Vorbericht Frauen Bundesliga 6. Spieltag

Zu ihrem wahrscheinlich wichtigsten der drei übrig gebliebenen Spieltage reisen die Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen am kommenden Sonntag.

In Lemwerder trifft das Team von Trainerin Christine Seitz im ersten Spiel auf den Gastgeber vom Lemwerder TV. Mit 0:20 Punkten stehen die Aufsteigerinnen auf dem letzten Platz der Tabelle und konnten bisher keine Spiele für sich entscheiden. Auch dem TV Jahn gelang ein deutlicher Sieg in der Hinrunde gegen die Lemwerderinnen (2:11, 4:11, 0:11). Für das Jahn-Team sollte es auch im Rückspiel gegen den LTV keine Schwierigkeiten geben „Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst, auch gegen einen Aufsteiger wollen wir unsere 100% Leistung abrufen und das Spiel mit 3:0-Sätzen gewinnen“ so Jahn-Angreiferin Aniko Müller.
Direkt im Anschluss kommt es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der Liga. Die Zweitplatzierten vom TV Jahn Schneverdingen treffen auf den Tabellenführer vom Ohligser TV. An das Hinrundenspiel haben die Jahnlerinnen keine allzu guten Erinnerungen. Ersatzgeschwächt und mit zu wenig Trainingszeit in der Halle hatte das Team um Mannschaftsführerin Laura Kauk eine 0:3-Niederlage hinnehmen müssen. Der OTV hatte sich selbst im Anschluss leicht scherzhaft als „Weltpokalsiegerbesieger“ von seinen Fans feiern lassen und weiterhin eine erfolgreiche Saison gespielt. Aber auch die Jahnlerinnen waren seitdem siegreich und gewannen alle weiteren Spiele der Liga. „Unsere ersten beiden Spieltage liefen etwas unglücklich, daher auch die vier Minuspunkte auf unserem Konto. Jetzt sind wir aber gut in der Saison, haben viel Spielpraxis gesammelt und werden es auf jeden Fall besser machen“ blickt Kauk optimistisch auf die kommende Partie am Sonntag. Neben den beiden Top-Teams steht auch der Ahlhorner SV derzeit mit ebenfalls 16:4 Punkten in den DM-Rängen mit Platz 3 – dicht dahinter der SV Moslesfehn mit 14:6 Punkten. Zwangsläufig wird der OTV oder der TV Jahn weitere Minuspunkte an diesem Spieltag sammeln müssen und läuft somit in Gefahr auf Rang 4 abzurutschen. Dies wollen die Schneverdingerinnen zwingend vermeiden – Abwehrchefin Luca von Loh ist hochmotiviert „Mit dem erfolgreichen Spielverlauf am letzten Wochenende haben wir nochmal viel Selbstbewusstsein getankt, wir wollen den positiven Aufschwung mitnehmen und die insgesamt 4 Punkte mit nach Hause nehmen.“

Nachbericht 5. Spieltag Bundesliga

Auf diesen Spieltag hatten die Bundesligadamen des TV Jahn Schneverdingen lange hin gefiebert. An ihrem Nachholspieltag aus dem November holten die Jahn-Frauen mit ihren zwei 3:0-Siegen ihren Rückstand auf und kletterten in die DM-Ränge.

Organisatorisch lief an diesem Tag alles anders als nach dem Plan, doch faustballerisch hatten die Jahnlerinnen ihr Ziel vor Augen. Nach dem kurzfristigen Ausrichterwechsel trafen die Faustballfrauen des TV Jahn an ihrem eigentlichen Heimspiel in ihrem ersten Spiel in Brettorf auf den TV Brettorf. Trainerin Christine Seitz startete mit ihren bewährten 5: Aniko Müller, Helle Großmann, Laura Kauk, Kimberly Groß und Luca von Loh. Über die Laufwege gegen die Ex-Schneverdingerin Laura Marofke mit ihrer besonderen Spielweise hatte sich die Jahn-Abwehr im Vorfeld abgesprochen, sodass es im Spiel nicht zu Defensiv-Lücken kam. So stand in Satz 1 die Deckungsreihe sehr kompakt und ließ nur wenige Fehler zu. Mannschaftsführerin Kauk überzeugte an diesem Tag mit ihren Zuspielen und brachte ihre Angreiferinnen immer wieder in Szene. Großmann gelangen aus dem Rückschlag mehrere unabwehrbare Asse in Folge, sodass der erste Satz schnell mit 11:7 an den TV Jahn ging. In Satz 2 weiterhin beeindruckende Leistungen auf allen Positionen. Beim Stand von 7:1 bringt Trainerin Seitz Alina Karahmetovic für von Loh in die Partie, die sich reibungslos in die Top-Leistungen einfügte. Mit 11:5 entschieden die Schneverdingerinnen auch diesen Satz für sich. Im dritten Satz ein weiterer Wechsel Lena Meyer für Groß. Müller servierte zweimal knapp daneben, brachte Brettorf die ersten Punkte. Verwandelte aber im Folgenden, wie in den Sätzen zuvor mit Kollegin Großmann, ein Ball nach dem anderen und war ausschlaggebend für die 8:2-Führung. Serien von Brettorfpunkten ließen das Spiel nochmal kippen. „Wie erwartet gingen fast alle Angriffe über unsere Vorderleute. Wir hatten ein paar vermeidbare Fehler und dann haben die es mit Prellern gegen die Wand und eingestreuten Kurzen ziemlich gut gemacht.“ berichtete Seitz. Doch Müller behielt auch beim Satzball beim 10:11 für Brettorf einen kühlen Kopf und reagierte mit einem Angabenass. Die letzten beiden Punkte kamen erneut aus Schneverdingens Kompaktheit. Mit 13:11 ging auch Satz 3 an das Jahn-Team, die damit den TVB mit 3:0 bezwangen. Mit ihrem frisch gewonnenen Selbstvertrauen starteten die Jahnlerinnen auch im Anschluss in ihre Partie gegen den TK Hannover, der hier nur wenig mitzureden hatte. Müller und Großmann behielten ihre flexible Spielweise bei und fanden immer wieder die Lücken. Auch die Abwehrreihe stand sicher, parierte ein Angriff nach dem anderen. Alle drei Sätze gingen ungefährdet an die Heidschnucken (11:4, 11:7 und 11:8), die damit ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung DM-Qualifikation setzten. Seitz zeigte sich nach den Spielen sehr zufrieden „Ich bin erleichtert, dass nach dieser schwierigen Woche und dem hin und her, alles am Ende so gut geklappt hat. Heute konnte ich wieder einmal in beiden Spielen in meiner Deckungsreihe komplett durchtauschen, alle haben ihre Aufgabe nahezu fehlerfrei gelöst, das haben die vier echt prima gemacht.“ Der TV Jahn steht am Ende des Spieltages nun auf dem zweiten Tabellenplatz, nur ein einziger Gut-Satz und das bessere Ballverhältnis des OTV trennt die Jahnlerinnen noch von der Tabellenspitze. Der nächste Spieltag mit der Begegnung TV Jahn gegen Ohligs, bietet also höchste Priorität für die Schneverdingerinnen und höchste Klasse für alle faustballbegeisterten Zuschauer.

