spielen um die Ränge 5-8.
Die starke Konkurrenz in der Vorrunde wird den Jahnlerinnen einiges abverlangen. Dennoch ist das Ziel die Halbfinalqualifikation mit anschließender Platzierung auf dem Podest.
Die Heidschnucken haben selbst vier aktuelle Nationalspielerinnen in ihren Reihen, die kürzlich mit überzeugenden Leistungen den Europameistertitel gewonnen haben. Komplettiert wird das Team von Ex-Nationalspielerin Hinrike Seitz im Zuspiel und Abwehrnachwuchstalent Lena Meyer. Kimberly Groß ist nach ihrer Verletzung am Heimspieltag leider nicht rechtzeitig fit geworden und steht somit nicht zur Verfügung.
In der Vorrunde und die Spiele ab Rang 5 werden auf zwei Gewinnsätze gespielt, ab der Finalrunde dann auf drei Gewinnsätze. Am Samstag beginnen die Spiele ab 10:15 Uhr und am Sonntag ab 8:45 Uhr. Alle, die das Spielgeschehen aus der Ferne verfolgen möchten, finden auf Sportdeutschland.tv den Livestream vom Feld 1.

 

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Europameisterschaft der Frauen

Goldenes Wochenende für vier Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen: Bei der Europameisterschaft im österreichischen Grieskirchen gewannen Aniko Müller, Helle Großmann, Luca von Loh und Laura Kauk mit der Deutschen Nationalmannschaft den Titel. Im Endspiel bezwang Deutschland Gastgeber Österreich mit 3:0.
Bereits am Vorrundentag untermauerte das deutsche Team als Titelverteidiger seine Favoritenrolle.  Zum Auftakt feierte die Mannschaft von Bundestrainerin Eva Krämer einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen Serbien (11:1, 11:4, 11:3) und nutzte die Chance, allen Spielerinnen die nötige Einsatzzeit zu geben. „Für uns war es das passende Spiel, um gut in die Europameisterschaft zu finden“, sagte Angreiferin Aniko Müller: „Alle Spielerinnen haben sich sehr gut eingefügt, das hat Sicherheit für den weiteren Turnierverlauf gegeben.“
Und der hatte es in sich: Gleich im zweiten Duell bekamen es die deutschen Faustballerinnen mit der Schweiz zu tun, Silbermedaillengewinner bei den World Games im Vorjahr in den USA. Und auf dem Center Court in Grieskirchen waren es auch die Schweizerinnen, die zunächst den Ton angaben. „Wir haben nicht wirklich ins Spiel gefunden und unsere Angreiferinnen zu selten in Szene gesetzt“, konstatierte Luca von Loh, die über das gesamte Spiel in der Abwehr agierte. So lief Deutschland schnell einem 0:1-Satzrückstand hinterher (6:11) „Es hat an allen Ecken gehapert. Aber wir haben uns dann als Team eingearbeitet und unseren Rhythmus gefunden“, berichtete Aniko Müller. Spätestens nach dem 1:1-Ausgleich (11:7) kam der deutsche Express aber ins Rollen – und machte mit 11:9 und 11:6 den zweiten Sieg perfekt.
