Der neue Deutsche Faustball-Meister der U16 heißt TV Jahn Schneverdingen. Im sächsischen Radibor gewannen die Jahnlerinnen in einem dramatischen Finale mit 2:1 gegen den Ahlhorner SV. Mit 2 Goldmedaillen für die Frauen und die U16 sowie einer Silbermedaille für die U12 geht eine überaus erfolgreiche Hallensaison zu Ende.

In der Vorrunde traf der TV Jahn zunächst auf den Ohligser TV. Beiden Mannschaften war in einem verhaltenen Spiel die Anfangsnervosität anzumerken. Mit 11:9 und 11:9 gingen beide Sätze knapp an die Schneverdingerinnen. Auch im zweiten Spiel gegen die TG Biberach musste man lange kämpfen, eher der 2:0 Erfolg (11:8, 11:8) unter Dach und Fach war. Spiel 3 gegen den SV Kubschütz war ebenfalls ein enges Spiel auf Augenhöhe, in dem der TV Jahn den ersten Satz mit 7:11 dem Ausrichter überlassen musste. Der zweite Durchgang ging mit 11:9 an Schneverdingen und das Unentschieden war ein durchaus gerechtes Ergebnis. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den ESV Dresden erzielte man einen unspektakulären 2:0 Sieg (11:4, 11:9) und war somit als Gruppensieger direkt für das Halbfinale qualifiziert. Hier hieß der Gegner erneut Ohligser TV, der sein Viertelfinale gegen den TSV Essel knapp gewinnen konnte. Die taktische Marschroute des Trainergespanns Christine Seitz und Eric Heil, die starke Angreiferin vom OTV aus dem Spiel zu nehmen, fruchtete von Beginn an. Die Deckung stand sicher und im Angriff punktete man nach Belieben. Mit 11:4 ging der erste Satz überraschend deutlich an die Heideblütenstädterinnen. Ohligs gab sich aber keinesfalls geschlagen und hielt den zweiten Durchgang lange Zeit offen, ehe dem TV Jahn einige sehenswerte Punkte in Serie zum 11:7 gelangen. Damit waren der Finaleinzug und das Ziel, eine Medaille, bereits erreicht.

Damit wollte sich die Mannschaft aber nicht zufrieden geben, denn mit dem Ahlhorner SV stand der Dauerrivale und große Favorit gegenüber. Mit 11:9 ging Satz 1 an den ASV. Danach gelang den Jahnlerinnen alles und mit 11:1 deklassierte man den Gegner förmlich. Doch Ahlhorn kam zurück ins Spiel und bis zum 8:8 im Entscheidungssatz war ein Sieger nicht absehbar. Natascha Winter gelang mit einer spektakulären Aktion ein Überraschungspunkt und bescherte ihrer Mannschaft den ersten Matchball. Nachdem die Angabe der Ahlhorner Angreiferin entschärft werden konnte war es Emilia Schwarz vorbehalten, mit einem überlegten Diagonalschlag das 11:9 zu erzielen. Danach kannte der Jubel der Spielerinnen und der zahlreich mitgereisten Fans keine Grenzen. Auch Trainerin Seitz war überglücklich nach diesem hochklassigen Spiel: „An diesem Wochenende sind alle über sich hinausgewachsen und haben ihre bisher beste Leistung gezeigt. Das ist für jeden persönlich eine wertvolle Erfahrung. Den Eltern und Fans gilt ein besonderer Dank, die die lange Reise auf sich genommen und uns super unterstützt haben.“

Die Bronzemedaille sicherte sich der SV Kubschütz durch ein 2:1 über den Ohligser TV.

 

Zum Einsatz kamen:

Emily Gotzmann, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter, Aileen Franklin

 

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Die letzte Deutsche Meisterschaft der aktuellen Hallensaison wird am kommenden Wochenende im sächsischen Radibor ausgetragen. Dort treffen die besten 10 Mannschaften der weiblichen U16 aufeinander und ermitteln den neuen Titelträger. Mit von der Partie ist der TV Jahn Schneverdingen, der am vergangenen Wochenende mit dem gleichen Kader bei der U18 nur den 9. Rang belegen konnte. Diesmal wollen es die Schützlinge vom Trainergespann Christine Seitz und Eric Heil besser machen und eine Medaille gewinnen.