Zum Einsatz kamen: Lena Meyer, Kimberly Groß, Luca von Loh, Alina Karahmetovic, Helle Großmann, Aniko Müller und Laura Kauk

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Nachbericht 5. Spieltag Niedersachsenliga

Die zweite Frauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen startete unglücklich in ihr Faustballjahr 2024 mit personellen Engpässen und zwei 0:3-Niederlagen. An ihrem 5. Spieltag standen die Jugendspielerinnen des TV Jahn in der Niedersachsenliga auf verlorenem Posten und verloren in Döhlen ihre beiden Spiele deutlich.

An diesem Tag wollte alles nicht zusammenpassen. Auch sie waren indirekt betroffen von den Hallensperrungen in Schneverdingen. Ohne Training ging es zum Auftaktspieltag der Niedersachsenliga im neuen Jahr und das mit Personalschwierigkeiten ohne Auswechselspielerinnen. Leni Seyer, Leni Bergstedt, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger und Emily Gotzmann trafen im ersten Spiel auf dem MTV Wangersen 2. In allen drei Sätzen gelangen ihnen zwar auch Punkte, doch zum Satzgewinn blieb ihnen nicht der Hauch einer Chance. Schließlich mussten sie sich gegen den MTV mit 0:3 deutlich geschlagen geben (7:11, 9:11, 6:11). Direkt im Anschluss folgte die Partie gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SV Moslesfehn 2. Mit 7:11, 8:11 und 4:11 gingen auch hier alle drei Sätze an die stärkeren Gegnerinnen, die damit in Richtung Meisterschaft marschieren. „Wir hatten heute am meisten mit uns selbst zu kämpfen, wir sind überhaupt nicht in unser Spiel gekommen und hatten auf allen Positionen unsere Schwierigkeiten. Hinzu kamen dann die vermeidbaren Fehler, das waren in der Summe definitiv zu viele.“ kritisiert Karahmetovic am Ende des Tages sich und ihr Team enttäuscht.

Zum Einsatz kamen: Leni Bergstedt, Leni Seyer, Nina Karahmetovic, Emily Gotzmann und Lisa Krüger

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Nachbericht 4. Spieltag Herren

Nachdem die Herrenmannschaft des TV Jahn Schneverdingens das Faustballjahr 2023 so erfolgreich beendete, begannen sie ihr Jahr 2024 ebenso vorbildlich mit einem vollständigen Kader und zwei Siegen bei ihrem 4. Spieltag in Bösel.

Auch die Jahn-Herren hatten unter der Woche einiges umzuorganisieren. Auch ihr Heimspieltag in der Bezirksliga war von der Hallensperrung betroffen und wurde kurzerhand nach Lüchow verlegt. Der Kader bestehend aus Kathryn Röbber, Claus Wodtke, Olaf Neuenfeld, Volker Meyer-Weichelt und Eric Heil war das erste Mal in dieser Saison vollständig und startete ohne Probleme in die erste Partie gegen den Verfolger in der Tabelle, den MTV Oldendorf 2. Die Schneverdinger Herren hatten keinerlei Anlaufschwierigkeiten, sicherten sich schnell beide Sätze (11:8 und 11:4) und jubelten über den ersten Sieg im neuen Jahr. Im zweiten Spiel gegen die dritte Mannschaft des MTV Oldendorf schienen die erfolgreichen Jahnler von Rolle zu sein. Die Oldendorfer spielten taktisch und platzierten die Bälle unerreichbar im Schneverdinger Halbfeld (5:11). Auch zu Beginn des zweiten Satzes kamen die Jahnler nicht zu ihrer Stärke zurück. Nach einem deutlichen Rückstand von 1:5 folgte die Wende. Der TV Jahn dreht in der Satzverlängerung mit 14:12 den Satz und wendete so die erste Saisonniederlage ab. Im Entscheidungssatz dann die absolute Dominanz der Schneverdinger. Mit 11:1 ließen sie nur noch einen Punkt der Oldendorfer zu und verteidigten damit weiter ihre Tabellenführung. „Im zweiten Spiel mussten wir wohl mal wieder erstmal aufwachen, bevor wir wieder das gespielt haben, was wir können. So eine anfängliche Schwächephase in der ersten Spielhälfte sollten wir uns nicht allzu oft erlauben.“ resümiert Spieler Heil nach dem sie mit einem blauen Auge davon gekommen waren. Vor seinem letzten Spieltag in Eicklingen ist der TV Jahn weiterhin auf Erfolgskurs in Richtung Meisterschaft unterwegs. Sie möchten sich nicht noch auf der Zielgeraden von der Spitze drängen lassen und wollen die letzten drei Spiele nochmal ihre Leistungen abrufen.

Zum Einsatz kamen: Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Claus Wodtke, Kathryn Röbber, Eric Heil und Steffen Schröder

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Nachbericht weibliche U10 3. Spieltag

Der Nachwuchs der weiblichen U10 des TV Jahn Schneverdingen qualifiziert sich mit ihrem zweiten Tabellenplatz nach seinem letzten Spieltag der Bezirksliga Südost in Düdenbüttel erfolgreich für die Bezirksmeisterschaft im Februar.

Neuer Spieltag, ähnliche Ergebnisse. Die Jüngsten des TV Jahn trafen an ihrem dritten Spieltag ein Weiteres Mal auf die Mannschaften aus Düdenbüttel, Selsingen und Oldendorf. Die erste Partie des Tages verlief wir am vorherigen Spieltag. Die Jahnlerinnen waren von Beginn des Spiels an hellwach und ließen nur wenig Fehler zu. Mit 30:10 gewinnen sie gegen die Gastgeberinnen vom SV Düdenbüttel. Der Erfolg hielt auch in Durchgang 2 an. Gegen den MTSV Selsingen war es bislang immer eine Wackelpartie. Am ersten Spieltag gewann der TV Jahn knapp, am zweiten gab es ein Unentschieden und nun am letzten glänzten die Schneverdingerinnen mit tollen Spielzügen. Mit 31:25 ließen sie beeindruckend ihren direkten Verfolger in der Tabelle hinter sich. Doch gegen den ungeschlagenen Tabellenführer von der TuS Oldendorf wollte auch im letzten Match kein Sieg folgen. Das 19:34 war letztlich sehr deutlich und die Heidschnucken mussten auch das dritte Aufeinandertreffen in der Saison den Oldendorferinnen überlassen. Betreuerin Nina Karahmetovic fuhr dennoch mit einem Lächeln nach Hause „Die Mädels haben das heute wieder richtig super gemacht. Ich bin stolz auf die Leistungen aller Vier, sie sind heute wieder ein kleines Stückchen mehr über sich hinausgewachsen.“ Als Tabellenzweiter ist der TV Jahn gesetzt auf der bevorstehenden Bezirksmeisterschaft Ende Februar in Selsingen. Hier treffen die besten 8 Teams aus dem Bezirk aufeinander und spielen den neuen Bezirksmeister der weiblichen U10 aus. Weiterhin geht es hier auch um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft, die die Nachwuchstalente des TV Jahns nur ungerne verpassen würden. „Ich sehe bei allen Spielerinnen eine tolle Entwicklung, jede auf ihrem Niveau. Bei der Bezirksmeisterschaft treffen wir wieder auf stärkere Gegner, da wollen wir das Beste aus uns herausholen.“ berichtete Jahn-Trainerin Leni Bergstedt.