Die Entscheidung um den Gruppensieg fiel am Abend gegen Gastgeber Österreich, die sich ebenfalls gegen die Schweiz und Serbien durchgesetzt hatten. Für die deutschen Zuschauerinnen und Zuschauer bot sich ein ähnliches Bild wie zuvor gegen die Schweiz. Wieder geriet Deutschland in Rückstand, konnte sich im Spielverlauf aber steigern und so den Gruppensieg perfekt machen (6:11, 11:8, 11:4, 11:1). Zu kämpfen hatten dabei alle Teams mit den heißen Temperaturen in Oberösterreich. „Es war bei den Bedingungen nicht wirklich einfach“, berichtete Laura Kauk „Unser ausgeglichener Kader hat uns da sicherlich auch geholfen, dass wir so gut durch das Turnier gekommen sind.“ Umso besser, dass sich die deutsche Mannschaft mit dem Vorrundenplatz eins den vermeintlich leichteren Turnierbaum für den Finaltag sicherte. „Das war unser Ziel“, sagte Helle Großmann: „Uns war klar, dass wir uns in der Mannschaft mit vielen neuen Spielerinnen erst einmal finden müssen. Das hat aber super schnell geklappt.“
Das Viertelfinale am Samstagmorgen gegen Belgien wurde dann zu einer klaren Angelegenheit. Das 3:0 (11:1, 11:1, 11:0) glich dabei einem Spaziergang, bei dem Krämer kräftig rotierte, die Mannschaft aber zu keinem Zeitpunkt ins stolpern kam. Ähnlich lief es im Halbfinale gegen Serbien, bei dem das erneute Aufeinandertreffen wieder zu einer klaren Angelegenheit für die Titelverteidigerinnen wurde. Mit 11:2, 11:2 und 11:3 bot sich erneut die Chance, Kräfte zu sparen und so perfekt vorbereitet ins Endspiel zu starten. „Wir haben noch einmal ein paar Formationen getestet und es das gesamte Spiel sehr souverän gemacht“, zeigte sich Helle Großmann zufrieden.
Im Endspiel kam es dann zum erneuten Duell mit Gastgeber Österreich, der sich mächtig viel vorgenommen hatte, um die deutsche Mannschaft, nach drei EM-Titeln in Folge, endlich vom Thron zu stoßen. „Österreich hat in den ersten beiden Sätzen richtig stark aufgespielt, defensiv unheimlich viele Bälle herausgeholt und immer wieder Lücken bei uns gefunden“, erzählte Aniko Müller, die an der Seite von Kapitänin Svenja Schröder im Angriff spielte. So lief Deutschland fast permanent einem Rückstand hinterher, musste mehrfach Satzbälle abwehren. Doch insbesondere in den Drucksituationen brillierten die Titelverteidigerinnen, sorgten mehrfach für spektakuläre Rettungsaktionen und sorgten so trotzdem für eine 2:0-Satzführung (11:9, 14:12). Im dritten Durchgang machte das deutsche Team den Sieg perfekt (11:8). „Das Spiel war sehr umkämpft, in den entscheidenden Phasen hat uns dann unser toller Teamgeist geholfen“, so von Loh.

