Damit hatten im Vorfeld nur die kühnsten Optimisten gerechnet: Gold für den TV Jahn Schneverdingen bei der Deutschen Meisterschaft der U14 in Fredenbeck. Im Finale setzten sich die Jahnlerinnen mit 2:0 gegen den Ohligser TV durch. Bronze ging an den großen Favoriten vom Ahlhorner SV, der sich im Spiel um Platz 3 gegen den Gastgeber vom TSV Essel mit 2:0 durchsetze.

Die Ersatzbetreuerinnen Hinrike Seitz und Kimberly Groß, die die erkrankte Trainerin Christine Seitz an der Seitenlinie vertraten, konnten die Niederlage im Auftaktspiel gegen den TSV Essel nicht verhindern. Mit 12:14 und 9:11 konnte man zwar lange mit dem Gastgeber mithalten, musste aber die zwei Punkte dem TSV überlassen. In den weiteren Begegnungen, in denen Lucia Gozalo und Fenja Schamberger einen guten Eindruck hinterließen, gewannen die Schneverdingerinnen gegen den TSV Gärtringen, TV Bretten und VfL Kellinghusen jeweils mit 2:0 und erkämpften sich somit Platz 2 in der Vorrundengruppe B.

Im Viertelfinale gegen den TV Unterhaugstett fand der TV Jahn zunächst gar nicht ins Spiel und musste den ersten Satz mit 7:11 den Mädchen aus dem Schwarzwald überlassen. Eine Leistungssteigerung bescherte den Satzausgleich (11:5). Im Entscheidungssatz ließen die Jahnlerinnen nun nichts mehr anbrennen und zogen mit einem ungefährdeten 11:4 ins Halbfinale ein.

Dort wartete der Nordmeister und große Favorit aus Ahlhorn. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der TV Jahn den ersten Abschnitt mit 11:5 für sich entscheiden konnte. Nach dem Ahlhorner Ausgleich (11:9) entschieden die besseren Nerven letztendlich zugunsten der Heideblütenstädterinnen, die unter dem Jubel der mitgereisten Fangruppe mit 11:8 den Finaleinzug perfekt machte. Im zweiten Halbfinale setzte sich der Ohligser TV mit 2:0 gegen Essel durch.

Wie bereits bei der Norddeutschen Meisterschaft praktiziert, nahm TV Jahn Angreiferin Emilia Schwarz im Finale die starke Angreiferin vom OTV mit taktischen Angaben aus dem Spiel. Über einen sicheren und geordneten eigenen Spielaufbau und präzisen Zuspielen von Natascha Winter und Aileen Franklin setzte Schwarz im ersten Durchgang die entscheidenden Punkte zur 1:0 Satzführung (12:10). Der zweite Satz verlief zunächst wie geplant für den TV Jahn. Die Deckung mit Lisa Krüger und Nina Karahmetovic war nun kaum zu überwinden und die 5:1 Führung die logische Folge. Beim Stand von 10:6 hatte Schneverdingen die ersten Matchbälle, die zunächst ungenutzt blieben. Zwei Bälle später war es dann soweit. Eine scharf geschlagene Angabe von Schwarz konnte zwar noch entschärft werden, aber ein Zuspielfehler bescherte den Jahnlerinnen mit 11:8 die nicht für möglich gehaltene Goldmedaille. Damit wurde die gute Jugendarbeit erneut mit einem DM-Titel belohnt. Mit nunmehr 53 Titelgewinnen im weiblichen Jugendbereich ist der TV Jahn Schneverdingen Rekordhalter im deutschen Nachwuchsfaustball. Interimstrainerin Kimberly Groß war nach dem Finale überglücklich: „Wir sind sehr stolz auf unsere Mädchen. Sie haben auch in schwierigen Situationen den Kopf oben gelassen und immer weiter gekämpft“.