Zum Einsatz kamen: Ceylan Paukstys, Fenja Schwarz, Lia-Sophie Ruschmeyer und Latisha Kerti

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Nachbericht Bezirksmeisterschaft weibliche U14

Das Krankheits- und Verletztungspech beklagte den weiblichen U14 Nachwuchs des TV Jahn Schneverdingen während ihrer Bezirksmeisterschaft in Lübberstedt. Nach einem spannenden Finale und mit dennoch guten Leistungen sicherten sich die Jahn-Nachwuchsspielerinnen den 2. Platz und damit auch die Qualifikation zur Landesmeisterschaft.

Die Mannschaft musste krankheitsbedingt ohne Abwehr-/Zuspielerin Greta Baden anreisen. Außerdem hatte Trainerin Emilia Schwarz noch drei weitere Spielerinnen im Kader, die allesamt zwar spielfähig, aber dennoch angeschlagen waren. In der Vorrundengruppe A trafen die geschwächten Jahnlerinnen auf den MTSV Selsingen, den TSV Bardowick sowie auf den Gastgeber MTV Lübberstedt. Im Auftaktspiel gegen Bardowick schien dennoch zunächst alles nach Plan zu laufen. Mit 11:6 gewannen die Schneverdingerinnen den ersten Satz und fanden gut in die Meisterschaft. In Satz 2 schlichen sich zunehmend Eigenfehler in das Schneverdingerspiel ein, die letztendlich den Satzverlust mit 6:11 brachten. Gegen die Ausrichterinnen lief es im folgenden Spiel wieder besser. Die Sätze gingen mit 11:4 und 11:6 an den TV Jahn und Schwarz konnte allen sieben Spielerinnen viel Einsatzzeit geben. Im letzten Spiel gegen die Selsingerinnen kam es zwar nicht mehr zum Spielverlust, doch gereicht hatte es lediglich zu einem erneuten Unentschieden „Gegen Selsingen habe ich das bisher beste Spiel des Tages meiner Mannschaft gesehen, die Gegnerinnen haben uns das Spiel echt nicht leicht gemacht. Nach dem verlorenen ersten Satz haben alle Mädels nochmal eine Schippe draufgelegt und sich am Ende mit dem Unentschieden belohnt.“ freute sich Schwarz über den Satzausgleich am Ende der Partie (8:11 und 11:5). Nach der Vorrunde kamen die Organisatoren ins Rechnen. Selsingen, Bardowick und Schneverdingen waren nicht nur Punkt-, sondern auch Satzgleich. Ausschlaggebend am Ende das bessere Ballverhältnis – der TV Jahn hatte in der Endabrechnung die wenigsten Fehlerpunkte auf dem Konto und war somit Gruppensieger. Mit dem Halbfinalgegner, dem TSV Borgfeld hatten die Heidschnucken kein Nachsehen. Nachdem sie nur knapp ins Halbfinale gekommen waren, wollten sie jetzt nichts mehr dem Zufall überlassen. Mit 11:7 und 11:5 gingen beide Sätze ungefährdet an die Heideblütenstädterinnen, die sich damit bis ins Finale gekämpft hatten. Gegner im Enspiel der Titelfavorit MTV Wangersen. „Wir sind nicht gut in die Partie gestartet, haben Wangersen zum Satzsieg geholfen, mit unseren Eigenfehlern und vielen Unsicherheiten und Abstimmungsschwierigkeiten“ so Schwarz nach Satz 1 (8:11). Doch die Jahnlerinnen fingen an sich zu wehren, zeigten einige sehenswerte Aktionen. Erst in der absoluten Satzverlängerung musste die Entscheidung her, in der der Kampfgeist der jungen Schneverdingerinnen nicht belohnt wurde. Der MTV punktete zum 14:15 und holte sich den Bezirksmeistertitel. Als Vize-Bezirksmeister ist der TV Jahn dennoch zufrieden und hat sein Ziel mit der Landesmeisterschaftqualifikation erreicht. Für die Titelkämpfe auf Landesebene in Moslesfehn hofft die Mannschaft auf einen vollständigen und fitten Kader. Am heutigen Tag freuen sie sich aber zunächst erstmal über den Gewinn ihre Silbermedaille.

Zum Einsatz kamen: Marie Küsel, Jette Meyer, Lara Sophie Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs und Lotta Schröder

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Vorbericht 5. Spieltag Frauen Bundesliga

Am kommenden Samstagnachmittag startet die Bundesligafrauenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen in ihren ersten Spieltag des Jahres 2024. Nach der kurzfristigen Hallensperrung in Schneverdingen treffen an diesem Nachholspieltag aus dem November die frischen Vizeeuropapokalsiegerinnen auf den TK Hannover und den TV Brettorf in Brettorf.

Die Freikarten waren verteilt, der Tagesablauf geplant, der Helferplan geschrieben und die Vorbereitungen in vollem Gange. Nach dem mehr als gelungenen Schnucken Cup wollte die Spartenleitung des TV Jahn ein weiteres Mal die KGS-Halle mit vollbesetzten Zuschauerrängen füllen. Als Pilotprojekt hatten die Verantwortlichen den Spieltagsbeginn nicht wie gewöhnlich auf Sonntag 11 Uhr gelegt, sondern auf den Samstagnachmittag um 16 Uhr. Doch dann erreichte die Mannschaft die kurzfristige Nachricht, dass die Sporthalle am Wochenende gesperrt sein wird und dass dort nicht gespielt werden kann. Schnell musste ein neuer Ausrichter für diesen ohnehin nachzuholenden Spieltag gefunden werden. Die drei Mannsschaftsverantwortlichen schlossen sich kurz und konnten sich einigen. Das faustballverrückte Dorf Brettorf aus der Nähe Oldenburgs sprang kurzfristig für den TV Jahn Schneverdingen als Ausrichter ein, sodass die Spiele nicht in Schneverdingen, sondern um 15 Uhr in Brettorf wie geplant statt finden werden. Jahn-Abwehrstar Lena Meyer ist froh, dass überhaupt gespielt werden kann „Klar, wäre mir ein Heimspiel lieber gewesen, aber wir nehmen es jetzt so wie es ist, gar nicht spielen wäre auch keine wirkliche Option gewesen.“ In der ersten Begegnung werden die Heidschnucken in ihrem letzten Hinrundenspiel auf die eingesprungenen Ausrichterinnen treffen. Meyer hofft trotz Euphorie auf die Spiele, dass die spontane Verlegung nicht zu einem Nachteil wird „Gerade der TVB ist mit seinen Fans im Rücken immer ein bisschen stärker, das kennen wir aus den vergangenen Jahren. Wir müssen auf alles vorbereitet sein und hoffen, dass wir auch ohne Faustballtraining in dieser Woche gut in die Partie finden werden.“ Die Brettorferinnen nahmen aus den vergangenen Spieltagen einen Punktestand von 8:8 mit, womit sie sicherlich noch nicht gänzlich zufrieden sind. Um sich weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen benötigen die Oldenburgerinnen um Ex-Schneverdingerinnen Laura Marofke noch Punkte und das gerne gegen die rot-weißen Jahnlerinnen. Aber auch das Jahn-Team hat noch Punktebedarf. Als aktueller Tabellenvierter stehen die Schneverdingerinnen knapp hinter den DM-Plätzen „Wir hatten lange einen Spieltag Rückstand, den wollen wir endlich auch punktemäßig aufholen und uns an diesem Tag unter die ersten drei der Liga spielen“ freut sich Allrounderin Alina Karahmetovic auf die bevorstehende Aufgabe. Direkt im Anschluss trifft das Team von Trainerin Christine Seitz auf den TK Hannover, der aktuell auf dem 7. Tabellenplatz steht. Diese Spielpaarung stand bereits am letzten Spieltag Mitte Dezember 2023 auf dem Programm. Hier bezwang der TV Jahn die Hannoverinnen in 3:0-Sätzen – das möchten die Heideblütenstädterinnen unbedingt wiederholen.