In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen am Samstag ab 9 Uhr zunächst auf den Ohligser TV und die TG Biberach. Als weitere Gegner stehen dem TV Jahn der Ausrichter vom Ausrichter SV Kubschütz und dem ESV Dresden gegenüber. Um sich für die Endrunde der besten 6 Mannschaften zu qualifizieren ist ein Platz unter den ersten 3 in dieser Vorrundengruppe erforderlich.

In der Gruppe B treffen der Ahlhorner SV, TV Unterhaugstett, SV Walddorf, TSV Essel und TS Thiersheim aufeinander.

Das insgesamt sehr ausgeglichene Teilnehmerfeld verspricht spannende Begegnungen und lässt eine Vorhersage nur schwer zu.

 

 

 

Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen kehrten die Nachwuchsfaustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen von ihren Deutschen Meisterschaften zurück. Während die U12 in Leipzig die Silbermedaille gewinnen könnte musste die U18 in Kellinghusen Lehrgeld bezahlen und sich mit dem 9. Platz begnügen.

 

Die U12 hatte in ihren ersten drei Vorrundenspielen gegen den SV Düdenbüttel (11:5, 11:5), den SV Gärtringen (11:6, 12:10) und Energie Görlitz (11:4, 11:2) wenig Mühe. Im letzten Spiel gegen den TV Segnitz ging es um den Gruppensieg. Den ersten Durchgang gewannen die Jahnlerinnen mit 11:7 und hatten damit Platz 1 bereits sicher. Das 9:11 im zweiten Satz fiel somit nicht mehr ins Gewicht. In allen Spielen zeigte die Abwehrreihe mit Jette Meyer, Lorena Winter, Kirijassa Kerti, Viktoria Paukstys und Emma Meyer eine solide Leistung und lies nur wenige Punkte der Gegnerinnen zu. Am nächsten Tag stand man in der Zwischenrunde dem TV Brettorf gegenüber. Durch einen 11:6 und 11:5 Erfolg wurde bereits frühzeitig der Einzug ins Halbfinale sichergestellt. Das zweite Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister TSV Karlsdorf ging mit 6:11 und 12:14. Im Halbfinale wartete der niedersächische Nachbar vom MTV Diepenau. Von Beginn an setzte Jahnangreiferin Ronja Röhrs den MTV mit platzierten Schlägen dauerhaft unter Druck. Die Folge war der erste Satzgewinn mit 11:6. Auch im zweiten Abschnitt ließen die Jahnlerinnen nichts anbrennen. Angeführt von der stark aufspielenden Zuspielerin Greta Baden wurde auch der zweite Satz souverän mit 11:5 gewonnen. Das Finale gegen den großen Favoriten vom TSV Karlsdorf war dann eine Nummer zu groß für die Heideblütenstädterinnen. Mit 7:11 und 7:11 musste man die Überlegenheit des TSV anerkennen. Das Trainerduo Christine Seitz und Leni Bergstedt war aber keinesfalls enttäuscht von ihren Schützlingen. „Das war die erste Medaille für diese junge Mannschaft. Noch wichtiger ist aber, dass sich jede Spielerin in den letzten Monaten weiter entwickelt hat. Die Fortschritte sind unverkennbar und machen uns sehr stolz und glücklich“ freute sich Seitz nach dem Finale. Ein zweiter Platz unter 15 teilnehmenden Mannschaften ist in der Tat ein großartiger Erfolg. Eine besondere Ehre wurde dann noch Ronja Röhrs bei der Siegerehrung zuteil. Sie wurde, wie bereits ein Jahr zuvor, von den Trainern aller Teilnehmer zur besten Angreiferin gewählt.