 

Zum Einsatz kamen:

Natascha Winter, Emilia Schwarz, Aileen Franklin, Lucia Gozalo, Nina Karahmetovic, Fenja Schamberger, Lisa Krüger

 

Ergebnisse und Tabelle:

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Am Wochenende gehen die U14-Faustballerinnen des TV Jahn Schneverdingen bei der Deutschen Meisterschaft in Fredenbeck an den Start. Am Samstag treffen die Jahnlerinnen, die sich als Zweiter der Norddeutschen Meisterschaft qualifiziert haben, um 11.30 Uhr in der Gruppe B zunächst auf den Gastgeber und Mitfavoriten TSV Essel. Die weiteren Gegner sind der Südzweite TSV Gärtringen, Westmeister TV Bretten und der Ostmeister VfL Kellinghusen. In der Gruppe A stehen sich der Ahlhorner SV, TV Unterhaugstett, TSV Karlsdorf, ESV Schwerin sowie der Ohligser TV gegenüber. Als Ziel haben die Schneverdingerinnen das Erreichen der Endrunde ausgegeben. Dafür muss am Samstag in der Vorrunde mindestens Platz 3 erreicht werden.

Kompletter Spielplan:
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Mit einer außergewöhnlichen Teamleistung krönte sich der TV Jahn Schneverdingen in einem schon verloren geglaubten Finale zum Deutschen Meister im Hallenfaustball der Frauen. Nachdem mit Helle Großmann und Theresa Schröder im dritten Satz zeitweise beide Angreiferinnen das Feld verletzungsbedingt verlassen mussten, drehten die Schneverdingerinnen mit einem unbändigen Einsatzwillen das Spiel und schlugen den Titelverteidiger vom TSV Calw mit 3:1. Danach überschlugen sich die Emotionen der Spielerinnen förmlich. „Das war das emotionalste Spiel, das ich jemals gespielt habe“ sagte Spielführerin Hinrike Seitz, die dachte, sie hätte in ihrer langen Karriere schon alles erlebt. „Verrückter und emotionaler hätte das Wochenende nicht laufen können“ ergänzte Helle Großmann, die nach einer medizinischen Behandlung des Teamarztes der Männernationalmannschaft, Dr. Andreas Schmitz, für alle in der Halle überraschend im letzten Satz auf das Feld zurückehren konnte. Humpelnderweise und mit gezerrten Bändern erzielte sie die entscheidenden Punkte zur nicht mehr geglaubten Goldmedaille. Beim Tapen von Großmanns Fußgelenks unterstützte der Physiotherapeut vom TSV Calw, Philipp Löwe. „Das war eine tolle Aktion von Philipp und das macht unsere Sportart so besonders“ zeigte sich TV Jahn-Betreuer Olaf Neuenfeld beeindruckt von dieser Hilfsbereitschaft des Gegners. Großmann wird voraussichtlich in einigen Wochen in die Vorbereitung auf die Feldsaison einsteigen können. Bei Schröder stehen weitere Untersuchungen des Knies an. Nach 4 Titeln auf dem Feld war dies der erste Hallentitel seit 2013, den DM-Neuling Kimberly Groß nach ihrem starken Auftritt als Stammspielerin wie folgt kommentierte: „Das war meine erste DM im Frauenbereich. Die werde ich so oder so nicht vergessen. Das war eine echte Teamleistung“. Abwehrkollegin Laura Kauk, die nach den Verletzungen kurzzeitig die Angriffsrolle übernehmen musste, hob ebenfalls den Kampfgeist und die Moral der Mannschaft hervor: „Wir hatten nach den zwei Verletzungen nichts mehr zu verlieren und haben bis zur letzten Sekunde gekämpft.“ Die zweite Saison in Folge ohne Niederlage kommentierten Zoe Kleiböhmer und Annika Kriger auch einen Tag später noch ungläubig: „Diese Meisterschaft war die emotionalste Achterbahnfahrt, die ich je beim Faustball erlebt habe.“

offizieller Bericht der DFBL

 

Deutscher Meister im Hallenfaustball der Frauen wird die Mannschaft des TV Jahn Schneverdingen. In einem völlig verrückten Endspiel mit mehreren Verletzungspausen und einem unerwarteten Comeback gewinnt das Team aus der Lüneburger Heide mit 3:1 Sätzen gegen den Titelverteidiger TSV Calw.

Die an diesem Wochenende stärksten aufspielenden Mannschaften haben sich fürs Endspiel qualifiziert – Schneverdingen deutlich gegen Ahlhorn und Calw ähnlich klar gegen Dennach.