Nachbericht Champions Cup Indoor in Tschechien

Das erste Mal in Tschechien, die erste Finalteilnahme und die erste Silbermedaille für die aktuellen Bundesligaspielerinnen des TV Jahn Schneverdingen beim Champions Cup Indoor. Mit ihrem 2. Platz kehren die Faustball Frauen des TV Jahn als Vizeeuropapokalsieger aus dem tschechischen Kutná Hora zurück.

Das Halbfinale am Samstagnachmittag dominierte der TV Jahn gegen die Schweizer Meisterinnen vom SVD Diepoldsau-Schmitter. Trainerin Christine Seitz begann mit ihrer bewährten Formation: Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Laura Kauk im Zuspiel und in der Defensive Luca von Loh und Kimberly Groß. Im ersten Satz setzten die Schneverdingerinnen sich nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ab. Großmann punktet nach Belieben und bringt ihrer Mannschaft die 1:0-Satzführung (11:7). Auch in Satz 2 glänzt der TV Jahn mit seiner Präsenz. Der ruhige Spielaufbau sorgte für optimale Angriffsmöglichkeiten, die Großmann und Müller auch direkt nutzten – mit 11:4 ging auch Satz 2 an die Rot-Weißen. Das gleiche Bild zeigte sich den angereisten Zuschauern sowie dem Publikum vor dem Livestream im dritten Satz. Seitz wechselte Lena Meyer für Groß auf die Defensivposition, die sich nahtlos in die souveräne Mannschaftsleistung einfügte. Nach mehreren Punkteserien verwandelte der Jahn-Angriff auch den dritten Satzball und beendete den Satz mit 11:6. Im vierten Satz ein weiterer Wechsel in der Schneverdinger Abwehrreihe – Alina Karahmetovic für von Loh. Gleich im ersten Ballwechsel nahm Diepoldsau-Angreiferin Tanja Bognar die neu Eingewechselte ins Visier, aber Karahmetovic parierte hervorragend. In den folgenden Angriffen erhöhte Bognar mit Erfolg den Druck. Der TV Jahn geriet häufig in Rückstand, holte aber immer wieder auf, bis es beim Stand von 10:10 doch die Schweizerinnen waren, die die letzten zwei Bälle für sich entschieden. Im fünften Satz brachte Seitz erneut ihre Routiniers von Loh und Groß. Der TV Jahn stellte seine Fehleranfälligkeit ab und marschierte den Diepoldsauerinnen wie in den vorherigen Sätzen davon. Der Rückstand war für die Schweizer Meisterinnen nicht mehr aufzuholen, sodass die Heideblütenstäderinnen auch den fünften Spielabschnitt mit 11:4 nach Hause holten. Damit war das erste Ziel für die Jahnlerinnen erreicht. „Wir hatten heute morgen im Training noch ziemlich viele Schwierigkeiten mit der Halle und den Bällen. Es ist für uns doch recht ungewohnt mit viel Auslauf in allen Richtungen, daher freue ich mich umso mehr, dass wir Diepoldsau so souverän schlagen konnten.“ entgegnete Jahn-Angreiferin Großmann anschließend im Interview. Somit stand für das junge Jahn-Team am Sonntag etwas Neues auf dem Programm, was bisher keine der derzeitigen Jahn-Spielerin erreicht hat – das Finale des Champions Cup Indoor. Der Gegner ist dem TV Jahn nicht nur bekannt, sondern auch ein ewiger Titelbesitzer dieser Meisterschaft. Der TSV Dennach gewann in jedem Finale der letzten 8 Jahre den Titel und konnte von keiner Mannschaft vom Thron gestoßen werden. Abwehrchefin von Loh freute sich auf die Partie „Verstecken brauchen wir uns nicht. Auch wenn wir das erste Mal in diesem Finale stehen, wir haben schon viele Endspiele gespielt – auch gewonnen und auch schon gegen Dennach.“