Zum Einsatz kamen:

Greta Baden, Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys, Ronja Röhrs, Lorena Winter

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Weniger gut verliefen die Titelkämpfe der U18-Mädchen in Kellinghusen. Die beiden ersten Spiele gegen den TV Unterhaugstett (4:11, 10:12) und den VfL Kellinghusen (6:11, 6:11) liefen komplett an der Mannschaft von Betreuer Eric Heil vorbei. Auf keiner Position wurde Normalform erreicht. Gegen den übermächtigen und späteren Deutschen Meister vom Ahlhorner SV spielte man dann ohne Druck befreit auf, musste sich aber mit 9:11 und 4:11 dennoch geschlagen geben. Damit war das Ziel, die Endrunde der besten 6 zu erreichen, bereits ausgeträumt. Das letzte Spiel gegen den sächsischen Vertreter SV Kubschütz konnte mit 11:4 und 11:9 gewonnen werden. Im Spiel um die Plätze 7-10 verloren die Jahnlerinnen zunächst gegen den Ohligser TV mit 1:2 (6:11, 11:5, 13:15), ehe man im Spiel um Platz 9 abermals auf den SV Kubschütz traf und hier mit 11:5 und 11:5 die Oberhand behielt. „Platz 9 von 10 Mannschaften ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Ich kann noch gar nicht sagen, woran es gelegen hat, dass wir gar nicht in unser Spiel gekommen sind. Ich hoffe, wir lernen aus unseren Fehlern und machen es beim nächsten Mal besser“ äußerte sich Heil mit einer Mischung aus Ratlosigkeit und Enttäuschung. Deutscher Meister wurde der Ahlhorner SV vor TV Vaihingen/ Enz und TSV Essel.

Zum Einsatz kamen:

Emily Gotzmann, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter

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Gleich zwei Deutsche Meisterschaften stehen für die Faustballjugendabteilung des TV Jahn Schneverdingen am kommenden Wochenende auf dem Plan. Während die U12 nach Leipzig fährt tritt die U18 in Kellinghusen an. Für beide Mannschaften wäre das Erreichen der Endrunde und damit eine Platzierung unter den ersten 6 ein Erfolg.

Das U12-Team von Trainerin Christine Seitz trifft in der Vorrunde zunächst auf den niedersächsischen Vertreter SV Düdenbüttel und den TSV Gärtringen aus Baden-Württemberg. Danach geht es gegen SV Energie Görlitz (Sachsen) sowie den TV Segnitz aus Bayern. Neben einer ausgeglichenen Defensive kann Seitz im Angriff auf Ronja Röhrs vertrauen, die bei der gleichen Veranstaltung vor einem Jahr als beste Angreiferin des Turniers ausgezeichnet wurde. „In dieser Altersklasse ist immer alles möglich. Die Mannschaften, die am ehesten ihren Rhythmus finden werden vorne mitspielen. Ich hoffe, wir gehören dazu“ sagt Seitz kurz vor der Abfahrt.

Spielplan und Ergebnisse:
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In der Altersklasse der U18 haben sich die Schneverdingerinnen überraschend für die Deutsche Meisterschaft der besten 10 Mannschaften des Bundesgebietes qualifiziert. Das Team von Betreuer Eric Heil rekrutiert sich aus der kompletten U16 und hofft, die Endrunde der besten 6 Mannschaften erreichen zu können. In der Vorrunde treffen die Jahnlerinnen zunächst auf den TV Unterhaugstett und den Ausrichter VfL Kellinghusen. Im dritten Spiel wartet mit dem Ahlhorner SV der große Favorit der Meisterschaft, ehe es zum Abschluss gegen den SV Kubschütz geht. Heil kann auf einen auf allen Positionen gleichmäßig besetzten Kader zurückgreifen, muss aber auf die verletzte Zuspielerin Nele Rogosch verzichten.

Spielplan und Ergebnisse:
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Der alte und neue Deutsche Meister im Hallenfaustball der Frauen heißt TV Jahn Schneverdingen! Den Heidschnucken gelang mit einem 3:1 Erfolg gegen den TSV Dennach im Finale die überraschende Titelverteidigung. Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen hatten nur die größten Optimisten der neuformierten Mannschaft die Goldmedaille zugetraut.