Mit dem Europameistertitel setzten die deutschen Faustballerinnen ihre beeindruckende Siegesserie der vergangenen Jahre fort – an denen auch Luca von Loh, Aniko Müller und Helle Großmann bei vergangenen Veranstaltungen ihren Anteil hatten. Für Laura Kauk war es indes der erste Titelgewinn mit dem deutschen A-Kader. „Jede von uns hat im gesamten Turnierverlauf stark gespielt“, sagte sie „Viele waren im Vorfeld nicht ganz sicher, wie der Umbruch mit den jüngeren Spielerinnen gelingt. Ich glaube wir haben gezeigt, dass wir auch in Zukunft zu den Top-Favoritinnen gehören.“ Einen nächsten Höhepunkt hat das deutsche Team dabei bereits vor Augen, denn mit dem Europameistertitel hat die Mannschaft als erste Nation die Qualifikation für die World Games 2025 in China geschafft.

 

https://www.euro2023.at/ergebnisse/

Vorbericht Europameisterschaft Frauen

Für gleich vier Spielerinnen der Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen steht am kommenden Wochenende die Europameisterschaft in Grieskirchen (Österreich) an.

Helle Großmann (Nr. 5), Aniko Müller (Nr. 12), Luca von Loh (Nr. 4) und Laura Kauk (Nr. 9) haben sich während der Saison auf ein weiteres Highlight vorbereitet – die Frauen EM. Am Freitag und Samstag spielen sie mit der deutschen Nationalmannschaft um den Europameistertitel. Als amtierender Europa- und Weltmeister sowie World Games Sieger ist Deutschland neben Österreich und der Schweiz einer der gehandelten Titelfavoriten. Nachdem im letzten Jahr viele erfahrene Spielerinnen ihre Nationalmannschaftskarriere beendet haben, gab es im Team einen großen Umbruch. Auch Trainerin Silke Eber ist zurückgetreten. Auf ihrem Posten nun die vorherige Co-Trainerin Eva Krämer.
Die Vorrunde beginnt für die deutsche Mannschaft am Freitag mit dem Spiel gegen Serbien. Im Anschluss warten dann die Gegner aus der Schweiz und Gastgeberland Österreich. Am Samstag beginnt die Endrunde mit dem ersten Viertelfinale um 9 Uhr. Das Finale mit hoffentlich deutscher Beteiligung wird am Samstag gegen ca. 18 Uhr angepfiffen.
Die Veranstalter haben für alle Daheimgebliebenen einen Livestream eingerichtet. Die Spiele werden auf https://www.euro2023.at/livestream/ übertragen.

Nachbericht Norddeutsche Meisterschaft U14 

 

Die weibliche U14 des TV Jahn Schneverdingen erzielte bei der Norddeutschen Meisterschaft den zweiten Platz und sicherte sich damit die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft am 16./17. September in Unterhaugstett.

 

Das erste Spiel des Tages bestritt der TV Jahn gegen den MTSV Selsingen. Bei schwierigen Platzverhältnissen und strömendem Regen musste beim Satzausgleich (11:7,14:15) direkt eine Verlängerung mit einem Entscheidungssatz her. Diesen sicherten sich die Jahnlerinnen mit einem sicheren Spielaufbau der Deckungsreihe und präzisen Schlägen im Angriff mit 11:7.

Im zweiten und gleichzeitig letzten Spiel der Vorrunde ging es gegen den Braschosser TV. Von Beginn an überzeugt auch in diesem Spiel der stark aufspielende Angriff des TV Jahn. Mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung gewannen die Schneverdingerinnen beide Spielabschnitte (11:7, 11:5).

Mit den Siegen in der Vorrunde qualifizierten sich die Heidschnucken als Gruppenerster für das Halbfinale gegen den zweiten der Gruppe A, dem MTV Wangersen.

Die Angaben des TV Jahn weiterhin kaum für die Gegnerinnen zu entschärfen. Schnell ging das Team von Trainerin Christine Seitz und Co-Trainerin Emilia Schwarz in die Satzführung (11:7). Im Folgesatz schlichen sich im schneverdinger Spiel mehrere Eigenfehler ein und es kam zu Nachlässigkeiten. Diese nutze der MTV für sich und holte Satz 2 mit 12:14. Der Entscheidungssatz war von Anfang an sehr ausgeglichen. Schließlich aber mit dem besseren Ende für die Jahnlerinnen (11:9). Mit dem 2:1-Erfolg war der Finaleinzug perfekt.

Im Finale kam es dann zur Neuauflage des Endspiels der Landesmeisterschaft gegen den TV Brettorf, der zuvor sein Halbfinale mit 2:0 gegen den MTSV Selsingen gewann. Sowohl der Angriff des TVB als auch die Jahnlerin Ronja Röhrs dominierten mit ihren Angaben. Es entwickelte sich ein Angabenspiel auf Topniveau. Nur selten gelang es den Abwehrreihen die platzierten und kräftigen Angaben zu entschärfen. Schlussendlich ging Satz 1 mit 9:11 an die Oldenburgerinnen. Im zweiten Satz fiehl die Entscheidung erst beim Stand von 14:14. Der TVB beendete das Spiel mit einer langen Angabe auf der Grundlinie genau in die Mitte – für die Jahn-Abwehr nicht annähernd eine Chance zu verteidigen. Somit musste der TV Jahn erneut schmerzlichst, wie bei der LM, eine Finalniederlage gegen TVB mit 9:11 und 14:15 hinnehmen.