Im Finale nun der Neuling gegen den ewigen Champion. Seitz und Co-Trainer Olaf Neuenfeld starteten wieder mit ihrer gewohnten Starting-Five, womit sie direkt auf Erfolgskurs waren. Der TV Jahn erwischte den besseren Start und baute sich schnell einen Punktevorsprung auf. Auch die Auszeit der Dennacherinnen beim Stand von 6:1 ließ den Jahnexpress nicht stoppen. Großmann nutzte Kauks Zuspiel und verwandelte den ersten Satzball (11:4). Der zweite Spielabschnitt wieder ausgeglichener, der TSV agierte druckvoller im Angriff und traf die Lücken in der Jahn-Defensive. Die Jahnlerinnen ließen sich nicht beirren und spielten weiterhin nahezu fehlerfrei. In der Satzverlängerung gelangen die entscheidenden Schläge, mit 12:10 gewannen die Schneverdingerinnen auch Satz 2. Das Team aus dem Nordschwarzwald reagierte mit einem Wechsel im Angriff. Beim Stand von 4:4 im dritten Satz kam es zum absoluten Wendepunkt des Spiels. Zuvor hatte der TV Jahn immer wieder die Nase leicht vorne und spielte souverän auf und ab da wollte nichts mehr gelingen. Mit 7 Punkten der „Pink-Ladies“ in Folge standen die Jahnlerinnen auf verlorenem Posten (4:11). Müller wollte ihren Augen in diesem Moment nicht mehr glauben „Wir waren echt gut in der Partie, hatten es in eigner Hand und wurden förmlich überrollt. Sie hatten auf einmal jeden Ball perfekt auf der Leine und es schlug nur rechts und links von Helle und mir ein, wir waren machtlos.“ Der TSV begann seine Aufholjagd und stoppte auch im vierten Satz nicht. Zu Beginn des Satzes gelang den Jahnlerinnen noch zwei Punkte, ehe Sonja Pfrommer und Fenja Stallecker aus Dennach ihre Punktserie selbst übertoppten. Nach dem 2:3 stand es schnell 2:11, was den 2:2-Satzausgleich brachte. „Es war alles dabei, kurze Bälle, lange Bälle, direkt auf Vorne, wir waren teilweise nicht mal an den Bällen dran.“ erinnert sich Groß nur zu gut. Im fünften Satz fangen sich die Schneverdingerinnen ein wenig, konnten wieder Bälle verteidigen und jubelten auch im Angriff über sehenswerte Aktionen. Aber auch der TSV Dennach ließ nicht locker, wollte sich unbedingt mit der Aufholjagd belohnen. Die Heidschnucken liefen stetig einem Rückstand hinterher, schienen diesen aber beim 6:8 aufzuholen. Dann war es weniger Dennachs Klasse und mehr Schneverdingens Unkonzentriertheit, die den Satzsieg erneut für Dennach brachte. Mit Eigenfehlern sorgten die Heideblütenstädterinnen letztendlich selbst für das 6:11 in Satz 5. Der TV Jahn wollte den TSV im folgenden sechsten Spielabschnitt in einen Entscheidungssatz zwingen, legte aber einen miserablen Start hin. Beim Stand von 1:7 gab es nur noch eine Devise, so auch Neuenfeld im vorherigen Timeout „Wir haben jetzt nichts mehr zu verlieren, wir gehen jetzt volles Risiko.“ Und das wurde belohnt, die Dennacherinnen dann mit ungewohnten Fehlern im Angriff und der TV Jahn machte eigens mit starken Angriffen große Schritte in Richtung Punktausgleich. In der Satzverlängerungen hatten schließlich beide Mannschaften Satzbälle und Dennach somit auch Matchbälle. Erst bei 14:15 fiehl die Entscheidung. Der TSV Dennach ist alter und neuer Champions Cup Sieger und holte sich den 9. Titel in Folge. „Es fühlt sich aktuell eher nach einer Niederlage der Goldmedaille als nach einem Gewinn der Silbermedaille an. Wir konnten den Pink Ladies in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Titel abluchsen, aber diesen hier wollen sie einfach nicht hergeben. Sie haben absolut verdient gewonnen.“ resümierte Kapitänin Kauk. Das Bronzemedaillenspiel gewann in einem 7-Satz-Krimi der SVD Diepoldsau-Schmitter gegen die Union Nussbach. Als Titelverteidiger hat sich der TSV Dennach bereits für den Hallen Champions Cup im nächsten Jahr qualifiziert, die anderen Teilnehmer werden die jeweiligen Meister aus den deutschen, österreichischen und schweizer Meisterschaften.

Zum Einsatz kamen: Kimberly Groß, Luca von Loh, Helle Großmann, Aniko Müller, Laura Kauk, Lena Meyer und Alina Karahmetovic

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Vorbericht Champions Cup Indoor in Kutná Hora (CZE)

Das Faustballjahr 2024 startet für die Bundesliga Frauen des TV Jahn Schneverdingen mit einem großen Event. Am 6. und 7. Januar kommt es im tschechischen Kutná Hora zu den Finalspielen des Champions Cup Indoor der besten vier Teams Europas.

Die Halbfinalpaarungen wurden im Vorfeld von der European Fistball Association (EFA) ausgelost. Der TV Jahn bestreitet als Deutscher Meister das erste der beiden Halbfinals (15 Uhr) gegen den Schweizer Meister vom SVD Diepoldsau-Schmitter. Auf das Team trafen die Jahnlerinnen bereits in den vergangenen Jahren auf internationalen Veranstaltungen, allerdings nie in der Hallenrunde. Der SVD ist bestückt mit einigen Schweizer Nationalspielerinnen – unter anderem mit Top-Angreiferin Tanja Bognar. Als Linkshänderin sind ihre Schläge nur sehr schwierig zu lesen, was eine besondere Herausforderung für Schneverdingens Defensive sein dürfte. Das letzte Aufeinandertreffen gegen sie war in einem ganz anderen Rahmen – bei den World Tour Finals im Oktober in Curitiba (BRA). Bognar lief dort für den Gastgeberverein Duque de Caxias auf und verlor das World Tour Finale gegen den TV Jahn Schneverdingen. Beim letzten Champions Cup in der Halle Anfang Januar 2023 gewannen die Diepoldsauerinnen ihr Halbfinale gegen die Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und belohnte sich schlussendlich mit dem 2. Platz, vor dem drittplatzierten TV Jahn Schneverdingen. „Wir haben gut trainiert und sind vorbereitet“ blickt Trainerin Christine Seitz auf das bevorstehende Event „beim Schnucken Cup haben wir auch nochmal über vier Gewinnsätze gespielt, das ist für uns schon etwas anderes, wenn es nicht die gewöhnlichen drei Gewinnsätze sind.“ Die krankheitsbedingten Ausfälle von letzter Woche haben sich in zwischen erholt und können mit nach Tschechien reisen. Somit kann Seitz mit ihrem Co-Trainer Olaf Neuenfeld auf einen vollständigen Kader zurückgreifen und verfügen nicht nur über Quantität, sondern auch über die gesamte Spiellänge über viel faustballerische Qualität. Das andere Halbfinale bestreiten der Titelverteidiger vom TSV Dennach sowie der Österreichische Meister Union Nussbach. Die beiden Gewinner der Spiele am Samstag treffen am Sonntag um 13 Uhr im Finale des Champions Cup aufeinander. Auf die Frage nach einem Wunschgegner für das Spiel am Sonntag antwortete Jahn-Angreiferin Helle Großmann „Wir konzentrieren uns erstmal auf das Halbfinale. Gegen Diepoldsau zu gewinnen wird keine einfache Angelegenheit, ist aber auf jeden Fall möglich. Mir persönliches ist es immer lieb, wenn wir Dennach aus dem Weg gehen können – das hat das Los ja schon mal für uns gemacht.“ Für alle Fans, die den weiten Weg nach Tschechien nicht auf sich nehmen möchten, hat der Ausrichter einen Livestream im Internet eingerichtet. Hier werden alle Spiele live übertragen und können von zuhause verfolgt werden.

Nachbericht Schnucken Cup

Der erste Schneverdinger Schnucken Cup war nicht nur eine gänzlich neue Veranstaltung, sondern auch gleich ein voller Erfolg. 300 Zuschauer fanden vergangenen Samstag in die KGS Halle und verfolgten die Duelle des TV Jahn Schneverdingen und des TV Brettorf gegen jeweils ein Allstarteam.

Organisator Olaf Neuenfeld eröffnete pünktlich um 12 Uhr die Veranstaltung mit einem Kleinfeldturnier der Kinder und Jugendlichen. 25 Mannschaften in den Spielklassen der U10, U12 und U14 versammelten sich vor Neuenfeld und Kleinfeldorganisator Tobias Kläner vom TV Brettorf, der den Turniermodus erklärte. Auf sieben Spielfeldern kämpften anschließend die 60 Spielerinnen und Spieler um den Gewinn des Schnucken Cups.