Als Dritter der 1. Bundesliga Nord setzten die Jahnlerinnen bereits im ersten Spiel gegen den Nordmeister vom Ohligser TV ein erstes Ausrufezeichen. Nachdem der erste Satz mit 8:11 verloren wurde steigerte sich der TV Jahn in den folgenden Durchgängen und gewann diese mit 11:3, 11: 6 und 11:7. Das war der dritte 3:1 – Erfolg in dieser Saison gegen den starken Aufsteiger.

Im zweiten Vorrundenspiel kam es zur Neuauflage der beiden letzten Finalspiele gegen den TSV Calw. Trainerin Christine Seitz schickte wie im ersten Spiel die erfolgreiche Formation mit Helle Großmann und Aniko Müller im Angriff, Luca von Loh und Kimberly Groß in der Abwehr sowie Laura Kauk auf der Zuspielposition auf das Feld. Im ersten Satz kam der TV Jahn gar nicht ins Spiel und war beim 4:11 chancenlos. Danach drehte sich das Spiel zugunsten der Schneverdingerinnen, die die beiden Folgesätze mit 11:3 und 11:8 für sich entscheiden konnten. In der Abwehr kam nun Lena Meyer für Groß ins Spiel und fügte sich nahtlos in die gute Deckungsarbeit ein. Dennoch konterte Calw mit einem 11:6 und erzwang einen Entscheidungssatz. Dieser war lange Zeit offen, ehe mit 11:7 der zweite Sieg und damit Platz 1 in der Gruppe A unter Dach und Fach war.

Im Halbfinale kam es zum Nordderby gegen den Ahlhorner SV. Die Oldenburgerinnen erwischten den besseren Start und gingen mit 4:1 in Führung. Der TV Jahn glich erstmals beim Stand von 7:7 aus und ließ sich den ersten Durchgang mit einem 11:9 nicht mehr nehmen. Danach war der TV Jahn – Express nicht mehr aufzuhalten. Mit 11:3 und 11:4 siegte man deutlich über den niedersächsischen Rivalen und zog erneut ins Finale ein.

Dort wartete kein geringerer als der TSV Dennach, der bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Spiel in dieser Saison verloren hatte. Im Champions Cup – Halbfinale im Januar behielt der TSV mit 4:3 die Oberhand über den TV Jahn und ging als großer Favorit in das Endspiel. Von diesen Voraussetzungen unbeeindruckt legte der Außenseiter aus der Heideblütenstadt einen Blitzstart hin und ging mit 9:4 in Führung. Einige Probleme in der Abstimmung und dominante Angriffe von Dennachs Starangreiferin Sonja Pfrommer drehten den Satz und die Schwarzwälderinnen sicherten sich den ersten Durchgang mit 11:9. Danach stand die Abwehr mit Groß und von Loh sicher und entschärfte Pfrommers Angriffe serienweise. Die immer stärker werdende Laura Kauk setzte sowohl bei der Abwehr der kurz gespielten Bälle als auch mit präzisen Zuspielen den eigenen Angriff immer wieder gekonnt in Szene. Mit 11:7 und 11:6 ging der TV Jahn zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung. Den besseren Start in den vierten Satz erwischten wieder die Jahnlerinnen, die über 4:1 und 8:4 auf die Siegerstraße einbogen. Müller mit einem ihrer vielen Angabenasse und Großmann mit platzierten Diagonalschlägen bescherten dem TV Jahn die ersten Matchbälle. Eine Netzberührung von Pfrommers Angabe sorgten mit 11:5 für das Ende der Partie und der Jubel der Spielerinnen kannte keine Grenze.