Trainerin Seitz ist mit ihren Schützlingen dennoch hoch zufrieden „bei den Wetterbedingungen war es keine leichte Aufgabe. Die Mädels haben das alle super gemeistert und das Beste dabei rausgeholt.“ Auch Co-Trainerin Schwarz zeigte sich glücklich „Wir haben unser Ziel, die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft erreicht. In den nächsten Wochen wollen wir uns bestmöglich vorbereiten und arbeiten an unseren Schwächen. Wir freuen uns auf die kommende deutsche Meisterschaft.“

 

Zum Einsatz kamen: Ronja Röhrs, Hanne Röhrs, Greta Baden, Merle Mund, Marie Küsel und Jette Meyer

 

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Nachbericht Norddeutsche Meisterschaft U18

Der noch sehr junge Nachwuchs des TV Jahn erreicht bei den Norddeutschen Meisterschaften der weiblichen U18 in Wangersen den 5. Platz.

Das erste seiner Vorrundenspiele bestritt der TV Jahn Schneverdingen gegen den späteren Norddeutschen Meister, den Ahlhorner SV. Hier zeigten die Schützlinge von Trainerin Helle Großmann eine gute Leistung. Mit einem sicheren Spielaufbau und druckvollen Angriffsschlägen gewannen die Jahnlerinnen den ersten Satz mit 11:8. Nach dem verlorenen zweiten Satz (6:11) trennt sich die Mannschaften mit einem Unentschieden. Die zweite Partie gegen den TV Huntlosen war eine klare Angelegenheit. Erneut überzeugten die Schneverdingerinnen mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung und sicherten sich den ersten Sieg (11:3 und 11:9). Im dritten Vorrundenspiel wartete der Ohligser TV. Der TV Jahn legte einen klassischen Fehlstart hin und gab Satz 1 ohne Gegenwehr mit 2:11 an den stark aufspielenden OTV. Im zweiten Spielabschnitt stellte der TV Jahn die Eigenfehler ab und viele der präzisen Angriffe des Gegners wurden entschärft. In der Satzverlängerung mussten die Rot-Weißen sich dann aber dennoch mit 10:12 geschlagen geben.
Als Gruppendritter trafen die Heidschnucken dann in der Qualifikationsrunde für das Halbfinale auf den TSV Bardowick. Die Sätze waren allesamt sehr ausgeglichen. Letztendlich aber mit dem besseren Ende für den TSV. Mit einer 2:1-Niederlage (9:11, 11:9 und 9:11) blieb dem Jahn-Nachwuchs lediglich das Spiel um Platz 5.
Im Platzierungsspiel war der Gegner der Braschosser TV. Zunächst entwickelte sich zwischen den beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach dem gewonnenen ersten Satz (13:11) behielten die Jahnlerinnen auch in Satz 2 die Oberhand. Mit einem 2:0-Erfolg sicherte sich das Team Großmanns den 5. Platz. Diese zeigt sich nach den Spielen dennoch sehr zufrieden „Wir sind mit nur einer einzigen Spielerin aus der U18 angetreten, alle anderen sind noch im Jahrgang darunter. Die Mädels haben sich gut präsentiert und gezeigt, dass sie auch eine Altersklasse höher schon gut mithalten können.“
Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, kann der TV Jahn Nachwuchs mit diesem Ergebnis allerdings nur auf einen Nachrückerplatz hoffen, um doch noch an der deutschen Meisterschaft Anfang September teilnehmen zu dürfen.

Zum Einsatz kamen: Laura Oestreich, Natascha Winter, Emilia Schwarz, Nina Karahmetovic sowie Maja und Nele Rogosch

Mit dabei, aber verletzt: Aileen Franklin

 

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Nachbericht Männer Weltmeisterschaft

Die deutsche Männer Nationalmannschaft wird mit dem Schneverdinger Olaf Neuenfeld als Bundestrainer vor großartiger Kulisse mit über 10.000 Zuschauern in der SAP-Arena in Mannheim ohne Satzverlust erneut Weltmeister.