Um 15 Uhr stand das erste Highlight des Tages an. Die Frauen Bundesligamannschaft des TV Jahn Schneverdingen traf auf das Allstarteam, das bestückt mit aktuellen und ehemaligen Nationalspielern war. Darunter auch die altbekannten teils noch aktiven Schneverdingerinnen Theresa Schröder, Hinrike Seitz und Annika Kriger. Weitere Faustballgrößen komplettierten das Allstarteam – Michaela Gzrywatz, Anna-Lisa Aldinger und Ex-Nationalmannschaftskapitänin Sonja Pfrommer. Das Heimteam musste kurzfristig krankheitsbedingt auf Aniko Müller sowie Kimberly Groß verzichten. Die Partie startete Trainerin Christine Seitz mit Helle Großmann und Alina Karahmetovic im Angriff, Laura Kauk im Zuspiel sowie Luca von Loh und Lena Meyer in der Defensive. Den besseren Start gelang den Schneverdingerinnen, die gleich mit mehreren Punkten in Folge vorweg marschierten. Mit einem Vorsprung von 7:1 schien Satz 1 ungefährdet an den TV Jahn zu gehen, ehe die Allstars zum 8:6 aufholten. Mit ihrer Routine und Abgeklärtheit ließen sich die Jahnlerinnen nicht von der Erfolgsspur verdrängen und punkteten zur Satzführung (11:6). Seitz wechselte – für Meyer die U18-Spielerin Maja Rogosch. Ähnliches Szenario wir in Satz 1, die Jahn-Abwehr steht sicher und bringt alle Bälle ruhig nach vorne. Kauk bringt mit ihren Zuspielen Großmann und Karahmetovic in optimale Angriffsmöglichkeiten, die die beiden direkt nutzten. Mit 11:5 ging auch Satz 2 an die Rot-Weißen Schneverdingerinnen. Im folgenden Spielabschnitt Meyer für von Loh. Seitz gab allen drei Abwehrspielerinnen viel Einsatzzeit und wechselte reihum, was dem Spiel keineswegs ein Abbruch tat „Ich konnte mich blind auf meine Teamkolleginnen verlassen. Egal wer heute links und rechts von mir stand, alle haben Bestleistungen abgerufen und viele Bälle in letzter Sekunde gerettet.“ lobt Kapitänin Kauk ihre Defensive. In Satz 3 war der Spielverlauf nicht mehr so deutlich. Die Allstars fanden zu ihrem Spiel und setzen das Bundesligateam unter Druck, hatten sogar beim Stand von 9:10 einen Satzball. Diesen wehrten sie ab und drehten mit drei weiteren Punkten den Satz zu Gunsten für sich (12:10). Im vierten Satz hatten die Jahnlerinnen kein Nachsehen mit ihren ehemaligen Nationalmannschaftskolleginnen. Großmann beendete nach knapp 60 Minuten Spielzeit mit ihrem letzten Punkt zum 11:8 die Partie und sicherte ihrer Mannschaft den Gewinn des 1. Schnucken Cups. Zuspielerin des Allstarteams und Schneverdingerinnen Seitz entgegnete Hallensprecher Frank Jonas im Interview nach dem Spiel „Wir hätten es den Zuschauern gerne etwas ansehnlicher und spannender gemacht, aber die Schnevi-Mädels haben es wirklich gut gemacht. Wir hatten dennoch viel Spaß und kommen gerne wieder.“

Im Anschluss kam es zum Aufeinandertreffen der Bundesligamännermannschaft des TV Brettorf gegen das Allstarteam um Fabian Sagstetter, Tim Albrecht (beide im Juli Weltmeister bei der Heim-WM in Mannheim geworden), Christian Kläner, Tim Lemke, Tobias Kläner und Timo Kläner – das Team mit mehreren Europameister-, Weltmeister- und World Games Siegertiteln. Zu Beginn fanden die Allstars schnell in die Partie, wurden im Spielverlauf allerdings von den Brettorfern gestoppt. Nach einer spannenden Endphase ging Satz 1 mit 11:9 an den TVB. Der Satzausgleich folgte im zweiten Spielabschnitt. Für die sonstigen Schneverdinger Zuschauer boten sich Duelle, die sie zuvor nur selten beobachten konnten. Brettorf-Angreifer Hauke Rykena und Allstar-Angreifer Kläner lieferten sich ein Blockduell nach dem anderen. Für den Männerfaustball nichts ungewöhnliches, jedoch bei den Frauen nur selten zu finden. Die letzten Punkte gingen schlussendlich an die Allstars mit 10:12. An ihre souveräne Leistung mit spektakulären Abwehraktionen vor allem durch Lemke knüpften die Allstars in Durchgang drei und vier an. Nach dem knappen 9:11 in Satz 3 gelang ihnen ein glatter Durchmarsch im vierten Satz mit einem 3:11. Somit fehlte ihnen nur noch ein weiterer Satz bis auch sie den Sieg des Schnucken Cup verbuchen konnten. Da hatte der TVB allerdings noch etwas gegen einzuwenden. Mit weniger Eigenfehlern bauten die Brettorfer sich im fünften Satz eine Führung auf und konnten diese trotz großartiger Leistungen der Allstars bis zum Satzende wahren (11:9). Im 6. Satz weiterhin ein einiges Kopf-an-Kopf-Rennen, indem kein Team dem anderen etwas zu schenken hatte. Beim Stand von 10:11 hatten die Allstars ihren ersten Matchball, den der TVB prompt abwehrte. Ein Fehlerangriff der Allstars ins hintere Aus sorgte für den 13:11 Sieg der Oldenburger zum 3:3-Satzausgleich. Der Entscheidungssatz zerrte an den Kräften der Allstars und die Brettorfer in Weiß legten eine 7:0-Führung hin. Lediglich vier Punkte gelangen den Allstars noch ehe sie nach ihrer 1:3-Führung in Sätzen im Entscheidungssatz die Niederlage hinnehmen mussten. Organisator und Bundestrainer Neuenfeld resümierte das Männerspiel „Solche eine Faustballklasse im Männerbereich bekommen unsere Zuschauer sonst nie zu Gesicht. Viele sind der Einladung gefolgt, das freut das Organisationsteam wirklich sehr. Die Männer gingen in ihrem Duell über die volle Distanz, das hat es nochmal richtig spannend gemacht.“

Somit gewannen beide Bundesligateams ihre Spiele gegen die Allstars – die Jahn-Frauen deutlich mit 4:0 und die Männer vom TVB mit 4:3.

Den sportlichen Teil umrahmt haben kleine Ehrungen und eine Trikot-Tombola zwischen den Spielen. Die Faustball Abteilung des TV Jahn Schneverdingen nutze die Veranstaltung, um ihre Weltpokalsiegerinnen aus dem Oktober 2023 zu ehren und ihre Leistungen vor dem heimischen Publikum anzuerkennen. Des Weiteren wurde den anwesenden ehemaligen Nationalspielern zu ihren Karrieren gratuliert und diese schriftlich mit einer liebevollen Erinnerung festgehalten und überreicht. Die Organisatoren sind absolut zufrieden mit dem Verlauf des Events. „Unser Ziel war es die Halle voll zubekommen und zwischen den Feiertagen allen Faustballbegeisterten hochklassigen Sport zu präsentieren – das ist uns absolut gelungen.“ so Neuenfeld am Ende des Tages. Die Kleinfeldturnier-Idee vorweg hat es für die Kids noch spannender gemacht. Sie durften ihre Finalspiele zwischen den beiden Allstar-Duellen austragen, das hat einen ganz besonderen Reiz gegeben. „Das soll nicht der erste und der letzte Schnucken Cup gewesen sein. Ende 2024 hoffen wir, dass sich wieder so viele Aktive bereit erklären und mit machen wollen. In welchem Format genau, werden wir noch klären, aber dafür haben wir ja noch Zeit.“ fasst das Orga-Team zusammen.