Nach der erfolgreichen Titelverteidigung zieht Mannschaftsführerin Laura Kauk einen Vergleich zum letzten Meistertitel: „Unterschiedlicher können Meistertitel wahrscheinlich nicht sein. Letztes Jahr starteten wir noch als Top-Favorit in die Meisterschaft und konnten durch schwerwiegende Verletzungen im Finale den Sieg nur auf der Zielgeraden gerade noch nach Hause bringen. Genau ein Jahr später ersetzen wir einige erfahrene Stammspielerinnen und Leistungsträgerinnen und besiegen den hohen Favoriten TSV Dennach.“ Das Team habe so zusammen funktioniert wie die ganze Saison noch nicht, so die 23-jährige. „Die harte Arbeit in der Saisonvorbereitung hat sich am Ende ausgezahlt und wir sind überglücklich einmal mehr ganz oben auf dem Podest stehen zu dürfen.“

„Wir haben als Mannschaft eine geschlossene Leistung gezeigt und waren auf den Punkt auf dem besten Level in dieser Saison. Wir können alle sehr stolz auf unsere Leistung sein“ ergänzt Jahntrainerin Seitz.

 

Zum Einsatz kamen: Kimberly Groß, Helle Großmann, Laura Kauk, Luca von Loh, Lena Meyer, Aniko Müller

 

 

 

Am Wochenende trifft sich die Faustballelite der Frauen zum Saisonhöhepunkt in Baden-Württemberg. In Ötisheim will der TV Jahn Schneverdingen bei der Deutschen Meisterschaft im Kampf um die Medaillen eingreifen. Dabei treten die Jahnlerinnen nach dem dritten Platz in der Nordbundesliga dieses Mal nur als Außenseiter an.

In der Vorrunde der Gruppe A trifft der TV Jahn im Auftaktspiel der Meisterschaft am Samstag um 11 Uhr auf den Nordmeister vom Ohligser TV. Die Mannschaft aus Solingen ist das Überraschungsteam der Saison. Als Aufsteiger konnte man 13 der 16 Spiele gewinnen und sich den Nordtitel sichern. Lediglich 3 Niederlagen stehen am Ende der Spielzeit zu Buche, allerdings zwei davon gegen den TV Jahn Schneverdingen. Beide Spiele waren zwar hartumkämpft, aber am Ende konnten die Jahnlerinnen sich jeweils mit 3:1 durchsetzen. Diese Ergebnisse sind für die Schneverdingerinnen sicherlich kein Nachteil und der psychologische Effekt auf Seiten des amtierenden Deutschen Meisters aus der Heideblütenstadt.

Im zweiten Vorrundenspiel kommt es zur Neuauflage der beiden letztmaligen Finals um den Titel unter dem Hallendach: TV Jahn Schneverdingen gegen den TSV Calw. Bei den Nordschwarzwälderinnen hängt viel von der Nationalangreiferin Henriette Schell ab. Schell ist für ihr sicheres und durchdachtes Spiel bekannt und hat mit ihrer Mannschaft in der Südbundesliga mit 26:6 Punkten als Zweitplatzierter die DM-Qualifikation souverän erreicht. Im DM-Finale 2022 in Moslesfehn setzte sich der TV Jahn mit 3:1 durch.

TV Jahn – Trainerin Christine Seitz hat alle 6 Spielerinnen an Bord und blickt optimistisch den Titelkämpfen entgegen: „Da wir dieses Mal nicht in der Favoritenrolle sind können wir ganz befreit aufspielen. Unsere Gruppe mit Ohligs und Calw sehe ich sehr ausgeglichen. Dort kann jeder jeden schlagen. Wir haben seit dem letzten Spieltag gut trainiert und sind bereit.“ Mannschaftsführerin Laura Kauk ergänzt: „Wir haben uns als Ziel gesetzt, eine Medaille zu gewinnen und nicht mit leeren Händen nach Hause zu kommen“.

In der Gruppe B treffen der ungeschlagene und amtierende Champions Cup Sieger TSV Dennach, Ausrichter TSV Ötisheim und der Ahlhorner SCV als Nordzweiter aufeinander. Östisheim ist hier der klare Außenseiter und profitiert als 7. der Südbundesliga von dem Ausrichterstartplatz.

Alle Spiele können per Livestream mitverfolgt werden. Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.faustball-liga.de

 

Bei der Norddeutschen Meisterschaft der U16 in Ahlhorn gelang dem TV Jahn Schneverdingen mit dem 2. Platz die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, die Anfang April im sächsischen Kubschütz ausgetragen wird.