Der Auftakt der Männer Weltmeisterschaft fand im Rhein-Neckar-Stadion statt. Direkt zu Beginn an gelang der Mannschaft von Trainer Neuenfeld der Turnierstart. Im ersten Spiel gegen Namibia zeigte das Team Bestleistungen. Ein souveräner 3:0-Sieg war das Ergebnis (11:2, 11:5 und 11:4). Direkt am nächsten Tag das wohl spannendste Vorrundenspiel der Deutschen gegen den letztjährigem World Games Finalgegner die Schweiz. Auch hier überzeugte von Beginn an das Gastgeberland und sicherte sich ungefährdet auch Vorrundenspiel 2 (11:9, 11:4 und 11:3). Dem Gruppensieg entgegen fiebernd gelang auch im letzten Spiel der Vorrunde nahezu alles. Auch gegen Italien kam es zu keinen Schwächen. Alle drei Sätze gingen souverän an den Titelverteidiger (11:4, 11:2 und 11:5). Das Trainerteam konnte allen Spielern die nötigen Einsätze geben, um ins Turnier zu finden. Bestens vorbereitet qualifizierte sich Deutschland somit als Gruppensieger direkt für das Viertelfinale. Hier traf das Team von Neuenfeld auf Chile. Deutschland zeigte sich weiterhin hochkonzentriert und fokussiert, sodass auch dieses Spiel ungefährdet mit einem 3:0 für sich entschieden werden konnte (11:5, 11:7 und 11:1).
Der Austragungsort wechselte in die Mehrzweckhalle – die SAP-Arena. Erst einen Tag zuvor wurde in der Halle, wo normalerweise Eishockey oder Handball gespielt wird, der Naturrasen verlegt. Halbfinalgegner einer der im Vorfeld gehandelten Mittitelfavoriten – Brasilien. Erneut zeigte sich der amtierende Weltmeister von seiner besten Seite und wird seiner Favoritenrolle gerecht. Obwohl die Sätze hart umkämpft waren und Brasilien immer für sehenswerte Aktionen sorgte, behielt weiterhin Team Deutschland die Oberhand. Die Sätze gingen mit 11:9, 11:8 und 11:7 ein weiteres Mal an das Ausrichterland. Das andere Halbfinale bestritten kurz darauf die Teams aus Österreich und der Schweiz. Ähnlich deutlich wie die Deutschen, sicherte sich hier Österreich den Finaleinzug mit einem 3:0-Sieg.
Am Finaltag waren dann alle Augen auf das deutsche Nationalteam gerichtet. Pünktlich um 15:30 Uhr wurde das Spiel vor einer sehr gut gefüllten SAP-Arena angepfiffen. Die Stimmung im Stadion absolut überragend und vorher noch nie im Faustballsport zu sehen. Auch das Fernsehen war vor Ort und zeigte das Finale live im SWR. Neuenfeld an der Seitenlinie schickte seine Starting-5 vom Vortag aus dem Halbfinale in die Partie, die vom ersten Ball an überzeugte. Die Abwehrspieler entschärften diverse Angriffe des Gegners. Vom Zuspiel bis zum Rückschlag absolute Konsequenz im deutschen Team. Patrick Thomas, der weltweit beste Angreifer, verwandelte ein Ball nach dem anderen in der österreichischen Spielfeldhälfte zum Punkt für Deutschland. Noch sehr fehlerbehaftet schaute Österreich nur zu. Die ersten beiden Sätze sicherte sich schnell Deutschland (11:7 und 11:3). Im dritten Satz dann die erwartete Finalspannung. Es entwickelte sich eine Angabenpartie. Sowohl Thomas als auch der Angriff Österreichs punkteten fast mit jeder Angabe. Die Stimmung in der Arena von den angereisten Fans immer lauter und motivierender. Erst in der Satzverlängerung und beim Stand von 14:14 gelang Thomas der finale Schlag – Deutschland gewinnt auch Spielabschnitt 3. Deutschland war nun nur noch einen einzigen Satz vom großen Traum entfernt. Voller Euphorie legte Deutschland in Satz 4 nochmal eine Schippe drauf und bewies wieder einmal mehr ihre spielerische und mentale Qualität. Beim Stand von 10:7 sicherten sie sich den ersten Matchball. Team Österreich reagierte mit einer Auszeit. Letztendlich aber ohne Erfolg. Die österreichische Angabe konnte aufgenommen, zugespielt und von Thomas zum deutschen Punkt verwandelt werden. Dieser fiehl vor Erleichterung direkt jubelnd zu Boden. Alle Spieler liefen aufs Feld – der Jubel hatte keine Grenzen mehr. Nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei allen heimischen Fans auf den Rängen der SAP-Arena.
Neuenfeld als Bundestrainer mittendrin „Ich habe zwar schon viele Titel gewonnen, aber dieser hat mir noch gefehlt – Weltmeister im eigenen Land. Mir fehlen die Worte und das passiert mir eigentlich nie!“ In nur 57 Minuten, also knapp eine Stunde bezwang das deutsche Team den Herausforder Österreich. Die harte Arbeit in der Vorbereitung hat sich absolut bezahlt gemacht. Die Veranstalter haben sich einiges einfallen lassen, um dieses Event so einmalig zu machen. Von der Atmosphäre im Stadion überwältigt zeigt sich auch der deutsche Hauptangreifer und gekürte Player of the Match Patrick Thomas „Unsere Trainer Olaf und Chris haben uns perfekt auf dieses Highlight vorbereitet. Wir sind verdient Weltmeister geworden und werden unseren Sieg feiern – und das nicht nur unter uns, sondern mit allen mitgereisten Fans und den Spielern der anderen Nationen.“
Auch das Team aus Österreich erkennt die Leistung der Deutschen an, Trainer Sigi Simon „Deutschland ist ein ganz verdienter Weltmeister. Wenn man 0:4 verliert, dann hat man nicht viel anderes dazu zu sagen.“ und auch österreichischer Hauptangreifer Karl Müllehner „Die Atmosphäre da draußen war überwältigend. Dass wir mit so einer Leistung 0:4 verlieren, ist irgendwie okay. Ich gönn es ihnen, irgendwann …“