Vorbericht Faustball Schnucken Cup am 30.12.23

 

Die Faustballabteilung des TV Jahn Schneverdingen hat sich zum Jahresabschluss etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Am Samstag, 30.12.23 findet in der KGS-Sporthalle der „Schnucken Cup“ statt. Mit diesem neuen Format will man in der faustballfreien Zeit den Zuschauern ein außergewöhnliches Ereignis in der Heideblütenstadt bieten, und das bei freiem Eintritt. „Wir haben uns die Vierschanzentournee, Biathlon auf Schalke und die Darts-WM zum Vorbild genommen. Diese Events funktionieren nur in dieser Jahreszeit wenn der Fußball keine Rolle spielt“ erklärt Organisator Olaf Neuenfeld den Hintergrund. Dafür hat der Weltmeistertrainer der Männer viele ehemalige Nationalspielerinnen und Nationalspieler für die Allstar-Teams sowie Frank Jonas als Hallensprecher begeistern können.

Um 15 Uhr ist das erste Spiel angesetzt. Dann trifft das Frauen-Bundesligateam des TV Jahn Schneverdingen auf ein Allstarteam, in dem die ehemaligen Weltmeisterinnen Sonja Pfrommer und Anna-Lisa Aldinger vom TSV Dennach und Michaela Grzywatz vom Ahhorner SV auflaufen werden. Unterstützung erhalten sie vom TV Jahn-Trio Hinrike Seitz, Annika Kriger und Theresa Schröder.

Um 17 Uhr kommt es dann zu einer Premiere in der Schneverdinger KGS-Halle. Erstmalig wird hier ein Männerspiel mit internationalen Stars ausgetragen. Der TV Brettorf, seines Zeichens Deutscher Vizemeister in der letzten Hallensaison, trifft auf ein Allstarteam um die Weltmeister Fabian Sagstetter (TV Schweinfurt/ Oberndorf), Philip Hofmann (TSV Hagen) und Tim Albrecht (Ahlhorner SV). Ergänzt wird das Team von den Brettorfer Altinternationalen Christian Kläner, Tim Lemke und Tobias Kläner. Sagstetter ist neben Patrick Thomas der einzige Faustballer, der bei den Männern jemals viermal Weltmeister geworden ist. „Das ist eine tolle Idee, an diesem Tag Faustball zu spielen. Da habe ich spontan zugesagt und freue mich auf dieses besondere Event“ sagt der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft.

Beide Spiele sind auf 4 Gewinnsätze angesetzt. „Wir haben ein hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammen, das Faustball der Extraklasse verspricht. Das sollte sich kein Faustballfan entgehen lassen“ freut sich Neuenfeld auf eine volle Halle kurz vor dem Jahreswechsel.

Bereits ab 12 Uhr findet ein Kleinfeldturnier der Altersklassen U10, U12 und U14 statt. Neben dem TV Jahn Schneverdingen als Gastgeber sind noch Mannschaften vom TV Brettorf und MTV Oldendorf am Start.

 

 

 

Die neuen Kurse im TV Jahn im 1. Halbjahr sind veröffentlicht. Ihr könnt sie sowohl tabellarisch als auch in unserem virtuellen Kursprogramm (externer Link) einsehen. Die Printausgabe findet Ihr in vielen Arztpraxen, der Touristeninformation und unserer Partnerunternehmen.

Wichtig: Eine Besonderheit werdet Ihr finden. Bereits in diesem Programm stehen Hinweise auf eine Veränderung der Organisation unserer Kurse. Seit dem 01.10.23 haben wir das Kurssystem des TV Jahn auf neue Füße gestellt. Unsere Kurse haben mittlerweile eine so große Vielfalt erreicht, dass wir in unserem und Eurem Sinne neu sortieren mussten, um den Überblick behalten zu können. Außerdem gibt es immer mehr KursteilnehmerInnen, die mehrere Kurse gleichzeitig belegen möchten. Dem möchten wir gerecht werden und bieten in Zukunft für alle Kurse auch 10erKarten an.

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Nachbericht 4. Spieltag Frauen Bundesliga

Die Bundesligafrauen des TV Jahn Schneverdingen kommen ihrem Ziel der DM-Plätze immer näher. An ihrem 4. Spieltag am zweiten Advent gelang ihnen ein weiteres Mal ein 4:0-Erfolg und das gegen den Dauerrivalen vom Ahlhorner SV und den TK Hannover.

Am letzten Spieltag vor dem Jahreswechsel traf der TV Jahn in Hannover im ersten Spiel auf den derzeitigen Tabellenführer aus Ahlhorn. Trainerin Christine Seitz startete mit ihrer bewährten Formation um Helle Großmann und Aniko Müller, Laura Kauk sowie Luca von Loh und Kimberly Groß. Ergänzt wurde das Team von Abwehrspielerin Lena Meyer, die durch den kurzfristigen Ausfall von Alina Karahmetovic die einzige Einwechseloption für Seitz war. Den Zuschauern wurde ein spannendes Duell mit langen Spielzügen geboten. Satz 1 ging nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit 11:9 Punkten an den TV Jahn. Nicht weniger intensiv der Schlagabtausch in Durchgang 2 – auf beiden Seiten sorgten spektakuläre Abwehraktionen für ein Kopf-an-Kopf rennen. In der Endphase des Satzes knickten die Jahnlerinnen ein. Mit vermeidbaren Eigenfehlern und druckvollen Angriffsschlägen Ahlhorns Nationalspielerin Jordan Nadermann ging der Satz mit 8:11 an den ASV. In Satz 3 ließen sich die Schneverdingerinnen von dem Satzverlust nicht beirren. Konsequent punkteten Großmann und Müller in der Ahlhorndefensive und brachten so die nächste Satzführung (11:4). Im letzten Satz gelang den Rot-Weißen zum Ende hin erneut ein größerer Punktevorsprung. Bei einem kurz gespielten Ball gelang es Großmann in letzter Sekunde die Faust an den Ball zu bekommen, von Loh rettet weiter und Groß gelang der Rückschlag – Punkt für Schneverdingen, den es laut der Meinung des Ahlhorner SV hätte nicht geben dürfen. Die Entscheidung der Schiedsrichterin eindeutig und zu Gunsten der Heidschnucken, die den Ball Regelkonform über die Leine brachten. Diese Szene stachelte den ASV zu noch mehr Ehrgeiz und Kampfgeist an – für kurze Zeit mit Erfolg. Einige Bälle, die für die Jahn-Abwehr nicht zu erreichen waren, verwandelte Nadermann in der Schneverdinger Spielfeldhälfte. Zum Schluss war es aber dann doch der TV Jahn, der die Bälle ein weiteres Mal aufnahm und verwandeln konnte. Mit 11:9 ging auch der vierte Satz an die Verfolgerinnen aus Schneverdingen, die damit den Ahlhornerinnen ihre zweite Saisonniederlage bescherten. „Wir sind sehr konzentriert in das Spiel gegen Ahlhorn gegangen. Für uns geht es immer noch darum, den Anschluss nach oben nicht zu verlieren – wir wussten, was heute für uns auf dem Spiel steht.“ berichtete Jahn-Spielführerin Laura Kauk. Und weiter: „Es hat heute alles ziemlich gut zusammengepasst. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns von Jordans extrem druckvollen Angriffen nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch wenn sie hin und wieder erfolgreich damit war.“
In der zweiten Partie mussten die Jahnlerinnen gegen den Ausrichter vom TK Hannover ran. „Die spielerische Leistung war kaum zu vergleichen mit der im Spiel zuvor“ resümierte Seitz. Unkonzentriertheiten brachten leicht eine Fehleranfälligkeit Schneverdingens. Die Folge ein knapper erster Satz mit 14:12, der hätte so nicht sein müssen. In den beiden folgenden Spielabschnitten ließen die Jahnlerinnen weniger Punkte des Gegners zu und standen auf allen Positionen wieder sicherer. Mit 11:6 und 11:5 in Satz 2 und 3 verbuchten die Rot-Weißen ein letztes Mal in diesem Jahr die maximale Punkteausbeute auf ihrem Konto. Seitz, die in der Abwehrreihe gegen Hannover von Satz zu Satz durchwechselte, zeigte Verständnis „Dass man nach einem harten Spiel gegen Ahlhorn auch mal etwas lockerlässt, sollte zwar nicht so sein, darf aber mal passieren. Schlussendlich haben wir alle drei Sätze gewonnen und das auch mit einer durchschnittlich guten Leistung.“
Für die Damen steht in diesem Jahr kein weiterer Spieltag mehr an und sie überwintern mit zwei Spielen weniger als die anderen Teams auf dem vierten Tabellenplatz. Erst im kommenden Jahr geht es mit dem Champions Cup in Tschechien und den Bundesligaspieltagen zuhause weiter. Ein Highlight haben sich die Verantwortlichen der Sparte Faustball für dieses Jahr dennoch überlegt. Am 30.12.2023 findet in der KGS Halle der „Schnucken-Cup“ mit vielen Faustballgrößen statt. Was sich genau dahinter verbirgt verrät Bundestrainer und Organisator Olaf Neuenfeld in Kürze.