In der Vorrunde mussten die Jahnlerinnen im ersten Spiel gegen Gastgeber Ahlhorn antreten. In einem ausgeglichenen Spiel trennten sich die beiden späteren Finalisten leistungsgerecht 1:1. In den beiden weiteren Spielen setzte das Trainergespann Christine Seitz und Eric Heil alle 10 Spielerinnen ein und gewann sowohl gegen den ESV Schwerin als auch gegen den MTV Wangersen ohne Probleme mit jeweils 2:0. Aufgrund des schlechteren Ballverhältnisses gegenüber Ahlhorn musste sich der TV Jahn mit Platz 2 begnügen. Im Halbfinale gegen Brettorf gewann Schneverdingen den ersten Durchgang mit 11:9. Auch im zweiten Satz musste lange gekämpft werden, ehe mit 13:11 die Finalteilnahme unter Dach und Fach und der TVB bezwungen war. Im Finale, in dem es erneut gegen den Ahlhorner SV ging, war nach einem langen Tag die Luft raus. Lediglich im ersten Satz konnte der TV Jahn mithalten, musste diesen dennoch mit 11:9 dem Gastgeber überlassen. Der zweite war mit 11:5 eine klare Angelegenheit für die Ahlhornerinnen, die sich zusammen mit dem TV Jahn und dem Drittplatzierten, dem TSV Essel, die Tickets für die Deutsche Meisterschaft sicherten.

Damit blicken die Verantwortlichen der Faustballabteilung des TV Jahn schon jetzt auf eine erfolgreiche Hallensaison zurück. „Mit der U12, U16 und U18 sind wir bei gleich 3 Deutschen Meisterschaften vertreten. Und unser Frauenteam kämpft Anfang März um die Medaillen bei der DM in Ötisheim“ freut sich Trainerin und Spartenleiterin Christine Seitz auf die anstehenden Titelkämpfe.

 

Zum Einsatz kamen:

Aileen Franklin, Emily Gotzmann, Nina Karahmetovic, Lisa Krüger, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter

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Das Faustballwochenende brachte für die Jugendmannschaften vom TV Jahn Schneverdingen unterschiedliche Ergebnisse. Während die U18 mit dem dritten Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft das DM-Ticket löste kam die U14 bei der Landesmeisterschaft nicht über den 5. Platz hinaus und verpasste die Qualifikation fü die nächsthöheren Titelkämpfe.

 

U10:

Beim 2. Spieltag der U10-Bezirksliga in Schneverdingen behielten die Jüngsten vom TV Jahn ihre weiße Weste. In den Spielen gegen TSV Bardowick, MTV Wangersen und SV Armstorf behielt das Team vom Trainerduo Leonie Schill und Charly-Ann Schwyter jeweils die Oberhand. „Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und wir konnten mit einem sicheren Auftreten alle Spiele für uns entscheiden. Das Spiel gegen Armstorf war bis zum Ende ein Kampf auf Augenhöhe. Ich bin sehr zufrieden und stolz auf meine Mannschaft, das sie so viel Kampfgeist gezeigt haben“ äußerte sich Schill sehr zufrieden nach dem erfolgreichen Spieltag, an dem die Tabellenführung mit nunmehr 14:0 Punkten verteidigt werden konnte.

Zum Einsatz kamen: Carlotta Bergstedt, Joleen Lange, Emma Meyer, Lia Ruschmeyer, Fenja Schwarz, Lenja Willenbockel, Lorena Winter

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U14:

Die Landesmeisterschaft der U14 in Brettorf lief für den TV Jahn nicht nach Plan. In der Vorrunde gab es gegen den MTV Wangersen eine deutliche 0:2 Niederlage. Dadurch war im Spiel gegen den TV Huntlosen ein Sieg zum Erreichen des Halbfinals notwendig. Nach gewonnenem erstem Satz (11:9) musste sich die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz in der Verlängerung mit 11:13 geschlagen geben und die Hoffnung auf die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft bereits frühzeitig begraben. Das Spiel um Platz 5 gegen den außer Konkurrenz startenden SV Moslesfehn konnte zum Abschluss mit 2:0 gewonnen werden.