 

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Nominierung Frauen EM

Am vergangenen Wochenende traf sich der erweiterte Kader der deutschen Frauen Nationalmannschaft zum gemeinsamen Training in Schluttenbach. Im Anschluss wurde der 10-köpfige EM-Kader nominiert, darunter gleich vier Schneverdingerinnen.

Beim Lehrgang dabei waren vom TV Jahn Schneverdingen die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller sowie die Defensivspielerinnen Luca von Loh und Laura Kauk. Auf dem Programm standen vier intensive Trainingseinheiten. Der Fokus lag vor allem auf der Teamfindung und der Perfektion des Zusammenspiels. Ausdauer, Athletik, Technik und Spielverständnis werden hier vorausgesetzt. Am Freitagabend fand ein Vorbereitungsturnier mit zwei deutschen Nationalteams und einer Schwabenauswahl statt. Zum Abschluss ging es für das gesamte Team zum Eröffnungsspiel der Männernationalmannschaft bei der Heim-WM in Mannheim.
Für die Frauen geht es am 18./19. August zu der anstehenden Europameisterschaft nach Grieskirchen (Österreich). Alle vier Jahnlerinnen haben den Sprung in den Nationalkader geschafft und dürfen Deutschland in Österreich vertreten. Von der Nationaltrainerin gibt es ein umfangreiches Trainingsprogramm zur Vorbereitung ehe bei der EM die besten Teams Europas aufeinandertreffen.
Das Teilnehmerfeld besteht aus 8 Nationen. Das deutsche Team muss sich am Freitag in der Vorrunde gegen die Teams aus Serbien, Schweiz und Ausrichter Österreich beweisen. Die andere Gruppe besteht aus Dänemark, Italien, Polen und Belgien. Am Samstag wird dann der Europameister in einer KO-Runde ermittelt. Das Finale ist auf ca. 18 Uhr angesetzt.
Die Top-Titelfavoriten sind die Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle anderen Mannschaften sind allerdings nicht zu unterschätzen und können für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Das Quartett aus Schneverdingen ist sich einig und hochmotiviert. Für alle vier ist klar – „Wir wollen Europameister werden und den Titel erneut nach Deutschland holen!“

 

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