Die Norddeutschen erwischen einen Fehlstart: Calw nutzt Unsicherheiten in der Abwehrreihe des Jahn zu einer schnellen 5:0-Führung. TV-Trainerin Tine Seitz muss schon früh eine erste Auszeit nehmen, um ihre Fünf neu einzustellen. Titelverteidiger Calw nimmt den Vorsprung natürlich gerne mit – Henriette Schell erhöht mit Power auf 9:3. Schneverdingen wechselt früh, bringt Annika Kriger für Nationalmannschaftskollegin Terry Schröder. Der Satzgewinn ist kein Problem für Calw – auch wenn Kriger gleich offensiv erfolgreich sein kann. Per Angabe macht Henriette Schell das 11:6 klar.

Die Dominanz des TSV Calw ist auch im zweiten Abschnitt deutlich. Schell macht weiter kräftig Druck und bei Schneverdingen blicken die Zuschauer in ratlose Gesichter – 5:2. Doch abschreiben darf man das Team aus der Heide nie. Auch diesmal nicht, denn bei 6:6 ist der Satz wieder ausgeglichen, bei 9:8 liegt der TV Jahn erstmals vorne in diesem Endspiel. Immer wieder nehmen die Frauen in Rot nun Gegner-Angreiferin Schell aus dem Match. So gibt es den ersten Satzball und kurz darauf auch einen zweiten. Helle Großmann verwandelt zum 12:10 und 1:1

Plötzlich läuft’s beim Ersten der Nord-Bundesliga: 4:0 eilen die Schneverdingen davon. Und gerade als es so richtig gut läuft, knickt Schlagfrau Helle Großmann um und muss aus der Partie genommen werden. Sie wird ersetzt durch Kimberly Groß. Das Jahn-Pech ist damit noch nicht zu Ende, denn nur einen Ball später muss auch Terry Schröder vom Feld. Sie hat’s am ohnehin schon lädierten Knie erwischt. Ohne etatmäßigen Angriff schmilzt der 7:2-Vorsprung des TV Jahn. Jedoch gelingt es dem TSV Calw nicht, den Rückstand richtig aufzuholen – mit 11:4 holt Schneverdingen sich den 2:1-Satzvorsprung.

Wenig später kommt Helle Großmann zurück – wieder fit gemacht und getaped vom Teamarzt der Männer-Nationalmannschaft. Schneverdingen nun mit viel Selbstvertrauen und Calw mit neuem Personal: Anna Winkler für Laura Flörchinger. Großmann macht ihrem Namen nun alle Ehre und zeigt ein ganz großes Spiel – sie peitscht ihre Schneverdingerinnen zum 7:3 und 9:4. Auch den Matchball zum 10:4 macht die Jahn-Schlagfrau. Sechs Matchbälle gegen sich, schlägt Calw-Gegenüber Henriette Schell gleich ihr nächstes Service ins Netz.

Das ist die Entscheidung: In einem völlig verrückten Endspiel der DM von Moslesfehn sichert sich damit der TV Jahn Schneverdingen die Goldmedaille. Titelverteidiger Calw muss sich diesmal mit Silber begnügen.

 

 

Der TV Jahn Schneverdingen möchte am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft in Moslesfehn seine Siegesserie fortsetzen und auch die zweite Saison in Folge möglichst ohne Niederlage abschließen. Nach einer Saison mit 14 Siegen und nur 5 verlorenen Sätzen reist der TV Jahn als Mitfavorit zu den nationalen Titelkämpfen ins Oldenburger Land.