Zum Einsatz kamen: Greta Baden, Marie Küsel, Jette Meyer, Merle Mund, Hanne Röhrs, Ronja Röhrs, Lotta Schröder

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U18:

Ein Überraschungscoup gelang der U18 bei der Norddeutschen Meisterschaft in Essel. Die mit der kompletten U16-Mannschaft angetretenen Jahnlerinnen qualifizierten sich als Dritter für die Deutsche Meisterschaft in Kellinghusen. Das erste Spiel verlor das Team von Betreuer Eric Heil gegen Wangersen mit 0:2. Gegen den VfK Berlin lief es dann besser und mit einem 2:0 Erfolg sicherte man sich die Teilnahme am Halbfinale. Dort wartete mit dem Ahlhorner SV der große Favorit. Die Schneverdingerinnen machten es dem ASV aber nicht leicht und hielten in beiden Sätzen lange Zeit mit. Mit 11:7 und nochmals 11:7 zog Ahlhorn dennoch ins Finale ein. Auf den TV Jahn wartete im alles entscheidenden Spiel um Platz 3 erneut der MTV Wangersen. Dieses Mal machten es die Jahnlerinnen besser und sicherten sich mit 11:8 und 11:8 das Ticket für die Deutsche Meisterschaft. „Mit diesem Erfolg war nicht unbedingt zu rechnen und wir freuen uns sehr, dass wir zur DM nach Kellinghusen fahren dürfen“ war Betreuer Heil „heilfroh“ über die Bronzemedaille.

Zum Einsatz kamen: Laura Oestreich, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Natascha Winter

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Mit zwei Siegen beendete der TV Jahn Schneverdingen die reguläre Saison in der

Faustball-Bundesliga und fährt als Drittplatzierter zur Deutschen Meisterschaft. Beim letzten Spieltag in Hannover gelangen den Frauen vom TV Jahn zwei Siege gegen den TK Hannover und den Ohligser TV, der sich trotz der Niederlage die Nordmeisterschaft sicherte.

Gegen den Tabellenführer aus Ohligs entwickelte sich wie bereits im Hinspiel eine Partie auf Augenhöhe. Die Angreiferinnen Helle Großmann und Aniko Müller sicherten den Jahnlerinnen mit sehenswerten Punkten den ersten Satz mit 13:11. Der OTV glich mit 11:9 aus, Schneverdingen holte postwendend sich Satz 3 mit 11:8. Die Abwehr mit Laura Kauk, Luca von Loh und Kimberly Groß ließ nur noch wenige Punkte der Gegnerinnen zu und Durchgang 4 ging mit 11:7 ebenfalls an den TV Jahn. Mit 3:1 behielten die Heidschnucken wie im Hinspiel die Oberhand über den Aufsteiger.

Gegen Hannover schickte Trainerin Christine Seitz Lena Meyer für von Loh auf das Feld. Den ersten Satz musste man mit 10:12 den Gastgeberinnen vom TKH überlassen. Nach dem deutlichen 11:4 Ausgleich war wieder Hannover die bessere Mannschaft und gewann den Durchgang mit 11:8. Die Jahnlerinnen ließen aber nicht locker und wollten das letzte Saisonspiel nicht kampflos hergeben. Mit 11:4 und 11:9 gewann der TV Jahn schlussendlich das Spiel und behauptete mit 24:8 Punkten Platz 3 hinter Ohligs (26:6) und dem Ahlhorner SV (24:8), der um zwei Sätze vor den Schneverdingerinnen landete.

„Wir haben eine durchwachsene Saison mit anfänglichen Schwierigkeiten hinter uns. Die Umstellung in der Mannschaft nach den Abgängen der drei Weltmeisterinnen Annika Kriger, Theresa Schröder und Hinrike Seitz hat ein wenig gedauert, aber letztendlich sind wir mit der Qualifikation für die DM mehr als zufrieden. Zur DM fahren wir jetzt als Außenseiter und können ohne Druck spielen“ resümierte Trainerin Seitz die abgelaufene Spielzeit.