Zum Einsatz kamen: Helle Großmann, Aniko Müller, Laura Kauk, Kimberly Groß, Lena Meyer und Luca von Loh

https://www.faustball.com/#/contest/5047/competition

 

Nachbericht 4. Spieltag Frauen Niedersachsenliga

Wenig erfolgreich blieb die zweite Damenmannschaft des TV Jahn Schneverdingen an ihrem vierten Spieltag der Niedersachsenliga in Wardenburg. Das Team bestehend aus U16- und U18-Spielerinnen verlor beide Spiele gegen den TuS Döhlen jeweils mit 0:3.

Die schneverdinger Nachwuchsspielerinnen beendeten an diesem Spieltag die Hinrunde und begannen gleichzeitig die Rückrunde mit jeweils einem Drei-Gewinn-Satz-Spiel gegen den TuS Döhlen. Erneut ohne Auswechselspielerinnen kämpften Natascha Winter und Maja Rogosch im Angriff, Lisa Krüger und Emily Gotzmann in der Abwehr sowie Nele Rogosch im Zuspiel sich durch den Spieltag. Trotz teilweiser knapper Spielstände gingen alle Sätze an die Gegnerinnen aus Döhlen. Im ersten Spiel konnten sich die Jahnlerinnen zu selten durchsetzen und es kam eigenverschuldet zu Fehlern, was schlussendlich den klaren Sieg für Döhlen brachte (10:12, 5:11, 3:11). Im zweiten Spiel gelang den Schneverdingerinnen zwar spielerisch etwas mehr, blieb vom Ergebnis her allerdings unbelohnt. Mit 8:11, 5:11 und 10:12 gingen alle drei Spielabschnitte erneut an den TuS. Zuspielerin Rogosch zeigte sich sehr selbstkritisch am Ende des Tages „Wir hatten heute zu viele Unstimmigkeiten untereinander und haben dadurch eigentlich selbst die Fehler gemacht. Im allerletzten Satz lief es erst besser, haben uns sogar erstmalig eine kleine Führung erspielt, konnten dann aber keine weiteren Punkte aus eigener Hand erzielen.“
Auch für die zweite Damenmannschaft geht es nun in die Winterpause. Als aktueller Vorletzter der Tabelle mit 2:14 Punkten scheinen die Schneverdingerinnen den Anschluss nach weiter oben verloren zu haben. Am 14.1.2024 geht es für die Jugend in der Damenliga wieder weiter mit dem Spieltag in Huntlosen.

Zum Einsatz kamen: Nele Rogosch, Maja Rogosch, Natascha Winter, Emily Gotzmann und Lisa Krüger

https://www.faustball.com/#/contest/5059/competition

 

Nachbericht 3. Spieltag Männer Bezirksliga

An ihrem dritten Spieltag der Bezirksliga setzten die Schneverdinger Männer in Hermannsburg ihre beeindruckende Siegesserie fort. Alle seine drei Spiele gewann der TV Jahn und verteidigt damit weiterhin seine unangefochtene Tabellenführung.

Die Stammmannschaft um Eric Heil, Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder und Claus Wodtke wurde ein weiteres Mal um Jugendspielerin Nina Karahmetovic ergänzt. Im ersten Spiel des Tages traf die Herrenmannschaft auf den TUS Eicklingen. „Wie mittlerweile schon fast typisch für die schneverdinger Mannschaften, haben wir den ersten Satz etwas verschlafen“ berichtet Heil. Mit 7:11 ging der erste Satz an den TUS, ehe im zweiten Satz die Aufholjagd begann. Vom Satzverlust wachgerüttelt lief in den beiden folgenden Spielabschnitten vieles besser zusammen und die erste Saisonniederlage konnte nochmal verhindert werden (11:8, 11:9). Weiterhin auf Erfolgskurs gelangen zwei weitere Siege gegen den TSV Bösel (11:9, 11:5) und den Ausrichter vom TuS Hermannsburg (11:3, 11:4) auf dem Weg Richtung Bezirksmeistertitel. „Mit Nina hatten wir noch eine Angreiferin mehr. So konnten wir unsere Gegner fast schon nach Belieben unter Druck setzen und so unsere Punkte machen“ erzählt Heil weiter.
Die Männer verbringen den Jahreswechsel somit als ungeschlagener Tabellenführer ehe es im Januar in eigener Halle mit dem nächsten Spieltag weiter geht. Hier treffen sie unter anderem auf ihren direkten Verfolger vom MTV Oldendorf 2, der mit seinen 12:2 Punkten den Schneverdingern dicht auf den Versen ist.

Zum Einsatz kamen: Eric Heil, Volker Meyer-Weichelt, Olaf Neuenfeld, Steffen Schröder, Claus Wodtke und Nina Karahmetovic

https://www.faustball.com/#/contest/5499/competition