Um 11 Uhr eröffnen die Jahnlerinnen die Meisterschaft mit dem Spiel gegen Gastgeber SV Moslesfehn. Der SVM hat in der abgelaufenen Saison zwar nur den 4. Platz belegt, profitiert aber von dem Freiplatz, der dem Ausrichter zusteht. Im ersten Aufeinandertreffen im November mussten die Schneverdingerinnen lange kämpfen, um mit 3:2 die Oberhand zu behalten. Im Rückspiel ließ man dem DM-Gastgeber beim 3:0 keine Chance. „Spiele gegen Moslesfehn sind immer hart umkämpft und gehen meistens sehr knapp aus. Wir müssen von der ersten Sekunde an hell wach sein und dem Gegner frühzeitig den Schneid abkaufen“ blickt Spielführerin Hinrike Seitz auf das erste DM-Spiel voraus. Auch die zweite Vorrundenpartie hat es in sich. Dann ist der Gegner kein geringerer als der amtierende Deutsche Hallenmeister TSV Calw. Der TSV setzte sich im März 2020 die letztmalig vergebene Krone des Deutschen Meisters in der damals ausverkauften Schneverdinger Sporthalle auf, als man den TV Jahn mit 3:1 bezwang. Jetzt sei ein guter Zeitpunkt für eine verspätete Revanche, sagt Zuspielerin Seitz mit einem Augenzwinkern. In der anderen Gruppe treffen der Südmeister und amtierende Europapokalsieger TSV Dennach, der Nordzweite Ahlhorner SV sowie der Drittplatzierte aus dem Süden, der TV Segnitz, aufeinander. Hier liegt die Favoritenrolle eindeutig bei den erfahrenen Teams aus Dennach und Ahlhorn. Dem fränkischen Hallen-DM-Neuling aus Segnitz fällt nur die Außenseiterrolle zu. Die jeweils erstplatzierten beider Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale, das am Sonntagmorgen ausgetragen wird. Das große Finale steigt dann am Sonntag um 14.15 Uhr.

Die Zuschauerkapazitäten sind begrenzt und bereits sämtliche Tickets im Vorfeld verkauft. Es besteht aber die Möglichkeit, alle Spiel im Livestream über www.sportdeutschland.tv zu verfolgen. Erstmalig und längst überfällig wird dieses im kostenpflichtigen Pay-Per-View-Modus erfolgen.

 

Informationen zur Veranstaltung:

www.svmoslesfehn.de und www.faustball-liga.de

 

 

Dank einer Leistungssteigerung gewann der TV Jahn Schneverdingen bei der Norddeutschen Meisterschaft der U14 die Silbermedaille. Im Finale musste man zwar dem Gastgeber vom Ahlhorner SV den Vortritt lassen, dennoch gelang mit Platz 2 die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Fredenbeck.

In der Vorrunde lief beim TV Jahn noch nicht viel zusammen. Gegen Brettorf erzielte man noch ein 1:1 Unentschieden, das anschließende Spiel gegen Ohligs verloren die Schneverdingerinnen dann mit 0:2. Als Gruppendritter ging es dann im Viertelfinale gegen den MTV Diepenau. Der erste Satz ging mit 11:9 an den TV Jahn, der zweite mit 11:7 an den MTV. Der dritte Durchgang verlief zunächst ausgeglichen und die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Hier behielten die Jahnlerinnen die Nerven und erzielten die letzten beiden Punkte zum 12:10. Im Halbfinale traf man wieder auf den großen Favoriten vom Ohligser TV, der die beste Angreiferin der Meisterschaft in ihren Reihen hatte. Mit taktisch klugem Anspiel seitens des TV Jahn kam diese nicht zur Entfaltung und fabrizierte ihrerseits diverse Eigenfehler. Die Jahnabwehr stand nun immer besser und entschärfte die scharf geschlagenen Bälle des OTV. Mit 11:4 und 11:9 gelang der vielumjubelte Finaleinzug. Gegen den Ahlhorner SV gewann man den ersten Satz mit 11:9, die nächsten beiden gingen mit 11:9 und 11:8 an den Gastgeber. Mit der Silbermedaille und der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Fredenbeck Mitte März sind alle Beteiligten mehr als zufrieden.

 

Zum Einsatz kamen:

Natascha Winter, Emilia Schwarz, Aileen Franklin, Lucia Gozalo, Nina Karahmetovic, Fenja Schamberger, Lisa Krüger

 

Ergebnisse und Tabelle:

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Mit unterschiedlichen Ergebnissen kehrten die Jugendfaustballerinnen vom TV Jahn Schneverdingen am vergangenen Wochenende von ihren Meisterschaften zurück. Während die U12 sich als Landesmeister für die Deutsche Meisterschaft qualifizierte musste sich die U16 mit dem 5. Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft zufrieden geben.