Die Deutsche Meisterschaft wird Anfang März im Baden-Württembergischen Ötisheim ausgetragen. Dort treffen die Jahnlerinnen als Dritter Nord in der Vorrunde auf den Nordmeister vom Ohligser TV und dem Deutschen Vizemeister vom TSV Calw, der hinter Champions Cup Sieger und Südmeister TSV Dennach den zweiten Platz in der Süd-Bundesliga belegte.

 

Zum Einsatz kamen:

Kimberly Groß, Helle Großmann, Laura Kauk, Luca von Loh, Lena Meyer, Aniko Müller

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Eine besondere Ehre wurde dem Faustballnachwuchs des TV Jahn Schneverdingen zuteil. Bei der Ehrung des Niedersächsischen Turnerbundes in Brettorf wurde die U10 für den Landesmeistertitel und die U14 für den Deutschen Meistertitel im vergangenen Jahr geehrt. In einer Feierstunde wurden zuerst die drei Europameister und vier Europameisterinnen in der U18 von dem Schneverdinger Bundestrainer Olaf Neuenfeld für ihre Leistungen ausgezeichnet. Danach wurden diese selbst zu Laudatoren und überreichten den beiden Schneverdinger Teams ihre Präsente. Zum Abschluss machte Neuenfeld zusammen mit Moderator Sönke Spille noch Werbung für die Weltmeisterschaft der Männer im Juli in Mannheim, bei der die Finaltage in der SAP-Arena ausgetragen werden.

 

U12:

Der neue Landesmeister der U12 heißt TV Jahn Schneverdingen. Bei den Titelkämpfen in Moslesfehn gewann das Team vom Trainerduo Leni Bergstedt und Christine Seitz die ersten beiden Vorrundenspiele gegen den SV Düdenbüttel und die Zweitvertretung vom MTV Diepenau jeweils deutlich mit 2:0. Gegen den Ahlhorner SV erspielte man sich dann mit einem 1:1 den Gruppensieg. Im Halbfinale gegen den MTV Wangersen gewannen die Jahnlerinnen den ersten Satz mit 11:6, mussten aber den Ausgleich mit 7:11 hinnehmen. Im Entscheidungsdurchgang behielt Jahnangreiferin Ronja dann aber die Nerven und sicherte mit den letzten beiden Schlägen den 11:9 Erfolg. Im Finale standen die Schneverdingerinnen der Erstvertretung vom MTV Diepenau gegenüber. Gegen den amtierenden Deutschen Vizemeister vom Feld gewann der TV Jahn den ersten Satz mit 12:10. Auch der zweite Abschnitt ging in die Verlängerung, in der sich die Schneverdingen mit einem 13:11 die Goldmedaille sichern konnte. Danach war nicht nur bei den Spielerinnen die Freude groß, auch Trainerin Seitz äußerte sich überglücklich nach der Siegerehrung: „Wir haben an diesem wirklich langen Spieltag auch im Endspiel noch eine tolle Leistung gezeigt. Das ganze Team hat gute Fortschritte in der Entwicklung gemacht und es war für mich persönlich superschön zu sehen, wie sich  die Kinder über ihren Titel gefreut haben.“

Zum Einsatz kamen:

Greta Baden, Kirijassa Kerti, Emma Meyer, Jette Meyer, Viktoria Paukstys, Ronja Röhrs, Lorena Winter

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Frauen 2. Mannschaft:

Die Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur Niedersachsenliga hatte die Zweitvertretung vom TV Jahn Schneverdingen bereits vor dem letzten Spieltag der Bezirksoberliga in der Tasche. Gegen den TSV Bardowick und den SV Armstorf gewannen die Jahnlerinnen auch die beiden abschließenden Spiele mit 2:1 und fahren nun ungeschlagen zu den Aufstiegsspielen.

Zum Einsatz kamen:

Leni Bergstedt, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Leoni Schill, Emilia Schwarz, Natascha Winter

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