 

Einen großartigen Erfolg erzielte die U12 bei der Landesmeisterschaft in Moslesfehn. Ohne Niederlage gewann man die Goldmedaille und erreichte die damit verbundene Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, die Anfang April in Leipzig ausgetragen wird. In der Vorrunde hatten die Jahnlerinnen in den Spielen gegen Bardowick und Moslesfehn wenige Probleme. Mit jeweils 2:0 erreichte man als Gruppensieger das Halbfinale gegen den MTV Diepenau. Hier gewann der TV Jahn den ersten Satz mit 11:7, der MTV den zweiten mit 11:9. Im dritten Durchgang konnten die Schneverdingerinnen auf ihre stabile Abwehr vertrauen und Angreiferin Ronja Röhrs konnte die entscheidenden Punkte zum 11:6 Erfolg erzielen. Auch im Finale agierten die Jahnelerinnen nahezu fehlerfrei und setzen sich gegen den MTV Wangersen mit 11:8 und 11:5 durch. Jetzt heißt es, sich intensiv auf die nationalen Titelkämpfe in Leipzig vorzubereiten.

 

Weniger erfolgreich lief der Auftritt der U16 bei der Norddeutschen Meisterschaft in Bardowick. Das Team von Trainerin Helle Großmann musste sich in der Vorrunde in allen drei Begegnungen gegen Huntlosen, Brettorf und Ohligs mit einem 1:1 Unentschieden begnügen. Im Viertelfinale musste man sich dann gegen den MTV Wangersen mit 0:2 (6:11 und 6:11) geschlagen geben. In beiden Sätzen agierte der Jahnangriff zu drucklos und durch Unsicherheiten in allen Mannschaftsteilen musste man alle Hoffnungen auf eine DM-Teilnahme begraben. Im Spiel um Platz 5 konnten die Jahnlerinnen dann noch mit einer versöhnlichen Leistung einen 2:0 – Sieg (11:9 und 11:6) gegen den TV Brettorf erzielen. Für die DM qualifizierten sich Wangersen, Ahlhorn und Bardowick.

 

 

Zum Einsatz kamen bei der U12:

Ronja Röhrs, Hanne Röhrs, Merle Mund. Lotta Schröder, Jette Meyer, Greta Baden, Marie Küsel

 

Ergebnisse und Tabelle:

www.faustball.com/#/contest/3829/competition

 

 

Zum Einsatz kamen bei der U16:

Emma Behrens, Laura Oestreich, Maja Rogosch, Nele Rogosch, Natascha Winter, Emilia Schwarz, Leni Seyer, Franziska Kastka, Emily Gotzmann

 

Ergebnisse und Tabelle:

www.faustball.com/#/contest/3836/competition

 

 

Mit zwei souveränen Siegen gegen den TV Brettorf sicherte sich der TV Jahn Schneverdingen ungeschlagen die Nordmeisterschaft. Beim letzten Spieltag in der Faustball-Bundesliga in heimischer Halle behielten die Jahnlerinnen ihre weiße Weste und setzen ihre Siegesserie weiter fort.

Durch die auf 8 Mannschaften reduzierte Liga musste der TV Jahn zum Abschluss der regulären Saison in Hin- und Rückspiel gegen den Tabellenzweiten aus Brettorf antreten. In der ersten Partie gewannen die Gastgeberinnen die ersten beiden Sätze mit 11:7 und 11:8. Die Abwehr mit Laura Kauk, Luca von Loh und Zoe Kleiböhmer stand sicher und ließ nur wenige Angriffe der ehemaligen Schneverdingerin Laura Marofke auf Seiten der Brettorferinnen passieren. Der dritte Durchgang war mit 11:4 eine deutliche Angelegenheit für den TV Jahn und der 3:0 Erfolg nach nur 30 Minuten perfekt.

Im Rückspiel gelang Brettorf der bessere Start. Mit 11:7 ging der TVB mit 1:0 in Führung. Schneverdingen zeigt sich davon wenig beeindruckt und glich mit einem klaren 11:1 mit 1:1 nach Sätzen aus. In den beiden folgenden Durchgängen spielte der Jahnangriff mit Helle Großmann und Theresa Schröder nahezu fehlerfrei und beide Abschnitte gingen mit 11:7 und 11:6 an den Nordmeister.

„Wir haben heute nicht spektakulär, aber sehr solide und fehlerlos gespielt. Jetzt bereiten wir uns intensiv auf die Deutsche Meisterschaft in Moslesfehn vor“ analysierte Kapitänin Hinrike Seitz den letzten Spieltag der Saison.

Bei den nationalen Titelkämpfen, die am ersten Märzwochenende im Oldenburger Vorort Moslesfehn ausgetragen werden, trifft der TV Jahn auf den gastgebenden SVM und den Südzweiten und amtierenden Deutschen Hallenmeister TSV Calw.

 

Zum Einsatz kamen:

Luca von Loh, Laura Kauk, Helle Großmann, Theresa Schröder, Hinrike Seitz, Zoe Kleiböhmer

 

Ergebnisse und Tabelle:

www.faustball.com/#/contest/3115/competition

 

 

Bei der Landesmeisterschaft der U14 in Ahlhorn belegte der TV Jahn Schneverdingen den 4. Platz. In der Vorrunde erzielten die Jahnlerinnen gegen den Gastgeber zunächst ein 1:1 Unentschieden (7:11 und 11:7). Ein deutliches 2:0 (11:4 und 11:4) gegen den Wardenburger TV bedeutete den Gruppensieg. Im Halbfinale gegen den TV Brettorf entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der TVB mit 13:11 und 11:8 den Finaleinzug perfekt machen konnte. Für die Jahnlerinnen blieb das Spiel um die Bronzemedaille gegen den MTV Wangersen, in dem zunächst auch alles nach Plan lief. Mit 11:4 sicherte sich Schneverdingen den ersten Durchgang. Der MTV glich postwendend mit 11:4 aus. Im dritten Abschnitt konnte sich dann Wangersen knapp mit 11:9 knapp durchsetzen. Mit dem vierten Platz muss der TV Jahn nun auf einen Nachrückerplatz für die Norddeutsche Meisterschaft hoffen. Landesmeister wurde der Ahlhorner SV vor dem TV Brettorf.

Zum Einsatz kamen:

Emilia Schwarz, Aileen Franklin, Lisa Krüger, Nina Karahmetovic, Fenja Schamberger

Ergebnisse und Tabelle:

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Mit einem Heimspieltag beendet der TV Jahn Schneverdingen die reguläre Spielrunde in der Faustball-Bundesliga. Dabei kommt es am Sonntag ab 11 Uhr in der Sporthalle Am Timmerahde zu einem Novum, denn der TV Jahn trifft zweimal auf den TV Brettorf. Aufgrund der Tatsache, dass die Liga nach dem Rückzug von Bayer Leverkusen kurz vor Saisonbeginn von 9 auf 8 Mannschaften reduziert wurde, hat jeder Verein in der Liga einen Spieltag mit nur 2 Mannschaften zu bestreiten. Dass es dabei am letzten Spieltag ausgerechnet zum Duell der beiden aktuell bestplatzierten Teams kommt, ist ebenso kurios wie reizvoll für die Zuschauer, die unter den Bedingungen der bekannten 2G-plus-Regeln zugelassen sind. Wer bereits eine Boosterimpfung hat braucht keinen tagesaktuellen Test vorlegen.

Nachdem die Schneverdingerinnen am letzten Spieltag in einem denkwürdigen Spiel den Ahlhorner SV mit 3:2 bezwangen und die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft perfekt machten, kann die Mannschaft von Trainerin Christine Seitz befreit aufspielen und einige Formationen testen. Mit 24:0 Punkten weisen die Heidjerinnen eine makellose Bilanz auf. Dennoch ist Platz 1 noch nicht endgültig unter Dach und Fach, denn der TV Brettorf liegt mit 20:4 Punkten nur 4 Punkte und 10 Sätze hinter dem TV Jahn auf Platz 2 der Tabelle. In den Rückspiegel blickend muss der TVB aber auch alles versuchen, den Vorsprung von 2 Punkten auf den Ahlhorner SV zu verteidigen. Ein wichtiger Faktor im Brettorfer Spiel ist Hauptangreiferin Laura Marofke, die das Faustballspielen in der Heideblütenstadt erlernte und jahrelanger Bestandteil des Bundesligateams der Rot-Weißen war, ehe sie über den MTSV Selsingen in ihrer neuen Heimat Brettorf landete. Viel hängt von ihrer Form ab und ob sie ihr variables Spiel aufziehen kann. Dann wird es für jeden Gegner schwer, ihre Schläge zu parieren. Die TV Jahn Abwehr um Nationalspielerin Luca von Loh muss also von Anfang an hellwach sein, um dem Gegner so früh wie möglich den Zahn zu ziehen.

 

Kompletter Spieltag:

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